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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Jemand damit Erfahrung? Regelbares Netzteil



Thomasköhler
12.March.2009, 23:38
http://www.thiecom.de/rng900-schaltnetzgeraet.html

Kann jemand was zu dem Teil sagen? Mal abgesehen davon, dass es sofern es die Leistung kann ausgesprochen günstig ist, könnte man damit auch ganz Wunderbar Fepos mit etwas mehr Strom laden.......

oder hier ne Nummer kleiner und noch ne Nummer günstiger

http://www.ts-audio.de/fg_ETT1542492.html

walter_wi
14.March.2009, 10:44
Vom Preis ja sehr interessant!!

In der Online-Bedienungsanleitung steht etwas von Restwelligkeit 1%. Dazu habe ich folgenden Beitrag gefunden: //http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=86315&page=4&category=all&order=time (http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=86315&page=4&category=all&order=time)

Dort wurde im Leerlauf bei ca. 5V eine Restwelligkeit von 2% gemessen. Wenn man davon ausgeht, daß sich das bei Last entsprechend verbessert, kann man vielleicht an die vom Hersteller angegebenen 1% herankommen.

Dies bedeutet z.B. für Lipozellen eine Schwankungsbreite von 42mV bei Ladeschlußspannung von 4,2 Volt. Ist halt nicht sehr berauschend, aber man kann vermutlich damit leben. Wenn man sich damit auf die sichere Seite legen möchte und von max. 4,2 V Schlußspannung ausgeht, darf man halt die eingestellte Spannung eben auf maximal -1% einstellen, also pro Zelle Ladeschlußspannung max. 4,16 Volt. Ist aber eine etwas akademische Betrachtung - besser wären in jedem Fall praktische Erfahrungsberichte ;)


lg walter

KaiM
14.March.2009, 11:19
Der Preis ist schon Top, allerdings ist das wohl kaum noch was für an den Teich mitzunehmen, bei über 8 Kg Gewicht und den nicht gerade zarten Abmessungen.
Auch wäre mal zu klären ob sowas im Wettbewerb überhaupt zulässig ist, da ja entsprechende Ladetechnik mit entsprechenden Schutzschaltungen zum laden von Lipos gefordert wird, dem wird wohl derzeit kein Netzteil gerecht.

mfg

Thomasköhler
14.March.2009, 18:21
Ich hatte bei der Verwendung nur ans Laden von Fepos gedacht......die ich persönlich ohne Balancer lade und die für den ein oder anderen Fall mal ganz gerne was wärmer ins Boot packen möchte.

Bezüglich der Restwelligkeit und bezüglich der Spannungsschwankungen am ein und darauf ggf. resultierende Schwankungen am Ausgang.........bin ich aber noch etwas skeptisch.

Die Größe und das Gewicht halte sind in meinem Fall kein Problem, das Ding würde eh Vor Ort bleiben..........

Was mich noch etwas stuzig macht, ist das angeblich die Strombegrenzung im Bereich 0-15V erst ab 4A los geht, also quasi 4-60A und nicht 0-60A..........wenn sich das auf den Bereich 0-30V dann als 8-30A auswirkt wäre die Frage was passiert wenn ich 18,5V für nen 5S Fepo einstelle.........geht der Strom dann auf 0A oder bleibt er bei 8A stehen............was ja eigentlich nicht kann, da ja keine Differenzspannung zwischen der am Netzteil eingestellten Spannung und der Akkuspannung vorhanden ist..........doch was sagt das Netzteil in so einem Fall dazu?

Ich bin daher noch arg skeptisch und hatte gehofft, das hier jemand evtl. Erfahrungswerte dazu beitragen kann...........solange dass nicht der Fall ist, lasse ich definitiv die Finger davon.


Im Grunde würde mir auch ein Ladegerät welche ca. 350Watt Ladeleistung hat und mit 20A Laden kann reichen..........evtl. hat da jemand einen Tipp........

Sika
17.March.2009, 00:17
Ich habe im Dezember ein solches Gerät bei der oben genannten Firma bestellt und es kurz vor Weihnachten auch geliefert bekommen. Es fehlten allerdings die Köpfe der Buchsen vorn und schon ohne Last, aber erst recht unter Last, hat das Gerät fürchterlich gepfiept. Der Lüfter drehte auch nicht, wobei das Gerät bei meinen Tests aber auch nicht warm wurde (einige Minten 40-50A Last).

