:prost: das Video kannte ich noch gar nicht (oder ich hab's übersehen).
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:prost: das Video kannte ich noch gar nicht (oder ich hab's übersehen).
Film habe ich hergestellt, da das alte Forum per Ende Jahr geschlossen wird.
Lies dort nach, wo das Folgeforum zu finden ist. Es ist eben kein reines Powerboat-Forum, sondern modellbaumässig gesamtübergreifend.
(Ich weiss nicht ob ich die Adresse hier posten darf?)
Heute morgen übrigens 2 Bergungen meines Long-Tails. Man war ich froh nicht schwimmen gehen zu müssen bei 8° Wassertemperatur ...
Grz. madliz
Anhang 103393
Mein erstes Bergeboot
Bausatz von Hacker
Bist Du damit schon gefahren? Ich habe auch mal versucht so ein Sumpfboot von HK als Retti einzusetzen. Der erste Versuch scheiterte kläglich, weil das Boot überall hinfuhr, nur nicht nicht dahin, wo ich es haben wollte. Abhilfe schafften dann 4 Dreiecks-Stringerleisten 4x4mm auf dem flachen Rumpfboden, um einen halbwegs vernünftigen Geradeauslauf hinzubekommen.
Nein bis jetzt noch nicht .
Sobald die Temperatur etwas ansteigt und es trocken ist wollte ich mal ne Testfahrt machen .
Gruss Ralf
Hallo,
für die meisten Fälle kann ich diese selbstgebaute Version empfehlen:
Anhang 103549
Funktioniert nur nicht so gut, wenn nur noch die Bootsspitze, die ja schön mit Styrodur oder ähnlichem ausgefüllt ist, aus dem Wasser guckt.
Deshalb hab ich mir jetzt diesen Tug mit Rechen gebaut:
(angeregt von Hondatobi *pleased* )
Anhang 103550
Das Steuern ist hier deutlich einfacher, da dies Teil "auf dem Teller" drehen kann.
Dies mit ein paar Spassfunktionen und auch einer Kamera.
Den Bildschirm dazu schraube ich an die Funke.
Hatte ich vor Jahren auch mal.
Tug mit selbstgebautem Rechen.
https://www.youtube.com/watch?v=di6NV4yGi5Y
Habe eine solche Bergung in Grevesmühlen gesehen ( das war genau dieses Boot / mit Hans am Steuer ) , ich war begeistert .
Gruß , spezi
Ich habe auch ein selbstgebastelten Tug.
Erst nachdem ich eine FPV Kamera draufgemacht habe , macht das Spaß und geht dann auch zügig.
Kann nur empfehlen.
Hallo Roland,
den Tug habe ich in der letzten Zeit gebaut.
Nur auf die Schottel habe ich ein gutes Viertel Jahr gewartet.
Ich hatte die schon doppelt bestellt, da ich befürchtet habe, dass die gar nicht mehr kommen. (kosteten knapp 40,-€)
Die Zeichnung habe ich von der Homepage des AMC Paderborn.
Netterweise kann man die da herunterladen.
Falls von denen einer mitliest - :thx:
Die Maße habe ich etwas vergrößert, meins ist jetzt 500 x 230 mm.
Eine Kamera ist drin, damit man auch in etwas größerer Entfernung ein zu rettendes Boot passend anfahren kann
Vorn noch eine LED Platte, für den Spaß ein Löschmonitor mit einer Scheibenwischerpumpe vom Schrottplatz, etwas Licht innen, Positionslampen und hinten eine rote Lampe, die bei Unterspannung erst blinkt und dann ganz rot wird, damit nicht gerade das Rettungsboot auf dem Teich stehen bleibt.
Von Flysky habe ich zusätzlich noch ein Spannungsmodul drin.
Hinten einen Kran (abgeschaut bei der Paula) mit einem Playmobil Schlauchboot.
Dies auf dem Wasser abzusetzen und wieder auf zu nehmen habe ich mich noch nicht getraut. :rolleyes:
Der Rechen zum Anklemmen ist 1m breit. Vielleicht kann ich damit im Herbst den Teich etwas von Laub befreien. Mal schaun.
https://www.youtube.com/watch?v=4RI9ebA7qDg
Hallo Wolfgang,
wie groß ist denn die Luftschraube an deinem "Retti"?
Und wie hoch ist die Drehzahl?
Gruß Marc
Hallo Marc,
das ist eine 10"x6" Dreiblatt, aber auf D= 240mm gekürzt, damit die in den schon vorhandenen Schutz passt.
Motor ist ein 3650-4000KV mit einem Robitronic Raser 60 Regler.
