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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Einige Anfängerfragen.....



rookie47877
19.July.2009, 17:40
Hallo zusammen!!

Habe da mal ne Frage zu den 700er Pollinmotoren....
Da diese sehr günstig sind bin ivh gerade dran damit ein wenig zu experimentieren....
Sollte man diese Motoren auch einlaufen lassen?
Habe mal gelesen dass man die Blechbüchsen enlaufen lassen soll...auch diese Variante???
Würde die jetzt einfach mal an 12 V hängen und in destiliertem Wasser ein wenig drehen lassen....
Hat da jemand Erfahrung? Oder ein paar Tips für mich?

Die nächste Frage.....
Wie bearbeitet Ihr Eure Wellen...heißt wie schleift Ihr die Dinger an der Stelle an, wo das Kupplungsstück drüber kommt??? Ich habs mal ein wenig mit dem Dremel gemacht....ich glaube jetzt habe ich ne Unwucht drin... Gib's da nen Trick???

Letzte Frage :-) Habe ein Aluruder von Hopf mit WK....
Habe irgendwo mal gelesen, dass es etwas an Geschwindigkeit bringt, wenn man das Ruder schärft....Stimmt das???

Gruß Christian

CrunchiX
19.July.2009, 17:48
Hallo Christian,

also ob man die 700er Pollin einlaufen lassen muss weiss ich nicht. Früher hat man die Bürstenmotoren einlaufen lassen damit sich die Kohlen an die Kollektoren anpassen und damit die Energie besser übertragen.
Glaube aber nicht dass es dem Motor gut tut selbst wenns nur destilliertes Wasser ist.

Die Welle schleife ich entweder mit Dremel oder Feile, ist eigentlich egal, muss ja bloss die Madenschraube halten, dass die nicht durchdreht. Und wenn du an einer Seite einer Welle was abträgst ist normal dass die nicht mehr 100% ausgewuchtet ist. Wird jedoch durch das Gewicht der Madenschraube größtenteils ausgeglichen.

Ja, es bringt was wenn dein Ruderblatt scharf ist. Denn je kleiner die Stirnfläche die durchs Wasser schneidet umso geringer der Widerstand.

Gruß
Josef

Magnus
19.July.2009, 17:54
Mit dem destillierten wasser wäre ich vorsichtig...warum denn überhaupt da rein? wenn du den motor da reinhälst ist es auch ganz schnell nicht mehr destilliert...

Wellen hab ich immer ganz vorsichtig mit nem Dremel angeschliffen, zur Vermeidung einer Unwucht kann man ja von beiden Seiten anschleifen, wobei das nicht soviel ausmacht. Die besseren Kupllungen haben auch beidseitig Madenschrauben.

Ruder schärfen ist im Prinzip nicht schlecht. Behalte aber die durchgehende Keilform des Ruders bei...

rookie47877
19.July.2009, 17:56
Hallo Josef!

Schon mal vielen Dank für die schnelle Antwort!
Ist leider schwer für mich die passenden Antworten zu meinen Fragen zu bekommen, da ich hier niemanden in der Gegend habe, den ich mal Fragen könnte...
Wie schleife ich denn am besten das Aluruder an??? mit nem rotierenden Schleifblock? Habe da einen in unserer Firma stehen....

Mus mir wohl auch nen neuen Empfänger holen, meiner hat etwas Wasser abbekommen.....welchen würdest Du mir empfehlen?

rookie47877
19.July.2009, 17:59
Hallo Magnus!

Das Wasser sollte dest. sein, damit sich kein Kalk so schnell ablagern kann....Ich glaube sogar der Hinweis kam ier aus dem alten Forum....man sollte je nach Motor und Kohlen den Motor so ca. 4-5 Minuten laufen lassen, bis die Kohlen anliegen.....soll wohl eine enorme Verbesserung sein....


Mit dem destillierten wasser wäre ich vorsichtig...warum denn überhaupt da rein? wenn du den motor da reinhälst ist es auch ganz schnell nicht mehr destilliert...

