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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bei den 3 motorseitigen Steckern löst sich der Schrumpfschlauch



Mahandra
13.August.2021, 21:45
Der benutzte 3M Schrumpfschlauch verträgt bis 130Grad und wenn der sich auflöst ist das alarmierend.


Meine Lötstellen waren bisher kein Problem. Verwende nur 6mm neue LMT Stecker/ Buchsen an Motor und Regler. Gelötet wird mit 3. Hand mit Lötstation für normale Arbeiten und mit 120 Watt für 10 AWG.
Temperatur Motor 44 Grad,Regler auch.
Ich fahre mit 12S2P, Swordfish X 300A,SLS XTRON 40C,TP 5850 650KV.
Octura X460/3.


Im Logger habe ich einen 220 Ampere Spitzenstrom gesehen.


Vom Gefühl her möchte ich sofort die Kabel kürzen und aneinander löten. Auf der anderen Seite möchte ich zumindest die Temperatur wissen von den Kabeln/Steckern/Buchsen.
Oder durchmessen? Wenn ich ein Multimeter leihen kann, wie kann ich das dann testen?



Euch ein schönes Wochenende und happy Amps.


Gruss Andreas

GunnarH
14.August.2021, 09:46
Achtung, bloß nicht die Motorkabel kürzen!
Wenn du das machst musst du von jeder einzelnen Litze den Lack im Bereich der Lötung entfernen.
Da die ganze Wicklung denselben Querschnitt halt und ein vielfaches der Länge sparst du damit auch keinen nenneswerten Innenwiderstand ein.
220A sind für den Motor allerdings auch schon heftig, der darf laut TP Website 150A max und hat 10mOhm und 2A Leerlaufstrom, damit liegt der beste Wirkungsgrad bei c.95A. bei 12S.
Wenn du 220A Peak hast dürfte dein mittlerer Strom deutlich über 100A liegen, dazu erwärmen solche Peaks wegen mit dem Strom quadratisch steigender Verlustleistung den Motor überproportional.
Das ist fürchte zu viel für den Motor, du musst den Strom runter kriegen oder einen größeren Motor verbauen.
Du kannst ja auch mal im Log schauen wo der Strom ausbeschleunigt etwa liegt, wenn es deutlich unter 100A sind programmier ggf. mal eine Throttle Speed Begrenzung am Sender um den Strompeak runter zu bekommen.
Die andere Frage: Wie sieht die Kühlung aus? Die 58er TPs haben ja ein geripptes Gehäuse wo man nur mit Eigenbau eine Kühlung draufbekommt.

Gruß
Gunnar

MiSt
14.August.2021, 10:00
Gunnar, die Stecker sind zu heiß. Motor ist imho OK

Alle Steckerschrumpfschläuche oder nur einer?

GunnarH
14.August.2021, 10:24
Gunnar, die Stecker sind zu heiß. Motor ist imho OK

Alle Steckerschrumpfschläuche oder nur einer?
Hallo Michael,
da der Rest der Motorkabel mit hochtemperaturfestem Gewebeschlauch isoliert ist müssen das nicht zwangsläufig die Stecker bzw. deren Verlötung sein.
Wenns nur einer ist ist vermutlich die Lötung schlecht, ggf. sind auch die Litzen der Wicklung nicht durchgehend miteinander verlötet.
Unabhängig davon ist das viel Strom für den Motor, und die Frage ob der Motor gut genug gekühlt ist wäre auch zu klären.

Gruß
Gunnar

Mahandra
14.August.2021, 11:00
Hallo zusammen,

Dieses Problem sieht ähnlich aus. Unterschied ist das u.a. das Lot (schon) flüssig wird.


https://www.rc-rennboote.de/forum/showthread.php?34976-Stecker-entl%F6ten-sich-bin-jetzt-etwas-ratlos&highlight=entl%F6ten


@Michael
Es sind alle drei Kabel vom Motor.


@Gunnar
Dann warte ich mit dem kürzen noch mal. Ja die Kühlung war am Project Anfang mein Sorgenkind. Funktioniert jetzt einwandfei. Temperatur ist 44 Grad, also im Normal Bereich.

