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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was soll ich machen?



Neu1teiger
31.March.2017, 22:34
So hallo, da bin ich wieder nach einer ausgeprägten Winterpause. Ähnlich ging es wohl meinen Akkus...

Ich habe mir letzten Sommer 2 Akkus gekauft. Beide von Brainergy mit jeweils 30 C und 4000 mah Kapazität bei 7,4V. In meinem Boot schalte ich die immer in Reihe damit ich auf 4S fahren kann. Das Setup lief auch wirklich nicht schlecht und war einfach lustig das Modellboot dabei zu haben. Doch jetzt hab ich ein Problem. Damals habe ich versucht an nem Ladegerät zu sparen und hab mir den Klon des Imax B6 aus China importieren lassen... ( Tja so ist das, wenn man nicht von Anfang Qualität kauft... dann muss man halt doppelt zahlen) Soweit so gut. Jetzt als ich die Akkus wieder benutzt hab und das Boot laufen hab lassen, ist mir aufgefallen, dass die gar kein Dampf mehr haben. Ich gebe Vollgas und man hört den Motor schon runtersummen. Dann dachte ich, der Lader hätte nicht richtig aufgeladen und hab sie nochmal rangehängt aber es gingen nur noch jeweils 900 mah rein. Also ist die Spannungslage total verkackt und macht einfach keinen Spaß mehr. Was meint ihr? Gibt es noch ne Chance die wieder hochzuziehen oder hab ich wirklich 60€ in den Sand gesetzt? Hab im schon so Techniken mit Entladen, Laden, Entladen, Laden, .... gehört aber mein Ladegerät ist da zu blöd dafür.

Sollte ich denn jetzt nochmal in nen "guten" Lader investieren oder geht es auch mit "Hausmitteln", sodass ich wieder normal fahren kann? Hatte da eigentlich schonmal mit dem Karate Touch B6 von Yuki geliebäugelt. (https://www.rc-raceboats.de/shop/karate-touch-b6-ac/dc-100w-7a.html)

Ich hoffe, ihr könnt mir da ein bisschen Licht ins Dunkel bringen....

LG, Jakob

p-wende
1.April.2017, 08:51
Ich kann mir eigentlich vorstellen dass, das an deinem Lader liegt. Ich hatte mit diesen Lader nie Probleme. Wie hoch war denn die Spannung des Akkus bevor du ihn ans Ladegerät gehängt hast und wie hoch war Sie danach?

Poloracer163
1.April.2017, 11:59
Ich hab den B6 Lader auch noch mit im Gebrauch, hätte nie Probleme außer das er nur bis 5A laden kann. Auch die Lipos auf mit Storage auf Lagerspannung bringen geht problemlos. Vielleicht hilft es schon wenn du die Zellen mal formierst und dann bis zur nächsten Ausfahrt auf Lagerspannung liegen lässt.
Voll laden erst bevor du fährst. Nach der Fahrt auf STORAGE laden.

Rene'

Neu1teiger
1.April.2017, 13:58
Also erstmal Danke, dass ich das jetzt mit der Storagefunktion endlich gecheckt hab, ich dachte vorher, man müsste die Akkus dann da für immer dranhängen lassen... Ja ich weiß xD
Bei dem einen Akkupack ist alles super, den Innenwiderstand hab ich einfach mal mit meinem Multimeter gemessen und passt soweit alles. Bei dem anderen stimmten die Werte jetzt nicht so super, kann sein, dass die einfach leer im Winter rumgelegen haben. Ich versuche das jetzt bei dem mal mit soner "Schonbehandlung". Also immer mit 0,5 C laden und dann mit 2C, 4C, 6C, 10C entladen. Ich weiß zwar noch nicht, wie ich die entladen soll, denn messen kann ich mit dem Multimeter nicht so hoch, will mir das ja nicht gleich abfackeln und das Imax b6 kann nur bis 2A Entladen. Wären also 0,5 C bei 4Ah Akkus. Vielleicht lohnt sich aber auch einfach mal nen Amperemeter zu kaufen, wollte sowieso mal wissen, wieviel Strom durch mein Setup geht. Dann könnte ich die einfach mit dem Motor Entladen.

Ok was ich jetzt gelernt hab: Akkus erstmal auf Storage laden und erst 1 Tag bevor man fahren will vollpumpen. Nach der Fahrt auch wieder direkt auf Storage laden und so lassen.

Wenn das mit dem Formieren nix bringt und der immer noch den Kopf hängen lässt muss eben doch ein neuer akku her...