Wellen hab ich immer ganz vorsichtig mit nem Dremel angeschliffen, zur Vermeidung einer Unwucht kann man ja von beiden Seiten anschleifen, wobei das nicht soviel ausmacht. Die besseren Kupllungen haben auch beidseitig Madenschrauben.

Ruder schärfen ist im Prinzip nicht schlecht. Behalte aber die durchgehende Keilform des Ruders bei...

CrunchiX
19.July.2009, 18:34
Also mir leuchtet es überhaupt nicht ein warum es überhaupt ein anderes Medium wie Luft sein soll.
Ich meine auch dass du sobald das Ding im Wasser ist genügend Verunreinigungen drin hast dass da ein kurzer entstehen kann. Ganz abgesehen von der Korrosion was danach ja kommt.

Ich schleife meine Finne und Ruder mit Dremel und Feile. Erst mal grob hindremeln mit dem Schleifsten oder Trennblatt oder beides. Dann nehme ich die Feile und schleife dann die Wellen raus, die evtl. entstanden sind.
Wenn ich einen Schleifblock hätte würde ich damit machen, da gehts viel schneller, einfacher, genauer, wenn du ein bissl. Gefühl in den Fingern hast. Mach doch mal ne Probe mit ner Aluplatte oder so falls du dir unsicher bist.

Josef

mister burns
19.July.2009, 18:45
Habe da mal ne Frage zu den 700er Pollinmotoren....
Da diese sehr günstig sind bin ivh gerade dran damit ein wenig zu experimentieren....
Sollte man diese Motoren auch einlaufen lassen?
Habe mal gelesen dass man die Blechbüchsen enlaufen lassen soll...auch diese Variante???
Würde die jetzt einfach mal an 12 V hängen und in destiliertem Wasser ein wenig drehen lassen....
Hat da jemand Erfahrung? Oder ein paar Tips für mich?


Hallo Christian,

also ich lasse meine Pollins nicht einlaufen, bei mir funzen die einwandfrei, auch ohne einzulaufen.

Ich lasse den pollin an 6s 2200 mAh laufen ohne das er gerade mal handwarm wird.

Ein kumpel ist den schon an 7s gefahren und war auch noch nicht mal handwarm. 8s ist demnächst mal geplant......( mal sehen ob es dann anfängt zu rauchen )

Welle schleife ich mit dremel an, gibt auch keine unwucht,

gruß klaus

Larger
19.July.2009, 18:47
Einlaufen im Wasser haben die Flieger gemacht. Im Wasser deshalb, weil es schneller geht. Ich hab das mit nem Speed 400 mal probiert an einer Zelle. Hab das Glas dann unbeaufsichtigt gelassen. Nach 5 min hätte man das auch für heißen Kaffee halten können.
Mit den 700er mußt Du das aber nicht machen. Kannst Du getrost so verwenden.
Das bissel Unwucht durch die Fläche merkst Du nicht. Ist viel zu nah am Durchmesser.

Heiko

rookie47877
19.July.2009, 19:01
An 7s???

Is ja mal heftig....an welchem Boot und Prop denn???
Möchte mir gerne nen Cat zulegen mit 700er Bürste(n)
Welchen würdest D umir denn Empfehlen??
Für BL habe ich momenan kein Geld...und ich denke die 60-80 Sachen müssten doch auch drin sein, oder?


Habe da mal ne Frage zu den 700er Pollinmotoren....
Da diese sehr günstig sind bin ivh gerade dran damit ein wenig zu experimentieren....
Sollte man diese Motoren auch einlaufen lassen?
Habe mal gelesen dass man die Blechbüchsen enlaufen lassen soll...auch diese Variante???
Würde die jetzt einfach mal an 12 V hängen und in destiliertem Wasser ein wenig drehen lassen....
Hat da jemand Erfahrung? Oder ein paar Tips für mich?


Hallo Christian,

also ich lasse meine Pollins nicht einlaufen, bei mir funzen die einwandfrei, auch ohne einzulaufen.

Ich lasse den pollin an 6s 2200 mAh laufen ohne das er gerade mal handwarm wird.

