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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kurze Frage - kurze Antwort



Rogi
16.March.2021, 12:00
Wenn sich kein neues Thema lohnt.

Bitte hier Fragen in Fettschrift verfassen.
Falls zwischen eine Antwort und Frage andere Fragen vorliegen , di Eigentliche Frage Zitieren.

AlexM
20.March.2021, 19:09
Man kann als Gast nichts schreiben. War das evtl. vorher auch schon so?

Jan-Nicolas
20.March.2021, 19:12
Du musst im Forum registriert sein. Als Gast, oder zufällig Vorbeischauender, hat das noch nie funktioniert.

andi 66
21.March.2021, 07:47
Moin Moin
Wollte gerade ein neues Album erstellen da ist mir aufgefallen das in den vorhandenen Alben keine Bilder sind. Ist das nur bei mir so oder seht ihr auch nix mehr ?

haslbeck
21.March.2021, 08:12
Moin Moin
Wollte gerade ein neues Album erstellen da ist mir aufgefallen das in den vorhandenen Alben keine Bilder sind. Ist das nur bei mir so oder seht ihr auch nix mehr ?

Bei mir ist auch alles leer

Rogi
21.March.2021, 08:30
Ich schaue mir das gleich Mal an

andi 66
21.March.2021, 08:44
Soll keine Beschwerde sein aber in den Bauberichten sind auch keine Bilder mehr
@ Admins : Macht euch bloß keinen Stress. Es gibt wichtigeres

Rogi
21.March.2021, 08:56
Erstmal Kaffe :-)
Die Bilder sind alle noch da, nur die ganze links sind noch mit alten Webspace drinnen. Deswegen findet es nicht.

HydroRolli
21.March.2021, 10:04
Moin zusammen,

Ich weiß, es steht noch so geschrieben, aber ist es nun oder in Zukunft erlaubt Verkaufs Angebote zu ebay Kleinanzeigen zu verlinken, bzw. auf mehreren Plattformen gleichzeitig anzubieten?

Mfg Rolf

Rogi
21.March.2021, 11:07
Soll keine Beschwerde sein aber in den Bauberichten sind auch keine Bilder mehr
@ Admins : Macht euch bloß keinen Stress. Es gibt wichtigeres

sooo... repariert.. alle Bildern sollten wieder abrufbar sein

Steuerdieb
21.March.2021, 11:22
Hallo Rolf, die Regeln im Angebotsbereich wurden soeben dahingehend geändert. Bitte haltet euch aber an eine kurze Beschreibung was ihr in dem verlinkten Angebot verkaufen möchtet. Reine Links ohne kurze Beschreibung werden kommentarlos gelöscht. Dies soll der Übersicht dienen damit man nicht erst durch alle Links klicken muss bis man weiß um was es überhaupt geht.

AlexM
21.March.2021, 11:26
Wenn man eine zu kurze Nachricht schreibt und auf "antworten" klickt, wird sie einfach verschluckt.

Rogi
21.March.2021, 11:45
10 Zeichnen sind Minimum.
Bei mir kommt auch diese Info angezeigt

tippina2013
22.March.2021, 20:52
Ich denke es lohnt sich deswegen nicht einen neuen Titel aufzumachen. Hab mir eine Drifter S Rumpf bestellt. Der Deckel sitz recht satt, was sicher auch gut ist. Wie bekommt ihr allgemein den Deckel vom Boot, da die ja meistens recht glatt sind und keine möglichkeit habe den Deckel zu fassen. Habe mir schon überlegt einen Haken an den Deckel zu schrauben.

R/B
23.March.2021, 06:53
Guten Morgen
Du hast mehrere Möglichkeiten
Als erste und für mich angenehmste, einfach eine Lufthutze mittig aufs Dach.
Als zweite am hinteren Rand ein 3MM Loch Bohren was automatisch mit Abgeklebt wird, da kannst du mit einem gewinkeltem imbus den Deckel hochziehen..

Taxi2810
23.March.2021, 11:49
Wenn der Deckel verschraubt ist kannst du ja nachdem die Schrauben raus sind direkt in eines der Löcher einhaken und den Deckel so etwas anheben.
Falls er nicht verschraubt ist kannst du ja einfach eine Klebeband Schlaufe oben auf den Deckel kleben womit du ihn anheben kannst. Muss ja auch nicht zwingend eine Schlaufe sein evtl. auch einfach das alte Klebeband nach dem Abziehen dafür verwenden.

Rogi
23.March.2021, 13:03
Ich hatte das Problem bei meine Freya.
Zum Schluss habe ich dann ein 2,8mm Loch gebohrt und ein Gummipuffer (m3) da rein gesetzt.
Von innen eine Sicherungsmutter und statt Unterlegscheibe ein Stück Schrumpfschlauch.
Ist dicht und durch Gummipuffer nicht ganz starr.

Math7
23.March.2021, 18:02
Ist zwischen einem SSS/Leopard 3674 brushless Inrunner und einem (z.B.) Surpass 3674 Inrunner ein großer Unterschied (Leistung und Qualtität)? Geht um eine 4S NoStep2 (100km/h sollen fallen). Preislich ist das ja schon nochmal ein deutlicher Unterschied!

EDIT: asl Alternative habe ich noch den hier gefunden: https://www.racerstar.com/racerstar-4068-motor-brushless-waterproof-sensorless-1-or-8-rc-car-part-2650-or-2050-or-1900-or-1700kv-p-173.html

Ist etwa 25g schwerer als der TFL 3674.

andi 66
23.March.2021, 19:48
Deine Frage kann ich dir leider nicht beantworten aber für eine NS 4 würde ich einen 4082 oder 4092 nehmen
36iger Motor wäre mir etwas klein für so ein Boot. Fahre selber 4092 bzw. Lehner 2250

Rogi
23.March.2021, 20:12
Es geht um ein nostep 2 nicht 4. Er will 4S fahren ;)

Ich habe mir so einen günstigen Chinesen in mein 1 Meter Mono eingebaut. Leider kann ich dir Mangels Erfahrung keine Auskunft geben ob er jetzt mit SSS oder Leo mithalten kann.

