Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Outerlimits GTX von Larger
DopeX
17.January.2017, 17:08
Moin Forum,
habe seit einer Weile eine wunderschöne Outerlimits GTX von Heiko Danz liegen und möchte Sie für die kommende Saison fahrfertig machen, da ich lange kein neues Boot mehr aufgebaut habe, ist die Intuition für Setups flöten gegangen.
Von meiner Agitator habe ich eine Menge 6s Packs liegen, drum möchte ich ein Setup mit diesen Akkus finden. Es sind 5Ah Turnigy Heavy Duty 65C und 4Ah Turnigys mit 30C.
Von den Prügeln möchte ich natürlich ungerne zwei im Boot herumfahren, dann wird es zu schwer.
Mein derzeitiger Plan sind
Motoren: 2 x LC500 Außenläufer mit 1720 min^-1
Regler: Yuki Tsunami Pro 150 A
Props: TFL 38 mm, 1,4 Steigungsfaktor (~90 km/h), max Octura X442 (~100 kmh/h)
Was meint ihr, ist ein 1P-Setup machbar oder werde ich damit über kurz oder lang die Akkus niederquälen?
Danke für eure Einschätzungen.
Gruß,
Hannes
Torsten
17.January.2017, 18:35
Hallo Hannes,
schau mal hier:http://www.rc-raceboats.de/forum/showthread.php?19633-Outerlimits-GTX-von-Heiko/page2
Die habe ich seiner Zeit aufgebaut.
Ein Kollege von mir fährt sie jetzt.
Setup :
2 Leopard Motore an 4S 2P.
Das geht gut.
Wenn Du 6S 1P fahren möchtest geht das ganz schön auf die Fahrzeit.
DopeX
20.January.2017, 16:53
Hallo Torsten,
deinen Bericht habe ich oft gelesen, er ist ja sozusagen "die Mutter der GTX-Bauberichte".
Dass dein Setup funktioniert, sieht man ja auch auf den Videos ganz gut. Kannst du was zu deinen/Blacks Fahrzeiten und der nachgeladenen Kapazität sagen, so dass ich einen Anhaltspunkt für den Stromverbrauch habe?
Aus dem Grund, dass ich meine vorhandenen Akkus nutzen möchte, will ich mein Setup anders auslegen. Viele Monos fahren ja eher moppelig durch die Gegend. Aber 6s2p mit 5 Ah oder 4 Ah finde ich aber für ein 80cm Mono zu heftig. Was meint ihr dazu?
Auch mit kurzer Fahrzeit: Halten die heutigen Akkus so eine Belastung aus?
Gruß,
Hannes
HydroRolli
20.January.2017, 18:14
Hi, Hannes
Ich kenne Die GTX vom Steffen (Black) auch. Das Boot läuft sehr leicht, was teilweise zu instabilem Fahrverhalten führt. Die Leistung wird einfach nicht mehr sauber auf's Wasser gebracht.
Ich denke mit 90 Sachen bist Du gut dabei.
Zur Fahrzeit:
Ich fahre mit meinen Booten immer nach Timer, 4Minuten. Wo ich 2 Sätze Akkus fahre, klebt er einfach nochmals ab, und fährt weiter...
Gruß, Rolf
Black
20.January.2017, 18:33
Heyho Hannes,
Mit 1p im twin klappt nicht nach 2 Graden haste die Akkus zu Tode gequält. Ich habe das mal ausprobiert das geht nicht lange gut.
Gruß Steffen
MiSt
21.January.2017, 12:23
Ein paar Denkanstöße in die "andere" Richtung:
80(?)cm-Mono entspricht etwa aktuellen Mono2 (78-90cm, 1.7-2.4kg, 560g zickig-empfindlicher 6s-Akku mit 4500mAh+, ein Propeller 40mm ±5%, üblicherweise weniger Sprayrails und mehr V ==> absolut fahrstabile ~80km/h für ca. 6:30-8 Minuten je nach Boot und Abstimmkönnen). Mono2 ist aktuell die aus Akkusicht "stimmigste", weil ungefährlichste Wettbewerbsklasse. So ein Boot leicht aufgeproppt kommt dann in die Nähe von dreistellig, unter heftigem Verlust von Fahrstabilität wie üblich natürlich ...
2x 38'er Propeller entspricht einem 54'er von der Blattfläche her (==> ggf. SuFu zu Twinantrieben und diesbezüglichen Berechnungen ...). 2x 42'er (59'er), am besten noch mit vollem Ohrnat :laugh:, sind einerseits sinnfrei und andererseits natürlich sehr stromfressend und letztlich akkukillend
die originale Outerlimits kann vermutlich hinsichtlich Länge und Verdrängung trocken/vollgetankt gegoogelt werden. Daraus den Maßstab errechnet und abgeschätzt (Maßstab^3), ab welchem Modellgewicht es endgültig absurd wird, könnte aufschlussreich sein?