Ein kumpel ist den schon an 7s gefahren und war auch noch nicht mal handwarm. 8s ist demnächst mal geplant......( mal sehen ob es dann anfängt zu rauchen )

Welle schleife ich mit dremel an, gibt auch keine unwucht,

gruß klaus

rookie47877
19.July.2009, 19:02
Hmm..gut...dann werde ich mair mal das gepansche mit dem Wasser sparen :-)
Das Wasser soll ja den Staub aus dem Motor spülen, der beim Einlaufen entsteht...aber ok...ich lass das mal besser...


Einlaufen im Wasser haben die Flieger gemacht. Im Wasser deshalb, weil es schneller geht. Ich hab das mit nem Speed 400 mal probiert an einer Zelle. Hab das Glas dann unbeaufsichtigt gelassen. Nach 5 min hätte man das auch für heißen Kaffee halten können.
Mit den 700er mußt Du das aber nicht machen. Kannst Du getrost so verwenden.
Das bissel Unwucht durch die Fläche merkst Du nicht. Ist viel zu nah am Durchmesser.

Heiko

Jan-Nicolas
19.July.2009, 19:13
Aaaaaalsoooo ....

Die 700er Motoren sollen NICHT nass eingelaufen werden !
Die Zeiten, zu denen man die Motoren nass einlaufen liess, sind eindeutig vorbei. Früher hat man das mit Schachtkohlenmotoren gemacht, damit sich die Kohlen sauber an den Kollektor anlegen, wenn man die mal gewechselt hatte. Und auch da nur einige Sekunden - anschliessend wurden die Motoren zerlegt, komplett gereinigt und die Lager neu geölt. Der Hintergrund, warum man das in Wasser (destilliert ist quatsch - nach 0,01 Sekunden ist das so dreckig, daß man auch Kaffee nehmen könnte !) gemacht hat, ist : Das Wasser hat gegenüber den Rotor einen Widerstand gebildet und das Wasser hat ordentlich gekühlt. Somit war eine Betriebsähnliche Umgebung geschaffen worden.
Bei den modernen 700ern, ohne Schachtkohlen, liegen diese ausreichend gut am Kollektor an. Vielmehr sind die Kohlen so weich, daß die im Wasser aufquellen und "schmieren".
Also : Gerade die geschlossenen Bürstenmotoren NICHT unter Wasser einlaufen lassen. Die Kohlen nehmen Schaden und da man die Dinger nicht aufmachen kann, bleiben im Zweifelsfall Reste des Wassers und Kohlenstaubes im Motor und machen über kurz oder lang Ärger !

2.) Abtriebswellen anflachen.
Wenn Du mich fragst, ist das Abflachen der Wellen ganz grosser Unsinn. Nicht, daß das grosse Auswirkungen auf die Wuchtung hätte ... nein, es tut schlicht und weg nicht not ! Ich fahre nun schon seit Jahren diverseste Motoren und Wellen - nicht ein einziges Mal habe ich das Problem gehabt, daß die Kupplung motorseitig durchgerutscht ist. Eine passende (h7) Kupplung und ordentliche Madenschrauben mit Ringschneide vorausgesetzt, rutscht da nix !
Neben der Tatsache, daß es zumeist unsauber ausschaut, sorgt eine Abflachung unter Umständen dazu, daß die Kupplung auf der Welle eben nicht mehr sauber fluchtet ! Meine Meinung dazu also : Unterlassen, wenn es nicht zwingend! notwendig ist. Vor dem Abflachen lieber anständige Madenschrauben oder Kupplungen besorgen !

3.) Schärfung des Ruders
Ja - wenn es machbar ist, so scharf wie möglich. Allerdings ist hier auch dem Material Berücksichtigung zu schenken. Einige Aluminiumsorten sind so weich, daß eine messerscharfe Kante vorne instabil und "wabbelig" wird. Zudem besteht bei einer zu scharf geschliffenen Phase am Ruder Verletzungsgefahr ... oder Gefahr für das aufblasbare Rettungsboot :D
Ich bin mir ausserdem sicher, daß nur ganz wenige "Professionals" wirklich den Unterschied zwischen scharf und messerscharf beim Fahren feststellen können. Viel wichtiger als die Schärfe ist meiner Meinung nach, daß das Blatt in sich steif ist und sich nicht unter Last verbiegt. Ich denke weiterhin, daß es zig mehr Punkte an einem Boot gibt, die der Verbesserung bedürfen, bis man dann letztendlich an der Schärfe des Ruderblattes angelangt ist.

