Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Seashark Regler, 6-12S und 200A
Hier ist meine erste Erfahrung mit dem günstigen Seashark Regler.
Ich habe im Februar 4 Stück von diesen Regler bei banggood gekauft.
Spezifikationen auf China Deutsch:
1 Ausgang: Dauerstrom 200A, Burststrom 360A bis zu 10 Sekunden.
2 Eingang: 5-12 Zellen LiPo.
3 BEC-Ausgang: Kein BEC
4 Wasserkühlungsrohr: 4,6 mm, vollständig wasserdicht
5 Größe: 105 * 48 * 23mm
Die Regler kosten so um 100€ pro Stück.
Nach Erhalt habe ich alle vier an einen SSS 4084 Motor mit 2200KV und 6S lipo kurz auf die Funktion auf den Tisch getestet.
Alles gut gewesen.
Nach lange Bauphase war es die Tage soweit und der erste Mono mit Doppelantrieb sollte ins Wasser.
Am Abend davor das anlernen der Regler und kurzer Test mit angeklemmten Antrieb.
Es sind MTC Powertrimms mit 6.35 Flexwelle.
Alles leicht gängig!
Setup:
SSS 5684 motor mit 800KV an 12S.
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Nachdem ich die Regler angelernt habe, erfolgte ein kurzer Test.
Dabei ist mir aufgefallen das die Motoren nicht synchron starten oder das der linke irgendwo ein Aussetzer hatte.
Noch Mal angelernt und nochmal getestet. Nach 2-3 kurze Gas Stoße und anschließend langsames Gas geben, hat man von linken Regler kurzes knistern gehört und das Ding fing Feuer.
Aber nicht wenig sondern so richtig Feuer
Dahin, lipos abgeklemmt und Feuer weggepustet.
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Der andere Regler so wie Motoren blieben kalt.
Zum Glück habe ich schnell reagiert so daß mein lipo der daneben stand nicht Feuer gefangen ist.
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Banggood hat mir heute geantwortet dass mein "warranty" ausgelaufen ist.
Also 100€ in 5 Sekunden :lol:
Jetzt habe ich klar, keine Lust am Boot was weiter zu machen.
Entweder war es einfach nur Pech und es lag an Regler, oder ist der Schuldige , ebenso neu Motor der dran war.
Für nochmal 100€ in 4 Sekunden bin ich zurzeit nicht bereit.
Ich wollte es nur mit euch Teilen da es so gut wie keine Erfahrungen mit diesen Regler gibt. Zumindest nicht online
DannyBax
11.June.2021, 22:19
Had the same problem last week with one of those "200A" esc...
Using a Turnigy T20/730kv, 10s1p and a 45mm graupner prop .
With the Swordfish 240HV the same setup in the same boat draws 80~90A max under acceleration.
Stromfresser
11.June.2021, 22:37
Diese Erfahrungen kann ich absolut nicht teilen.
Ich habe einige, also wirklich viele dieser Regler im Einsatz, auch in relativ großen Booten.
Sauber mit Progcard und PC eingestellt sind sie wirklich sehr zuverlässig und seit der neuen Softwareversion auch sehr sehr fein und variabel einstellbar.
Habt ihr sie auch am PC programmiert und wenn ja, wie?
Grüße
Fabian
Fabian, was für eine prog Karte hast du benutzt?
Was für ein Update?
Sicher du meinst Seashark? Nicht swordfish?
Stromfresser
11.June.2021, 23:16
100% seashark ;) ich weiß schon von was ich rede.
Progcard von FVT (Hersteller des Seashark Reglers)
Software von deren Homepage.
Wenn Ihr die Regler nicht programmiert habt vor dem Einsatz, wundert mich nicht, das die hochgehen.
Das kann genau so bei YGE oder MGM passieren das die hochgehen wenn man sie nicht vorher mal einstellt.
Grüße
Fabian
Also deren Homepage funktioniert nicht .
Mir ist keine progcard für den Regler bekannt.
Stell Mal hier bitte ein paar Links.
Aber auch wenn.
Was hätte ich an die Stock Einstellungen geändert?
Nichts.
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Dass passt doch so.
plantschi1971
12.June.2021, 08:58
Hallo
also ich hab auch ein paar dieser Regler im Einsatz.
Einer dieser Regler hat bestimmt schon 25 Fahrten in einer Wipslash ohne Probleme durchgeführt.
Im großen und ganzen bin ich recht zufrieden mit den Reglern.
Hab die Regler mit 8-10s betrieben
Preis /Leistung ist sehr gut.
Hab aber auch schon einen getötet.
Der starb aber devinitiv an Überlast.
Programmkarte hat bei mir auch nicht funktioniert.
Programmiere die Regler über den Pc.
Die Programmierkarte fungiert dann als Mittelsmann zwichen Regler und Pc.
Was aber an den Reglern gut ist das falls sie abrauchen hat man nur gestank im Boot aber keine Brandschäden da der Regler im Metallgehäuse ist.
Gruß
Helmut
Stromfresser
12.June.2021, 09:04
Aber auch wenn.... ok... verstanden.
Foto von der Software und Foto von der Progcard folgt.
Man braucht beides um zu programmieren, Karte und PC. Nur PC oder nur Karte geht nicht.
Man kann da schon so manches einstellen und ich würde nicht drauf wetten das jeder Regler das chinesische Werk mit dem passenden Standard Setup verlässt.
Ausserdem kann ein Firmwareupdate manchmal auch nicht schaden.
Und ja, man muss schon ziemlich in den Untiefen des Internets wühlen um die Sachen zu finden. Links dazu habe ich daher leider keine mehr, hätte ich mir mal abspeichern sollen.
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plinse
12.June.2021, 10:26
Moin Fabian,
du sagst es, Untiefen des Internets und man muss wühlen...