Ich fahre mit 2S, das genügt nicht nur völlig, ist bei Vollgas fast unfahrbar - kippt dann schon mal um. :bang
Aber jetzt weis ich, weis geht. *pleased*
Alles klar, danke. Das hilft mir schon weiter...:hi5:
Nach meiner unmaßgeblichen Meinung ist der Motor mit 4000rpm/V völlig ungeeignet, wesentlich zu hochtourig. Man sollte sich imho an dem orientieren, was in "Fliegerkreisen" an einer 10x6 verwendet werden würde, in einem langsamen (!) Flugzeug wie ein Doppeldecker, z.B. Das sind i.d.R. sehr niedertourige, recht hochpolige Außenläufer, aus gutem Grund.
Ggf. dann umgerechnet auf die eigene geplante Zellenzahl, natürlich.
Wobei die im Flugzeug noch den Vorteil haben, dass die Strahlgeschwindigkeit des Propellers wenigstens in der Größenordnung der Fluggeschwindigkeit liegt (ähnlich wie bei unseren Booten, bei denen die Propeller auch "angepasst" und somit "schlupfarm" laufen), was bei einem Sumpfboot nicht der Fall ist - wenn man "Pech" hat, läuft der Propeller am Rande des Strömungsabrisses (hört man ...), oder eben der Motor/Regler immer in finsterster Teillast mit schlechtem Wirkungsgrad.
...keine Sorge Michael,
das war mir schon klar, dass 4000rpm/V selbst bei 2s schon knackig sind und bei dem Prop auch erklärt, warum das Boot bis zur Unfahrbarkeit "läuft"....
Ich habe da mit meinem Flieger ganz gute Erfahrungen gesammelt, welcher Prop bei 2s oder 3s etc. Es gibt da auch ein gutes Rechenprogramm (DriveCalc)....
Ich wollte einen möglichst kleinen Prop haben, um den Schwerpunkt niedrig zu halten. Das Prinzip mit Luftschraube als "Retti" finde ich aber recht gut. So ganz ohne Rettungsboot unterwegs sein mag ich nicht mehr....
Gruß Marc
...habe ich eben noch gefunden:
Baubericht – Rettungsboot v1.2 – Styro Geschwader (styro-geschwader.de)
Ist vom Prinzip her schon mal ne' Hausnummer....
hmmm - dann kann man das im Sinne eines Informations- bzw. Know-How-AUSTAUSCHs auch ruhig schreiben, finde ich, anstatt ...
denn das hilft tatsächlich nur Dir ... weswegen ich mich überhaupt eingeklinkt habe :rolleyes:Zitat:
Zitat von Bastelmaxx
Ein Luftschraubenboot hat eh schon kaum Schub, verglichen mit einem Jet oder getauchten Antrieb (nur Oberflächenantrieb ist imho noch ungeeigneter ...) gleicher Leistung, und mit einem kleinen Propeller erst recht nicht. Allerdings sind taugliche ALs eh ziemlich leicht, bzw. können - weil voll im Luftstrom - besonders klein und leicht sein. Außerdem könnte man natürlich den Propeller über Riemen antreiben, dann säße der Motor unten im Rumpf und "hoch oben" wäre nur die Riemenscheibe. Wäre mir aber zu umständlich wegen der paar Gramm Optimierung.
Hallo,
dazu muss ich noch ein bisschen erzäheln:
Als ich vor gut 1-1/2 Jahren mit "Schiffchen" angefangen bin, war ich vorher ein paarmal am Hausteich von meinen jetzigen Verein.
Da fuhren einige Kollegen mit den Hacker Rescue Boats, das hat mich so begeisteert, das ich mit so einem Gefährt angefangen bin.
Mit null Ahnung zum örtlichen fachkundigen Modellbauhändler - bekommen habe ich eine Amewi Fernbedienung, ein Servo, ein Motor-Regler Set, ein Amewi Ladegerät und einen 2S-6000A Lipo.
Gefragt habe ich noch nach Schiffschraube und Welle mit Stevenrohr. Antwort: "so etwas haben wir nicht mehr, dass müssen sie sich im Internet bestellen.
Von den gekauften Teilen habe ich nur noch den Akku - Funke konnte nicht gebunden werden, am Ladegerät brach eine Buchse ab - beides reklamiert und Geld wieder bekommen - sowit o.k.
Später am Motor Kabelbruch, Servo konnte 3 Wassereinbrüche nicht ab, Regler vertrug nur 2 mal Wasser.
Ich hab mir dann die Maße von Hacker genommen und das mit einer Styrodur Platte aus dem Baumarkt nachempfunden.
Schick fand ich den Drehbaren Motor, das hab ich auch so gemacht.