JN

mister burns
19.July.2009, 19:21
Ich habe den pollin in einer drifter s und die ging damit 65 kmh mit einem 42 plastik prop.

gruß klaus

rookie47877
19.July.2009, 22:13
Na das ist ja schon mal ne Info!!

Vielen Dank!
Momentan habe ich di Gundertwellenanlage, du hast von H7 Kupplungen und speziellen Madenschrauben gesprochen, woher bekomme ich die?


Aaaaaalsoooo ....

Die 700er Motoren sollen NICHT nass eingelaufen werden !
Die Zeiten, zu denen man die Motoren nass einlaufen liess, sind eindeutig vorbei. Früher hat man das mit Schachtkohlenmotoren gemacht, damit sich die Kohlen sauber an den Kollektor anlegen, wenn man die mal gewechselt hatte. Und auch da nur einige Sekunden - anschliessend wurden die Motoren zerlegt, komplett gereinigt und die Lager neu geölt. Der Hintergrund, warum man das in Wasser (destilliert ist quatsch - nach 0,01 Sekunden ist das so dreckig, daß man auch Kaffee nehmen könnte !) gemacht hat, ist : Das Wasser hat gegenüber den Rotor einen Widerstand gebildet und das Wasser hat ordentlich gekühlt. Somit war eine Betriebsähnliche Umgebung geschaffen worden.
Bei den modernen 700ern, ohne Schachtkohlen, liegen diese ausreichend gut am Kollektor an. Vielmehr sind die Kohlen so weich, daß die im Wasser aufquellen und "schmieren".
Also : Gerade die geschlossenen Bürstenmotoren NICHT unter Wasser einlaufen lassen. Die Kohlen nehmen Schaden und da man die Dinger nicht aufmachen kann, bleiben im Zweifelsfall Reste des Wassers und Kohlenstaubes im Motor und machen über kurz oder lang Ärger !

2.) Abtriebswellen anflachen.
Wenn Du mich fragst, ist das Abflachen der Wellen ganz grosser Unsinn. Nicht, daß das grosse Auswirkungen auf die Wuchtung hätte ... nein, es tut schlicht und weg nicht not ! Ich fahre nun schon seit Jahren diverseste Motoren und Wellen - nicht ein einziges Mal habe ich das Problem gehabt, daß die Kupplung motorseitig durchgerutscht ist. Eine passende (h7) Kupplung und ordentliche Madenschrauben mit Ringschneide vorausgesetzt, rutscht da nix !
Neben der Tatsache, daß es zumeist unsauber ausschaut, sorgt eine Abflachung unter Umständen dazu, daß die Kupplung auf der Welle eben nicht mehr sauber fluchtet ! Meine Meinung dazu also : Unterlassen, wenn es nicht zwingend! notwendig ist. Vor dem Abflachen lieber anständige Madenschrauben oder Kupplungen besorgen !

3.) Schärfung des Ruders
Ja - wenn es machbar ist, so scharf wie möglich. Allerdings ist hier auch dem Material Berücksichtigung zu schenken. Einige Aluminiumsorten sind so weich, daß eine messerscharfe Kante vorne instabil und "wabbelig" wird. Zudem besteht bei einer zu scharf geschliffenen Phase am Ruder Verletzungsgefahr ... oder Gefahr für das aufblasbare Rettungsboot :D
Ich bin mir ausserdem sicher, daß nur ganz wenige "Professionals" wirklich den Unterschied zwischen scharf und messerscharf beim Fahren feststellen können. Viel wichtiger als die Schärfe ist meiner Meinung nach, daß das Blatt in sich steif ist und sich nicht unter Last verbiegt. Ich denke weiterhin, daß es zig mehr Punkte an einem Boot gibt, die der Verbesserung bedürfen, bis man dann letztendlich an der Schärfe des Ruderblattes angelangt ist.