DopeX
21.January.2017, 23:06
Hallo Michael,
vielen Dank für deine Denkanstöße, deine Erfahrung erlaubt dir eine strukturierte Herangehensweise bei der Setupauslegung, die mir noch abgeht. Z.B. der Vergleich mit dem Original, bei den "Schönschiffchen" ist dies mein erster Arbeitsschritt. Ein klassischer Fall mit einem Wald und vielen Bäumen.
Bei einer Länge des Originals von 15,54 m (51 ft), ist das Modell mit seinen 80 cm also ca. im Maßstab 1:20. Bei einem Leergewicht von 10800 lbs und einer Tankkapazität von 300 gal ergibt sich ein Abfluggewicht von 5752 kg des Originals, Maßstabsgetreu ergibt das fürs Modell lächerliche 720 g! :jaw:
Wenn ich mein angedachtes Setup überschlage, komme ich mit 4 Ah auf 2,9 kg, mit 5 Ah auf 3,1 kg. Alleine der leere Rumpf bringt 800 g auf die Waage ...unsere Boote liegen eben auch anders im Wasser als vergleichbare Originale.
Wenn ich mir das Beispielsetup deines Mono 2 ansehe und von einem 42mm Prop ausgehe, dann würden sich für die GTX im Twin Setup X430 ergeben. Das wäre mit den LC 500 1900 für ca. 80 km/h gut. Auch hier wieder: :jaw: Erschreckend, wie sehr mein "gewürfeltes" Setup hier danebenliegt. Mit den X430 können die Struts dann allerdings auch erfreulich klein werden und können schön weit ins V runter.
Meine Vorgaben für dieses Boot sind wie gesagt:
Twinantrieb
6s
Was für Motoren werden aktuell in Mono 2 gefahren? Ca. 250g lese ich so raus. Jetzt liege ich mit den LC 500 (Gewicht: 175 g) ca 100 g drüber. Singleantriebe mit X430 dagegen benutzen häufig nur den LC450 (68 g). Den LC450 gibt es allerdings nicht für 6s passend und er kommt mir sehr klein vor. Ich denke, dann nehme ich hier die 100 g Übergewicht der LC500 einfach hin.
Regler: Wenn nur X430 durchzuziehen sind, dann liegt hier wohl auch Potenzial Gewicht zu sparen. Empfehlung? Seaking 120A?
Ich danke im Voraus für alle weiteren Einschätzungen zu diesem Boot. Auch die Leute, die mir PNs schreiben, können sich gerne hier öffentlich an der Setupfindung beteiligen. Sonst ist der Sinn eines Forums ja ein bisschen ad absurdum geführt.
Gruß,
Hannes
chriscross
22.January.2017, 08:54
Hallo Hannes
Also 38er props solten da schon drauf bleiben bei deinen 5000er akus mit 60c krieg ich kaum bauchschmerzen wenn die akkus nicht zu kalt sind bei den 4000ern mit 30c is definitif zu wenig als 1p .
Die 30er props werden den kahn auch sehr schlecht zu fahren bringen da wirst in der kurfe nur rumzukel da die dann schlecht greifen. Aber bedenke die fahrzeit bei dem unten aufgefürten setup wird a nich so dolle 3 bis 4 min wenn sie gut leuft und nicht zu nass ist. Soltest bei denn ersten ausflügen auch nicht alzu lange fahren mit. Sonder rein ins wasser gas geben be leuft nass und raus gleich bis das bast. Denn desto nasser desto stärker wird ales belastet motor regler akku.
MfG Chris
Habe mich gerade nal kurz geschlosen mit kolegen mehr als 6.5kg gesamtgewicht macht keinen sinn auser der rumpf is 30cm.
MiSt
22.January.2017, 09:53
Hallo Michael,
vielen Dank für deine Denkanstöße, deine Erfahrung erlaubt dir eine strukturierte Herangehensweise bei der Setupauslegung, die mir noch abgeht. Z.B. der Vergleich mit dem Original, bei den "Schönschiffchen" ist dies mein erster Arbeitsschritt. Ein klassischer Fall mit einem Wald und vielen Bäumen.
Hallo Hannes, vielen Dank für die Antwort, die mir zeigt, dass du dich intensiv damit auseinandergesetzt hast - das freut mich :prost:. Einige Antworten habe ich im folgenden präzisiert, wenn etwas unklar bleibt, frage weiter nach.