Mir hat man mal gesagt, dass man sich so Viren fängt ;)
Wir diskutieren zu dem Thema ja schon ein paar Tage in unserer lokalen Chatgruppe vom See und es ist ja schon interessant, dass sich im Internet kein Hersteller zeigt, der sich zu dem Produkt bekennt. Ich hätte jetzt mal nach deinem Bild getippt, dass dies die passende Programmierkarte sein könnte:
https://www.banggood.com/RC-Car-LCD-Display-Program-Card-For-FTV-Series-Car-Brushless-ESC-p-985971.html?gmcCountry=US¤cy=USD&cur_warehouse=CN&createTmp=1&utm_source=facebook&utm_medium=cpc_ods&utm_content=zia&utm_campaign=zia-hot-daba-0-cou-ex-mirs-9sale-sli-3&utm_gender=all&utm_ho=18&ad_id=6247063723482&fbclid=IwAR1_u57Bd8I0_aWQ3Vne_BRm3Haa0IkKXqfBJpFIJ 2CiEwxZ8ZaXlPyKAIQ
Spannend finde ich trotzdem, dass man "FVT Seashark" und alles mögliche in google eingeben kann, diverse Links bekommt, nichts davon ist aber ein Hersteller, wo man von "geratener Zuständigkeit" weg kommt hin zu "der muss es wissen" / "der fühlt sich zuständig" ;)
Ja, bei meinen ZTW hatte ich was ähnliches, die Inbetriebnahme war "komisch" und seit Update laufen sie gut, andererseits gab es dort eine klare Seite vom Hersteller und ich musste nicht raten.
Mich erinnert der Seashark etwas an den Flycolor von vor ein paar Jahren, ein günstiger Steller, der preislich offen lässt, ob ein Hersteller mit Macht in den Markt will oder ob die anderen uns einfach nur abzocken ;) ... , ich sehe nur ein paar Unterschiede:
Auf den Thread hier sind direkt mit kurzer Reaktionszeit 2 weitere Fackeln aufgetaucht, ohne dass der Steller sonst groß bekannt wäre
Von den Flycolor 150 habe ich bestimmt 10 Stück in Betrieb, bei Programmierung war die Werkseinstellung immer zuverlässig gesetzt, ein programmieren wäre nicht zwingend nötig, viele machen das auch nicht
Es gab bei den Flycolor ein paar "unklare Abbrände" in Zusammenhang mit Außenläufern, in beiden Fällen (Seashark und Flycolor) passen aber die Werkseinstellungen zu den "Standard China-Innenläufern". Nur dass der Flycolor genau diese "Standardinnenläufer" sicher beherrscht und wenn welche gestorben sind, waren es auch Kommutierungsprobleme aber halt nur mit Außenläufern oder absoluter Missbrauch, wobei ich einige der Steller auch im "Missbrauchbereich" betreibe und das ungestraft :cool:
Der Haken: Bei 12s und 200A hängt im Zweifel halt einiges dran. Interessant ist aber, dass bisher wohl noch kein Akku "gekillt" wurde. Ist ja immer gut, wenn rechtzeitig irgendwas am Steller durch brennt bzw. sich ablötet und einen Akkubrand vermeidet.
Bei Igor waren das ganze aber reine Fehlkommutierungen ohne Last, also "Selbstmord" ;)
Ich hole mir auch zu jedem Reglertyp die Programmierkarte, da bin ich ganz klar bei Dir.
Als Igor die Steller gekauft hat, habe ich ja auch mit Preis/Leistung geliebäugelt, etwas gegoogled aber dann halt den Steller verworfen als "undokumentiert". Alleine das mit der Programmierkarte müsste man raten und ganz ehrlich: Der "Zwang" eine Chinasoftware zu installieren, schmeckt mir nicht.
Dass die heutige Kommunikation öfter auch mal über Facebook läuft, ... tja das ist so... aber "FVT ESC", "FVT Seashark", ... wenn solche Suchen alle in den Wind laufen, dann will der Hersteller sich wohl nicht bekennen.
Anders rum: Chinesische Hersteller mit Qualität bekennen sich auch im Netz, u.a. auf Facebook und die liefern dann auch Qualität und Support.
Die Erfahrung habe ich zumindest mit TFL, Flycolor, ZTW, JX-Servo, ... gemacht.
Ich kenne nicht, dass sich die Hersteller der "berühmt berüchtigten 200A-Würfel-ESC" o.ä. derart outen würden. In deren fiktiven Facebookgruppen würde sich auch nicht viel positives finden ;)... aber stellst du bei TFL, Flycolor & Co dort eine Frage, chattest die Firma einfach mit deinem Problem an, dann wird dir geholfen, wenn es mit der Zeitverschiebung passt teils binnen 5min :cool:
Eine gewisse Korrelation zwischen "Erreichbarkeit", "sich zu seinem Produkt bekennen" und der Qualität eines Produktes sehe ich ja schon ;)
Grüße, Eike
PS.: Die Programmierkarte klar zu identifizieren würde ja schon helfen und die Software hast du ja, die könntest du sicher auch an Igor mailen, wenn Ihr Euch per PN synchronisiert.
plinse
12.June.2021, 10:32
http://szfvt.com/en/
Haken ist nur, dass kein Menü davon funktioniert und bei den "Durchlauf-Bildern" ist vom Seashark nichts dabei... :rolleyes:
Aber irgendsowas in so weit funktionsfähig, dass man bis zur Firmware kommt, wäre schon hilfreich :rolleyes:
@eike
Eben. Die Website ist seit langem im Eimer
Direkte fragen bei banggood und AliExpress über progcard laufen ins leere.
Fvt hat Haufen esc's.
Ich hatte welche von denen in Copter und Erfahrung gemacht daß es keine universelle progcard gibt sondern je nach Firmware.
Eins für Auto eins für Flug und so weiter...
@fabian
Das abgebildete PC Software ist z.b für Flug escs.
GunnarH
12.June.2021, 11:36
Moin Fabian,
...in beiden Fällen (Seashark und Flycolor) passen aber die Werkseinstellungen zu den "Standard China-Innenläufern". Nur dass der Flycolor genau diese "Standardinnenläufer" sicher beherrscht ...
Bei Flycolor "Sicher" im Sinne von "geht normalerweise nicht kaputt" ja, aber nicht uneingeschränkt gut.
Bei meinen TP4050-4Y kommutieren die Regler die Motoren so unterschiedlich dass das Boot nur 1.5 motorig läuft auf einer Seite nach dem Fahren nur die Hälfte vom anderen Akku entnommen und es lief auch nicht sauber geradeaus.