Optisch von Verarbeitung her ja

Ich glaube Eike (plinse) könnte dir mehr dazu sagen.

andi 66
23.March.2021, 20:24
Oh man. Wer lesen kann ist klar im Vorteil����*♂️
Für die NS2 reicht ein 3674iger natürlich aus. Ich fahre in meiner Elektra 2 4076iger Gool Motoren die haben richtig Dampf. Günstig muss nicht schlechter sein

tippina2013
23.March.2021, 20:57
Guten Morgen
Du hast mehrere Möglichkeiten
Als erste und für mich angenehmste, einfach eine Lufthutze mittig aufs Dach.
Als zweite am hinteren Rand ein 3MM Loch Bohren was automatisch mit Abgeklebt wird, da kannst du mit einem gewinkeltem imbus den Deckel hochziehen..

Das mit der Lufthutze finde ich optisch die schönste Möglichkeit, die Idee mit dem loch gefällt mir am besten da recht einfach. Bin am überlegen, von unten noch eine kleinen Deckel aufzukleben damit es im Notfall Wasserfest ist, sollte es mal das Klebeband runter reisen . Werde das erst mal mit Sikaflex verkleben für den Fall das es nicht geht. Hoffe Ihr versteht was ich meine.


Wenn der Deckel verschraubt ist kannst du ja nachdem die Schrauben raus sind direkt in eines der Löcher einhaken und den Deckel so etwas anheben.
Falls er nicht verschraubt ist kannst du ja einfach eine Klebeband Schlaufe oben auf den Deckel kleben womit du ihn anheben kannst. Muss ja auch nicht zwingend eine Schlaufe sein evtl. auch einfach das alte Klebeband nach dem Abziehen dafür verwenden.

Bei der Drifter ist der Deckel richtig hoch, Teilweise so 18 mm . Da geht das mit dem Klebeband nicht weil der Deckel richtig fest sitzt. Ich denke vor dem Lackieren muss ich da noch was abschleifen da ich den Deckel vermutlich gar nicht mehr zu bekomme. Aufgrund der Höhe ist das mit dem Verschrauben auch nicht so einfach. Der Tipp war trotzdem gut mit dem Klebeband , kann ich bei einem andren Boot anwenden.


Ich hatte das Problem bei meine Freya.
Zum Schluss habe ich dann ein 2,8mm Loch gebohrt und ein Gummipuffer (m3) da rein gesetzt.
Von innen eine Sicherungsmutter und statt Unterlegscheibe ein Stück Schrumpfschlauch.
Ist dicht und durch Gummipuffer nicht ganz starr.

Krass das doch so viele ein Problem damit haben und es so viele Möglichkeiten gibt . So eine ähnliche Idee hätte ich auch gehabt. Hätte nur die Verschraubung mit Sikaflex Wasserdicht gemacht. deine Möglichkeit ist aber auch gut.

Erst mal vielen Dank an alle. Ich werde erst mal das mit den Löcher machen. Wenn mir das nicht gefällt, kommt entweder die Lufthutze was sicher richtig gut Aussieht oder die Gummipuffer

Gruss Holger

Iser-Modell
25.March.2021, 16:52
Hallo Holger, hier ist noch eine Möglichkeit.
Ich habe mir einen Antennensockel hinten im Deckel montiert und ihn von innen verfüllt.
Dafür kannst du verschiedene Dinge verwenden, Karosseriekleber, Silikon, ein passendes Kunststoffteil einkleben uvm.
101093

tippina2013
25.March.2021, 21:13
Hallo Holger, hier ist noch eine Möglichkeit.
Ich habe mir einen Antennensockel hinten im Deckel montiert und ihn von innen verfüllt.
Dafür kannst du verschiedene Dinge verwenden, Karosseriekleber, Silikon, ein passendes Kunststoffteil einkleben uvm.
101093
Hallo ralf das sieht auch richtig gut aus.

AlexM
25.March.2021, 22:47
Ein Schrankgriff geht auch :o

101103

Rogi
11.April.2021, 22:49
Das ganze über Ruderanlenkung habe ich in einen separaten Thread verschoben.

Mahandra
17.April.2021, 20:01
Motor swap möglich?

Ich habe eine MHZ Lizard Xtreme, SSS4082/2000KV,OcturaX442,Turnigy 180A und fahre mit 6S2P.
Ich möchte gerne mal sehen wie sowas mit einem Lehner fährt, ich glaube Andreas hat mir damals zu einem 2240/10 empfohlen.
Ich habe hier noch einen 2240/7 liegen, könnte ich den auch mal versuchen?

Bin gespannt was Ihr davon findet.

Gruss und schönes Wochenende
Andreas

plinse
17.April.2021, 21:47
Motor swap möglich?

Ich habe eine MHZ Lizard Xtreme, SSS4082/2000KV,OcturaX442,Turnigy 180A und fahre mit 6S2P.
Ich möchte gerne mal sehen wie sowas mit einem Lehner fährt, ich glaube Andreas hat mir damals zu einem 2240/10 empfohlen.
Ich habe hier noch einen 2240/7 liegen, könnte ich den auch mal versuchen?

Bin gespannt was Ihr davon findet.

Gruss und schönes Wochenende
Andreas

Moin Andreas,
dein aktuelles Setup ist bereits hoch drehend, ich fahre im kleinen/mittleren Mono eher so 1600kV an 6s. In die Richtung geht auch die Empfehlung mit dem Lehner 2240/10, Lehner gibt Lastdrehzahlen an, die liegen 10-15% unter den Leerlaufdrehzahlangaben der Chinesen.
Der 2240/7 mit 2140kV nach Lehner liegt nach Chinanomenklatur eher bei 2400kv, für 6s im Mono (zu) viel.
Da testest du nicht SSS gegen Lehner sondern einfach einen Motor mit ~20% höherer spezifischer Drehzahl. Mit sehr kleinem Propeller mag das irgendwie gehen aber dann ist der Antritt bescheiden und es kreischt wie wild - im Zweifel brennt dir was ab. Ich würde es lassen.
Grüße, Eike

Mahandra
18.April.2021, 08:44
Moin Andreas,
dein aktuelles Setup ist bereits hoch drehend, ich fahre im kleinen/mittleren Mono eher so 1600kV an 6s. In die Richtung geht auch die Empfehlung mit dem Lehner 2240/10, Lehner gibt Lastdrehzahlen an, die liegen 10-15% unter den Leerlaufdrehzahlangaben der Chinesen.
Der 2240/7 mit 2140kV nach Lehner liegt nach Chinanomenklatur eher bei 2400kv, für 6s im Mono (zu) viel.
Da testest du nicht SSS gegen Lehner sondern einfach einen Motor mit ~20% höherer spezifischer Drehzahl. Mit sehr kleinem Propeller mag das irgendwie gehen aber dann ist der Antritt bescheiden und es kreischt wie wild - im Zweifel brennt dir was ab. Ich würde es lassen.
Grüße, Eike

Hallo Eike,
nee, das da etwas ab raucht wäre schade. Dann lasse ich das natürlich. Danke für deine Hilfe.

