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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Graupner F1 Umbau auf Inbordantrieb



Hydromaniac
20.March.2009, 16:48
Jow, jetzt will ich´s mal wissen.

Einer von zwei F1 Rümpfen soll auf BL Inbord Antrieb umgebaut werden.
Motor, Lagerung und RC Komponenten lass ich erstmal aussen vor, das wird später gemacht.
Auf den Bildern zu erkennen was zur Verfügung steht, Kleinteile sind vernachlässigt.
Rumpf plan auf die Tischkante gelegt wobei sich bei der Montage des Antriebs folgende Frage auftut.

In welcher Position sollte ich Ruder und Antrieb anbringen (Bohrungen setzen) Tischkante stellt Wasserlinie dar, der Strut liegt auf derselben.
Die Verstellmöglichkeiten des Propellers beschränken sich Bauartbedingt auf 5 mm nach oben oder unten !
Macht es Sinn die Propellermitte auf die Wasserkante zu legen oder ist die simulierte Position auf meinem Bild ok ?

(die sichtbaren Löcher im Heck stammen vom Vorbesitzer und werden vorher mit Silikon und schicken Carbonplatten abgedichtet)

Jose_7
21.March.2009, 10:49
Hallo,
versuche das Endstück/Stevenrohr knapp Unterkante Rumpf zu setzen.Das hat bei mir den meisten Erfolg gebracht-2-3mm.
Sie wird es Dir mit besserer Manövrierbarkeit und mit weniger Stromverbrauch danken.

Gruß

Hydromaniac
2.April.2009, 11:04
Ok, das Teil ist montiert, schon tut sich die nächste Frage auf.
Stevenrohr, durch das lesen einiger Bauberichte hab ich u.a. zwei Varianten des Stevenrohreinbau´s gesichtet.

1.Standart so wie man´s von jedem Boot her kennt, das Stevenrohr kommt aus dem Rumpfboden und wird bis zum Strut weitergeführt.

2. Das Stevenrohr ist gesamthaft nur ca. 10 cm lang und schaut innen wie aussen nur jeweils 5 cm aus dem Boden raus. Der Rest der Flexwelle läuft frei im Wasser :klop:

Das ganze gesehen an einer Roxter oder Roxer :confused:

Da der Mensch aus gewohnheit eher faul und behäbig, gefällt mir die kurze Variante mal ganz spontan besser :D aber........ was denkt der
Profi über diese Art der Stevenrohrmontage :cool:
Kann man das so machen ?:o

Hydromaniac
2.April.2009, 18:02
Ohaa :lol: das Teflonrohr hab ich glatt übersehen.
Auf dem einen sah´s halt so aus, als ob die Welle frei läuft.
Natürlich isses mit meiner Faulheit nicht so wie beschrieben, und auch Material soll nicht eingespart werden.
Teflonrohr für Flexwelle hab ich und auch ein Alurohr.
Wollte halt einfach wissen was der Vorteil bzw. wie der Aufbau dieser Variante ist.
War auf die schnelle, so nicht ersichtlich :o
In dem Fall werd ich den/die Berichte mal genauer durchlesen,

vielen Dank für den Tip

roundnose
3.April.2009, 17:10
Hi!

Guckst du hier:
http://www.rc-raceboats-world.de/forum/showthread.php?t=223

Es gibt verschieden starke Teflonrohre.
Bei einer 3,2mm Flexwelle habe ich ein 4mm innen / 6mm außen Teflon verwendet, welches dann in einem Messingrohr mit innen 6 / außen 7 oder 8mm durch den Rumpf geführt wird.

Das funktioniert bei der Roxter mit dem Lenkstrut wunderbar, aber auch bei festen Struts mit Ruder erleichtert die Konstruktion dieser Art das Verstellen des Struts ungemein.
Guckst du auch hier:
http://www.rc-raceboats-world.de/forum/showthread.php?t=4822

Ich hab früher immer das Messingrohr bis in den Strut geführt, aber so ist es wirklich einfacher und funktioniert einwandfrei.

LG Werner