Gut, sowohl was Wirkungsgrad als auch das Spannungssignal der unbestromten Phase betrifft hab ich noch keinen Y-Winder von TP gehabt der an einen D-Winder herangekommen ist (wobei auch die D-Winder z.T. merkwürdige, aber weniger merkwürdige Verläufe haben so dass es zumindest keine erkennbaren Probleme verursacht), keine Ahnung was die da machen, bei Neu und Plettenberg sind Y-Winder teilweise eher besser.
Gruß
Gunnar
plinse
12.June.2021, 12:44
Bei Flycolor "Sicher" im Sinne von "geht normalerweise nicht kaputt" ja, aber nicht uneingeschränkt gut.
Bei meinen TP4050-4Y kommutieren die Regler die Motoren so unterschiedlich dass das Boot nur 1.5 motorig läuft auf einer Seite nach dem Fahren nur die Hälfte vom anderen Akku entnommen und es lief auch nicht sauber geradeaus.
Meine TP4050 2Y laufen an den Flycolor hervorragend. Boot geht gerade mit Ruder, was exakt gerade steht (zweimotoriger Katamaran)
Andererseits bin ich sogesehen bei Dir, als dass ich KEINE Steller kenne, die nicht so einstellbar wären, als dass sie nicht laufen würden.
Zu TP-Motoren habe ich auch schon schwankendes gehört, am Ende ist es halt spannend, Motoren und Inverter ohne klare Schnittstellenbeschreibung zusammen zu klatschen und der Modellbauer erwartet, dass alles funktioniert.
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass man mit dem Themenfeld auch hervorragend seinen Lebensunterhalt verdienen kann und dass eine beliebige Kombination von Motoren und Invertern nicht pauschal funktionieren muss.
In der Industrie würde da mindestens etwas genormt oder projektspezifisch abgestimmt.
Genau genommen müsste man mal deine beiden Motoren zur Analyse an ein Scope hängen aber wenn wir das ausrollen, drehen wir das Thema von Igors Thread komplett weg. Ich wollte eigentlich nur die Analogie ziehen, dass es gelegentlich kostengünstiges aus China gibt, was erstaunlich gut taugt und stellenweise sind es halt ChinaBöller. Wenn etwas taugt, dann stehen die Hersteller üblicherweise dazu und stellen sich auch den Social Media bzw. haben eine funktionierende Homepage, wo man Zubehör zugeordnet bekommt ohne raten zu müssen und Firmwareupdates wenn nötig.
Dies ist bei FVT aktuell zumindest nicht gegeben und irgendwie brennen doch einige der Dinger ab. So von der Einschätzung vielleicht doch eher die Fortsetzung des 200A-Würfels ;) (einige davon haben ja auch funktioniert ;) ... zumindest befristet ;) )
Es gibt halt Drehzahlsteller, da würde ich auch einem guten Kumpel keinen Akku leihen, selbst wenn alles passen würde und ich den alternativ zu Hause dann entladen müsste - aber da der Drehzahlsteller "alles mit reißen kann", würde ich da meine Komponenten für den Betrieb damit nicht mal verleihen, geschweige den Pyrosatz im eigenen Boot betreiben.
Bei den Flycolor habe ich ja selbst auch das erste Jahr abgewartet, bevor mir der erste davon in ein Boot kam... und jetzt kaufe ich die fast nur noch :rolleyes:
...
Gut, sowohl was Wirkungsgrad als auch das Spannungssignal der unbestromten Phase betrifft hab ich noch keinen Y-Winder von TP gehabt...
keine Ahnung was die da machen, bei Neu und Plettenberg sind Y-Winder teilweise eher besser.
...
So inhaltliche Themen interessieren mich ja sehr aber dann sollten wir einen eigenen Thread aufmachen.
Dazu kommt, dass sich bei Dir ja 2 "gleiche" Motoren und 2 "gleiche" Steller unterschiedlich verhalten, wir haben also weniger ein Auslegungsthema sondern mehr ein Thema bezüglich Toleranzen/Einstellung/was auch immer. Einstellungsseitig weißt du denke ich was du tust ;)
Bei dem Bildschirmbild von Fabian (heute 9:04) finde ich die Einstellparameter ja schon "interessant". Wäre die Frage, was da auf dem Beipackzettel steht, Igor, kannst du so einen Zettel mal mit an den See bringen?
...
Ich hatte welche von denen in Copter und Erfahrung gemacht daß es keine universelle progcard gibt sondern je nach Firmware.
Eins für Auto eins für Flug und so weiter...
@fabian
Das abgebildete PC Software ist z.b für Flug escs.
Dann müssen die aber auch Ihre Versionen pflegen, ist die Frage, wie weit die sich wirklich unterscheiden.
Bei den ZTW200 habe ich eine PC-Software und Firmware bekommen, ich habe sie angewendet, ohne sie in Frage zu stellen (auch mit Progbox als USB-Schnittstelle) und es hat funktioniert.
Später bei einem Ami aus OSE hat sie auch funktioniert, er hat mir dann zurück gemeldet, dass es die Flugreglersoftware gewesen wäre.
Am Ende ist es mir ja egal, weniger Versionen zu haben, gibt den Herstellern die Chance, die Softwarequalität mit weniger Aufwand "besser hin zu bekommen". Macht nichts, wenns funktioniert ;)
VG, Eike
PS.: Das einzig interessante zum zwischen den Zeilen lesen auf der FVT-Homepage finde ich den Titel:
Serious statement about copy our Littlebee (Littlebee 20A ESC)
Datum von 2016 und wie der ganze Rest von der Homepage funktioniert auch der Link nicht... da kopieren sich die Chinesen aber scheinbar schon selbst ;) ... kann also auch sein, dass man nicht weiß, was man bekommt ;)
Stromfresser
12.June.2021, 13:04
@fabian
Das abgebildete PC Software ist z.b für Flug escs.
Das erklärt wohl warum meine Boote manchmal fliegen.
Dann sollte ich aber aufpassen mit der Software von MGM, YGE usw...
Die geht auch für Autos :jaw:
Nuja, dann weiter viel Erfolg mit den Reglern.
GunnarH
12.June.2021, 13:57
...
So inhaltliche Themen interessieren mich ja sehr aber dann sollten wir einen eigenen Thread aufmachen.