Werde euch mal auf dem Laufenden halten...

Poloracer163
1.April.2017, 14:38
Das Laden und Entladen kann das B6 auch selbstständig. Beides mit einem Strom und gut.

Rene'

GunnarH
1.April.2017, 17:15
...
Bei dem einen Akkupack ist alles super, den Innenwiderstand hab ich einfach mal mit meinem Multimeter gemessen und passt soweit alles.

:confused: Was auch immer du da gemessen hast, es ist bestimmt nicht der Innenwiderstand. Den Innenwiderstand eine Akkus kann man nur über die Spannungsänderung bei einem Stromimpuls ermitteln, dazu braucht man entweder ein Oszi und eine schaltbare Stromsenke oder ein Innenwiderstands- bzw. Impedanzmessgerät für Akkus.
Das einzig sinnvolle was man mit einem Multimeter machen kann ist die Spannung des Akkus prüfen ob der sich über den Winter tief entladen hat, und wenn man dem Lader nicht traut die Akkuspannung mit dem Anzeigewert des Ladegeräts vergleichen um sicherzustellen dass der Akku wirklich voll geladen wird (alternativ einen Lipo Checker verwenden)


Ich versuche das jetzt bei dem mal mit soner "Schonbehandlung". Also immer mit 0,5 C laden und dann mit 2C, 4C, 6C, 10C entladen.
Ich weiß zwar noch nicht, wie ich die entladen soll, denn messen kann ich mit dem Multimeter nicht so hoch, will mir das ja nicht gleich abfackeln und das Imax b6 kann nur bis 2A Entladen. Wären also 0,5 C bei 4Ah Akkus. Vielleicht lohnt sich aber auch einfach mal nen Amperemeter zu kaufen, wollte sowieso mal wissen, wieviel Strom durch mein Setup geht. Dann könnte ich die einfach mit dem Motor Entladen.

Bei dem anderen stimmten die Werte jetzt nicht so super, kann sein, dass die einfach leer im Winter rumgelegen haben.

Welche Werte?
Wenn die Zellenspannung über einen längeren Zeitraum unter ~3V gefallen war ist bei Lipos nichts mehr zu retten.
Die verliert dabei extrem an Kapazität und wird hochohmig (d.h. schlechte Spannungslage unter Last).



Ok was ich jetzt gelernt hab: Akkus erstmal auf Storage laden und erst 1 Tag bevor man fahren will vollpumpen. Nach der Fahrt auch wieder direkt auf Storage laden und so lassen.

Die meisten Storage Programme laden die Zellen zu voll, meist ~75%%. Das verstärkt die Alterung, wobei wier hier bei einer 5Ah Zelle über die Größenordnung 100mAh Kapazitätsverlust pro Jahr reden, für Hobbygebrauch ist das kein Problem.
Aber schlimmer, der Akku hat damit noch genug Energie um sich selbst zu entzünden.
Besser sind 20-25%, wenn eine Zelle nicht schon geschädigt ist und eine normale Selbstentladung hat reicht das für eine Lagerung über mehrere Jahre und der Akku kann selbst wenn er kurzgeschlossen wird nicht mehr brennen (es darf natürlich nichts brennbares in der Nähe sein damit Funken die bei einem Kurschluss an den Steckern entstehen nichts im Umfeld des Akkus in Brand setzen können)

Gruß
Gunnar

Neu1teiger
1.April.2017, 18:55
Na also den Innenwiderstand hab ich mit nem Hochohmigen Lastwiderstand von meinem Vater gemessen. Videolink (https://www.youtube.com/watch?v=bdIJ2TZMF_s) Der hatte allerdings 400 Ohm, hat zur Folge, dass man sehr kleine Stromstärken messen muss und somit ungenau wird, deshalb sind die Werte auch nicht vergleichbar miteinander. Schaffe mir also noch nen Lastwiderstand an, der so 1 Ohm hat.

Gecheckt, dass was nicht in Ordnung ist habe ich erst, als ich fahren war und danach. Wie gesagt der Motor hatte keinen Druck und die Drehzahl ging bei Vollgas kontinuierlich runter. Die Schutzschaltung vom Regler hat auch schon reagiert und so bin ich nach 4min wieder nach Hause gefahren. In dem Moment dachte ich aber einfach, dass einer nicht richtig aufgeladen war. Also Akku ans Ladegerät und tja dann war eine Zelle sehr tief. Das ist mir aber auch erst spät aufgefallen als die schon 20 min geladen hat. Da war sie so bei 3,6V und die andere in dem Akku hatte schon 4,0V glaub ich.