Wegen absolut viel zu wenig Hintergrundkenntnissen den gekauften Motor (mir war nicht klar, dass der bei 2S ca. 40000 Umdrehungen macht und viel zu viel Dampf hat) mit dem Regler und dem Servo eingebaut.
Folge: das Teil war recht schnell, hatte aber kaum Geradeauslauf.
Im November 2019 die erste Probefahrt (natürlich alleine) auf dem Teich, nach ein paar Minuten falls gelenkt, kippte es um. Da viel "Gerümpel" auf dem Wasser war, konnte der Wind es nicht an Land blasen.
Sch... was machste jetzt? Das Wasser hatte gut 6 Grad. Nach Hause, den Taucheranzug geholt und damit aus dem Teich gerettet.
Zu Hause alles trocken geblasen, trocknen lassen und nach ein paarTagen funktionierte wieder alles. Ich war erstaunt.:prost:
Eine Woche später das gleiche noch mal, aber da hatte ich den Taucheranzug schon im Auto.*pleased*
Dann war noch ein kleiner Rest Eis auf dem Wasser, aber da war ich mit dem Fahren schon deutlich vorsichtiger(dachte ich :thumbdown:)
Erst durch Zufall leicht auf eine Eisscholle gefahren, eine Piruette gedreht um am Ende wieder ins Wasser - sah gut aus.
Nur beim vierten mal kam das Sumpfi seitlich ins Wasser um kippte wieder um. Also wieder baden gehen.
Leider rauchte dann der Regler ab (booh, was stinkt das) und der Servo ging auch nicht mehr.:bang
Was lernt man daraus: nie alleine Fahren gehen oder zumindest IMMER ein Rettungsboot dabei haben.
Oder auf einem Teich fahren, der nur gut 40cm tief ist. Gibt nur kalte Füsse.:klop:
Aber ich habe dieses Sumpfi in der letzten Zeit schon mehrmals als Retti gebraucht - jetzt weis ich, wie ich damit fahren muss.
Das die eingebauten Teil eigentlich nicht richtig sind, ist mir heute auch klar, aber es funktioniert so sehr gut.
Für Plan B und aus Spass habe ich dann noch den TUG gebaut, der macht auch so Spass.:rolleyes:
https://youtu.be/gEBFoGsd3Qc
erste Probefahrt
Das sieht sehr sexy aus.
Meine selbstgebastelte Retti kann da optisch nicht mithalten.
Aber hat sich auch beim schlechten Wetter als goldrichtig gezeigt.
https://youtu.be/HepCOTY_zPQ
Jo , ganz schön stürmisch gewesen, für solche Wetterbedingungen brauch ich noch nen anderes Bergeboot
Hello zusammen,
anbei mal ein paar Infos und Bilder von meinem Bergeboot, welches ich schon seit Jahren erfolgreich nutze.
Folgende Punkte finde ich wichtig für einen Retti:
- schnell, unkompliziert einsatzbereit und einfach zu Händeln
- geringer und einfacher Wartungsaufwand
- zuverlässige Rettung bei jedem Wind und Wetter
- Bergung des Havaristen in jedem Zustand (halb abgesoffen oder auch (keine) Einzelteile, z.B. wenn ein Rigger mal seine Schwimmer abwirft etc. )
Die Entscheidung viel damals daher auf einen Retti mit Jet Antrieb mit einer Schiebevorrichtung zur Bergung. Mit dem Jet hat man reichlich Power, gute Manövrierbarkeit und man kann auch nicht mit dem Antrieb irgendwo hängen bleiben (am Havaristen oder Gewächs im Uferbereich). Mit dem abnehmbaren Rechen lässt auch alles zuverlässig zum Ufer schieben, was noch irgendwie schwimmt.
Für den schnellen Einsatz ist der Retti zugeklebt und mit einem Notaus versehen. Die Stromversorgung erfolgt aus 2x2s 8000er Lipo Packs (4s insgesamt) die nur bis kurz vor 4V / Zelle geladen werden. Damit nehmen die auf Dauer keinen Schaden durch volle Lagerung und man hat durch die hohe Kapa reichlich Bergezeit bis man wieder nachladen muss. Man braucht zum bergen auch nicht mehr wie 1/3 Gas ... . Durch den Überrollbügel lässt sich das Boot auch gut und einfach tragen. Mit der Zeit hat der Deckel dann auch noch zwei Schraubdeckel bekommen um ggf. eingedrungene Feuchtigkeit einfach heraus zu lassen ohne gleich immer den Deckel neu abkleben zu müssen. Auch kann man dadurch die Akkus laden.
Habe den Retti immer im Auto stehen. Wenn man ihn direkt zur Hand hat ist er in 10-15s einsatzfähig.