Grüsse Andreas

Rogi
19.April.2021, 21:11
Das ganze mit Regler PWM, Timing und so hat ein eigenes thread verdient.
Ich habe es HIER (https://www.rc-rennboote.de/forum/showthread.php?44642-Regler-PWM-Timing-und-co)verschoben.
:prost:

Skytec
22.April.2021, 20:05
Wo bezieht ihr eure Tenshock Propeller? Bin für jeden Tipp dankbar.

Mahandra
15.May.2021, 18:36
Weniger Kabelsalat
​
Ich fahre ein Mono mit 12S2P und würde gerne das Kabelwirwar verminderen. Wäre so eine Steckerleiste etwas?
101681

Würde mich über eure Ideen freuen.
Gruss Andreas

GunnarH
16.May.2021, 09:30
Das wären mir zu viele Löttellen und der Übergang zum Kupferblech ist recht schmal, bei einem eher "stromigen" Setup wär mir das zu wenig, außerdem geht das eher schlecht zu isolieren.
Bei 2P würde ich wenns geht 2 Kabel pro Polarität an den Regler machen.

Gruß
Gunnar

plinse
16.May.2021, 09:38
Weniger Kabelsalat
...
Wäre so eine Steckerleiste etwas?
...
Gruss Andreas

Moin Andreas,

ich habe da so meine Zweifel.
Die wenigsten Modellbauer können einfach von den vorhandenen Werkzeugen her "gescheite Kupferquerschnitte" verarbeiten, sprich löten. Du musst das heiß bekommen!

Ich habe an ALLEN meinen Akkus sehr kurze Kabel, ca. 5cm und das endet bei den großen Zellen auf 6mm Steckern, seit einiger Zeit nehme ich nur noch Lehner, einfach weil die taugen und ich keine Lust mehr auf Spielerei habe :rolleyes:

Dem entsprechend habe ich bei meinem System auch bei 12s-Verschaltungen + und - dicht beisammen, da zwei 6s Packs entweder direkt nebeneinander platziert werden müssen oder hintereinander mit Verschaltung in der Mitte. Im Modell "löse ich den Rest".
Kabel werden auf dem kürzestmöglichen Weg verlegt, Kabelsalat gibt es so keinen großen.

Den größten Anteil zu Kabelsalat liefern diese ganzen "nicht fehlbedienbaren Stecker", um das I-Wort mal zu umschiffen ;) ...
Wenn + und - in einem gemeinsamen Kunststoffgehäuse sitzen und der Kunde davor zurück schreckt, mangels Ahnung das abzuschneiden, dann ist das vielleicht auch besser so, dann aber aus 2 Packs einen Fahrakku zusammen zu stecken und dafür das Modell mit Kabeln, Y-Adapter und Originalverkabelung am ESC "voll zu müllen", das zielt dann vielleicht auch nicht auf diesen Personenkreis, speziell wenn dann noch sehr schnell gefahren werden soll und die Leute da eigentlich nicht wissen, was sie technisch gerade anstellen.

Deine Adapter da sehen aus wie "Schlosser meets Elektrotechnik".

Am besten fliegen die Kabelschuhe raus, ob die Stecker "schön parallel zueinander auf einem Kupferblech sitzen", ist dem Strom egal, da interessiert höchstens die Stromdichte in den ganzen Übergängen und dann den Summenstrom über Kabelschuhe mit zufälliger Kontaktpaarung und Oberflächengüte...

Jetzt sehe ich gerade, dass Gunnar etwas schneller war - ja, zuverlässig isoliert bekommst du das auch nicht und das ist wirklich wichtig, sonst brennt Dir im Zweifel mal dein 12s2p Akku ab und da steckt richtig was hinter :jaw:

Ich würde wie gesagt die Kabel an den Akkus kurz halten und den Rest symmetrisch aufbauen, Kabel so kurz es geht und bei der Leistungsklasse halt dicke Strippen, 6 oder 8 AWG in dem Bereich, wo der Summenstrom fließt.
Mit einfachen Abzweigen bleibt auch alles sicher mit Schrumpfschlauch isolierbar, Lötkolben gerne 100W und mehr :rolleyes:

Antiblitz nicht vergessen!

Grüße, Eike

Mahandra
16.May.2021, 20:06
Hey Gunnar, Eike,
101688

sieht übrigens so aus. Ich werde die Kabel kürzen, ob 5cm möglich sind werde ich sehen. Vielen Dank für eure Hilfe.


@Gunnar
Das Kabel vom Regler habe ich gesplitst.

Gruss Andreas

plinse
16.May.2021, 22:06
Moin,
5cm am Akku sind immer möglich, wenn man den Rest im Boot löst.
Letztendlich ist das eine Philosophiefrage, der eine macht es so, der nächste anders, deine Akkukabel sind aber so lang, ich habe teils Boote, da habe ich weniger Kabel von Aku bis Regler-Platine gesamt als du alleine am Akku hast.

Bei großen Booten hat man zwangsläufig längere Kabel, sie so kurz zu halten wie möglich ist halt das Ziel.

Kabel zu spleißen ist vollkommen ok, das mache ich auch. Aus technischer Sicht ist da nichts gegen auszusetzen, es ist eher das beste, was man machen kann.

Ich isoliere passend ab, lege die Litzen nebeneinander, schnüre diese mit dünner Kupferlitze trocken und straff zusammen, das wird dann verlötet. Über einige solcher Spleiße habe ich auch schon 700A gejagt - geht...

Wirklich schlimm sieht es bei Dir aber auch nicht aus, da gibt es ganz andere "Kabelverschläge" ;)

Dreh die hinteren Akkus um, dann reichen dir auch kurze Kabel an den Akkus ODER verschalte die hinteren Akkus miteinander in Reihe und nicht die vorderen mit den hinteren, dann reichen auch kurze Strippen. Das hätte auch den Vorteil, einen Akku sehr nahe am Steller zu haben, der zweite wäre dann per Spleiß mit Kabeln angebunden, die eine gute Akkulänge länger wären.