Besser sind 20-25%


Ja wieviel Volt entsprechen dem denn ungefähr? Mein Ladegerät kann das nicht. Könnte halt bis zu der Grenze entladen, dann kann ich nebenher nen Buch lesen und das überwachen oder wie soll ich das machen?

Hab die Funktion noch nicht gefunden die Poloracer163 meint. Ist aber auch der billige Klon für 20€.

Jakob

GunnarH
2.April.2017, 09:49
Na also den Innenwiderstand hab ich mit nem Hochohmigen Lastwiderstand von meinem Vater gemessen. Videolink (https://www.youtube.com/watch?v=bdIJ2TZMF_s) Der hatte allerdings 400 Ohm, hat zur Folge, dass man sehr kleine Stromstärken messen muss und somit ungenau wird, deshalb sind die Werte auch nicht vergleichbar miteinander. Schaffe mir also noch nen Lastwiderstand an, der so 1 Ohm hat.

Hallo Jakob, da brächtest du eher 0.1Ohm. Das sind dann beiu 2S aber 160W Verlustleistung, bei 4S 640W, da brauchst du Hochlastwiderstände mit einem Kühlkörper.


Gecheckt, dass was nicht in Ordnung ist habe ich erst, als ich fahren war und danach. Wie gesagt der Motor hatte keinen Druck und die Drehzahl ging bei Vollgas kontinuierlich runter. Die Schutzschaltung vom Regler hat auch schon reagiert und so bin ich nach 4min wieder nach Hause gefahren. In dem Moment dachte ich aber einfach, dass einer nicht richtig aufgeladen war. Also Akku ans Ladegerät und tja dann war eine Zelle sehr tief. Das ist mir aber auch erst spät aufgefallen als die schon 20 min geladen hat. Da war sie so bei 3,6V und die andere in dem Akku hatte schon 4,0V glaub ich.

OK, die Zelle ist tot. Da wirst du einen neuen Akku brauchen



Ja wieviel Volt entsprechen dem denn ungefähr? Mein Ladegerät kann das nicht. Könnte halt bis zu der Grenze entladen, dann kann ich nebenher nen Buch lesen und das überwachen oder wie soll ich das machen?

Entadeschlussspannung 3.6...3.65V/ Zelle bei 5A.

Der Imax B6 kann aber nur 5W Entladeleistung da kannst du einen Roman bei lesen. Leider gibts in 2 stelligen Preisregionen keine Lader mit gescheiter Entladeleistung, 30W sind da schon viel (das dauert dann ~1.5h um einen vollen 5Ah Pack zu entladen)
Plan B: Akku auf 3.3V pro Zelle entladen und 750-1000mAh wieder reinladen.

Gruß
Gunnar

p-wende
2.April.2017, 11:05
Also ich hatte auch mal zwei Akkus die schon leer vom Verkäufer gekommen sind. Ich habe die wohl wieder auf die gewünschten 4,2v bekommen. Aber die entladen sich jetzt dafür innerhalb von einem Monat von selbst. Ich glaube nicht das deine noch zu retten sind aber man kann es ja versuchen.

Gruß
Philipp

Neu1teiger
2.April.2017, 12:47
Ich glaube ich habe einen Plan... Bisschen Preisgünstig aber nicht billig.

1. Ich kaufe mir den neuen Imax B6 Charger Mini, da ich ein gutes Netzteil schon vom "Fake" habe und der neue ne Innenwiderstandsmessung inklusive hat. Vielleicht ist die nicht ganz genau möchte aber auch nur so im Groben wissen ob der Akku noch geht oder eben nicht.
2. Ich kaufe mir nen neuen Akku
3. Wenn die Entladeleistung von dem Lader zu schlecht ist, kaufe ich mir nen 0,25 Ohm Hochlastwiderstand von Conrad und bespray den mit sonem Isolierlack und hänge den dann ins Wasser xD. Dann Lipopiepser auf 3,5 Volt zum Beispiel einstellen und laut meinen Berechnungen ist das dann in 5 - 7 minuten fertig.