GunnarH
14.August.2021, 11:17
44°C am Gehäuse? Wie warm ist das Wasser bei euch? Mehr als 10-15°C über Wassertemperatur sollte die Gehäusetemperatur möglichst nicht liegen.
Wie gesagt, ich befürchte dass der Motor zu knapp dimensioniert ist.

Gruß
Gunnar

P.S. Kannst du mal Bilder vom Innenleben deines Bootes (was ist das eigentlich für ein Modell?) einstellen?

plinse
14.August.2021, 20:26
Sich gleichmäßig lösende Schrumpfschläuche machen mich stutzig. Wo wurde die Temperatur gemessen und wie lange nach der Fahrt?
Wassermantel und gerade nach der Fahrt ohne durch zu wärmen, kann von der Kupfertemperatur deutlich abweichen...

Mahandra
14.August.2021, 20:47
44°C am Gehäuse? Wie warm ist das Wasser bei euch? Mehr als 10-15°C über Wassertemperatur sollte die Gehäusetemperatur möglichst nicht liegen.
Wie gesagt, ich befürchte dass der Motor zu knapp dimensioniert ist.

Gruß
Gunnar

P.S. Kannst du mal Bilder vom Innenleben deines Bootes (was ist das eigentlich für ein Modell?) einstellen?

Ein Baubericht mit aller Hardware steht hier.
https://www.rc-rennboote.de/forum/showthread.php?44609-Baubericht-Buster/page2

Das Boot ist eine Buster von Ramon, glaube er hat 14 davon gebaut. Das Setup qua Motor und Regler habe ich auf seinem Rat gekauft. Ampere bewegen sich in 6 Minuten Fahrzeit zwischen 120-155 Ampere ( wenn ich mich gut erinnere).



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Gruss Andreas

plinse
14.August.2021, 21:05
Moin,
die Ströme sind schon anständig.
Der 650kV ist angegeben mit max. 153A, in der Beschleunigung mal drüber zu liegen... kommt vor ;)
Jetzt liegt es stark am Fahrstiel, ob das ganze am Ende ok ist oder dann doch etwas viel.

Wicklungsdraht von Standardgüte kann Dauertemperauren bis 180°C (Klasse H Draht), du musst dann aber mit den Magneten aufpassen.
Eher problematisch ist, dass im Modellbau nie ganz klar ist, wie die Komponenten aufgebaut sind und wie weit man mit dem eigenen Setup (Zusammenspiel Boot, Propeller, Steller, Motor) wirklich an die Grenze gehen kann.
Ein paar Fahrpausen, durchwärmen lassen, ggf. eine Pumpe in der Kühlung schaden im Hochsommer nicht, wenn man 12s2p fährt.
Grüße, Eike

Mahandra
14.August.2021, 21:06
44°C am Gehäuse? Wie warm ist das Wasser bei euch? Mehr als 10-15°C über Wassertemperatur sollte die Gehäusetemperatur möglichst nicht liegen.
Wie gesagt, ich befürchte dass der Motor zu knapp dimensioniert ist.

Gruß
Gunnar

P.S. Kannst du mal Bilder vom Innenleben deines Bootes (was ist das eigentlich für ein Modell?) einstellen?

Hallo Gunnar,
Das heist ein Motor sollte nicht 10-15 Grad über der Wassertemperatur liegen, ist das richtig?
Ich habe einen link gepostet von 1964Grünschabel. Er hat gleiche Symptome mit den Steckern und fährt im Oktober wobei der Motor auch um 44 Grad hat. Niemand hat da vermutet das der Motor zu heiss ist. Kannst Du das erklären?
Wenn 1 Sekunde ein Piekstrom ist von über 200 und danach max 155Ampere, kann der Motor dann die Temperaturen verursachen?

Gruss Andreas

Mahandra
14.August.2021, 21:15
Moin,
die Ströme sind schon anständig.
Der 650kV ist angegeben mit max. 153A, in der Beschleunigung mal drüber zu liegen... kommt vor ;)
Jetzt liegt es stark am Fahrstiel, ob das ganze am Ende ok ist oder dann doch etwas viel.