Bei einer Länge des Originals von 15,54 m (51 ft), ist das Modell mit seinen 80 cm also ca. im Maßstab 1:20. Bei einem Leergewicht von 10800 lbs und einer Tankkapazität von 300 gal ergibt sich ein Abfluggewicht von 5752 kg des Originals, Maßstabsgetreu ergibt das fürs Modell lächerliche 720 g! :jaw:
Wenn ich mein angedachtes Setup überschlage, komme ich mit 4 Ah auf 2,9 kg, mit 5 Ah auf 3,1 kg. Alleine der leere Rumpf bringt 800 g auf die Waage ...unsere Boote liegen eben auch anders im Wasser als vergleichbare Originale.
:(. Hoffen wir mal, dass Heiko das Modell etwas breiter gemacht hat (recht üblich bei Modellnachbauten), dann kann mehr zugeladen werden, ohne dass es komisch aussieht im Stillstand. Aufgeglitten ist es eh egal.
Wenn ich mir das Beispielsetup deines Mono 2 ansehe
Die genauen Setups unserer Mono2 sind Leo3660/3,5Y, Tenshock 2240/10 bzw. Tenshock 2240/9 an 40,5/40,5/38'er Alu mit Roxxy 9100 als Regler. Das Setup mit dem Leo wurde letztes Jahr zum Standard-Setup für Mono BS "geadelt" :cool:. Rümpfe sind El Fuego/Tomahawk/Tomahawk.
und von einem 42mm Prop ausgehe, dann würden sich für die GTX im Twin Setup X430 ergeben. Das wäre mit den LC 500 1900 für ca. 80 km/h gut. Auch hier wieder: :jaw: Erschreckend, wie sehr mein "gewürfeltes" Setup hier danebenliegt. Mit den X430 können die Struts dann allerdings auch erfreulich klein werden und können schön weit ins V runter.
Ich habe eine Zeitlang für jeweils Mono1, Mono2 und Hydro1 ein Boot mit Twinantrieb gehabt und ohne Mehrwert bzw. echten Erfolg gefahren. Das Finden kleiner gut funktionierender Propellerpärchen ist ein echtes Problem. Octuras benutze ich nicht, entweder K oder Alus, die wie K aussehen. Octuras am Mono müssen stark entliftet werden, sonst wird das nichts, speziell am Twin.
Ich würde den Propellerabstand bis zu 2x 36'er auslegen, die bekommt man als Alu-Pärchen - auch wenn die eigentlich schon zu groß sind. 30'er oder 32-33'er wären optimal hinsichtlich Gesamteffizienz, wenn das Gewicht im Bereich von 2kg bis knapp drüber ist wie bei den Mono2.
Meine Vorgaben für dieses Boot sind wie gesagt:
Twinantrieb
6s
Was für Motoren werden aktuell in Mono 2 gefahren? Ca. 250g lese ich so raus. Jetzt liege ich mit den LC 500 (Gewicht: 175 g) ca 100 g drüber. Singleantriebe mit X430 dagegen benutzen häufig nur den LC450 (68 g). Den LC450 gibt es allerdings nicht für 6s passend und er kommt mir sehr klein vor. Ich denke, dann nehme ich hier die 100 g Übergewicht der LC500 einfach hin.
Regler: Wenn nur X430 durchzuziehen sind, dann liegt hier wohl auch Potenzial Gewicht zu sparen. Empfehlung? Seaking 120A?
Ich würde pro Seite Motoren der Baugröße TS1530 einbauen, die reichen prima für Mono1 und Hydro1 (1,wenig kg Boot mit 70-90km/h). Als Twin mit 2,wenig kg passt das dann auch.
Zu chinesischen Reglern bin ich nicht aussagefähig, benutze ich historisch bedingt nicht. In unseren Booten sind Jazz 80 vergossen und ungekühlt in ganz leicht laufenden älteren Mono1, Jazz 80 vergossen mit WaKü in den aktuellen Mono1, alle anderen Klassen mit vergossenen Roxxy 9100 i.d.R. ungekühlt, einmal mit historisch bedingter Wasserkühlung (nicht wirklich nötig, ab wenn sie schon da ist ...).
Zum Block vergossene Regler sind höher belastbar wegen der besseren Wärmeableitung und der höheren Wärmekapazität.
Für die Standardklassen wie HSA auch gerne Jazz 55 bzw. Roxxy 960.
Ich danke im Voraus für alle weiteren Einschätzungen zu diesem Boot. Auch die Leute, die mir PNs schreiben, können sich gerne hier öffentlich an der Setupfindung beteiligen. Sonst ist der Sinn eines Forums ja ein bisschen ad absurdum geführt.
Gruß,
Hannes
Tja, da gab es letztens einen Thread zur "Kultur" hier ... schade, dass es immer noch so weitergeht.
DopeX
31.January.2017, 16:59
Hallo,
an meiner Reaktionszeit sieht man schon, wie wenig Zeit fürs Hobby so bleibt...
