Ich habe mir die Woche noch 2Stück für 79€ bestellt. Kommen mal auf Lager. Die Preise für die Flycolor haben ja ganz schön angezogen seitdem man weiß das die nicht schlecht sind 😗
Ich habe mir die Woche noch 2Stück für 79€ bestellt. Kommen mal auf Lager. Die Preise für die Flycolor haben ja ganz schön angezogen seitdem man weiß das die nicht schlecht sind 😗
Nachdem hier alle so schwärmen, habe ich mir jetzt auch einen Flycolor 150 bestellt. Ich hätte eine Frage zum Kühlkreislauf: Kann dieser auch Motorende links hinein, Reglerende links hinaus, Motorende rechts hinein, Reglerende rechts hinaus sein? Oder gibt es hier eine ganz bestimmte Vorgabe, weil das Wasser in den Regler fließt?
Danke Euch!!
P.S.: Wenn alles gut klappt und Ihr nicht lacht, poste ich bald einmal ein Foto
Warum sollte hier einer lachen 🤔
Wo das Wasser zuerst in den Regler geführt wird ist egal aber der Regler sollte nach Möglichkeit zuerst gekühlt werden. Also rein in den Regler durch den Regler raus aus dem Regler und dann erst durch die Kühlung des Motors und dann aus dem Boot.Motoren sind in der Regel nicht so hitzeempfindlich wie die Regler
Meist ist es sehr schwer zuerst in den regler rein zu gehen, ich persöhnlich gehe immer zu erst in den Motor und dann in den regler , ist baulich einfacher? Und Temperatur technisch stellt es kein Problem dar
Danke für Eure vielen Antworten, das ist alles sehr hilfreich und schafft mir schön langsam ein gutes Bild. Ich finde es auch toll, dass es nicht jeder gleich macht. Das Thema ist oberflächlich betrachtet nicht die größte modellbautechnische Herausforderung, aber wenn man ins Detail geht, wird es kompliziert und spannend. Eine Frage hätte ich noch zur Kühlung. Wie hoch ist der Druck der Kühlung (ich habe eine Ruderkühlung)? Steckt Ihr den Kühlschlauch einfach an oder verwendet Ihr etwas zum befestigen (Kleber, Klemmringe, Schrumpfgummi etc.)?
20211114_111322.jpg
Hi, I use something like this are very useful
Hallo Tom,
ich würde auf jeden Fall zuerst die Regler kühlen und dann die Motoren. So wie Apostol im Bild zeigt sieht es ordentlich aus aber das Y- Stück kann man ganz hinten verbauen und seitlich zu den Reglern gehen und dann auf die Motoren. Bei kaltem Wetter ist das skundär doch wenn der See schon 20 Grad oder mehr Vorlauf bietet wird es den reglern eventuell zu war wenn die Motoren dann auch noch heizen. Bei den Motoren am unteren Nippel rein und oben raus so kann die Luft im Kühlkorper schon rausgeblasen werden.
Gruß Alexander
Hi Amp Powerboats are welcome
Thanks Alex. Here I even use a water pump, if I think it seems logical to cool the first ESC, in my single engine boats I use two separate lines for ESC and engine, but indeed for twins it is more difficult to manage this problem
Geändert von Apostol (14.November.2021 um 12:11 Uhr)
Ich nehm zur Sicherung immer ein Stück des Schlauches, den du verwendest und ziehe den über den anderen rüber. Ist dezent und die Verbindung ist sehr sicher. E08A9045-0A27-41BC-B5D2-DF7DEAEA75DA.jpg
Nehme für die Kühlschläuche einfache Kabelbinder die ich recht kurz Abzwicke . So übel sieht das auch nicht aus.
Ein kleines Problem hat sich aufgetan. Der Flycolor hat anscheinend ein 6mm Kabel, ich habe jedoch beim Motor 4 mm Goldkontskte. Ist es ein großes Problem, wenn man das 6mm Reglerkabel auf 4 mm schneidet und dann in den 4mm Goldkontakt lötet oder hat das Auswirkungen auf den Stromfluss?
Danke!!!
Der Übergangswiderstand wird sich ein wenig erhöhen, bei dem angedachten Setup kann man das aber wohl vernachlässigen.