Ich vermutete aber es sei defekt und hab es Anfang Januar zurückgeschickt, wo es dann auch als defekt eingestuft wurde. Seitdem warte ich auf eine neue Lieferung. Angeblich sollen neue Geräte Ende März/Anfang April eintreffen. Nach wie vor ist das Gerät aber über den Shop bestellbar. Wäre nett, wenn mir jemand mitteilen könnte, ob es tatsächlich bestellbar und auch auf Lager ist.

Die vorderen 4mm Buchsen sind übrigens eher 5mm groß. Richtig Strom können aber sowieso nur die dicken Schraubklemmen auf der Rückseite.

Zur Restwelligkeit kann ich nichts sagen; war bei dem pfeifenden Gerät vermutlich sowieso nicht repräsentativ.

Dass die Strombegrenzung erst ab 4A funktioniert bedeutet, dass im Stromregelbetrieb, also dann, wenn das Netzteil die Spannung anhand des Stroms regelt, kein Strom unter 4A einstellbar ist. Für den 15V-Bereich habe ich das nachvollziehen können, bei 30V/60V habe ich es nicht getestet.

Im Spannungsregelbetrieb, als wenn sich der Strom der Spannungsdifferenz zwischen Netzteil und Abnehmer anpasst (sprich wenn man damit Akkus nach CC/CV lädt und diese voll werden), dann sinkt der Strom aber ordnungsgemäß auf Null ab (was soll er auch sonst tun).

Das Blei oder LiXX-Ladeprogramm eines Laders ist nichts anderes als das, was ein Netzteil mit Spannungs- UND Stromregelung tut: CC/CV. Solange man die korrekte Ladeschlußspannung und den korrekten Maximalstrom einstellt (und weiß was man tut), dann kann man mit so einem Netzteil hervorragend Blei und auch LiXX-Akkus laden.

Es fehlen allerdings div. Sicherheitsvorkehrungen wie Balancer, Überwachung der Zellenzahl, Einzelzellenüberwachung, Möglichkeit der Unterbrechung bei Fehlern,... Daher ist es grundsätzlich nicht anzuraten, Akkus direkt am Netzteil zu laden - vor allem für Leute, denen Elektrik nicht ganz geheuer ist! Um mal schnell LiFePOs in 5min vollzublasen, ist es aber die einzige Möglichkeit.

Um ehrlich zu sein, ist mir dieses Netzteil nach wie vor etwas suspekt. Es kostet weniger als ein Maas/Manson 60A-Netzteil (die für die Leistung auch schon günstig sind) und besitzt zusätzlich noch eine (kurzschlußfeste!) grob und fein einstellbare Spannungsbegrenzung, sowie 3 umschaltbare Spannungsbereiche (15V/60A, 30V/30A und 60V/15A). Sowas kostet normalerweise deutlich vierstellig.

Jörg

P.S. In manchen Foren liest man, dass der Händler die Geräte nicht für den Betrieb an 12V-Ladern freigibt. Man geht sicherlich ein Risiko ein, speziell wenn die Lader schonmal gerne zurück ins Netzteil speisen wollen - aber die kriegen auch die Maas/Mansons kaputt.

P.P.S. Kann jemand Maas/Mansons-Netzeile reparieren? Hab da so einen kleinen Fundus... (3x 40A und 1x 60A).

Thomasköhler
17.March.2009, 11:00
Jörg ich danke dir schonmal für deine Antwort.

Bis Ende März Anfang April ist es ja nicht mehr so lange, ergo warte ich mal ab, bis du dein neues Gerät bekommst, und hoffe dann nochmal von dir was zu diesem Thema zu lesen.

Meine Fepos lade ich grundsätzlich ohne Balancer, ich habe die Zellen jetzt 1 Jahr im Einsatz und nur zum Anfang und nach ca einem 3/4 Jahr einmal gebalanced.........

Zwei von drei Packs haben etwas an Kapzität verloren...........als da wäre ein 6s1p der hat ca. 100mAh verloren. Wurde aber, da im Modell ohne Abschaltung gefahren wird, das ein oder andere mal recht tief entladen, auf dem letzten Log hatte er 12,6Volt........

Ein weiterer 5s2p Pack der im Mono B und Hs12 werkelt, hat mal versehentlich einen Kurzschluss an den Steckern abbekommen, seitdem fehlen ihm ca. 200mAh...........

Der dritte und letzte 5s2p Pack hat bis dato nichts an Kapa verloren und bei allen Packs ist der typische schalgartige Spannungsabfall, wenn die Zellen leer werden, zu beobachten.