Wicklungsdraht von Standardgüte kann Dauertemperauren bis 180°C (Klasse H Draht), du musst dann aber mit den Magneten aufpassen.
Eher problematisch ist, dass im Modellbau nie ganz klar ist, wie die Komponenten aufgebaut sind und wie weit man mit dem eigenen Setup (Zusammenspiel Boot, Propeller, Steller, Motor) wirklich an die Grenze gehen kann.
Ein paar Fahrpausen, durchwärmen lassen, ggf. eine Pumpe in der Kühlung schaden im Hochsommer nicht, wenn man 12s2p fährt.
Grüße, Eike

Gut das Du den Fahrstiel eben nennst. Bei der Buster sieht er bei mir so aus. Unter 20 Grad Außentemperatur = 2 Stunden in de Heizkoffer, dann ins Boot und 6 Minuten die Kurven etwas langsamer und die Geraden dann Gas!;)

Ich mache keine Fahrpausen, fahre die Lipos bis 40% leer.

Gruss Andreas

GunnarH
15.August.2021, 09:21
Hallo Gunnar,
Das heist ein Motor sollte nicht 10-15 Grad über der Wassertemperatur liegen, ist das richtig?

Gruss Andreas
Ja. am Lagerschild kanns auch mehr werden, aber wenn man außen am Gehäuse anfasst sollte es nur lauwarm sein, und die Wellenkupplung sollte man noch gut anfassen können.
Auf den Bildern sehe ich allerdings nirgends die Motorkühlung, ist das ein Kühlmantel wo das Wasser direkt das Gehäuse kühlt und wie lang ist der?


Ich habe einen link gepostet von 1964Grünschabel. Er hat gleiche Symptome mit den Steckern und fährt im Oktober wobei der Motor auch um 44 Grad hat. Niemand hat da vermutet das der Motor zu heiss ist. Kannst Du das erklären?
Wenn 1 Sekunde ein Piekstrom ist von über 200 und danach max 155Ampere, kann der Motor dann die Temperaturen verursachen?

Den Thread kannte ich nicht, da steht leider arg wenig zum Motor, es gibt keinen 500g TP Motor, ein 4050 wiegt weniger, ein 4060 mehr, außerdem wäre die Drehzahl wichtig, je niedriger die Drehzahl desto höher der Innenwiderstand und damit bei gleichem Strom die Erwärmung.
Wenns ein 4050 oder ein langsam drehender 4060 ist wäre auch da der Motor grenzwertig. Und es steht auch nicht wie es ausgegangen ist ob ein direktes Verlöten der Reglerkabel das Problem beseitigt hat.
Im Thread bringt Michael allerdings auch den Punkt Wicklungstemperatur ins Spiel, nur ohne auf die Motordimensionierung einzugehen:
"Ansonsten bin ich auch durchaus bei deinem Erklärungsansatz, Dirk: Die Wicklung des Motors wird bei den Dauerströmen schweineheiß, wenn "Dauer" ernstgemeint ist im Sinne von "mehrere Minuten" ("drei kleine Lötkolben"). Die Hitze zieht über die Kabel in die Stecker, die ihrerseits eine Eigenerwärmumg haben, entweder weil sie selbst unterdimensioniert sind, nichts taugen, verschlissen sind, schlecht gelötet sind, etc, etc"

Du kannst bei deinem Motor evtl. mal den Übergangswiderstand der Steckverbindung messen. Dazu musst du 5-10A Konstantstrom anlegen (nicht zu lange um den Motor nicht unnötig zu erhitzen) und dann mit einem Mulitmeter das im mV Messbereich mindestens eine Nachkommastelle hat den Spannungsabfall messen (Messpunkte am Motorkabel und am Reglerkabel hinter der Lötung der Stecker).
Bei 10A entsprechen 10mV einem Widerstand von 1mOhm (Widerstand=Spannung / Strom), eine ordentliche Steckverbindung sollte inkl. Lötung unter 0.2mOhm haben, 0.5mOhm verursachen schon 10W Verlustleistung bei 150A, wenn dann die Windungen schon heiß sind staut sich die Wärme in der Steckverbindung.

