Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 4)
Und noch was zum Thema *bunny*:
Durch das PVA geht der Spachtel ganz einfach ab:
Anhang 106152Anhang 106151
Einmal feucht abgewischt, um das PVA vom Urmodell zu kriegen, anschließend trocken reiben und alles glänzt, wie vorher :cool:
Fuge sieht auch gut aus:
Anhang 106150Anhang 106149
Als nächstes werde ich das Urmodell vom Deckel fertig machen und der Trennebene den "letzten Schliff" geben. Und ich muss mal meine Vorräte an Formbauharz prüfen. Dann kann es prinzipiell mit dem Abformen losgehen.
Ich werde dann berichten...
LG
Tobias
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 5)
Wieder mal ein kleines Update.
Positiv vom Deckel poliert und gewachst
Anhang 106171
Ich habe nen kleinen Zaun aus 1mm Polystyrol aufgestellt. Dort wird das Gewebe hochlaminiert. Die Form verzieht/verdreht sich dann nicht so leicht.
Anhang 106172
Anschließend wurde die Konstruktion gewachst und nochmal poliert.
Der Zaun wird hinterher wieder von der Form entfernt. Der steht über die Trennebene hinaus und würde nur stören.
Ich habe auch schon mit extrudierten Polystyrol-Platten (3mm) als Zaun gearbeitet (Mono2-Form). Dort war die Intension, einen möglichst "weichen" und glatten Rand zu erzeugen, um die Vakuum-Tüte nicht zu beschädigen. Wenn man den Zaun hoch genug baut, eignet der sich auch prima zum Aufstellen der Form. Zum Vakuumieren sollte man dann aber hinter dem Rand auffüllen (Blähton/Porafer), sonst zieht es die Tüte dort sehr...
Heute habe ich dann PVA aufgetragen und nach dem Ablüften Formenbauharz. Da der originale Härter zum Formenharz unauffindbar war, habe ich "normalen" E28L von HP genommen. Der hat die gleiche Topfzeit, wird aber 100:40 gemischt (an Stelle von 100:10). Dadurch wird das Formbauharz etwas flüssiger. Aber keine Sorge - ich habe im Vorfeld ausprobiert, ob die Harz/Härter-Kombi funktioniert :cool:. Ob die gleiche Festigkeit erreicht wird, wie bei der Kombi von HP, kann ich nicht sagen. Zumindest härtet alles ganz normal aus und ist genauso spröde, wie sonst auch...
Alles schön schwarz :):
Anhang 106173
Für die relativ kleinen Mengen Formenbauharz (ca. 90g) bieten sich m.E. diese PE-Verpackungen für Salate, Antipasti, etc. an. Die haben einen flachen Boden und man kann den Härter sehr schön mit einem normalen Spachtel in das recht zähe Formbauharz einziehen. Bei größeren Menge Härter (100:40) läuft auch nix weg :rolleyes:.
Normalerweise nehme ich zum Anrühren den Deckel von einer Haribo-Dose...
Bis das Harz angezogen hat (ca. 45min), kann man sich mit der Reinigung der Utensilien und dem Zurechtlegen des Gewebes beschäftigen.
Als nächstes habe ich die Kanten mit "Mumpe" (Harz/Baumwollflocken) ausgerundet und den Rest in der Form verteilt (Topfzeit ca. 30min). Das lasse ich auch kurz anziehen und schneide in der Zwischenzeit schon mal das Gewebe zu.
Anhang 106174
Für die erste Lage verwende ich "weiches" Glasgewebe, 80er oder 105er Köper. Das lässt sich sehr gut drapieren und man muss nicht soviel auf dem (noch weichen) Harzunterbau rumtuppeln.
Anschließend kann man dann schon zu schwerem Gewebe übergehen. Normalerweise nehme ich erst 163er und dann 280er Glas. Hatte ich aber nicht da. Dafür Reste von Kohlefasergewebe 163g, 200g und 245g - gefaltet in der Tüte. Die hatte ich aus der Bucht (ca. 10€/m²).
Für große Boote sind die Cfk-Stücken zu klein, für kleine Boote zu schwer - aber zum Formenbau gehen die gut :D.
Mein Lagenaufbau erfolgt nach Gefühl. Hier in dem kleinen Deckel sind´s insgesamt ca. 1500g/m² Flächengewicht (400g Glas, 1100g Kohle).
Anhang 106175
Lecker!
Bin schon gespannt, ob´s was geworden ist...
LG
Tobias
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
Hallo zusammen,
die Deckelform ist gelungen .