Dazu kommt, dass sich bei Dir ja 2 "gleiche" Motoren und 2 "gleiche" Steller unterschiedlich verhalten, wir haben also weniger ein Auslegungsthema sondern mehr ein Thema bezüglich Toleranzen/Einstellung/was auch immer. Einstellungsseitig weißt du denke ich was du tust ;)
...
Es hängt grundsätzlich an den Motoren, ein Kreuztausch der Regler ändert nichts, der niedrige Stromverbrauch bleibt auf derselben Seite.
Ich hab leider kein Speicheroszi und hab daher kein Bild was ich hier einstellen kann, die Motoren haben in der steigenden Flanke eine waagerechte Stufe von 20-30° die bei dem einen Motor etwas tiefer liegt, ich vermute die Timingerkennung triggert beim einen Motor gerade noch unterhalb der Stufe und beim Anderen oberhalb, um das zu synchronisieren müsste ich einen Motor mit 0 Timing fahren und den Anderen mit Maximaltiming, das hab ich aber noch nicht ausprobiert da mir das selbst wenns funktioniert unsympathisch wäre.
Gruß
Gunnar
Das erklärt wohl warum meine Boote manchmal fliegen.
Dann sollte ich aber aufpassen mit der Software von MGM, YGE usw...
Die geht auch für Autos :jaw:
Nuja, dann weiter viel Erfolg mit den Reglern.
Klar kannst du Flugfirmware auch für Boot verwenden.
Wenn du es flashen kannst und willst.
Aber bevor ich das Ding mit falschen Firmware flashen lass ich die Finger davon.
Würde es von Hersteller was passendes geben dann gern.
YGE (yep) verwenden gleiche Firmware für Heli, Auto und Boot ja, aber fvt definitiv nicht. Oder siehst du da z.b Gouverneur Mode irgendwo?
Deswegen ist es manchmal schwierig die ganze yep und yge's zu überreden im Boot zu laufen.
@eike
Die Littlebee Regler waren kleine Einzelnregler für Copter. Hatte Haufen davon. Liefen mit simonK Firmware und später gab es auch blheli Version dafür wenn ich mich richtig erinnere.
Ales Schnee von gestern seit dem es dshot Protokoll im Copter Anwendung gibt.
Aber um von Thema nicht anzukommen.
Der Regler hätte nicht Feuer fangen sollen!
Ich habe schon ein oder andere Regler verschrottet aber nie mit so ein Brand / Flamme. Meist nur mit Knall und etwas Rauch.
Vor allem weil diese nichtmal im Wasser waren sondern nur etwas Wiederstand gebogene flexwelle hatten. Das ist doch lächerlich.
Es ist auch ein 200A Regler. Bei 12S und 800KV sollten auf den Tisch keine 100A ziehen.
Noch ein kurzes Update zu Garantie.
Banggood bietet mir nur wertlose Punkte als Entschädigung.
Immer hin haben die ein Garantie (Warranty) period von einen Monat angegeben.
Da bin ich mit meine Lieferung Ende März drüber.
Ist halt gut zu wissen wenn man die Dinger im China bestellt.
plinse
18.June.2021, 13:03
Naja nu, dass man aus China heraus faktisch ohne Garantie kauft, dürfte keine große Überraschung sein und wenn doch, dann sagen einige auch einfach "schicke es her" und lachen sich kaputt, weil sie wissen, dass du vieles dann doppelt und dreifach neu kaufen könntest, statt das Porto zu zahlen ;)
Wirklich für Dich was machen kannst du nur, wenn die Hersteller dermaßen zu ihrer Qualität stehen, als dass sie sich bei Facebook & Co der öffentlichen Diskussion stellen. Mit den Herstellern hatte ich aber bisher noch keinen Ärger ;)
Bei Direkteinkauf in China kannst du dich nur durch Recherche schützen. Findest du keine breiteren Erfahrungsberichte, bist du Versuchskaninchen *bunny*
Mach ein Youtube Video und gib anderen die Chance, bei einer Recherche fündig zu werden.
Bisher halten sich meine Griffe in die Porzellanschüssel aber bei entsprechender Vorsicht in Grenzen:
Ein etwas besseres Servo, was die Einstellphase der Funke nicht überlebt hat
--> Ein noch etwas besseres lag dann auf ~30kg-Niveau bei halbem Preis von einem Savöx und funktioniert top, hier hätte mich die Internetrecherche vor dem ersten Kauf retten können :bang
Ein Händler hatte die Flycolor 150 als grobes Schüttgut misshandelt und 2 Elkos gestaucht. Das Produkt ist trotzdem gut, bei der Misshandlung kann der Steller nichts dazu...
Da bin ich weich gefallen, weil ich die Steller eh regelmäßig umbaue, das wäre aber für Modellbauer, die den Verguss nicht runter bröseln wollen, ein deutlicher Verlust gewesen, da der Steller so nicht einsetzbar war und der Händler bot 10€ Nachlass auf einen Einkauf, der unter Strom Rauchzeichen aus einem Elko von sich gab. So sind einige Chinesen halt drauf, die wissen, dass du weit weg bist, eine negative Bewertung los zu werden, ist dann 10€ wert ;)
Die zwei Seashark Regler die ich in meine Mystic verbaut habe, funktionieren nach drei Fahrten einwandfreie.
Allerdings an 6S und mit Leopard 4082 Motoren mit 2200kv.
Wenn ich meine Mystic repariert kriege, werden diese weiter herausgefordert.
Bisher waren die bei ca. 38 Grad nach der Fahrt.
aBC 1714 props waren dran.
100% seashark ;) ich weiß schon von was ich rede.
Progcard von FVT (Hersteller des Seashark Reglers)
Software von deren Homepage.
Wenn Ihr die Regler nicht programmiert habt vor dem Einsatz, wundert mich nicht, das die hochgehen.
Das kann genau so bei YGE oder MGM passieren das die hochgehen wenn man sie nicht vorher mal einstellt.
Grüße
Fabian
Tja Fabian... Ich bin Runde weiter mit Seashark.
Ich wollte dir nur sagen das du Recht hattest.
Die Dinger werden nicht ausgeliefert wie in Anleitung als Default gekennzeichnet.
Bei meine Mystic habe ich die drinnen.