Grüße, Eike

Mahandra
24.May.2021, 08:58
Moin,
5cm am Akku sind immer möglich, wenn man den Rest im Boot löst.
Letztendlich ist das eine Philosophiefrage, der eine macht es so, der nächste anders, deine Akkukabel sind aber so lang, ich habe teils Boote, da habe ich weniger Kabel von Aku bis Regler-Platine gesamt als du alleine am Akku hast.

Bei großen Booten hat man zwangsläufig längere Kabel, sie so kurz zu halten wie möglich ist halt das Ziel.

Kabel zu spleißen ist vollkommen ok, das mache ich auch. Aus technischer Sicht ist da nichts gegen auszusetzen, es ist eher das beste, was man machen kann.

Ich isoliere passend ab, lege die Litzen nebeneinander, schnüre diese mit dünner Kupferlitze trocken und straff zusammen, das wird dann verlötet. Über einige solcher Spleiße habe ich auch schon 700A gejagt - geht...

Wirklich schlimm sieht es bei Dir aber auch nicht aus, da gibt es ganz andere "Kabelverschläge" ;)

Dreh die hinteren Akkus um, dann reichen dir auch kurze Kabel an den Akkus ODER verschalte die hinteren Akkus miteinander in Reihe und nicht die vorderen mit den hinteren, dann reichen auch kurze Strippen. Das hätte auch den Vorteil, einen Akku sehr nahe am Steller zu haben, der zweite wäre dann per Spleiß mit Kabeln angebunden, die eine gute Akkulänge länger wären.

Grüße, Eike

Hallo Eike,
Die hinteren Akkus (und die von vorne) habe ich in Reihe geschaltet, Kabel sind 5 cm kurz geworden.
Die Kabel von jedem „Pack“ lasse ich noch eben etwas länger um noch mit dem Schwerpunkt zu können spielen.

gruss Andreas

Das gefällt mir schon mal gut.

plinse
24.May.2021, 09:53
Ist zwischen einem SSS/Leopard 3674 brushless Inrunner und einem (z.B.) Surpass 3674 Inrunner ein großer Unterschied (Leistung und Qualtität)? Geht um eine 4S NoStep2 (100km/h sollen fallen). Preislich ist das ja schon nochmal ein deutlicher Unterschied!

Ich habe ein paar Surpass verbaut und werde dies auch wieder tun ABER meine 4092er Surpass hatten reichlich Luft im Gehäuse und sind eher mit den SSS eine Nummer kleiner zu vergleichen. Da finde ich die Nomenklatur von TP besser, die benennen die Aktivlänge und wie groß die "Dose drum herum ist", steht in der Zeichnung.
SSS, Leo und Surpass sagen nur, wie groß "die Verpackung" ist und bei Surpass ist halt einiges an Luft drinne.
Andererseits hatte ich einen 4092er Surpass in meiner GTone und auch der aktuelle Besitzer ist mit dem Motor weiterhin zufrieden, läuft um die 90km/h. Die Verarbeitungsqualität ist "unauffällig", würde ich aber "die größte Bauform eines Durchmessers" nehmen, um am meisten Motor zu bekommen, würde es kein Surpass.

Würde mir ein 3660 SSS reichen und den Surpass 3674 würde ich mit Kühlmantel günstiger bekommen als den 3660 SSS ohne Kühlmantel, hätte ich keinen Klemmer mit dem Surpass... aktuell werkelt beispielsweise ein 4092er Surpass in meiner Rundnase von Alex77 (AS-Raceboats) und 2 4092er warten drauf, dass Manfred die 115er CatKiller baut. Die Rundnase verfolgt aber auch keine Performance-Ziele außer gescheit zu laufen, 5km/h hin oder her sind mir da egal. Ich stecke mein Geld lieber in gescheite Propeller, gefühlt habe ich da mehr von ;)


...
EDIT: asl Alternative habe ich noch den hier gefunden: https://www.racerstar.com/racerstar-4068-motor-brushless-waterproof-sensorless-1-or-8-rc-car-part-2650-or-2050-or-1900-or-1700kv-p-173.html

Ist etwa 25g schwerer als der TFL 3674.

Ich mag die seitlichen Kabelabgänge nicht. Ich habe wenige Motoren damit aber wenn ich derartige Bauformen bisher offen hatte, war dort vergleichsweise viel Luft auf der B-Lagerseite im Gehäuse.
Nebenbei haben Car-Motoren den Nachteil, dass sie staubdicht sind, im Boot hilft es der Kühlung, wenn der Motor durchlüftet wird.
Die Gewichtsangaben in China-Shops gucke ich mir nicht mehr an. Mal haben sie im Karton gewogen, mal nur den Motor, vielleicht geht auch die Waage nach dem Mond, man weiß es nicht ;) ... Unterschiede im Bereich von +/- 10% sollte man nicht überbewerten.

Surpass habe ich ausprobiert, Kosten/Nutzen ist bei moderaten Anforderungen ok, die Qualitätsangaben zu gescheiten Lagern, dünnem Blech und guter Verarbeitung/Wuchtung ließen sich insofern nachvollziehen, als dass ich die Motoren nicht schone und sie nicht auffällig heiß werden, ruhig laufen und das auch unter anständig Last (GTone im Bereich von 90km/h, regelmäßig gefahren).

Math7
24.May.2021, 13:25
Okay, danke für die Ausführliche Antwort!
Ich denke es wird ein Surpass, GoolRC o.ä. so groß wird der Unterschied ja nicht sein. Und wenn's nur 98km/h sind... Auch egal!

Math7
8.June.2021, 15:30
Weiß hier jemand noch, wo ungefähr der Schwerpunkt bei dem Team Lindenau Executive V1 Rigger liegt? ...oder allgemein, wo bei 55cm Rigger (2 Finger hinter den Tatzen??? :confused:)...

GunnarH
8.June.2021, 17:04
Damit liegt man zumindest selten verkehrt.
Die Lindenau Rigger sind eh recht unepflindlich was den SP angeht, je weiter hinten desto weiter muss die Turnfin nach hinten was dann bei sehr hecklastiger Auslegung eine aufwendigere und damit schwere Turnfinbeefestigung erfordert ,von daher sollte man es nicht übertreiben.
Wobei der Spielraum für Motor und Akku bei der Sardinenbüchse eh sehr begrenzt ist.