Insofern weiss ich was ich tue, würde das Laden aber nicht unbeaufsichtigt lassen..........auf diese Art habe ich vor Urzeiten schon als Jugendlicher zu Zeiten von 1900er Nicd´s die Zellen binnen 30 minuten geladen..........da reichte aber auch noch ein 15V 6A regelbares Netzteil.
Dennoch ist der Hinweis an dieser Stelle berechtigt und sollte auch niemanden zur Nachahmung auffordern, der nicht weiss was er tut, wenn er mit einem Netzteil lädt.


Der Preis ist genau das was mich so stuzig macht, wie du sagts kostet so ein Gerät sonst gerne locker vierstellig..........den Hinweis, bezüglich dem Betrieb mit Automatikladern habe ich mittlerweile auch in den Weiten des Netz gefunden.

Sika
6.April.2009, 16:54
Hab mein Ersatzgerät nun Ende letzter Woche erhalten und am WE einem Kurztest unterzogen.

Das neue Gerät scheint zu funktionieren, es pfiept ganz leise im Regelbetrieb, kein Vergleich zum ersten, defekten Gerät. Soweit alles ok. Habe Motorentests im 15V/60A Bereich gemacht. Wenn die Strombegrenzung ganz aufgedreht ist, dann regelt es bei ca. 8V und 65A die Spannung runter, so dass 65A gehalten werden. Spannung und Strom lassen sich recht feinfühlig einstellen, soweit alles ok.

Der minimale Strom unter Last ist allerdings bei dieser Gerätegeneration gestiegen. Im 15V/60A-Betrieb kann man den Strom z.B. bei ca. 13.8V nicht unter 5.5A herunterregeln (beim letzten Gerät waren es noch ca. 4A). Stört mich aber nicht weiter. Andere Bereiche habe ich noch nicht getestet und auch die Spannungswelligkeit nicht gemessen.

Das einzige was mir bisher negativ aufgefallen ist: die 20A Bananenstecker-Buchsen vorn haben Löcher mit 4.7mm Durchmesser. Sind irgendjemand schonmal zöllige (4.75mm) Bananenstecker untergekommen, bzw. weiß jemand eine Quelle dafür? Ist nicht dringend, da ich sowieso die hinteren Schraubklemmen benutze. Aber so für'n Lüfter oder die Heizdecke könnte man die vorderen Buchsen mitbenutzen.

Jörg

Sika
6.April.2009, 22:41
1. Minimalstrom (Strombegrenzung auf Minimum):
15V/60A: 5.2A
30V/30A: 3.0A
60V/15A: 2.0A
Wenn man also weniger als 15A Maximum braucht, dann kann man auf den 60V Betrieb umschalten, die Spannung niedrig einregeln und kann dann bis 2A runter.

2. Spannungswelligkeit:
15V/60A: 3-5mV, allerdings mit einem Multimeter gelessen, nicht mit einem Oszi. Unterschied Leerlaufspannung 12V zwischen 0A und 10A ist ca. 50mV (12.050V Leerlaufspannung -> 12.000V bei 10A).

Im Relation zum Preis durchaus ok, für meine Anwendungsfälle völlig ausreichend. Geladen hab ich allerdings aus dem Netzteil noch nicht.

Jörg

Mathias.Mehr
7.April.2009, 19:14
^habe auch mal eine Frage wofür ich diesen Thread mißbrauche ;)

zur Wahl stehen
http://www.thiecom.de/df1765zig.html

http://www.thiecom.de/kpo-kps280a.html?sid=adec71428e5b3a3c7742bbe6dc4b3ac5

der eine hat ein Lüfter (1,8 kg) der andere wohl nicht, dafür aber (6,6 kg)...

Nutze ein EOS-0610i mit dem ich 2 x A123 6s1P Packs laden will
ggf. mal 2 Stück 6s2p.

Was ist wohl besser/langlebiger? andere Empfehlungen ebenfalls willkommen =)

Sika
7.April.2009, 20:40
Das EOS-0610i hat 250W Ladeleistung, was knapp 20A bei 13.8V entspricht. Unter 25A Dauerabgabeleistung solltest du kein Netzteil in Betracht ziehen. Entweder ein Schaltnetzteil (leicht, ggf. etwas anfälliger) oder ein Trafo-Netzteil (schwerer aber simple Technik).

Jörg

Hans
7.April.2009, 21:38
Ein Schaltnetzteil solltest Du nur verwenden, wenn es schon jemand erfolgreich mit dem von Dir verwendeten EOS betrieben hat.