Ich war in der Zwischenzeit nicht untätig und habe derweil mein Setup festgezurrt. Wie schon angedeutet, werde ich mit den LC500 mit 1900 min^-1/V Vorlieb nehmen. Mit den Roxxy 9100-6 habe ich tatsächlich auch viele gute Erfahrungen gemacht, die Verfügbarkeit ist allerdings mittlerweile recht schlecht. Ich werde deshalb von JN die Seaking 120A probieren. Mit der Last sollten sie spielend klarkommen.
Während ich das Setup durchgrübelt habe, ist mittlerweile der Bootsständer in altbewährter Machart entstanden. Kleine Laubsägearbeit aus 8 mm Sperrholz, als Vorlage diente eine vom Heckspiegel abgezeichnete Pappschablone. Die Vierkantlöcher für die Längsträger aus 16 x 16 mm Kiefernleiste sind gebohrt und anschließend "auf Press" gefeilt worden, geklebt mit Weißleim. Alles wurde am Ende fein verschliffen und mit 3 Lagen Parkettlack gegen Feuchtigkeit versiegelt. Kleine Filzgleiter oben drauf und unten drunter schützen die Oberflächen von Abstellfläche und Bootsrumpf.
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Eine weitere größere Aufgabe bei diesem Boot wird das Finish, daran habe ich aber selbst schuld, weil ich Heiko genötigt habe, 240g/m² Kohle/Kevlar zu verarbeiten. Es ist ziemlich störrisch und hat so eine Menge Blasen im Gelcoat hinterlassen. Nein, das Boot hat keine Hautkrankheit ;) Das wird eine Menge Spachtelarbeit. Die vielen Luftblasen ließen sich übrigens gut mit einer sehr hellen LED-Taschenlampe finden. Eine gebrauchte Sonde vom Zahnarzt war das Pulwerkzeug der Wahl.
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Nun geht es an die Planung des Innenausbaus. Die Antriebe sind schon gezeichet, wenn ich Zeit habe, werde ich diese fertigen und dann hier vorstellen.
Bis auf Weiteres,
Hannes
PS: @Chris: Danke für deinen Beitrag und nichts für ungut. Aber 6,5kg für ein 80cm Mono? ...das ist eindeutig zu fett.
DopeX
20.February.2017, 19:56
Moin moin,
was gibt es Neues zu berichten?
Das Setup in Form der 2 x Leo LC500/1900 und der 2 x Seaking 120A ist eingetroffen. Die Motoren wiegen erfreulicherweise 5 g weniger als gelistet, es sind genau 170 g pro Motor. Die Motoren haben einen Außendurchmesser von 38 mm. Geplant ist, die Antriebe 36 mm weit auseinander zu montieren. Da ich die Motoren nicht in einem Winkel zur Mittellinie montieren möchte, bleibt mir nur, sie versetzt hintereinander einzusetzen. Gibt es Erfahrungen, wie dicht man zwei Außenläufer nebeneinander montieren darf? Die Magneten erzeugen bei gegenläufiger Drehung doch eine erhebliche Kraft aufeinander, ich könnte mir vorstellen, dass bei zu dichter Montage Vibrationen durch diese Kräfte verursacht werden. Erfahrungen?!?
Weil die Leos so schön sind, habe ich sie gleich zerpflückt, um mal zu schauen, ob sie sich nicht auf Hohlwelle umbauen lassen. Das wird sich gut realisieren lassen! Die neuen Wellen sind schon in der Fertigung.
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Wie erwähnt, waren die Antriebe schon seit einer Weile in meinem Kopf, letzte Woche sind sie dort mittels Fräse und Drehbank herausgekommen. Grundmaterial ist ein 10 x 15 mm Vierkantalu, sie sind dreifach gelagert mit 4 x 7 mm Kugellagern und als Welle kommt 1,5 mm Federstahl zum Einsatz. An der Oberflächenqualität kann ich mich noch verbessern, an den Vibrationen nicht, ich habe sie bis 40.000 min^-1 getestet und sie sind sehr vibrationsarm und leise! :) ...ich habe auch Axialkugellager verbaut, weil ich diese so genial finde. So richtig notwendig ist es bei diesen Leistungen aber nicht, oder?
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Am Rumpf habe ich mit den vielen kleinen Bläschen im Gelcoat weitergemacht und gleich dabei auch noch die Naht mit verschliffen.
Als nächstes steht dann die Planung der Einbauten an. Vor Allem der Motorträger stellt mich noch vor manche Hürde. Hat es schon mal jemand mit einem Motorträger mit Schwinggummis in einem E-Boot versucht? Ich verspreche mir von der Idee einen ruhigeren Lauf und möchte von den Möglichkeiten dazu bei diesem Boot möglichst viele realisieren.
Bis zum nächsten Fortschrittsbericht!