Also löten klappt irgendwie nicht so wie ich mir das vorstelle. 😞
Gibts da noch andere Möglichkeiten wie Klemmen?
Hi, was klappt denn nicht?
Ich öffne die Lötbecher, wenn ich dicke Kabel in 4mm Stecksysteme löten möchte. Dazu feile ich die Hälfte vom Durchmesser des Bechers weg.
Damit genug Wärme zum Aufschmelzen des Lötbades erhalten bleibt, stecke ich die Goldis in ein Stück Silikonschlauch. Kombizange oder sonstige Halter aus Metall führen zu viel Wärme ab...
Mit nem 100W Lötkolben klappt das dann eigentlich ganz gut...
LG
Tobias
Hi warum lötest du denn nicht die Stecker am Motor auf 6mm um . Bei mir hatten die 4mm zu viel wiederstand. Zum Löten selbst, kauf dir Bleilot mit dem Dreck was du heut zu Tage bekommst habe ich das auch nicht hin bekommen. Ich kann dir nur erklären wie ich das mache und hat meist recht gut geklappt. Erst mal Bleilot nehmen. Dann in Brett ein Loch mit dem Ausendurchmesser des Steckers bohren und den Stecker senkrecht rein stellen mit der Öffnung nach oben. Kabel ab isolieren und den ab isolierten Teil am Lötkolben aufheizen und "verzinnen". Danach den Stecker ziemlich mit flüssigen Lot füllen, würde sagen so drei viertel eher mehr . Das ist so ein wenig Gefühlssache. Wenn der Stecker ziemlich voll ist gehst du mit einer Spitze des Lötkolbens direkt in den Stecker verflüssigst das Lötzinn damit und erwärmst gleichzeitig das verzinnte Kabel. Wenn alles schön warm ist einfach das Kabel in den Stecker mit dem flüssigen Lot schieben und Halten bis es hart ist. Im schlimmsten Fall suppt dir ein wenig Lötzinn oben raus . Ist echt kein Hexenwerk und mit dem richtigen Lot macht es echt Spaß. Es kommt schon auch mal vor dass ein Stecker total versaut wird. Eventuell auch erst mal mit ein paar Kabelenden üben.
Holger
Hallo,
ich habe die Erfahrung, dass das größte Problem meist ein zu schwacher Lötkolben ist. Ich selber verwende einen 150W Lötkolben aus dem Baumarkt. Mit dem geht es relativ schnell, selbst mit 8mm Goldsteckern. Falls du eine Lötstation hast, würde ich diese nicht zu löten von Goldsteckern verwenden. Habe selber eine 80W Lötstation, die benutze ich aber nicht zum Löten von Goldsteckern, weil bei meiner Maximal 5mm Spitzen eingesetzt werden können. Dann reicht aber die Hitze nicht zu Löten der Stecker aus. Mit dem 150W Lötkolben ist auch Bleifreies Löt kein Problem, da diese die benötigte Temperatur locker erreicht.
Beim verzinnen kann auch Flussmittel helfen. Enden eintauchen und dann verzinnen.
Würde dir auch zu 6mm raten.
https://www.elektromodellflug.de/hochstrom-st.-bu..html hier mal ein Link zu einer Tabelle mit den Übergangswiederstände einiger Goldstecker, obwohl die Werte schon älter sind kriegt man einen relativ guten Überblick, welche Stecker wo Sinn machen.
beste Grüße
Jens
Danke das hilft schon mal. Mein Lötkolben hat grad einmal 60W und eine 1,2mm Spitze. Es ist alles versaut und der Lötzinn schmilzt nicht richtig bzw. viel zu kurz. Bei welcher Temperatur würdet Ihr löten?
Hi, mach keine Wissenschaft draus. Ein Baumarktlötkolben mit 150W und einer dicken Spitze (6-8mmm) funktioniert bestens. Du brauchst Fläche und Masse zur Wärmeübertragung. Als Flussmittel nehm ich Kolofonium (wird zum Anrauhen der Saiten von Streichinstrumenten verwendet), welches sich in Spiritus auflösen lässt. Üblicherweise enthält Radiolot bereits einen Flussmittelkern aus Kolofonium - auch das ohne Blei.
Dann so vorgehen, wie von Holger geschrieben.
LG
Tobias
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