Dabei ist nicht nur auf die maximale Belastbarkeit zu achten.
Es gibt eine Anzahl Schaltnetzteile, die auf getaktete Verbraucher wie z.B. Wandler in Ladegeräten extrem allergisch reagieren.
Da stehen dann plötzlich kurze Spannungsspitzen von > 30 Volt am Ausgang.
Wie der Lader darauf reagiert, muss ich nicht erwähnen...:o

Gruß Hans

Holger
7.April.2009, 22:50
Nabend


Wie der Lader darauf reagiert, muss ich nicht erwähnen...:o

Den EOS Ladern dürften 30V nichts ausmachen, da sie auch mit 26V bzw.28V Eingangsspannung betrieben werden können.
Außerdem sind die Lader eigentlich gut auf allen Ein u. Ausgängen gesichert (Verpolung usw.).

Ich habe selber das 610I Net und mittlerweile zwei 610 Duos an Maas, Manson Schaltnetzteilen und einem Ex-PC-Netzteil ohne Probleme.
Das man allerdings erst das Netzteil einschaltet und dann erst das Ladegerät einstöpselt sollte eigentlich klar sein.
Und umgekehrt, ziehe ich auch erst die Lader ab und schalte dann erst das Netzteil aus.

Was auch eine feine Sache bei den Hyperions ist:
Zitat aus dem Bericht von GeGi.

Der Eingangsstromlimiter ist praktisch, da sich die Leistung des Ladevorgangs an das verwendete Netzteil anpassen lässt und somit eine Überlast verhindern kann.

Also...hat man nur ein 20A Netzteil, kann man das dem Lader mitteilen und ist so sicher, das man sich sein Netzteil nicht überlastet.

Gibt es so etwas eigentlich noch bei anderen Herstellern ?

Mathias.Mehr
8.April.2009, 11:00
oki erstmal danke euch drei für die Tips/Hinweise

ups der erste Link wahr falsch. ediere das mal. Hätte wenn ein Trafonetzteil mit 13,8V und 20A Dauer in betracht gezogen.

ich nehme jetzte das leistunschwächere Schaltnetzteil.
http://www.thiecom.de/kpo-kps280a.html
Sehe zumindest dann auch mal wieviel A der bei 15V zieht.

wenn es nicht funzt, wechsel ich 13,8V/30A und fette 9,9kg Trafo-Netzteil.
http://www.thiecom.de/df1767zig.html

P.S. also das 0610i Duo kann 2 x 180W sprich 360Watt Leistung abgeben.

Sika
8.April.2009, 15:14
P.S. Von DUO hast du nix geschrieben....

Für ein DUO mit 360W würde ich mind. ein 40A Netzteil benutzen.

Jörg

Garry
8.April.2009, 20:58
Also...hat man nur ein 20A Netzteil, kann man das dem Lader mitteilen und ist so sicher, das man sich sein Netzteil nicht überlastet.

Gibt es so etwas eigentlich noch bei anderen Herstellern ?

Hallo Holger,

die Schulze Next können das auch ;)

Thomasköhler
8.April.2009, 22:04
@ Sika

Jörg ich danke dir für deine Berichte zu dem Netzteil.

Es wäre schön wenn du dich nochmal dazu äußern könntest was das Netzteil macht wenn man damit Lifepo´s lädt und das Gerät, beim voll werden der Akkus ,an die eingestellte Spannungsgrenze kommt.

Hans
8.April.2009, 22:14
Es wäre schön wenn du dich nochmal dazu äußern könntest was das Netzteil macht wenn man damit Lifepo´s lädt und das Gerät, beim voll werden der Akkus ,an die eingestellte Spannungsgrenze kommt.
....und das vielleicht noch bei schwankender Eingangsspannung von +3% bis -5%, wie in Hamburg üblich. In kleineren Ortschaften soll's noch wesentlich rabiater zugehen.

Gruß Hans

Edit wegen der Nachfragen:
Das macht man über einen regelbaren Trenntrafo.
Davon hat Jörg sicherlich immer einen oder zwei in der Hosentasche. :D

Sika
8.April.2009, 23:43
Als Tendenz für die Spannungsstabilität kann man die 50mV zwischen 10A und 0A bei 12V heranziehen. LiPos würd ich damit nur unter Aufsicht und manueller Nachjustierung laden.