Erst heute ist mir aufgefallen das ein Propeller etwas früher zu Stand kommt. Am See nach der Fahrt war eine lipo bei 3.8V und der andere bei 3.3V ��
Nach Hause angekommen. Habe ich mit beep beep Zeug beide Regler auf Default eingestellt und sehe da, beide Propeller stoppen perfekt gleichzeitig.
Bedeutet... Wer weiß was an einem eingestellt war der in Flammen aufgegangen ist.
Ganz schon schwach von der Hersteller.
Gruß Igor
H5N1Martin
8.August.2021, 13:14
Hallo zusammen.
Ich überlege mir so eine. Regler zu holen.
Kann der auch wirklich das was drauf steht?
Was sagen denn die Temperaturen vom Regler und Kondensatoren?
Kann man die auch per piep Piep Vernünftig einstellen?
Hat jemand vlt eine Anleitung oder Link zur passenden Programmierkarte?
LG Martin
H5N1Martin
11.September.2021, 19:44
Mal ein Update von mir
Heute war ich beim Dirk (DOc), wollten heute einen geilen Tag machen
Haben nen 1915 ABC drauf gemacht für die erst Fahrt.
Hab's Gas wirklich nur 3 Sekunden angepinselt und bin stehen geblieben weil ich Dirk sagen wollte das der schön anläuft.
Wollte weiter fahren, kam kein Ton dafür kurz danach ne schön dunkle Rauchwolke.
Ende vom Lied, Regler hops, ein 6s lipo hops und lafe Akku auch hops plus geatinke im Boot.
Er hat jetzt einige Fahrten seinen Dienst erledigt von jetzt auf gleich bei wirklich null Belastung hoch gehen... Naja, mir kommt er nicht mehr ins Boot, da ist mir das Risiko zu hoch.
Rogi
11.September.2021, 21:12
Naja...
Du hast ihn aber bisher auch ordentlich belastet.
https://www.rc-rennboote.de/forum/showthread.php?44781-Osprey-12s-SSS-56104-1000kv
Du schreibst selber das er 130A auf Graden gezogen hat
Beim beschleunigen bestimmt deutlich mehr.
Meine zwei die in Mystic 114 laufen sind bisher einwandfrei. Allerdings an 6s mit 2200kv Zusatzkondensatoren und 47er octura.
Bringt knapp über 150kmh und alles ist kalt.
plinse
11.September.2021, 21:31
130A auf der Geraden ist bei einem sauber anfahrenden Boot doch ok für einen 200A Steller?
Er ist ja auch bei Martin bei normalem Betrieb kühl geblieben.
Für mich ist das eher ein Drehzahlsteller, bei dem ich froh bin, dass ich davon noch keine liegen habe.
Das Problem ist, dass brushless Drehzahlsteller sich selbst abschießen können. Fehlkommutierungen haben sehr hohe Fehlerströme zur Folge.
Ein 56104 an 12s ist kein schwacher Motor, wird der fehlkommutiert, ist das ein harter Gegner, den der Steller da herausfordert, auch wenn ein Propeller auf dem Boot ist, so dass fehlerfreier Betrieb thermisch kein Problem ist.
Der Steller von Martin hat so gesehen wohl Selbstmord begangen.
Wäre nur die Frage, wie er eingestellt war und ob es das begünstigt hat. Was für eine Vorkommutierung war eingestellt?
VG Eike
H5N1Martin
11.September.2021, 21:48
Also der Regler wurde doch nun echt nicht belastet, sorry
Das höchste was er im Peak gesehen hat waren 220 Ampere, das war aber die Ausnahme bei nen 48 octura 3 Blatt
An einem 56k Propeller, hatte ich um die 160-170 Peak, aber dann eben auch entsprechend Gas ruckartig durch gezogen.
Also unter dem womit der Regler angebene ist.
Temperaturen, zumindest am Gehäuse Waren um die 35-45c, Zusatz kondis waren auch dran.
Das hat nichts mit ran nehmen zu tun.
@plinse
Ich hatte ihn auf Timing very Low (hatte ich im stand die höchste Drehzahl) und bin so auch schon etliche Fahrten gefahren.
PWM auf Low, da gibt's aber auch nur Low oder High.
Motor lief aber sauber, kein strottern oder ähnliches.
Weiß der Teufel was der Regler hatte, das war lächerlich was da geflossen ist, daher wundert es mich um so mehr.
Rogi
11.September.2021, 22:00
Ich bezweifle einfach das der Regler Dauer 12S mit Strom bis 180A Peak kann.
Deswegen kamen die ZTW 300er bei mir rein wo 56er Motoren verbaut sind.
130A auf Graden hört sich wenig an. Wenn man aber dazu die Spannung von 12S einbezieht kommt Mann schnell auf 12 x 4V x 130A = 6240 Watt.
Für die zwei kleine popelkondensatoren auf dünnen Bahnen die drinnen sitzen ist das jede Menge Holz.
Und dein Boot war wirklich super eingestellt.
Läuft etwas dann nicht, explodieren die Werte ganz schnell.
Deswegen hat der bei mir kein Vertrauen mehr für alles was über 8S mit größeren 56er Motoren läuft.
Ja auch wenn es nach Angaben der Hersteller gehen sollte, ein 100€ Regler an ein 56er Motor kommt bei mir nicht mehr in Frage.
plinse
11.September.2021, 22:05
Martin,
das sind sinnvolle Einstellwerte und klingen nicht nach Überlast.
Wenn ein Steller sich aber verkommutiert, dann ist das sinngemäß eine Kombination aus Kräftemessen mit dem Motor und Antrag auf Selbstmord.
Ein großer Motor mit hoher Versorgungsspannung geben so einem Antrag dann halt statt.
Der erste Seashark von Igor ist ja auch recht spontan in Flammen aufgegangen. In beiden Fällen in Kombination mit harmlosen Motoren, die sich üblicherweise gut regeln lassen, weit verbreitete SSS halt.
VG,Eike
H5N1Martin
12.September.2021, 01:52
@ Igor
Das Vertrauen zum Regler ist auf jeden Fall futsch und mir kommt so einer auch nicht mehr ins Boot.
Der Regler wurde"Human" und weit weg von seinen Angaben bewegt, das sollte der Regler auf Dauer können.
Preis ist dabei egal.