Gruß,
Hannes
MiSt
20.February.2017, 20:46
Hmmm ... ich werde den Hype um ALs nie verstehen: Fährt sich sch***e wegen des Trägheitsmomenteinflusses beim Gasgeben und -wegnehmen (Nachtrag: Egal bei zweimotorig), der Wirkungsgrad ist niedriger (3,5A Leerlaufstrom für den LC500/1900, das ist locker das Doppelte eines brauchbaren Innenläufers mit 1900/V) und die Polzahl ist mindestens 6 mit entsprechend mehr Stress bzw. Kommutierungsungenauigkeit gegenüber einem vierpoligen Innenläufer von Leopard (2856) oder Tenshock (1530).
Egal.
Über den Abstand der Motoren brauchst du dir keinen Kopf machen - außen sollte das Magnetfeld im Idealfall NULL sein (die Glocke ist der Rückschluss ...). Schaben sollte da halt nix ... :laugh:
Bei Federstahl brauchst du eh einen Bogen in der Verlegung. Der ist üblicherweise nur in der Senkrechten, es spricht aber nichts dagegen, den Bogen aus der Senkrechten zu drehen. Das ergibt dann leicht V-förmige stehende Motorspanten. Wichtig ist, dass nach wie vor der Bogen nur in einer - dann halt schrägstehenden - Ebene ist: Es darf nicht "walken", das zerstört den Federstahl. Merkt man beim bzw. nach (zu spät) dem Einbau, wenn sich das Drehen von Hand ungleichmäßig anfühlt
Eine andere Möglichkeit ist, die beiden Antriebe etwas nach innen zu neigen. Ch. Lucas hat mal aufgemalt, dass dann die Steigung sich virtuell vergrößert. Außerdem ist das beim in-die-Kurve legen eines Zweischraubers vorteilhaft, weil der innere Antrieb sich dann nicht so ins Wasser bohrt bzw. sein Wellenwinkel vergrößert sich nur moderat(er). Auch so kann man - eventuell sogar mit einem gemeinsamen planen Motorspant - und einem homogenen nicht-senkrechten Bogen hinkommen.
Nachtrag: Ein Wellenabstand von 38,05mm wäre mit Sicherheit die einfachste Lösung :cool:
DopeX
24.February.2017, 17:47
Hallo,
anbei ein kleines Daumenkino, das den Umbau der Aussenläufer auf Hohlwelle zeigt. Da kein Rohr 5/1,5 mm vorlag, wurde aus Rohren der Maße 5/3 mm 3/2mm und 2/1,5mm eine passende Welle gefertigt. Nut für den Sicherungsring gedreht, Flachstelle für die Madenschraube der Glocke schön gefräst. Das Rohr 5/3 mm endet innen in der Glocke, die Bohrung nach außen hat nur 4mm und so hat die Welle einen definierten Anschlag. Die 1,5 mm Welle wird dann am vorderen Ende mit einer selbstgebauten Wellensicherung geklemmt. Ich habe die Hohlwelle an dieser Stelle geschlitzt, um eine zuverlässige Klemmkraft zu gewährleisten.
90071900689006990070
@ Michael: Ich frage wegen des Magnetfeldes, weil es merklich aus der Glocke herauskommt. Die beiden Motoren kann man durch die Magnetkraft aneinanderhängend hochheben (Permanentmagneten in der Glocke). Wenn diese Magnetfelder jetzt dicht nebeneinander rotieren, erwarte ich eine daraus resultierende pulsierende Kraft, die am Ende eine starke Schwingung (=Krach) ins Boot einträgt.
Hat hier irgendjemand Erfahrungen mit dicht beieinander laufenden Außenläufern?
Die Polzahl der LC500 ist 6, korrekt. Auf dem ersten Bild oben kann man schön abschätzen, dass es 6 Magnete sind, die in der Glocke angeordnet sind.
@ Michael (2): Danke für die vielen Anregungen zur Wellenanlage und ihren Einbau. Die Ausführungen von Christian zur virtuellen Steigerungsveränderung habe ich mal gelesen und finde sie sehr spannend. Nur: Testen will ich es an einem Boot wie der GTX nicht, sie soll keine Bastelbude mit hin- und hergerüsteten Setups werden, die alle ihre Löcher und andere Umbauspuren hinterlassen. Die 38,05 mm-Variante wird es wohl werden ;-)
Zu dem Schwinggummi-gehalterten Motorrahmen hat sich noch niemand geäußert. Gibt es hierzu Erfahrungen? Das Stevenrohr möchte ich auch vom Rumpf entkoppeln, wie gesagt, soll die GTX möglichst viele Maßnahmen zur Schallreduktion aufweisen und ein hoffentlich sehr leises Boot werden. Ich war damals in Duisburg begeistert von einem kleinen Rigger, der sehr leise und irre schnell über das Wasser fegte - das ist mein Ansporn.