Gruß
Gunnar

MiSt
8.June.2021, 18:14
Ich widerspreche Dir nur extrem ungern, Gunnar, aber die Angabe "zwei Fingerbreit" war schon immer kompletter (!!!) Schw*****nn, erstens weil Finger sehr unterschiedlich ausfallen, und selbst ein "Normafinger" bei unterschiedlichen Bootsgrößen zwischen 50cm und >1m keinerlei Sinn ergibt. Genau wie die ominösen "2mm Luft zur Auflagefläche", die exakt genauso un****ig sind.

Und bei einem Rigger erst gilt das recht, denn der Sinn eines Riggers ist u.A., wegen des fehlenden oder zumindest minimierten aerodynamischen Auftriebs vor dem SP das Auflagedreieck aus Tatzen und Propelller stabiler zu gestalten. Weniger verschwurbelt ausgedrückt: Der SP kann (viiiieeeel) weiter zurück als z.B. bei einer Rundnase oder einen anderen Hydroplane, mehr in das vordere Drittel des Auflagedreiecks.

Also auf ~80% des Streckmaßes (des Abstandes Abrisskante/Propelle) als Startwert. Bissel Wellenwinkel, um den Ar*** frei zu bekommen, und schon fliegt das Ding effizient und stabil um die Querachse, um die Boote zu kippeln neigen, wenn der SP zu nahe am Abriss ist.

Die Lindenau-HYDROPLANES, also Jota und Primus, waren übrigens sogar so designed, dass der SP weit zurück konnte, und muss, für optimale Performance. Das war und ist ein Alleinstellungsmerkmal!

EDIT:
Thema Turnfinposition - in der Tat bestimmt die Turnfinposition in Relation zum SP, wie der Rigger einlenkt: TF vor dem SP ==> eher "giftig", TF hinter dem SP ==> eher "unwillig". Das muss man ausprobieren und den persönlichen Vorlieben anpassen - no way.

Ch.Lucas
10.June.2021, 05:38
Hi Michael,
nur zur ergänzung und zum Ausprobieren. Wie du schon schreibst TF vor dem SP macht giftig und hinter dem SP macht unwillig.
Zusätzlich kann man bei TF vor dem SP ein kleineres TF verwenden dass dann wieder weniger giftig wirkt und da es kleiner ist weniger Widerstand erzeugt. Bremst weniger macht das Boot effizienter. Einfach mal testen. Es muss ja nicht bei jedem Rigger so funktionieren.
Bei mir hatte ich das an einem knapp 1 Meter langen Crapshooter Outrigger dessen Mittelrumpf statt 10cm breite nur 6cm breit war , die Tatzen nicht durch Rohre gehalten wurden sondern durch ein flaches Profil . An diesem Rigger war das Turnfin genau in der Bootsmitte im Mittelrumpf bei um die 90 cm eingesetzt .Das Ding ist wie auf Schienen um die Kurven gezirkelt. Fin vorderkannte ganz gerade ehr leicht nach vorne geneigt mit der tiefsten Fläche und trailing edge im negativen Delta winkel hoch gehend. Habe das Fin noch , wohlgemerkt in einem 30 Zellen Nicad Rigger mit Keller 100/4 Motor an X455 heist irgendwo um die 24000 U/min.

Happy Amps Christian

MiSt
10.June.2021, 07:57
Eine Turnfin unter dem Mittelrumpf eines Riggers funktioniert im Prinzip auch. An Crackerboxen ist das ja auch so, Crackerboxen haben wie Hydroplanes oder Rigger vorne fast Null Grip über die Form des Rumpfes (der Rümpfe).

Bei den heutigen Kurvengeschwindigkeiten (kaum langsamer als geradeaus, Rundenzeiten <10s ohne störenden "Verkehr", das sind real ~19-20m/s im Mittel, also ~70km/h) in Ovalrennen muss eine Finne aber sehr steif und obendrein nach innen gekantet sein, mindestens so weit, dass sie sich in der Kurve unter der Fliehkraft des daran hängenden Bootes höchstens senkrecht biegt. Besser ist, ein wenig Winkel nach innen bleibt auch dann noch erhalten, um die Tatze samt Finne weiterhin auf das (kabbelige) Wasser zu ziehen.

Eine mittige Turnfin hat diesbezüglich - zur Verhinderung des Gripverlusts - wesentlich (!) schlechtere Hebel zur Verfügung.

Gripverlust der Finne in der Kurve kann im Rennen zu katastrophalen Unfällen führen, wenn das Boot unkontrolliert rausrutscht (Shit happens) oder sich sogar nach außen überschlägt (dito) und in dem Moment ausgerechnet jemanden auf der Außenbahn abräumt (da wäre ich als Leidtragender dann doch ein wenig angep***t). Deswegen glaube (hoffe) ich nicht, dass das jemand ernsthaft in Erwägung zieht

Ch.Lucas
10.June.2021, 11:27
Hi Michael,
, mit dem linken Fuß aufgestanden. Alles was du da an möglichen Szenarien beschreibst habe ich nicht erlebt. Weder das die Rigger über das Turnfin rübergekippt sind noch dass sie bei höheren Wellen so seitlich versetzt haben das ein anderes Boot zertrümmert wurde.
Das man eine Finne aus höherwertigen Materialien fertigt die eine höhere Steifigkeit haben ist egal wo man es hin baut ganz normal.
Die Rigger die nach aussen eine Rolle gemacht haben sind die die sehr steile Seitenwände aussen an den Tatzen haben und so nicht seitlich aufgleiten können , die hacken dort ein und dass auch mal mit einer Rolle auswärts. Das kleine Fin ist wie ein Canardflügel an einem z.B. Eurofighter der die Steuerbarkeit und Agilität erhöht. Du musst dich ja sehr über F 3 Figurenkursboote wundern die teils riesige Turnfinnen unter einem Monorumpf fahren um so quasi innerhalb zweier Bojen wenden zu können. Mit solchen Mittelturnfin Riggern habe ich auch F 1 Dreieckskurse gefahren , das war eingentlich was ich austesten wollte eine links Rechts Kurventauglichkeit bei sehr engen Kurven bei hoher Geschwindigkeit.
Es steht aber auch nichts im Weg ein kleineres Turnfin innen am rechten Schwimmer nach innen gekippt anzubringen und somit auch vor dem Schwerpunkt , am besten sogar per Servo auch angelenkt , das zieht dann den Rigger vorne in die Kurve.

Happy Amps Christian

MiSt
10.June.2021, 12:40
Es ist immer wieder dieselbe Diskussion, die nichts bringt.