Könnt mir ja mal schreiben, was ihr davon haltet oder ob das wieder total Unfug ist... xD

Jakob

Hans
2.April.2017, 14:24
Vielleicht ist die nicht ganz genau möchte aber auch nur so im Groben wissen ob der Akku noch geht oder eben nicht.
Dafür kauft man sich sowas für 11,90 €:
https://www.rc-raceboats.de/shop/images/thumbnail/produkte/middle/lipocheck3.jpg
https://www.rc-raceboats.de/shop/yuki-modell-lipo-capacity-checker.html

Gruß
Hans

MiSt
2.April.2017, 19:04
Um einen gängigen 5Ah-Akku in 6 Minuten zu entladen, benötigt man 50A. Bei einer Zelle wären das - mittlere bzw. "Nenn-"Zellenspannung vorausgesetzt - 3,7V/50A = 0,74Ohm, bei 3s also 0,222Ohm. In diesem Widerstand enstehen 555W Verlustleistung bei 3s (3s 5Ah haben 5Ah*11,1V = 55,5Wh).

Auch im Wasserbad eher unpraktikabel.

Gängige Vorgehensweise ist das Anschließen von Autobirnen (Hx). Überwachung mit Lipopiepser ist OK, aber auf !!!!!Einzelzellenbasis!!!!! , nicht Summenspannungsbasis, und nicht unter 3,3V die schlechteste Zelle.

Statt Lipopiepser auf Einzelzellenbasis kann man den Akku auch einfach am Balancerport des Laders anstecken und lässt sich vom Lader die Einzelspannungen anzeigen (können ggf. nicht alle ...). Dann muss man aber dabei bleiben und die Lampen abschalten, wenn die erste Zelle unter 3,3V geht.

Neu1teiger
2.April.2017, 20:01
Also ich finde meine Idee gar nicht so schlecht unser Plantschbecken damit aufzuwärmen... xD

Meinetwegen wollen wir dem 4Ah Akku mit 2 Zellen 3Ah in 10min entziehen.
Dann brauchen wir nen Strom von 18A. Den Widerstand bekommen wir bei 7,4V mit der Formel R=U/I (7,4/18=0,411) Den gibts nicht also nehmen wir den nächst Größeren. Wären 0,5Ohm. An dem fallen dann (7,4/0,5=)14,8 A an. Macht von der Leistung her: 7,4*14,8≈110W. Ich suche also einen 110W Widerstand mit 0,5 Ohm. Sowas hie (http://www.ebay.de/itm/like/192041900375?lpid=106&chn=ps&ul_noapp=true)r. Damit könnte ich den Akku in 16 minuten von voll auf Lagerspannung bringen. Klingt das nicht nach einem Plan?

Neu1teiger
2.April.2017, 20:32
Hab nochmal ein bisschen gerechnet... Wenn ich 1L Wasser nehme und da 22 Wh reinknalle, dann wird es 18 Grad Celsius wärmer.

Markus 1
3.April.2017, 07:49
Ich werd mich mal kurz einklinken.
Das wird mit dem Widerstand höchstens nach strom Stinken um den Widerstand herum verdampft das Wasser so schnell
das der Widerstand auf kurz oder lang Durchbrutzelt.
Und wenn dann nimm 2 H4 Glühbirnen das geht auch ratz fatz und abends haste noch Licht.
Einen Lader bekommste für 100€ +- mit guter Entladefunktion.
Und fertig ist die Probiererei.
Wenn dir ein Lipo hochgeht haste dann genug von.
Gruß Markus

Plaky
3.April.2017, 08:28
Ich nutze diese Glühbirnen zum entladen mit90538 einem Keramiksockel, geht super.
http://www.elektrotools.de/Produkt/Scharnberger-Has-Gluehlampe-24V-100W-E27-imatt-f-Notbel-40718?gclid=CPzv8KDhh9MCFQEz0wodgPUJYQ

gshot
3.April.2017, 11:10
Darf ich mich mal mit einer Frage dazwischen quetschen, geht auch ums entladen von Lipos.

Und zwar habe ich mehrere HP Serverneteile im Einsatz mit Reaktor, ISDT und Dymond Lader.

Problem bei dem ganzen ist egal bei welcher Zellen Zahl an Lipos ich komme nicht über eine entlade Rate von 600mha, denke das ist auf die Server Netzteile zurück zuführen.
Welche keine höheren Rückströme zulassen.

Was kann man da gegen machen??

Gruß Daniel

Plaky
3.April.2017, 11:32
Darf ich mich mal mit einer Frage dazwischen quetschen, geht auch ums entladen von Lipos.

Und zwar habe ich mehrere HP Serverneteile im Einsatz mit Reaktor, ISDT und Dymond Lader.