Am Wochenende will ich jetzt den zweiten Motor umbauen und dann mit der Inneneinrichtung beginnen. Dann gibt es neue Bilder.
Ich freue mich auf eure Rückmeldungen zu meinen Fragen und Gedanken.
Gruß,
Hannes
MiSt
24.February.2017, 19:49
Nicht schön, dass außerhalb der Glocke so ein starkes Magnetfeld spürbar ist. Vielleicht dann doch die ursprüngliche Idee realisieren und versetzt montieren. Evtl. mal einen Probeaufbau wagen und die Leerlaufströme beobachten?
Den Motorspant in Gummi gelagert habe ich noch nie. Die große rotierende Masse eines AL ist hier IMHO ein weiterer Nachteil hinsichtlich Vibrationen und ggf. Krach.
Was ich aber fast immer mache ist das Führen der Stevenrohre bzw. des Teflon in Kabeldurchführungstüllen aus Gummi.
silver65
25.February.2017, 14:57
Hallo Hannes
Weil ich viele Twinantriebs-Boote schon aufgebaut habe, lese ich hier interessiert mit.
Ich bin aber kein Profi!
Zum Einfluss der Magnete von ALs: kann ich nicht viele sagen,
weil ich bei meinem Aufbau meist 28mm Impeller-Motoren, auf gleicher Höhe, mit mehr Abstand einbaue.
Doch die Motoren laufen ja nicht in die gleiche Richtung sondern gegeneinander-puschen sie sich dann nicht sogar noch,
zumindest bei Aufbau auf gleicher Höhe?
Zur Gummilagerung: Bei sauberem Aufbau des Antriebstrang, vor allem mit Federstahlwellen, sollte das nicht nötig sein.
Zu Michael: deine Berechnung zur Blattflächenvergrösserung bei Twinantrieb beziehen sich auf ineinander-kämmende Props?
Ganz andere Frage:
Hat jemand schon beim Twinantrieb die Props versetzt in längsrichtung , also eng zusammenstehend und hintereinander (2 Wellen nahe beisammen) verbaut?
Gruss Daniel
MiSt
25.February.2017, 16:11
Zu Michael: deine Berechnung zur Blattflächenvergrösserung bei Twinantrieb beziehen sich auf ineinander-kämmende Props?
Nein, da ist es noch komplizierter, weil die Propeller z.T. dasselbe Wasser bewegen. 2 frei nebeneinander stehende 33'er haben in etwa so viel Fläche wie ein 33*WurzelausZwei'er (47'er). Um bei gleicher "Steigung" dann auf die gleiche Geschwindigkeit zu kommen, braucht man ~WurzelausZwei mehr Drehzahl.
Hat jemand schon beim Twinantrieb die Props versetzt in längsrichtung , also eng zusammenstehend und hintereinander (2 Wellen nahe beisammen) verbaut?
Gruss Daniel
Ja, das wurde von Karlo mal gemacht vor vielen Jahren. Wie das fuhr? Ergibt das Sinn? K.A. Ich würde es nicht machen, weil ich Asymmetrien im Kurven und Etceteraverhalten befürchte, und weil es IMHO hässlich aussieht.
silver65
25.February.2017, 16:37
Hallo Michael
Danke für die Antworten!
Zu den Blattflächenberechnung: Ich weiss nicht genau wie ich es erklären soll, aber ich probier's mal.
Ich verstehe teilweise: die Schubmenge erhöht sich, aber die Geschwindigkeit des ausgestossenen Wassers doch nicht?
Warum trotzdem so eine so grosse Erhöhung bei Twinantrieb - konkret:
bei meiner Sea-Jet bringt der Twinantrieb etwa 10 mehr Speed als mein Berechnungsprogramm ausspuckt.
Natürlich ist die Sea-Jet nicht mit Topkomponenten und vielleicht auch nicht perfekt aufgebaut*pleased*!
Zu den längsversetzten Props: Das geistert immer wieder einmal in meinen Gedanken herum und
ich werde es sicher einmal ausprobieren.
Der Versatz muss eigentlich gar nicht so gross sein.