Wir wenigen noch aktiven Wettbewerbsfahrer kriegen jeden Tag in Youtube und sonst wo vor Augen geführt, was wir für Volldeppen sind :rolleyes:. Wir können weder ordentlich konstruieren, noch vernünftig fahren :doh:. Das alles zwar auf einem Niveau, das vor 20 Jahren noch ein sehr, sehr, sehr feuchter Traum war, aber es wäre halt viiiieeeel mehr drin, wenn wir nicht immer nur alle denselben inkompetenten Unsinn machen würden, wie die Lemminge :bang.

Wir waren hier mal bei "SP 2 Finger hinter dem Abriss" für eine relativ moderne Riggerkonstruktion, ich habe lediglich angemerkt (und begründet), dass (und warum) das Unsinn ist, egal welche menschlichen Finger man zu Grunde legt. Wobei der Erbauer den SP auch gerne da oder sonstwo hinlegen kann, und dann auf YouTube behaupten kann, er hätte gerade den tiefen Teller erfunden :cool:. Spannend wird das nur in dem Moment, wenn er auf einem Wettbewerb aufschlägt (03./04.07.2021 im Vulkanpark wäre der nächste) und gewinnt.

Grundlagen der Riggerkonstruktion kann man selbstredend ergebnisoffen diskutieren. Man kann eh bauen, was man will. Es gibt womöglich mehrere Wege nach Rom. Und es kommt sowieso auf die Aufgabenstellung an: Oval im Uhrzeigersinn, F1 in beide Richtungen, oder SAW nur geradeaus. Am Ende des Tages muss man aber mehr Runden/weniger Zeit/mehr Speed fahren als Leute, die aktuell die jeweils besten Konstrukteure, Abstimmer und Fahrer sind - also, auf geht's.

Das ist das, was zählt.

Math7
11.June.2021, 13:25
Okay, da hab ich hier ja ganz schön was losgetreten! :rolleyes:
Habe mal gemessen. Der Schwerpunkt liegt exakt bei 80%, und die Finne ist vor dem SP. Abflüge hatte ich trotzdem. Werde mal mit dem Wellenwinkel spielen, Blei natürlich eher ungern in die Nase. Platz ist da sowieso nicht mehr viel... Und er Akku ist auch fix! :doh:

GunnarH
12.June.2021, 11:39
Also wenn die bei einer üblichen Hyro 1 Geschwindigkeit (~100km/h) mit einem SP von 80% Hecklänge abfliegt liegt es nicht am Schwerpunkt.
Übliche Verdächtige:
1. Fahrerfehler:
-Fahren bei zu hohem Wellengang (auch Wettbewerbssetups vertragen nicht alles)
-Nach Links lenken
2. Setupfehler
-Anstellwinkel der Schwimmer zu steil
-Wellenwinkel zu flach oder zu steil
-unpassender Prop der zu viel Lift oder Propwalk verursacht
-Turfin steht schief
-Ruderhalter oder Anlenkung zu elastisch oder schlackerig

Gruß
Gunnar

Math7
13.June.2021, 09:29
An dem Tag war es zwar sehr windig, aber wir hatten eine Bucht mit perfektem Glattwasser. Und egal ob mit oder gegen den Wind, er ist abgeflogen. Mach links lenken mach ich gar nicht, ist nicht mein erster Rigger.
Was aber in der Tat der Grund sein kann, ist der Anstellwinkel der Schwimmer. Die vordere Aufnahme für den Carbonstab im Rumpf ist als Langloch ausgelegt, habe da trotzdem schon auf den minimalsten Winkel am Schwimmer gestellt. ABER: einer der Vorbesitzer des Rumpfes hat die Schwimmer mit Balsa auf den hinteren 2/3teln aufgefüttert, was erst beim schleifen zum Vorschein kam. Das werde ich mal wieder abtragen. Wellenwinkel ist minimal nach unten geneigt, wie auch MiSt empfiehlt. Prop ist ein 34er Stahl von Tenshock, K-Abguss. Turnfin gerade, und das Ruder ist das spielärmste dass ich je in der Hand hatte! ;)

Gruß Benedikt

MiSt
13.June.2021, 17:28
Für den Fall, dass Du konkretere Tipps möchtest, müsstest Du noch etwas Input liefern:

wie fliegt er überhaupt ab:

steigt geradeaus vorne weg
trampelt geradeaus rechts/links über die Tatzen und schlägt irgendwann ein Rad, weil er eine Tatze wegsteckt
"stuckert" geradeaus, schwingt also um die Querachse
fährt sich in Kurven fest


Setup (Motor/Akku), Propeller klingt nach viel Drehzahl
Gewicht fahrfertig
Wellenwinkel ("minimal nach unten" - bissel ungenau).

sinnvoll ist immer, wenn die Schubachse durch den Schwerpunkt geht.
magischerweise sind das fast immer so 2° ±0,5°
insbesondere wenn liftarme K-Prop-Derivate am Start sind.
für stärker liftende Propeller ist das dann leider manchmal zu viel


Anstellwinkel des Bodens des Mittelrumpfs
Wellenkasten? Foto von Strut/Wellenkasten von der Seite in Fahrlage?
Keilwinkel der Schwimmer

so 4-5° sind i.d.R. heutzutage zielführend
ich weiß nicht, ob die Exe I das auch schon hatte, aber heutzutage haben die Schwimmer i.d.R. degressive Keilwinkel, ist also nicht so ganz einfach zu messen/zu rechnen. Falls der Vorbesitzer mit den Balsakeilen die Schwimmer unten begradigt hat, war das eher eine Sch****-Idee

GunnarH
13.June.2021, 17:43
...


Keilwinkel der Schwimmer

so 4-5° sind i.d.R. heutzutage zielführend
ich weiß nicht, ob die Exe I das auch schon hatte, aber heutzutage haben die Schwimmer i.d.R. degressive Keilwinkel, ist also nicht so ganz einfach zu messen/zu rechnen. Falls der Vorbesitzer mit den Balsakeilen die Schwimmer unten begradigt hat, war das eher eine Sch****-Idee




Hallo Michael,
bei der MKII sind die letzten ~4cm bis zur Abrisskante ziemlich gerade, ich denke nicht die die MKI dann stärker degressiven Keilwinkel hatte.

@Benedikt: Wär vielleicht nicht schlecht wenn du ein paar Bilder wo man die Turnfin, Ruder und Strut erkennen kann hier einstellen könntest.