@Plinse
Danke, so ganz grün hinter den Ohren bin ich dann auch nicht nehr, auch wenn ich erst ein Jahr dabei bin :-)
Ja Dirk sagte mir auch schon, da wird es ne Fehlkommunikation gegeben haben oder sonst der gleichen. Das was ich da abverlangt habe, was ein Witz.
Da bleibt ja auch noch im Raum stehen, das der Regler ja warm/heiß wurde und kein Ton von sich gegeben hat, wenn man auf nur vorwärts programmiert hatte.
War auch nach dem neusten Update nicht weg.
Und am Sender lag es nicht, das ist fix.
LG Martin
H5N1Martin
12.September.2021, 05:35
Ich bezweifle einfach das der Regler Dauer 12S mit Strom bis 180A Peak kann.
Deswegen kamen die ZTW 300er bei mir rein wo 56er Motoren verbaut sind.
130A auf Graden hört sich wenig an. Wenn man aber dazu die Spannung von 12S einbezieht kommt Mann schnell auf 12 x 4V x 130A = 6240 Watt.
Für die zwei kleine popelkondensatoren auf dünnen Bahnen die drinnen sitzen ist das jede Menge Holz.
Und dein Boot war wirklich super eingestellt.
Läuft etwas dann nicht, explodieren die Werte ganz schnell.
Deswegen hat der bei mir kein Vertrauen mehr für alles was über 8S mit größeren 56er Motoren läuft.
Ja auch wenn es nach Angaben der Hersteller gehen sollte, ein 100€ Regler an ein 56er Motor kommt bei mir nicht mehr in Frage.
Und was für ein Motor oder Spannung da drin ist, ist doch egal.
Die Leistung die du brauchst für Speed X, brauchst du, ob du da nun ein 4092 drin hast oder 56104.
Die Frage ist nur ob der Motor das aushält was du vorderst.
Der Unterschied vom Leo 5692 auf SSS 56104 habe ich in den Ströme nicht gemerkt, nur eben an den Temperaturen des Motors. Der Leo war an seinen Hersteller Angaben Grenzen.
Und die Leistung die du für Geschwindigkeit X brauchst, brauchst du egal ob du nun 6s oder 12s fährst.
Bei weniger Spannung treibst du halt die Ströme in die Höhe, da Endprodukt Leistung bleibt.
Würde ich exakt das Setup nur als 6s fahren, wäre ich wahrscheinlich bei gut über 200a auf der Geraden und Peak 250++a
Deine mystic ist 2 motorig, da unterstützen sich die Motoren halten gewaltig was man auch an strömen merkt.
Der Regler ist ja aber nicht an Überlastung abgeraucht, der war nie ansatzweise an seiner Grenze.
Und wenn mein Boot nicht frei läuft, merke ich das sofort und hole es raus, und ich sehe ja immer meine Ströme auf der Funke
LG Martin
plantschi1971
12.September.2021, 10:05
Hallo
ich hab jetzt den größeren Bruder des 200 er gekauft.
Den 300er Seashark.
Leider haben die Teile nur 50 Meter gehalten.Danach sind beide gleichzeitig ausgefallen.Beide Regler haben geglüht.
Vorher haben sich die Regler ganz normal programmieren lassen und sind im Trockendock gelaufen.
Hab dann mal einen Regler geöffnet
Da hats ein paar Fets weggebruzelt.
Was verwunderlich war ist das bei beiden defekten Regler anscheinend noch die Steuerplatine funktioniert hat.
Bec hat noch gearbeitet und sogar der Computer hat noch beide Regler erkannt.
Hab beide Regler eingeschickt und mein Geld aus China bekommen.
Gruß
Helmut
Rogi
12.September.2021, 11:42
Und was für ein Motor oder Spannung da drin ist, ist doch egal.
Nein das ist nicht egal.
Die Leistung die du brauchst für Speed X, brauchst du, ob du da nun ein 4092 drin hast oder 56104.
Die Frage ist nur ob der Motor das aushält was du vorderst.
...
Und die Leistung die du für Geschwindigkeit X brauchst, brauchst du egal ob du nun 6s oder 12s fährst.
Das kannst du aber auch so gar nicht pauschalisieren!
Geschwindigkeit X ergibt sich nicht nur aus die Leistung die du einbringst, sondern in Verbund mit Gewicht, Propeller, Drehzahl und Form die du bewegen willst.
Also ist es nicht egal ob ich ein 4092 oder ein 56104 nehme, genauso ob ich 6S oder 12S nehme.
Dein 56104 Motor wiegt 1Kg, ein 4092 Motor wiegt die hälfte.
Ein 12S Pack 1P wiegt ca. 1,4 Kg ein 6S 1P die hälfte.
D.h. mit 56104 Motor und 12S wiegst du 1,2 Kg mehr als mit 4092 Motor mit 6S.
Was wiegt denn dein Osprey nackt? 2,5 Kg?
Dazu kommt dass es eben nicht egal ist ob die Komponenten mit eine 24V arbeiten müssen oder mit 48V
Das ist aber definitiv eine deutlich komplexere Thema.
Meinst du für ein Kondensator wäre es egal ob er an 24V oder 48V arbeite?
Schließe mal ein 6S Lipo ohne antiblitz an Regler und dann ein 12S Lipo.
Bei weniger Spannung treibst du halt die Ströme in die Höhe, da Endprodukt Leistung bleibt.
Würde ich exakt das Setup nur als 6s fahren, wäre ich wahrscheinlich bei gut über 200a auf der Geraden und Peak 250++a
Das brauchst du mir nicht zu erklären Martin, das weiß ich seit 30 Jahren.
Wenn das ganze so einfach wäre...
Der Regler ist ja aber nicht an Überlastung abgeraucht, der war nie ansatzweise an seiner Grenze.
Der Regler stirbt immer an Überlastung, an Stromüberlastung, die Frage ist nur woher diese kommt, ein Kurzschluss, Kommutierung was übrigens mehr verbreitet unter den Begriff DeSync ist oder einfach nur an Überlastung durch den Wiederstand die das bewegte Komponente liefert.
Ich verstehe was du meinst, meiner ist gestorben 1 Meter von mir entfernt, am trockene Übung, ganz einfach weil er in DeSync kam oder weil er von vorne an eine Macke hatte.
Dies wäre jedoch nicht so schnell mit einen kleineren Motor passiert.
