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tom28
6.August.2017, 19:05
Hallo zusammen,
nach dem ich mich vor ein paar Tagen entschlossen habe mich in eurem tollen Forum anzumelden, möchte ich mich natürlich auch gleich mal vorstellen.
Ich bin der Thomas, 43 Lenze Jung und lebe im schönen Allgäu.
Nach vielen Jahren im RC Car Modellbau habe ich michentschlossen, nochmal eine andere Richtung einzuschlagen. Da mich Boote schon immer interessiert haben, machte es die Entscheidung leicht. Ich freu mich als neues Mitglied in eurem Forum aufgenommen zu werden und dass mir doch ein paar Mitglieder mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Nach vielen Lesen der letzten Tage, wird es ein Mono werden. Ob nun ein Mono I, Mono II oder größer wird sich herausstellen. Ich hoffe, dass ich von euch diverse Ratschläge, zu der passenden Wahl des Bootes bekomme.
Mein Budget liegt bei ca. 450 Euronen. Hardcase Lipos 2S-4S, Lader und Funke sind vorhanden.
Grüße Thomas
plinse
6.August.2017, 19:57
Moin,
herzlich willkommen hier im Forum!
2s spricht für Mono 1, 4s für Mono 2, wobei sich ja 2s Packs in Reihe verschalten lassen, so du "ausreichend gleiche" hast.
Mono haben schon mal den Vorteil, einfach selbstaufreichtend gebaut werden zu können. Für stressfrei mal eben schnell los zu düsen, ist das schon mal super.
Bei der Bootsgröße wäre jetzt noch eine wichtige Frage die nach deinem zukünftigen Revier.
Je größer der See, desto unruhiger ist üblicherweise das Wasser, desto größer sollte das Boot werden. Ich war jetzt im Urlaub wie so oft campen am Plauer See nahe der Müritz um da zu segeln und habe bewusst kein Modellboot mit genommen, einfach weil nur gaaaanz früh an den wenigen Morgenden mit Flaute das Wasser so glatt ist, dass sich mit Booten <1m Spaß haben ließe. Selbst bei Flaute fahren am Tag da immer irgendwelche Motorboote rum und du hast fast durchgehend irgendwas um 10cm Welle. So früh, wo die noch alle schlafen, macht man sich mit einem kleinen kreischenden Rennboot richtig Freunde, gerade bei Flaute, wo die Natur kaum Geräusche macht ;-)
Deshalb verlier mal ein paar Worte auch zu deinem zukünftigen Gewässer.
Ich fahre gerne eher kleine bis mittlere Boote in Mono/Hydro 2 Größe. Ein naher Waldsee wird dabei zwar schon mächtig klein, die meisten Baggerseen funktionieren damit aber super und für den Waldsee im Rucksackformat habe ich noch kleineres, da kann ich halt in 10min mit dem Fahrrad sein.
Und wenn man am Ende die Strichliste auf den Akkus auswertet, gewinnen die Minis mit Abstand bzw, auch die 2s 5000er-Boote :jaw:
... also Boote mit wenig Aufwand, Rucksackformat in Verbindung mit dem nahe gelegenen Tümpel, wo ich einfach mal schnell hin kann... und vom Freizeitwert die besten Boote sind diejenigen, die man am meisten fährt :hi5:
Grüße, Eike
tom28
6.August.2017, 23:00
Hallo Eike,
nun ja das ist die Frage. Wir haben diverse kleinere Weiher und auch ein paar größere in der Nähe und sind beide recht gut zu erreichen. Habe erst letztes Wochenende beim Radeln, einen tollen Bergsee gesichtet, wo schon mal kein Campen möglich wäre. Ich würde mal die hälfte als ruhiges Gewässer bezeichnen, wo es natürlich schon schön zu fahren wäre. Aber wie du schon geschrieben hast, liegt es auch hier bei 50/50.
Habe nun diverse Berichte über die Chucky in den 3 Varianten gelesen und schein ja interessant zu sein und weiterhin noch was über Zardoz Boote.
Ui da raucht ja jetzt schon der Kopf ;)).
Wie verhält es sich eigentlich mit der Größe. Bringt ein längeres Boot auch mehr Laufruhe wie ein kürzeres Boot? Kenne ich halt vom RC Car, Bike Ski und Snowboard so?
Grüße Thomas
Grüße
Thomas
plinse
8.August.2017, 18:16
Moin Thomas,
Boote gibt es viele schöne... die Chucky läuft schon gut. Ich mag das Boot auch, die Größe ist super, um es auf dem Rad im Rucksack mitnehmen zu können. Etwas Welle ist dabei auch kein Problem und das Boot ist robust.
Wenn du solche Seen und Weiher zur Verfügung hast, sind so mittelgroße Boote wie die Chucky evo super. Es ist etwas robust gegen Welle, nicht so aufsehenerregend wie irgendwas mit deutlich über einem Meter Länge und mit Boot im Rucksack hatte ich noch nie Ärger an irgendeinem See.
Du kommst mal kurz vorbei, drehst 1-2 Runden und bist wieder weg. Heißt, bevor sich jemand aufregen kann, bist du eigentlich schon wieder weg und es sieht auch nicht so aus, als würdest du den ganzen Tag bleiben wollen ;-)
Wenn du sowas klein hältst - alles gut. Mit großen, aufwändigen Booten und viel Aufsehen kommst du ggf. in die Verlegenheit, dass du dich auf Vereinsgewässer einschränken musst. Ob die dann wieder für das Geschwindigkeitspotenzial der Boote passen und groß genug sind, ist eine weitere Frage ;-)
Grüße, Eike