Und als Bonus kann man mit dem Jet auch alleine ein wenig Spaß haben zum Beispiel auf einem Fließgewässer wie hier ...
Gruß,
Patrick
...wie immer sehr durchdacht und klasse ausgeführt :prost:
Die Idee mit dem Rechen wäre sicherlich noch eine gute Ergänzung bei mir....mal schauen...wie oder aus was ist der gemacht?
Gruß Marc
Moin Marc,
der Rechen ist aus CFK Rohren und Stäben mit Sekunde zusammen geklebt und an den relevanten Stellen mit Rovings umwickelt und mit Sekunde getränkt damit es schnell hält.
Die Querbalken sind aus 7mm Rohr, der senkrechte Abstand durch 5mm. Die Zacken aus 2mm Stab, welche in durchgebenden Bohrungen sitzen um den Winkel festzulegen. Die Verstrebungen im Rumps haben 3mm Durchmesser und enden in einem entsprechend gerückten / geformten Alurohr. Durch das geht auch die 3mm Schraube für die Befestigung am Rumpf. Im Rumpf ist entsprechend eine Gewindehülse eingeklebt.
Gruß,
Patrick
Alles klar, danke für die detaillierte Beschreibung!
Gruß Marc
Absolutely correct :-)
Arsène , good morning. I feel that there is a misinterpretation on line five, second part of the sentence. What do you think?
Regards
Jef.
Ahoj Kiam,
Boot ist ein Jet Sprint II von KMB mit entsprechendem 28er Jet. Impeller und Düse sind nicht mehr original um da etwas mehr Performance raus zu holen für J4F. Zum Bergen aber nicht notwendig.
Gruß,
Patrick
Hallo miteinander,
bin beim stöbern auf folgendes Rettungsboot gestoßen: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzei...60298-249-6273
Finde der Konstruktion recht interessant, da ich schon länger am überlegen bin mir ein neues Rettungsboot zu bauen. Ich benutze immer noch die alte hergebrachte Varianten mit der schnur und einem Ü-Ei an einer Boot befestigt.
Hat jemand hier auch ein Rettungsboot mit Hebevorrichtung oder ähnlichem? Hatte sowas ähnlich auch schon mal in einem Video gesehen, finde das Video aber nicht mehr. In dem Video war das aber ein Tugboat mit an der Seite hochfahrbarem Rechen.
Viele Grüße
Jens
Hallo Jens,
ich habe mir mal diesen TUG gebaut.
Die "Schüppe" ist mittlerweile um 2 Felder gekürzt und per Servo klappbar.
Z.B. kann man damit einen Katamaran ganz einfach wieder umdrehen oder einfach an Land schieben.
Mit Kamera (und Bildschirm an der Funke) wie dein "Muster", damit man weiter weg noch das zu rettende Boot sehen kann.
Ich habe hinten 2 preiswerte Schottel dran, mit denen das Teil super zu steuern ist.
Wenn ich für jede Rettung 5 € bekommen hätte, wäre der TUG schon 3 mal bezahlt. *pleased*
Anhang 106157Anhang 106158
Hallo Wolfgang,
danke für die Antwort. Die Variante mit den Schieber war mir bekannt, muss vor einigen Jahre mal eines meines Boote retten, das nur noch durch die Poolnudeln vorne im Bug oben schwamm, weil der Deckel abgeflogen war. Das Boot hing wie eine Boje in Wasser. Deshalb die Überlegung mit der Hebevorrichtung. Aber theoretisch könnte man den Rechen vorne auch mit etwas längeren Hacken und in der Höhe verstellbar machen, ist mir dann nach auch nicht mehr passiert schraube die Deckel jetzt meist fest.
So wie ich das auf den Bildern sehe hast du ja keine Polsterung auf dem Rechen? Meine zum Schutz vor Beschädigungen an den zu rettenden Booten.
Habe das Video übrigens gefunden. https://www.youtube.com/watch?v=-fyKWFxewJw Bei Minute 1:04 ist das Schiff kurz zu sehen.
Viele Grüße
Jens
Hallo Jens,
das Boot habe ich immer im Auto, denn es ist mein Wichtigstes.
Eine Polsterung war bisher nicht nötig, bisher hat es keine Kratzer an den Geretteten gegeben. Ich fahre ja nicht mit Hau-Ruck an die Boote. *pleased*
Hallo Wolfgang,
das ist gut zu hören war schon am Überlegen aus welchem Material man die Haken für den Rechen sonst noch machen könnte. Hatte schon überlegt weiches PVC, Depron oder sowas in der Art zu nehmen oder Moosgummi über die Kanten zu ziehen.
Viele Grüße
Jens