Rogi
12.September.2021, 11:55
Hab beide Regler eingeschickt und mein Geld aus China bekommen.
Gruß
Helmut
Hallo Helmut,
immerhin was Positives.
H5N1Martin
12.September.2021, 13:07
Nein das ist nicht egal.
Das kannst du aber auch so gar nicht pauschalisieren!
Geschwindigkeit X ergibt sich nicht nur aus die Leistung die du einbringst, sondern in Verbund mit Gewicht, Propeller, Drehzahl und Form die du bewegen willst.
Also ist es nicht egal ob ich ein 4092 oder ein 56104 nehme, genauso ob ich 6S oder 12S nehme.
Dein 56104 Motor wiegt 1Kg, ein 4092 Motor wiegt die hälfte.
Ein 12S Pack 1P wiegt ca. 1,4 Kg ein 6S 1P die hälfte.
D.h. mit 56104 Motor und 12S wiegst du 1,2 Kg mehr als mit 4092 Motor mit 6S.
Was wiegt denn dein Osprey nackt? 2,5 Kg?
Dazu kommt dass es eben nicht egal ist ob die Komponenten mit eine 24V arbeiten müssen oder mit 48V
Das ist aber definitiv eine deutlich komplexere Thema.
Meinst du für ein Kondensator wäre es egal ob er an 24V oder 48V arbeite?
Schließe mal ein 6S Lipo ohne antiblitz an Regler und dann ein 12S Lipo.
Das brauchst du mir nicht zu erklären Martin, das weiß ich seit 30 Jahren.
Wenn das ganze so einfach wäre...
Der Regler stirbt immer an Überlastung, an Stromüberlastung, die Frage ist nur woher diese kommt, ein Kurzschluss, Kommutierung was übrigens mehr verbreitet unter den Begriff DeSync ist oder einfach nur an Überlastung durch den Wiederstand die das bewegte Komponente liefert.
Ich verstehe was du meinst, meiner ist gestorben 1 Meter von mir entfernt, am trockene Übung, ganz einfach weil er in DeSync kam oder weil er von vorne an eine Macke hatte.
Dies wäre jedoch nicht so schnell mit einen kleineren Motor passiert.
Du hast nicht verstanden was ich versucht habe dir zu sagen.
Natürlich ist Spannung usw nicht egal!!
Die Frage ist aber wie du die Leitung holen willst über Strom oder Spannung, die du brauchst.
Ich zb gehe mit 12s über Spannung, würde ich 6s in diesem Boot fahren, bräuchte ich bei gleichen Gewicht/Propeller dann ja aber trotzdem die Leistung, die hole ich mir bei 6s dann. Halt über mehr Strom.
Sei es drum, der Regler ist auch abgerannt und scheinbar sind es langsam keine Einzelfälle mehr, sehe die 2. Regler vom pantschi.
Ich kann mir auch vorstellen, das es schon eine vor Ankündigung war, mit dem Problem mit dem warm werden wenn man nur auf vorwärts programmiert hat.
Schade drum, generell war's ein super Regler
plinse
12.September.2021, 17:48
Nimm deinen, den von Igor und die von Helmut, die sind lebensdauerunabhängig bei niedriger Last verreckt. Deiner war davon am meisten gelaufen.
Andere scheinen gut mit den Stellern klar zu kommen und auch bei Dir lief er unter Last ja gut. Igor hat ja auch noch 2 Stück im Einsatz.
Grundsätzlich wohl schon brauchbar aber wohl noch nicht ausgereift. Einen Bericht von einem Opfer von Überlast habe ich noch nicht wahrgenommen.
Bin mal gespannt, wie es in 1-2 Jahren aussieht. Wenn was geändert wird, hoffentlich mit eindeutigem Facelift.
H5N1Martin
12.September.2021, 18:11
Eben, alle Regler von denen ich jetzt gelesen habe war echt nur bei humanen fahren oder gar im trockenen.
Vllt war's bei mir der Vorbote das er warum wurde bei der Programmierung auf nur vorwärts auch nach Update.
Der hat aber bestimmt 20 Fahrten hinten sich.
Und bevor das falsch rüber kommt, ich möchte nicht sagen das der Regler scheise ist.
Die fahrten, die er gehalten hat, hat er souverän und kühl seinen Dienst erledigt.
Schade drum echt.
Nimm deinen, den von Igor und die von Helmut, die sind lebensdauerunabhängig bei niedriger Last verreckt. Deiner war davon am meisten gelaufen.
Andere scheinen gut mit den Stellern klar zu kommen und auch bei Dir lief er unter Last ja gut. Igor hat ja auch noch 2 Stück im Einsatz.
Grundsätzlich wohl schon brauchbar aber wohl noch nicht ausgereift. Einen Bericht von einem Opfer von Überlast habe ich noch nicht wahrgenommen.
Bin mal gespannt, wie es in 1-2 Jahren aussieht. Wenn was geändert wird, hoffentlich mit eindeutigem Facelift.
Weil es hier so wunderbar passt.
Gestern ist ein seashark in meine Mystic einfach kaputt gegangen.
Ohne Boom, ohne Qualm , ohne ... Einfach ausgegangen.
Und das war es .
Fazit von Kauf und Betrieb 4 diese Regler ist, dass zwei kaputt sind.
Einer noch in Garage mit Flammen und Krach.
Andere leise gestern nach .... Lass mich überlegen... 3 Jahre, je 10 Einsätze? Also 30 mal für ein paar Minuten.
Hmmm
Moinsen!
Ich habe zwei dieser Regler in einer kürzlich erworbenen HPR135 an SSS5694 mit 1000KV an 10S getestet und die wurden weder bei der Programmierung, noch bei der ersten Testfahrt warm oder zeigten irgendwelche Auffälligkeiten. Es scheint wohl enorme Qualitätsstreuungen zu geben...
Gruß tHoRsTeN
Hallo Thorsten,
ja, ich war ja auch völlig zufrieden mit den beiden in meine Mystic 114
Die waren immer kalt.
Hat ja auch wunderbar funktioniert and 6S .
Lief 152 kmh mit x447.
Nichts wildes, aber dann ..
Er riecht auch nicht oder weißt irgendwelche Auffälligkeiten.
Außer eine wichtige.