Anhang 106177Anhang 106176Anhang 106178
LG
Tobias
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 6)
Hallo zusammen,
trotz der stressigen Vorweihnachtszeit, konnte ich hin und wieder einen "Modellbaublock" in meine Freizeitgestaltung aufnehmen :cool:.
Ich habe mich um die Abformung des Rumpfes gekümmert.
Zaun aufgestellt, Urmodell eingesetzt und Trennmittel aufgetragen (Wachs, PVA)
Anhang 106245Anhang 106244
Formbauharz, Kanten mit Mumpe ausgerundet, dann Laminieren. Später besäumen, Zaun runter.
Anhang 106243Anhang 106242
Das ganze von der Trennebene heben - gut geworden :D!
Anhang 106241Anhang 106240
...
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 6)
... - fehlt noch die Oberseite. Hier das gleiche Spiel-
Zaun aufstellen und Trennmittel aufbringen. Während das PVA trocknet, kann man das Gewebe zurecht schneiden.
Anhang 106251Anhang 106250
Formenbauharz streichen, 30min anziehen lassen, Kanten ausrunden. Ich nehm dafür Harz mit ca. 30min Topfzeit. Das zieht zügig an und bleibt damit beim Einbringen der ersten Lage an Ort und Stelle.
Anhang 106249Anhang 106248
Die ersten beiden Lagen sind drin - und der Rest auch. Das Laminieren der oberen Formhälfte hat ca. 3h gedauert (inkl. Besäumen und Harz anrühren).
Anhang 106247Anhang 106246
Einen kleinen Schreckmoment gab es dann doch noch:
Das Urmodell hatte zwei Löcher im Deck, wo der Halter fürs Lackieren angeschraubt war. Die hatte ich nicht wieder verschlossen, sondern nur mit Tesa abgedeckt.
Nach dem Laminieren hatte ich die Form auf die Heizung gestellt, damit das Harz schneller aushärtet - keine gute Idee. Die Luft im Inneren des gedruckten Urmodells hat sich ausgedehnt und eine Luftblase im Deckelbereich unter dem Laminat erzeugt. Ich wollte die erst ausstreichen, bin dann aber drauf gekommen, woher die Blase rührte und hab einfach alles wieder "kühl" gestellt. Damit war die Blase auch wieder weg - Glück gehabt!
Inzwischen ist alles ausgehärtet...
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
Bescherung
... und ich war schon ganz gespannt, ob ich quasi auch eine schöne Bescherung haben würde :rolleyes:.
Vorhin habe ich dann die obere Formenhälfte besäumt, den Zaun entfernt und die Löcher für die Formverschraubung gebohrt.
Anhang 106254
Die Form ließ sich problemlos trennen, das Urmodell ist auch einfach "raus geflutscht" und heil geblieben. Die Form ist super geworden!
Anhang 106253
Hier nochmal aus anderer Perspektive.
Anhang 106252
In der Form ist noch das PVA - und meine Fingerabdrücke. Nach dem Auswaschen sieht das nochmal besser aus.
Fehlt noch der Ausschnitt im Deckelbereich, damit man später auch in die Form reinkommt, wenn man die laminierten Rumpfhälften verklebt.
In diesem Sinne - Frohe Weihnachten!
LG
Tobias
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 8)
Weiter geht´s - der Deckelausschnitt in der oberen Formhälfte fehlt ja noch.
Abkleben, Anzeichnen, Ecken bohren, Öffnung schneiden (Dremel/Metallsägeblatt), Kanten brechen - fertig :)
Anhang 106261Anhang 106260Anhang 106259
Mal schauen, ob ich den Ausschnitt noch ein wenig zum Heck hin erweitere, dann komme ich besser an die Naht beim Verkleben der Rumpfhälften - wegschneiden geht besser als "dranschneiden" ;).
Eigentlich wollte ich nachträglich noch Passstifte einsetzen (ich weiß - Passungen setzt man vor dem Laminieren der Formhälften).
Bei der letzten Form habe ich dafür diese 5mm Stifte aus dem Möbelzubehör verwendet, mit denen man die Einlegeböden im Schrank auf Höhe bringt. Ich hatte die Stifte mit Trennmittel behandelt, sodass ich sie später wieder entfernen konnte. Das macht sich beim Vakuumieren und beim Reinigen der Formränder besser. Leider sind die Stifte nicht besonders maßhaltig, wodurch sie jeweils nur an einer Stelle wirklich gut passen und immer ein nerviges Gefummel beim erneuten Einsetzen verursachten...
Klar - es gibt entsprechende Passstifte + Buchsen für den Formenbau, aber die haben auch ihren Preis und ich war irgendwie zu geizig :p.
Eine clevere Lösung kenne ich von Maiks Formen: Kugellagerkugeln. Diese werden halb (oder mehr) eingelassen und verbleiben permanent in einer Formhälfte.