Für FePOs ists aber ok. Also, wer die mit 10-20C an nem Netzteil vollbrät, dem wird das jedenfalls relativ egal sein. Bei meinen Tests habe ich die Zielspannung auf gut 4V/Zelle eingestellt und dann bei ca. 1-2A Reststrom abgeklemmt. Bei 4-5min Ladedauer kann man ja daneben stehen bleiben ;-)

Jörg

Thomasköhler
8.April.2009, 23:58
4-5 min Ladedauer??? Das sind ja 12-15C.
Das ist jetzt nicht dein Ernst.........
Wie warm werden die Zellen denn dabei???Den Heizkoffer kann man sich dann sicher sparen.

Ich hatte an harmlose 20A für nen 2P Pack gedacht.........

turbounlimited
9.April.2009, 08:54
Hallo Thomas,

ich denke schon, daß dies geht
und die Temeperatur nach dem Laden ist dann wahrscheinlich genau richtig zum "Heizen"
aber den ganzen Tag so zu laden, das würde ich dann doch nicht machen

Gruß
Gerald

übrigens hast 'ne PN

Sika
9.April.2009, 11:23
Das war schon mein Ernst. Zumindest hab ich das mal getestet: 6-7 Zyklen direkt hintereinander, Laden mit 20-30A, entladen mit denselben Strömen. Die Zellen blieben dabei durchgehend auf angenehmen Temperaturen und wurden eher von Zyklus zu Zyklus besser. Wieviele Zyklen sie bei sowas mitmachen, kann ich natürlich nicht sagen. Waren aber auch gepushte Zellen, was den Ri schon merklich senkt (ca. 4mOhm zu ca. 6mOhm für warme Zellen).

Wenn die Zellen nicht so querab in der Spannung liegen würden, dann hätte ich da gerne was in 1p für die S-Klassen draus gebastelt. Wenn ichs zeitlich zusammen kriege, werd ich mal 5s1p in HS14 probieren.

Jörg

MathiasMxxx
12.May.2009, 00:00
Ein Schaltnetzteil solltest Du nur verwenden, wenn es schon jemand erfolgreich mit dem von Dir verwendeten EOS betrieben hat.

Dabei ist nicht nur auf die maximale Belastbarkeit zu achten.
Es gibt eine Anzahl Schaltnetzteile, die auf getaktete Verbraucher wie z.B. Wandler in Ladegeräten extrem allergisch reagieren.
Da stehen dann plötzlich kurze Spannungsspitzen von > 30 Volt am Ausgang.
Wie der Lader darauf reagiert, muss ich nicht erwähnen...:o

Gruß Hans
hi hab mir jetzt mal den
http://www.thiecom.de/kpo-kps280a.html?sid=adec71428e5b3a3c7742bbe6dc4b3ac5
geholt und bin sehr zufrieden =)

durch die Zeiger sieht man auch echt gut, was das Ladegerät gerade macht =)

und das alles beste: der Hyperion Duo passt haargenau auf das Netzteil... hat keine 2mm Spiel =)

http://www.mmehr.de/wallpapers/f04.jpg

Hans
12.May.2009, 01:15
und das alles beste: der Hyperion Duo passt haargenau auf das Netzteil... hat keine 2mm Spiel =)
.... wo es allerdings wegen der Wärmeentwicklung absolut nichts zu suchen hat. :klop:

Ventilationsschlitze im Gehäuse unbedingt freihalten ( bei Abdeckung Gefahr eines Wärmestaus im Inneren des Gerätes).Hans

Thomasköhler
12.May.2009, 08:35
@ Mathias

Zum einen muss ich dem Hans zustimmen und weiterhin ging es im Grunde nicht darum ein Netzteil für einen Lader zu suchen.........sondern ein in Strom und Spannung Regelbares Netzteil.

Damit kann man dann Wunderbar die Ladeschlussspannung einstellen und den Strom auf bequeme 20 bis wie Jörg es sagt auch 30A hochdrehen und seine Lifepo in kurzer Zeit vollpumpen, da entfällt dann auch der Heizkoffer.

PS: Nachmachen nur unter Aufsicht und nur mit LIFEPOS A123

MathiasMxxx
12.May.2009, 10:26
.... wo es allerdings wegen der Wärmeentwicklung absolut nichts zu suchen hat. :klop:
Hans
stimmt natürlich :)

[wo auch mehr ein Gag gedacht, dass es genau da drauf passt ;)

praktisch gehts eh nicht da einem sonst alle Kabel zu kurz wären....

sieht aber dennoch ordentlich aus, ist besonders nützlich wenn man eine Frau hat die alles wegräumt ;) ]

generell wollte ich mich auch nur auf Hanz beziehen
"Ein Schaltnetzteil solltest Du nur verwenden, wenn es schon jemand erfolgreich mit dem von Dir verwendeten EOS betrieben hat."