Wenn du zwei der drei Kabeln von den Motor kurzschliests, ( in ausgeschaltetem Zustand selbstverständlich ) und an die Welle mit der Hand drehst, merkst du ein Wiederstand der sonst nicht da ist
Diese zeigt der Motor mit angeschlossene Defekte Regler.
Tue ich sein Partner dahin, tut er das nicht.
Ach ja, ich suche ein seashark, wenn einer eins hat ..
...ich habe da nur ein Doppelpack... :p
Gruß tHoRsTeN
Wenn du zwei der drei Kabeln von den Motor kurzschliests, ( in ausgeschaltetem Zustand selbstverständlich ) und an die Welle mit der Hand drehst, merkst du ein Wiederstand der sonst nicht da ist
Diese zeigt der Motor mit angeschlossene Defekte Regler.
Tue ich sein Partner dahin, tut er das nicht.
Das liegt aber dann am Motor und nicht am Regler. Du produzierst dadurch einen Wicklungsschluss und drehst den Magneten gegen die Induktion der Wicklung. Je niederohmiger der Motor, desto deutlich spürbarer wird der Widerstand, am besten erkennbar an einem 2-Poler.
Du solltest das Ergebnis auch ohne den angeschlossenen Regler erhalten.
VG,
Johannes
Ich schließe mich Johannes' Ausführungen an, dass ein Motor mit zwei der drei Kabeln kurzgeschlossen "bremst" und somit schwerer zu drehen sein muss. Das gilt für jede Kombination zwei aus drei, und ja, dazu genügt der "nackte" Motor ohne Regler dran.
Das erklärt allerdings nicht, warum sich das Verhalten je nach Steller ändert, bzw. es legt den Verdacht nahe, dass im mutmaßlich defekten Steller irgendwas an den Endstufen ist. Somit würde ich vor weiteren Spekulationen einen systematisch ausgeführten Kreuztauschtest befürworten:
Motor 1 mit Regler 1 ==> ???
Motor 1 mit Regler 2 ==> ???
Motor 2 mit Regler 1 ==> ???
Motor 2 mit Regler 2 ==> ???
Das liegt aber dann am Motor und nicht am Regler. Du produzierst dadurch einen Wicklungsschluss und drehst den Magneten gegen die Induktion der Wicklung. Je niederohmiger der Motor, desto deutlich spürbarer wird der Widerstand, am besten erkennbar an einem 2-Poler.
Du solltest das Ergebnis auch ohne den angeschlossenen Regler erhalten.
VG,
Johannes
Da war ich schlampig mit meine Beschreibung
Wenn du zwei der drei Kabeln von den Motor kurzschliests, ( in ausgeschaltetem Zustand selbstverständlich ) und an die Welle mit der Hand drehst, merkst du ein Wiederstand der sonst nicht da ist
Das ist gedacht ohne Regler, einfach den Motor Wicklungen zu testen.
Das habe ich beim Kopterfliegen, wo öfter Motor statt Regler den Geist aufgibt, gemacht um manuell Motor Wicklungen zu prüfen.
Diese Kurzschluss Verhalten darf der angeschlossene aber nicht im Betrieb genommene Regler nicht machen
Motor 1 mit Regler 1 ==> ???
Motor 1 mit Regler 2 ==> ???
Motor 2 mit Regler 1 ==> ???
Motor 2 mit Regler 2 ==> ???
Naja Michael, die drei von vier habe ich mit unteren Test schon gemacht oder.
Aber ich ergänze den vierten nacher
Motor 1 mit Regler 1 ist defekte Seite.
Motor 1 mit Regler 1 ==> bremst
Motor 1 mit Regler 2 ==> normal
Motor 2 mit Regler 1 ==> bremst
Motor 2 mit Regler 2 ==> normal
Also sollte das, was du beschrieben hast, bedeuten, dass die linke Seite bremst als ob man die Motorkabel am nicht angeschlossenen Motor (Motorcheck) kurzschließt? Also alles normal verkabelt und bremst, und die andere Seite eben nicht?
Falls ich es nun richtig verstanden habe, so sind in der Endstufe des Reglers MOSFETs durchlegiert, oder von den Treibern permanent auf "on" geschaltet, und bilden nun eine Bremse.
Hallo Michael,
ja genau, danke für bessere Beschreibung.
Ich habe unten den fehlenden Test geupdated.
Dazu habe ich noch hier ein dritten Regler welche mein Kumpel Flaschen wollte und es falsch geflash hat und ein typisches "brick" gemacht hat
Also ein Regler dessen Endstufen wahrscheinlich in Takt sind jedoch bootloader und Firmware kaputt sind.
Mache ich den Test mit diesem, dann bremst nichts.
Theoretisch könnte ich beide aufmachen und die Endstufen wechseln.
Ach und noch was interessantes beim defekten Regler.
Nur im Bild eingekreiste Kabeln bremsen.
Alle andere Kombination nicht.
105896
Ok.
Jede der drei Phasen wird von je einer Halbbrücke angesteuert. Das - eine Halbbrücke - bedeutet ein MOSFET von Akkuplus zum Motoranschluss, sowie ein zweiter vom Motoranschluss zu Akkuminus (es können jeweils mehrere MOSFETs parallel geschaltet sein, aber das ist für das Prinzip egal). Mit dieser Schaltung kann man jeden Motoranschluss wahlweise auf Plus oder Minus legen, oder weder/noch (an dieser Phase misst die Stellersoftware dann die Rotorposition ...).
Zwei der drei Halbbrücken sind jeweils halb kaputt, oder die zugehörigen Treiber sind kaputt und steuern die FETs ohne Sinn und Verstand auf "on" (eher nicht, denn das Verhalten tritt auch bei unversorgtem Regler auf).
Denn wenn innerhalb einer Halbbrücke beide MOSFETs leitend sind/wären, kommt/käme es zum typischen Reglerbrand wegen Akkukurzschluss.
Aus den zwei defekten Stellern einen intakten zu machen halte ich für nahezu unmöglich bei der heutigen Löttechnik von MOSFETs. Falls man das tatsächlich gelötet bekommt, sind die defekten Teile relativ leicht mit einem Ohmmeter identifizierbar. Den nicht mehr ansprechbaren Prozessor zu tauschen ist faktisch nicht machbar.