Die Variante habe ich nachträglich realisiert:
Urmodell eingesetzt, damit die Formhälften richtig sitzen. Zusätzliche Verschraubungen. 9,5er Löcher für 10mm Kugeln
Anhang 106266
Anschließend von der Trennebenenseite langsam mit dem Dremel konisch erweitert, bis die Kugeln auf Höhe sitzen. Auf der Gegenseite (oben) habe ich etwas Spiel gelassen, damit die Form sauber schließt.
Anhang 106265
Die Kugeln sind in der unteren Formhälfte verklebt. Dann wurde gewachst und PVA an den Klebebereichen aufgetragen.
Mit dem eingesetzten Urmodell stimmt die Position der Formhälften. Durch die Verschraubung sollte auch kein Harz in die Form laufen können. Anschließend wurden die vorhandenen Öffnungen mit Mumpe (bzw. Harz/Kohlemehl) gefüllt und mit Gewebe abgedeckt.
Anhang 106264Anhang 106263Anhang 106262
Wenn das ausgehärtet ist, sollte die Passung fertig sein.
Dann kann ich die Form für den ersten Abzug vorbereiten...
LG
Tobias
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Na Mensch - hier ist ja schon länger nix passiert :rolleyes:.
Aber hinter den Kulissen ging es ein klein wenig weiter. Ich habe mir Plattenmaterial für die Heckanbauten und für die FK-Wand laminiert.
Und ich habe den Deckelausschnitt noch zum Heck hin erweitert:
Anhang 106335
Danach war wachsen und polieren dran - in mehreren Durchgängen. Das übliche halt...
Heute war das Wetter einigermaßen windstill und ausreichend warm. PVA hatte ich gestern schon aufgebracht.
Also habe ich die Gunst der Stunde genutzt und 2K-Filler aus der Dose in die Form gespritzt:
Anhang 106334
Auf IMC (in mould coating) hatte ich keine Lust, weil ich dann erst das ganze Equipment hätte vorbereiten müssen - und das Reinigen der Lackierpistole hinterher - näh :rolleyes:.
Grobe Schablonen für den Zuschnitt der Gewebelagen habe ich auch schon vorbereitet.
Die mache ich aus Backpapier von der Rolle - einfach über die Form legen, Urmodell vorsichtig reindrücken, Umriss mit nem Edding anzeichnen und dann mit 3-4cm Zugabe ausschneiden - fertig.
Als nächstes will ich dann laminieren.
Ich halte Euch auf dem Laufenden...
LG
Tobias
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 7)
Hallo zusammen,
hier ein kleines Projekt-Update.
Ich habe zwischenzeitlich den ersten Rumpf laminiert.
Anhang 106349Anhang 106348Anhang 106347Anhang 106346Anhang 106345Anhang 106350Anhang 106351
...
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 5)
Leider ist das Vorhaben nicht ganz so gelungen, wie ich mir das vorgestellt habe :(.
Der verwendete Epoxy-Filler hat diesmal Probleme gemacht. Eine Vorahnung hatte ich schon beim Entformen des Deckels - der Lack blieb an größeren Stellen in der Form. Das PVA hat nicht sauber getrennt. Ich vermute, ich habe zu schnell zu viel Filler gespritzt.
Beim Rumpf genau das gleiche:
Anhang 106354Anhang 106355Anhang 106352Anhang 106353
Der Rumpf wiegt 390g mit Deckel. Er ist etwas schwerer, als angepeilt. Aber bei 71cm vertretbar. Das Deck kann beim nächsten Versuch ruhig etwas dünner ausfallen :cool:.
Die Formen sind auch schon wieder sauber und poliert. Die Enttäuschung ist mittlerweile auch verblasst...
Der Rumpf ist grundsätzlich brauchbar und ich werde den erstmal aufbauen.
Dazu habe ich mir schon Gedanken gemacht. Ich habe eine grobe Stellprobe der Komponenten vorgenommen, um abzuschätzen, ob ein sinnvoller SP überhaupt realisierbar ist.
So soll das mal aussehen:
Anhang 106357
Die Schablone für die FK-Wand und den Motorspant mit Mittenversatz/Seitenzug habe ich auch gleich im CAD konstruiert. Und das ganze Geraffel hinten dran :cool:.
Das drucke ich dann 1:1 aus und schneide es aus Plattenmaterial aus. Die Schablone für die Heckanbauten (Spiegel) muss ich noch konstruieren.
Muss mich langsam mal sputen, sonst wird das nix bis Neustrelitz.
Halte Euch auf dem Laufenden...
LG
Tobias