-> bei zwei 6S Akkus und 10A Ladestrom bleibt alles im grünen Temperatur/Leistungsbereich. Bis dahin kann ich also das Netzteil empfehlen =)

milzinger
12.May.2009, 11:39
Hallo Mathias,

bist du dir sicher, 2x 6s sind nominal 44,4 Volt und das bei 10A macht 440W Leistung sprich bei deinem Netzgerät und voll aufgedrehten 16 Volt (mehr macht es ja laut Display nicht) brauchst du 27,5 Ampere und bist dabei schon im roten Bereich, bei nur 13,8 Volt wären wir schon bei 32A.
Und da bleibt das Teil kühl bzw. nur leicht warm. Dann ist es wirklich sein Geld wert.

Grüße Andy

Thorsten Köhler
12.May.2009, 14:49
440W kann der Lader aber nicht. Bei 360W ist Ende.

walter_wi
12.May.2009, 16:46
@ Mathias

Zum einen muss ich dem Hans zustimmen und weiterhin ging es im Grunde nicht darum ein Netzteil für einen Lader zu suchen.........sondern ein in Strom und Spannung Regelbares Netzteil.

Thomas, wenn Du sowas suchst - nur mal im Verkaufsthread nachsehen. Ich verkaufe derzeit 2 Stk. Voltcraft PS3620. Pro Netzteil kannst Du da über 700W verbraten:D und U bzw. I komplett mit Grob und Feinregelung!


lg walter

MathiasMxxx
12.May.2009, 21:30
Hallo Mathias,

bist du dir sicher, 2x 6s sind nominal 44,4 Volt und das bei 10A macht 440W Leistung sprich bei deinem Netzgerät und voll aufgedrehten 16 Volt (mehr macht es ja laut Display nicht) brauchst du 27,5 Ampere und bist dabei schon im roten Bereich, bei nur 13,8 Volt wären wir schon bei 32A.
Und da bleibt das Teil kühl bzw. nur leicht warm. Dann ist es wirklich sein Geld wert.

Grüße Andy
Oh merke gerade die Verwirrung, kam wohl durch die Akkus zustande. Verwende A123 Akkus. Also nur knapp 400W mit 6S/10A.

Wieviel W das Netzteil kann weiß der Lader.

Habe das Gefühl der Hyperion Lader wechselt automatisch auch syncron im BLC Modus wenn der andere Akku lädt und passt zudem die A entsprechend an. Zumindest ist selten der A Zeiger im rechten Bereich zu finden. Was mich auch eher wunderte in dieser Einstellung. Aber ich saß schon passend Finger vor der Stop Taste und andere Hand im Luftstrom der beiden ;) aber nix =) konnte die vollen 360W auskosten =)

Lade aber dennoch meine Akkus (5S) lieber nur mit empfohlenen 7A... da geht tlw. der Lüfter tlw. nicht mal an.

Naja egal, tut zumindest alles und ich bin froh mit dieser Kombi :)

Fahrenheit-145
21.May.2009, 19:58
Also...hat man nur ein 20A Netzteil, kann man das dem Lader mitteilen und ist so sicher, das man sich sein Netzteil nicht überlastet.

Gibt es so etwas eigentlich noch bei anderen Herstellern ?
Hallo Holgi:
Ja gibt es auch dieser sowie sein kleiner Bruder(6 Zellen)kann das,findest du auch in der Beschreibung von GEGI!
http://www.fahrenheit-145.net/Fahrenheit-145/Modellbau/iCharger1010B+/cimg0299.jpg
Gruß Peter

Ole
16.February.2010, 10:08
Hallo
bin nun auch auf der Suche nach einem preiswerten Netzteil für ein Hyperion EOS 0720iNET

Habe bei EBAY eines gefunden Schaltnetzteil SPS-5045, 4-16V DC / 40 Amp., Neu + OVP (http://cgi.ebay.de/Schaltnetzteil-SPS-5045-4-16V-DC-40-Amp-Neu-OVP_W0QQitemZ200439141798QQcmdZViewItemQQptZDE_TV_ Video_Elektronik_Funkgeräte?hash=item2eab1a95a6)

Was haltet Ihr von diesem? Welche preiswerten Alternativen gibt es sonst noch? Oder ist es besser das von Manson (http://www.thiecom.de/seite/3/manson-sps8400.html) zu kaufen?

Gruss
Ole