Gruss Daniel
MiSt
25.February.2017, 17:49
Nehmen wir das gängige K-Design als Basis: "Steigung" 1,4, "Schlupf" 0,71 (oder physikalisch sinnvoller: Blattanfangssteigung 1,0 und Boot fährt genau diese Geschwindigkeit, sodass es weder schneller noch langsamer als der Fortschrittsgrad des Blattanfangs fährt):
33'er z.B. 25000U/min ==> 33*1,4*0,71*25000/60*3,6/1000 ~ 49km/h
2x 33'er bei je 25000U/min fährt genau gleich schnell, aber wegen des größeren Schubs wird der "Schlupf" geringer sein, also doch ein bisschen schneller, z.B. Schlupf 0,8
33*1,4*0,8*25000/60*3,6/1000 ~ 55km/h
47'er bei 25000U/min ==> 47x1,4*0,71*25000/60*3,6/1000 ~ 70km/h
Also müssen zwei 33'er schneller laufen, um bei der Blattfläche des 47'ers die gleiche Geschwindigkeit zu erreichen:
??? U/min = 25000U/min * 70/49 = 25000U/min * Wurzel(2) = 25000U/min * 1,41 ~ 35000U/min
Blattfläche 33'er (stark vereinfacht, weil Vollkreis genommen) (33/2)^2 * PI = 855mm²
Blattfläche 47'er (47/2)^2 * PI = 1730mm²
Zwei 33'er haben also etwa die gleiche Blattfläche wie ein 47'er. Weil die Nabe selbst und nabennahe Blattanteile nicht richtig "zählen", und weil es nur zwei Blätter anteilig vom Vollkreis sind, ist das halt stark vereinfacht. Da aber alles skaliert (multiplikativ verknüpft ist), kann man das so abschätzen.
Moin,
viel hat sich dank einer Magen-Darm-Geschichte nicht getan.
Der zweite Motor ist nun auch umgebaut. Enorm, wieviel Baulänge man durch die wegfallende Kupplung sparen kann! So kommt man auch viel besser an die Madenschrauben zur Demontage der Federstahlwellen.
Der Testaufbau, um das dynamische Verhalten der beiden Motoren dicht beieinander zu testen, steht noch aus. Ich werde meine Beobachtungen dann teilen.
9017190170
Daniel, schön, dass du den Dialog von Michael und mir hier durchbrichst! :hi5:
Derzeit überlege ich noch hin und her bzgl. der Ruderposition. Die Antriebe sind schon recht lang, die Propeller liegen ca. 75 mm hinter dem Heckspiegel. Ein mittiges Ruder noch dahinter zu montieren, führt dann zu einem sehr langen Ausleger. Einen asymmetrischen Aufbau wollte ich eigentlich vermeiden, weswegen ich jetzt über ein mittiges, vor den Propellern positioniertes Ruder nachdenke. 3D-Skizzen unterstützen meine Überlegungen.
Gruß,
Hannes
Ich habe gerade auch einen Zweischrauber (B28 von Graupner) fertig gestellt - mein erstes Schiff ohne Reglementvorgabe seit Jahren :cool: - der das Ruder zwischen den Antrieben vor den Propellern hat. Mit überragenden Fahr- bzw. insbesondere Lenkeigenschaften rechne ich dabei aber nicht, leider noch keine Gelegenheit zur Probefahrt gehabt. Das Boot hat übrigens auch testweise die leicht hinten zusammen laufenden Schubrichtungen ...
Im Auge behalten solltest du die Problematik, dass mit Ruder vor den Propellern das Blatt nicht mehr nach oben schwenken darf. Ich habe demzufolge die Vorderkante 45° abgeschrägt, damit sollte ein Überspringen von Hindernissen möglich werden - hoffentlich.
Ruder seitlich würde ich keinesfalls machen, denn ein Zweischrauber fährt tatsächlich beide Kurvenrichtungen einwandfrei, warum das und die Optik verschlechtern?
Ich bin aber der Meinung, dass die Antriebe nicht sooooo weit hinten raus müssen - das würde Auslegerlänge auch bei konventioneller Montage hinter den Props sparen. Die Lagerungen können ja in den Rumpf reinragen, einfach hinten im Rumpf eine "Tasche" bauen (auf dem Foto: Pillendosen aus Alu). Dann kann man auch recht weit verstellen ...
Hallo Michael,
sag mal sind die Zahnräder vor den Motoren dafür da, dass die propeller ineinander kemmen können ?
gibt es dadurch keine störungen,weil der eine regler dem anderen quasi sein regelverhalten "aufzwingt"?
Hast du da schon erfahrungen mit gemacht ?
Gruß Steffen
sag mal sind die Zahnräder vor den Motoren dafür da, dass die propeller ineinander kemmen können ?
Ja. Die Propeller kämmen ineinander und ohne Synchronisation gäbe das Blattsalat.
gibt es dadurch keine störungen,weil der eine regler dem anderen quasi sein regelverhalten "aufzwingt"?
Unsere BLs sind elektronisch kommutierte permanentmagneterregte Gleichstrommotoren, KEINE Synchronmotoren, wie immer wieder völlig falsch geschrieben wird. Daher richtet sich der Regler mit seiner Kommutierung nach der Rotorposition, nicht umgekehrt. Insofern ist es egal, ob die Rotorposition sich ändert, weil der Motor gleichmäßig vor sich hinläuft, vom Eintauchen des Propellers in eine Welle gebremst oder vom Austauchen entlastet wird. Sinngemäß ist es auch egal, ob der eine Motor den anderen ein bisschen mitschleppt oder nicht.