JN

Michael1994
20.July.2009, 21:11
bei Jan im Shop bekommst du beides, madenschrauben und kupplungen.

viele Grüße

Michael

Jan-Nicolas
20.July.2009, 21:21
Na das ist ja schon mal ne Info!!

Vielen Dank!
Momentan habe ich di Gundertwellenanlage, du hast von H7 Kupplungen und speziellen Madenschrauben gesprochen, woher bekomme ich die?

Die Angabe "H7" ist lediglich die Genauigkeit einer Passung - die Kupplung muß halt "schmatzend" und ohne Spiel auf die Motorwelle passen. Die Gundert Kupplungen sind schon ziemlich sauber produziert, das sollte also hinhauen.

Bezüglich der Madenschrauben gibt es grosse Unterschiede in den verfügbaren Typen. Ideal sind die, die eine sog. Ringschneide besitzen. Mit Schmackes und! Gefühl angezogen (ordentliches Werkzeug, das nicht in der Schrabe übergniedelt vorausgesetzt) wird die Kupplung damit ausreichend fest auf der Motorwelle fixiert.
Ein Bild der Ringschneide kannst Du hier sehen : http://www.rc-raceboats-world.de/xoshop/product_info.php?pName=madenschrauben-m4-x-4-edelstahl-p-332&cName=schrauben-und-muttern-c-6

JN

Baulude
20.July.2009, 22:34
Hallo Christian.
Madenschrauben mit Ringschneiden sind ne feine Sachen,
jedoch sollte man darauf achten wo man sie einsetzt :o.
Dummer Weise haben die Schrauben die Angewohnheit sich irgendwo "reinzuschneiden" und dabei entsteht Grat -> der dann wiederum gar nicht gut ist, wenn man mal was demontieren will.
Motorseitig möge das noch gehen -> aber wellsenseitig z. Bsp, bei 4mm Starrwelle kann der Grat (bei passigen Kugellagern) schon Probleme bereiten. Da ziehst Du dann warscheinlich eher die Welleanlage samt Kugellager raus, als das die Welle durch die Kugellager geht.
Bei 2mm Federstahlwelle mit 4mm Endstück o. 3,2mm Flex mir 4mm Endstück besteht das Problem natürlich nicht.
Die 700-er Motoren (meist Turbo-C) habe ich auf anraten auch ne ganze Zeit lang einlaufen lassen.
Ne Luftschraube drauf und am regelbaren Netzteil so ca. bei 10-12A 50min einlaufen lassen.
Außer das der Staub bei mir im Keller nicht mehr ordnungsgemäß lag habe ich ehrlich keinen Unterschied fesgestellt -> weder in der Lebensdauer noch in der Leistung.
Kann sein, dass da was geht aber solche "Laboruntersuchungen" habe ich nicht gemacht.
Wegen dem Ruderblatt schwöre ich auf gute Messerklingen -> IKEA und Co. haben da für alle Bootsgrößen was im Angebot.
Leider solltest Du bei dem Material und den benötigten Löcher (zur Verschraubung) aber etwas Zeit mitbringen und nicht gerade die Bohrer aus der Wühlkiste nehmen.
Zwei Löcher können mal locker 3-4 Bohrer verschleißen.
Einige haben wohl gute Erfahrungen mit angeschliffenen Vidiabohrern gemacht aber das habe ich noch nicht ausprobiert.
Wegen der genannten Verletzungsgefahr -> wenn Du das Blatt, Deiner Meinung nach, richtig scharf hast, dann geh vorsichtig mit 400er Schleifpapier beídseitig längs der Schneide lang und 1-2mal sachte über die Scheide -> der verletzungsgefährdende (reißende) Grat sollte dann weg sein und die Schneide ist immer noch scharf.
Wenn Du natürlich zu kräftig testest fließt Blut :D-> also Vorsicht!!

Gruß,
Ingo