Gruß
Gunnar

Mahandra
15.August.2021, 09:44
Die Temperatur die ich gemessen habe ist am Lagerschild.Wellenkupplung werde ich bei der nächsten Fahrt messen.

Die Wasserkühlung ist 58.2 x 62.
102514

MiSt
15.August.2021, 09:57
Die Quintessenz des verlinktenThreads blieb ja leider wie so oft geheim. Da alle drei Steckverbinder betroffen sind, liegt ein grundlegendes Problem vor - daher meine Frage. Bei einem Betroffenen läge eine schlechte Lötstelle oder hoher Verschleiß des Verbinders auf der Hand.

Allerdings finde ich den Beitrag von Ralf interessant hinsichtlich eines eventuellen Missverhältnisses von Kupfer zu Lötzinn im Becher motorseitig, sowie des Wärmestaus aus dem Motor heraus. Speziell wenn der Motor eine Sternwicklung hat, ist das herausgeführte Motorkabel immer relativ klein (konkret halb so groß wie bei Dreieck ...). Lötzinn ist kein überragend guter Leiter, somit ergibt das ggf. schon einen recht beträchtlichen ungeplanten Übergangswiderstand.

Zu den Strömen nochmal: Wenn akkuseitig 120-150A im Mittel fließen, fließen pro Phase 80-100A im Mittel (2/3 halt). Das sollte für intakte (!!!), ungefälschte (!!!) und unverschlissene (!!!) 6mm Lehner samt Lötstelle mit einem Lächeln zu verarbeiten sein. Damit komme ich zu einem Beitrag von Hans (r.i.p.) in dem Thread, wo er empfiehlt, mit einem Filzstift das Tragbild der Stecker zu prüfen. In der Tat sind diese geschlitzten Stecksysteme an sich eine Katastrophe, weil extrem toleranzkritisch vom Anfang an, sowie verschleißanfällig im weiteren Betrieb, da sie keinen aktiven Toleranz- und Verschleißausgleich besitzen wie Lamellensysteme (die leider andere Defizite haben).

Alles in allem wäre eine Vierdrahtmessung des Innenwiderstandes jeder Steckverbindung sehr sinnvoll. Sehr gerne auch zusätzlich noch getrennt nach Buchsen- und Steckerseite, um möglichst genau die Stelle zu lokalisieren, wo viel Hitze entsteht.

Vielleicht mal als konkrete Anleitung für eine Vierdrahtmessung mit Hobbymitteln:

Halogenbirne aus dem Auto (H4, H7)
das von Gunnar erwähnte Multimeter, das mindestens einen 200mV-Bereich hat (0...199,9mV)
zwei Furniernadeln
ein voller, fitter Autoakku, das ergibt einen recht konstanten Strom von ~4A in Verbindung mit der Halo


Strom durch den Motor fließen lassen (die 4A schaden dem großen Ding eher nix), mit Hilfe der Furniernadeln durch die Isolierung bzw. den Schrumpfschlauch hindurch den Spannungsabfall messen: Schritt für Schritt, also jedes Element der Verbindung für sich, alle drei Kombinationen der drei Motorkabel. Auch mal zum Vergleich einfach z.B. 3cm eines Kabels (eben passend einstechen). Die Motorkabel bzw. 3cm davon lassen sich so NICHT messen, denn das sind lauter parallele Einzeldrähte.

Dabei eine Tabelle aufschreiben.

Mahandra
16.August.2021, 21:04
Hallo
Bis zum Wochende ist es nicht möglich um zu fahren also habe ich die letzten 10 Fahrten mir näher angesehen.
Peakstrom war niet höher als 180, bei keiner Fahrt. Oft zwischen 60-140 Ampere.
Auf dem See komt immer mehr Bepflanzung nach oben was von weitem nicht zu sehen ist. Werde wenn möglich am Wochenende mehr zum Ufer fahren. Ist gut möglich das ich bei der letzten Fahrt kurz etwas hinten am Ruder/Turnfinne mit geschleppt habe.

Wie geschrieben kann ich nicht messen. Die beschriebene Edding Methode von Hans weist bei mir nach einen nicht existierenden Link.