Problem bei dem ganzen ist egal bei welcher Zellen Zahl an Lipos ich komme nicht über eine entlade Rate von 600mha, denke das ist auf die Server Netzteile zurück zuführen.
Welche keine höheren Rückströme zulassen.

Was kann man da gegen machen??

Gruß Daniel


Hallo Daniel,
Ich nutze auch ein HP Netzteil und kann meinen 3s lipo am Isdt 620 mit 1,3 A entladen. Gerade extra getestet ;)

MiSt
3.April.2017, 13:25
In Netzteile egal welcher Marke kann man keinen Strom rückspeisen, das können nur ganz wenige superteure Geräte für den speziellen Laborbedarf und die heißen dann DC-Leistungsverstärker ... Netzteile können nur Strom <<<<liefern>>>>, alles andere ist auch für 99,99999997% aller Anwendungen Perlen vor die Säue.

War hier und in 1001 anderen Foren weltweit schon 2*PI Millionen mal ein Thema - mindestens.

Falls der Entlader versucht, die Verlustleistung beim Entladen rückzuspeisen - machen nicht sooo viele, Schulze hatte diese grandiose Idee vor Jahrzehnten, was wiederum Generationen von Schaltnetzteilen über den Jordan befördert hat - dann nimmt man als Stromquelle eine Autobatterie, die nicht richtig voll ist. Z.B. vom Cabrio mit Saisonkennzeichen nach der Winterpause, 1. April war ja gerade ...

Ansonsten nimmt man einen Entlader wie das MaxAmp oder das CDR5000, die entladen mit ernstgemeinten Strömen und kühlen das über Lüfter weg.

Markus 1
3.April.2017, 15:01
Ja Bedienungsanleitung vom Ladegerät durchlesen bei meinem lader steht 36 Watt zur Entladung zur Verfügung daß ist für mich dicke ausreichend.
Bei dem b6 sind es glaub ich 5 Watt und 5 Watt bei einem 6s ?? Kannst neu tapezieren bis das fertig ist.
Die aufgenommenen Strömen muss der Lader ja in Wärme umwandeln und dann abführen. ( Ventilator )
Gruß Markus

gshot
3.April.2017, 17:15
Danke für die Zahlreichen Antworten auf meine zwischen gequetschte Frage.

Dann entlade ich auch ab jetzt mit ner 24v Birne mit ordentlich Watt und beobachte das ganze über meinen
MTTEC Lipo Wächter, dort kann ich bei unterschreitung meiner eingestellten Wunsch Spannung der schwächsten Zelle nach Signal abschalten.

Gruß Daniel

Markus 1
3.April.2017, 18:15
Ja 24 Volt Lkw Birne bin ich auch nicht draufgekommen das ist natürlich prima für 6s.

Oder so ein Entladestecker :laugh:
90546

Hans
3.April.2017, 19:31
Oder so ein Entladestecker :laugh:
90546

So ein Blödsinn!!! :mad:
Natürlich müsste der einen Stecker und eine Buchse als Verpolungsschutz haben, damit er nicht versehentlich auflädt - oder ein 128-teiliges Adapter-Set.*pleased*

Gruß
Hans

PSYCHO
9.April.2017, 08:41
Ich bin für den von Hans vorgeschlagenen LIPO CHECKER für 12 euro !

Ohne den geht man heute nicht an Lipos dran !


Ladegerät brauchst du eines das die Einzeltellenspannungen während der Ladung oder Entladung anzeigen kann.

Ich nehme ein Hyperion eos 0601 i duo



Gruß Ralf

Neu1teiger
22.April.2017, 17:16
Um den Thread mal abzuschließen... Hab mir in der Zwischenzeit den originalen von Skyrc Lader in der mini (iMax B6 mini) Ausführung gekauft, passend dazu einen neuen Akku. War zwar nicht ganz billig aber passt schon. Boot fährt auch wieder seine 70 kmh :)

Für wirklich längere Pausen:
Die Entladefunktion auf dem neuen Ladegerät ist auch schlecht, auch nur 5W Entladeleistung da mache ich das jetzt wie Gunnar sagt:

Plan B: Akku auf 3.3V pro Zelle entladen und 750-1000mAh wieder reinladen.
Bedeutet, wenn ich mit 6A lade, stelle ich mir einen Wecker auf 10min und das wars. Davor muss ich aber beide Akkus auf 3,3V pro Zelle bringen, muss ich dann halt in der Nacht im Schuppen mittels der 5W machen. Ist doof aber hilft nix.