Gruß
Gunnar

Math7
13.June.2021, 22:55
Bilder kann ich erst morgen hochladen...
Abflug wie beim Cat, ohne großartigem drehen einfach mit der Nase nach oben weg.

Setup:
2950 3900kV
70Amp FlyColor
4S 1800mAh
34er K-Abguss 1.4er Pitch

Video von einem Abflug vorhanden, kann ich bei Bedarf auch mal hochladen.

Gruß Benedikt

MiSt
14.June.2021, 17:51
Abflug wie beim Cat, ohne großartigem drehen einfach mit der Nase nach oben weg.

Ok, siehe unten ...


Setup:
2950 3900kV
70Amp FlyColor
4S 1800mAh
34er K-Abguss 1.4er Pitch

Hmm. Ambitioniert, aber nicht abwegig. 4000rpm/V am K34-Alu bin ich auch eine Zeitlang in Hydro 1 gefahren, überzeugt hat mich das nicht. 3500rpm/V mit größerem Propeller ist zwar "eigentlich" langsamer, wegen der besseren Beschleunigung und besserem Druck in der Kurve bringt es aber mehr Runden. Wieviel mehr Volt unter Last die vierte kleine Zelle bringt, ist recht schwer einzuschätzen ...

... zurück zum Abflug.

Sieht demnach nach zu viel aerodynamischem Auftrieb vor oder im SP aus, daher wohl auch Deine Frage nach der SP-Lage. Abhilfe bieten IMHO zwei-drei Maßnahmen, basierend auf einer Voraussetzung:

Der Keilwinkel der Schwimmer sollte nicht mehr als 4° sein. Ggf. kannst Du die oben erwähnte Degressivität selbst reinschleifen, oder aber die Strebe(n) anpassen
der Mittelrumpf muss/darf mit nur minimaler positiver Anstellung laufen, denn wenn er zu steil läuft, bringt er Auftrieb bei diesem Geschwindigkeitsniveau. Also nimm' das Heck höher, so hoch, dass der Boden fast waagerecht ist. Der Boden darf nach hinten nicht ansteigen, das ergibt üble Diffusoreffekte, die sich mit komischem - dynamisch chaotischem - Verhalten des Hecks äußern.
der Antrieb soll und darf/muss Druck auf die Schwimmer machen. Dazu stelle ihn mal auf die empfohlenen 2° ein (nach dem Anheben des Hecks). Sollte das Heck anfangen zu springen, gehe ein bisschen flacher. Zu flach bringt es nicht, dann gehe lieber mit dem SP noch ein bisschen zurück (!) und behalte mindestens 1,5° Wellenwinkel für einen K-ähnlichen Propeller
wenn das beides zusammen nicht fruchtet oder nicht ausreicht, weiche ausnahmsweise vom KISS-Prinzip ab ("Keep It Simple, Stupid"): Spoiler (schräge Flächen) an der Hinterkante oben auf den Schwimmern, über die volle Breite, können helfen, die Schwimmer auf das Wasser zudrücken, wenn das Drücken über den Antrieb an Grenzen stößt. Problem dabei kann das Anfahren werden, aber meistens ist so weit hinten OK.


Für solche Einstell- und Vermessungsarbeiten an Riggern oder Hydroplanes habe ich mir vor Jahren mal ein Reststück Küchenplatte mit einem Schlitz für die Turnfin versehen. Dieses "Tweakboard" musste ich schon vergrößern für die wachsenden Rigger in Hydro 1 :cool::rolleyes:. Es ist recht beliebt bei Wettbewerben ...

... denn man sieht alle Winkel zuverlässig auf einen Blick, nur der Propeller muss ab oder hinten über den Rand ragen, dann nicht mal das. Und insbesondere sieht man Verdrehungen in den Schwimmern sofort, wie es gerne nach Crashs/ambulanten Reparaturen vorkommt und dann die "anderen" Abflüge verursacht, wie Trampeln und Stuckern.

tippina2013
3.July.2021, 22:24
Rost Flexwelle

Ich hoffe Ihr steinigt mich nicht gleich für so viel Dummheit. Wie ich im Forum gelesen habe habe ich die Flexwelle gekürzt und zum Löten mit Salzsäure behandelt. Danach mit Wasser neutralisiert, war aber wol zu wenig. Die Welle lag jetzt sicher einen Monat rum und weist Rost auf und ist steifer. Habe es schon mit einem Schmierstoff der auch als Rostlöser funktioniren soll eingesprüht. Das Ergebnis ist besser aber nicht gut. Gibt es etwas z.B. Petroleum oder Diesel ect in die ich die Welle eine Weile legen kann oder gleich entsorgen?

gruss Holger

andi 66
4.July.2021, 06:10
Opfer mal eine Flasche Cola und stelle die Flexwelle da rein.Das wirkt auch

GunnarH
4.July.2021, 09:14
Wenn sie schon steif geworden ist wird sie vermutlich nicht mehr zu retten sein, dann hats die Litzen innen angefressen.
Da eine gerissene Flex oft im Verlust des Props endet würde ich da keine Experimente machen und die vielleicht 5 Euro und halbe Stunde Arbeit in eine neue Flexwelle investieren.
Tip: Besorg dir zum Verlöten Phosphorsäure in der Apotheke oder als Familienpackung im Chemikalienhandel, das Zeug ist das ultimative Flussmittel für alle Stähle und Kupferlegierungen.
Die wirkt reduzierend und greift auch wenn Reste drin bleiben den Stahl nicht an und ist in der Handhabung deutlich unproblematischer als Salzsäure, die ist ungiftig, wasserlöslich und wenn man die mal an die Finger kriegt fängt das nach ein paar Minuten an zu jucken, brennt aber nicht gleich Löcher und die ist etwas dickflüssig so dass die kaum spritzt (Schutzbrille ist trotzdem zu empfehlen).

Gruß
Gunnar

tippina2013
4.July.2021, 19:39
Viel Dank Ihr zwei den tipp mit der Phosphorsäure werde ich mir zu Herzen nehmen. Werde das erst mal mit der Cola testen, bzw liegt schon darin . Wenn die Flex nicht gerade am Ende bricht müsste der Props nicht verloren gehen da er am Ruder ansteht.