Temperatur werde ich messen am :
- Lagerschild
- Wellenkupplung
- Oberkante Regler
- Kabel Motor
- Kabel Regler
- Stecker

Gruss Andreas

MiSt
17.August.2021, 06:57
Die beschriebene Edding Methode von Hans weist bei mir nach einen nicht existierenden Link.

"male" Seite des Steckverbinders mit Filzstift einfärben, Edding oder irgendein anderer Stift, der auf dem Gold - mit den Fingern geprüft - gut wischfest ist.
"female" Seite aufstecken, abstecken, schauen, wo die "male" Seite blank geworden ist.

Logischerweise sollte das möglichst gleichmäßig und möglichst großflächig blank geschoben sein.

Farbe komplett mit Alkohol oder Aceton wieder entfernen.

Das Verfahren wird sinngemäß in vielen Bereichen der Technik angewendet, z.B. auch beim Tragbild von Zahnrädern in Getrieben etc.

Mahandra
17.August.2021, 15:59
Hallo Michael,

Alle 3 Stecker haben komplett und stramm in den Buchsen gesessen. Und das war auch schon alles positieve was ich berichten kann. Nach dem Edding test war deutlich das die Stecker wenig Kontaktfreudig waren bei den Buchsen.
Ergo: Stecker abgelötet, alles gereinigt neue gelötet und wieder mit dem Edding. Ergebnis = :o.

Selbstverständlich kann ich nicht warten um zu fahren.


Michael, danke Dir!

Gruss Andreas

Mahandra
22.August.2021, 06:49
Bin 2 x gefahren und die Temperatur ist prima.

Lagerschild: 33
Wellenkupplung: 24
Oberkante Regler: 33
Kabel Motor: 44
Kabel Regler: 44
Stecker: 44

Gruss Andreas

plinse
22.August.2021, 08:42
Hast du was verändert, bzw. ist dir bewusst was du verändert hast?

Irgendwas wirst du ja verändert haben, ohne Grund sind die Schrumpfschläuche ja vorweg nicht geschmolzen und "paarundvierzig" Grad sind für den Schrumpfschlauch ja weit weg von der Grenze...

Mahandra
22.August.2021, 08:52
3 neue Stecker gelötet. Die “alten” Stecker haben schon stramm gesessen aber mit wenig Kontakt in den Buchsen. Rumbiegen an den Stecker wollte ich nicht weil es mir mit den hohen Temperaturen wichtig war um das Problem schnell

Gruss Andreas

plinse
22.August.2021, 09:06
Was waren das alte für Stecker?
Es sind viele "Chinastecker" am Markt, stellenweise kratzen die förmlich beim stecken, haben dabei aber wenig Kontaktkraft, da hört man förmlich, dass diese nur oberflächlich mit einem Grat reiben, mangels Kontaktfläche aber keine Kraft aufbringen (und kann sich förmlich denken, dass diese im mechanischen Punktkontakt schön die Goldschicht abkratzen).
Solchen Schrott kann man nicht mal für Ladekabel nehmen, da man davon ausgehen kann, dass sie die anderen Stecker auch kaputt kratzen.
Ich verwende wie schon oft geschrieben nur noch Lehner 6mm und brauche die wenigen Chinastecker auf, die sich unauffällig auch in Kombination mit den Lehnern stecken lassen. Dass es diese Stecker gibt, es aber wenige sind, das zeigt schon, was da für Fertigungstoleranzen im Markt sind - echter, vergoldeter Kernschrott :rolleyes:

Mir ist mein Geld einfach zu schade, regelmäßig auszuprobieren, ob die aktuelle Charge gerade taugt oder nicht. Wenn ich Stecker kaufe, dann will ich Stecker bekommen und keine Versuchsobjekte :rolleyes:
Bei meinen eher hohen Anforderungen an die Stromtragfähigkeit nehme ich halt Lehner 6mm, wer da moderater unterwegs ist, fährt auch mit den MP-Jet gut und günstiger.

Grüße, Eike

Mahandra
22.August.2021, 09:18
Alle Stecker/Buchsen waren von LMT. Ich kaufe keine anderen.

Gruss Andreas