Gruss Holger

tippina2013
13.July.2021, 21:49
So das mit der Cola hart echt einiges gebracht aber war immer noch ein wenig steif. Habe mir jtzt eine neue Welle gekauft. Wollte eigentlich die Säure in der apotheke kaufen. Die haben aber da ein riesen Geschiss gemacht sie müssten erst mal nachprüfen ob ich die kaufen darf, bestellen müssen sie auf jeden fall und 15ml würden so 30 Euro kosten. Hab mir jetzt einen Liter bei ebay bestellt.

gruss

Math7
3.August.2021, 17:41
Hi,
Ich finde nirgends mehr die Anleitung für die Seaking-ESCs von Yuki Modell- weder im Netz noch zu Hause...:bang
Hat da jemand noch eine PDF von oder kann Mal den Teil über die Programmierung per Funke als Foto zur Verfügung stellen?
Das wäre super!!!
Gruß Benedikt

Mahandra
3.August.2021, 17:55
Hallo Math7,

Ich glaube Du meinst diese:

https://www.hobbywing.com/products/enpdf/SeakingV3.pdf


oder in Deutsch:
https://asset.re-in.de/add/160267/c1/-/de/001460791ML01/AN_Reely-Schiffsmodell-Brushless-Fahrtregler-Belastbarkeit-max.-180A.pdf


Grüsse Andreas

Math7
3.August.2021, 20:01
Nope, die da:
https://www.rc-terminal.de/45A-SEAKING-Eco-Boots-Regler-mit-Wasserkuehlung-2-4S-LiPo
Seaking Eco heißen die, mein Fehler.

Apostol
4.August.2021, 16:29
Hello.
Can you help me with a question, the right timing for TP 4050 / 2350kv motors on 4s with ZTW Seal 200A controllers, I will run this setting in a double mono.
Thank you.

Iser-Modell
4.August.2021, 21:39
15 degrees are very good

Apostol
5.August.2021, 03:14
Thank you, I whill put a video whit first run of the boat.

Marc von der Heide
11.February.2024, 18:18
Moin. Also. Ich habe einen Sonicwake V1. Da dieser nicht gut lief..hab Ich den Impuls 8s Motor verbaut. Ergo hatte Ich einen 3674 Motor über. Der Wake läuft nun. Mein Eigenbau Jetboot mit einer 4cm Jet pumpe bekam den 3674 Motor. Das System wurde zu heiss. 2 Adapter haben sich entlötet...TRX auf EC5...Hab Testweise nen Outrunner verbaut...immer noch zu heiss. Goldkontaktstecker entlötet.
Habe bei den TFL Jetpumpen gesehen das diese mit 4074 1300Kv betrieben werden...mein 3674 ist 1900 kv.
Hab nun 2 Ideen.
1. Ich rüste Das Boot mit der Blackjacktechnik hoch. das wäre nen 4685 1300kv 8s Motor mit 160 statt wie bisher 120A ESC.
Dort sind 6.5mm Goldkontackte verbaut und Ich muss nicht löten.
2. Ich rüste auf TFL Jet um. Dort ist bei der Pumpe ein 4074 Motor drinn.
Nun die Frage. sind bei den TFL Motoren schon Kontacktstecker drann? Wieviel mm haben die...und Kann das das Hitzeproblem lösen?
Reicht dem TFL Motor der alte 120A ESC oder muss da auch mehr A rein? Der 120A ESC ist auf 5mm Kontackt..der neue 160er wäre bei 6.5mm..

Preislich sind beide Ideen ähnlich teuer...350 Euro ca.

Danke für die Hilfe.

andi 66
12.February.2024, 04:48
Morgen Marc
Dein Text ist schwer zu lesen 😞 Liegt wohl an deiner Tastatur. Motorgrößen sind hier uninteressant. Wichtig ist die Drehzahl. Du solltest bei einem Jetantrieb so ca 25000 KV anpeilen.Mehr macht keinen Sinn hab ich mal gelesen meine ich
Stecker sind meist 4mm wenn werkseitig angelötet

Marc von der Heide
12.February.2024, 09:57
Brauchte zulange und das Forum baute die Umlaute dann um.

MoD
12.February.2024, 16:24
Moin Andreas,

25.000kV? - uups, das macht der Jet nicht lange mit.

Ich würde eher sagen 20.000 - 25.000 Umdrehungen pro Minute. Bei großen Jets Richtung 20.000, die keineren können etwas mehr. Beim TFL Jet würde ich auch in Richtung 20.000 gehen. Daraus ergibt sich dann bei vorgebener Akku-Zellenzahl, der KV-Wert des Motors.

andi 66
13.February.2024, 05:15
Moin Andreas,

25.000kV? - uups, das macht der Jet nicht lange mit.

Ich würde eher sagen 20.000 - 25.000 Umdrehungen pro Minute. Bei großen Jets Richtung 20.000, die keineren können etwas mehr. Beim TFL Jet würde ich auch in Richtung 20.000 gehen. Daraus ergibt sich dann bei vorgebener Akku-Zellenzahl, der KV-Wert des Motors.


Moin moin
Ich hatte ja auch ca geschrieben 😉

MiSt
13.February.2024, 08:29
Die Drehzahl ist das eine. Je größer der Jet, desto weniger Drehzahl, tendenziell. Der Grund für das inhärente Drehzahllimit ist, dass die Strömung im Kanal nicht homogen ist (nicht homogen sein kann, an den Kanalwänden ist die Geschwindigkeit sehr limitiert) und irgendwann u.U. sogar turbulent wird/abreißt. Auf dem Weg dahin wird der wirksame Querschnitt mit voller Strahlgeschwindigkeit immer kleiner.

Der Leistungsbedarf ist somit das andere. Je größer der Jet, desto höher. Ein 40'er Jet bewegt bei gleicher Strahlgeschwindigkeit das Vierfache an Wasser wie ein 28'er (sonst hätte er auch nicht den ca. vierfachen Schub ...), benötigt dafür aber auch die vierfache Leistung, also auch einen entsprechend größeren Motor.

Jets skalieren im Modellmaßstab besonders schlecht. Echte Waterjets an großen Yachten können im Wirkungsgrad mit anderen Antrieben mithalten oder sie sogar toppen (sonst hätte man z.B. die "Destriero" nicht mit Jets bestückt), neben den anderen Vorteilen wie keine Propeller unter dem Schiff. Aber schon "kleine" echte Waterjets z.B. in Jetskis haben (eigentlich) ein Effizienzproblem (aber die Beschleunigung ist halt g**l), am Modell wird es dann durchaus traurig (aber die Beschleunigung bleibt g**l).

Fazit: es gibt keine andere Möglichkeit, mit so viel Leistung ein Gleitboot so langsam zu fahren wie mit einem Jet.