In der Historie der Rennbootmodelle gab es das als Originalantrieb z.B. der Graupner Systems mit zwei Bürstis über Getriebe auf eine Welle.
Hast du da schon erfahrungen mit gemacht ?
Ich habe viele Boote realisiert mit einem Synchronisationsgetriebe aus zwei gleichgroßen Rädern. Manchmal mit Untersetzung (Sea-Jet Standard), meistens ohne (SeaJet Expert, 280g Akku Mono1, 560g Akku Mono2), dabei aber bisher immer nur eine Welle direkt angetrieben, weil das mit dem gängigen bzw. vorhandenen Material für die Bootsgröße gereicht hat. Ich habe die B28 vor vielen Jahren als Baukasten zum Spottpreis gekauft. Sie ließ sich nur mit zwei Motoren aus meiner Restekiste adäquat motorisieren (alternativ hätte ich einen 8s-tauglichen Regler kaufen müssen zu einem größeren Einzelmotor, den ich auch noch gehabt hätte), daher nun erstmals zwei Motoren an so einem Getriebe und überhaupt nichts neu gekauft :p.
Gefahren ist sie - wie schon geschrieben - noch nicht.
Ich erwarte überall Probleme wegen des Stringer-bis-der-Arzt-kommt Full-Scale-U-Schiffs (geradeaus, in Kurven, Turnfins?, Stromverbrauch vs. Fahrzeit, ...), aber nicht beim Antrieb.
Sie ist mit zwei Wernerfiguren und Recarositzen aus Blei äh Resin statt des primitiven tiefgezogenen Cockpits auf "Schönschiff" getrimmt, der Schwerpunkt liegt daher sehr hoch :doh:. Sie ist überhaupt unnötig schwer und hat deswegen kaum Sprit an Bord, der aber wenigstens flach ganz unten liegt :doh:. Sie entspricht keinem Regelwerk :doh:.
Ch.Lucas
4.March.2017, 22:32
Hi ,
Ihr baut ja schöne Schiffchen . Gratulation. Michael, die Zahnradsynchro ist völlig in Ordnung würde ich bestimmt nicht anders machen den Elektronisch wird das unendlich Complicated . Für Ineinanderkämende Propeller gehts gar nicht anders. Das Ruder schaut doch Geil aus und wird , meine ich , auch gut Funktionieren . Ich Denke, Du hast einfach schon zuviel gesehen und machst dir da zuviele Gedanken drum . Hatte erst kürzlich das Video gesehen , https://youtu.be/0UZsnhFo6ao , der ist da für meine Begriffe völlig Unbelastet dran gegangen und fährt ohne Ruder oder einem Mittleren Fin nur per Drehzahlregelung ganz beachtlich herum .
Nicht aufgeben , bin gespannt wie Eure Boote laufen werden .
Happy Amps Christian
Und gibts hier schon etwas neues ?
plinse
11.July.2017, 21:58
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Ich frage wegen des Magnetfeldes, weil es merklich aus der Glocke herauskommt. Die beiden Motoren kann man durch die Magnetkraft aneinanderhängend hochheben (Permanentmagneten in der Glocke). Wenn diese Magnetfelder jetzt dicht nebeneinander rotieren, erwarte ich eine daraus resultierende pulsierende Kraft, die am Ende eine starke Schwingung (=Krach) ins Boot einträgt.
Hat hier irgendjemand Erfahrungen mit dicht beieinander laufenden Außenläufern?
Das einzige, was ich hier erwarten würde, sind zusätzliche Rotor-Verluste, sprich eine zusätzliche Wärmequelle dürch die wechselnden Magnetfelder des Nachbarmotors in der anderen Glocke aus bekanntermaßen massivem Stahl sprich ungeblecht...
Da reichen vergleichsweise kleine Wechselfelder für ganz ansehnliche Verluste...
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Zu dem Schwinggummi-gehalterten Motorrahmen hat sich noch niemand geäußert. Gibt es hierzu Erfahrungen? Das Stevenrohr möchte ich auch vom Rumpf entkoppeln, wie gesagt, soll die GTX möglichst viele Maßnahmen zur Schallreduktion aufweisen und ein hoffentlich sehr leises Boot werden. Ich war damals in Duisburg begeistert von einem kleinen Rigger, der sehr leise und irre schnell über das Wasser fegte - das ist mein Ansporn.
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Dann lieber niedrig drehend mit großen Propellern auslegen, kleine Propeller mit hoher Drehzahl klingen aufdringlicher. Der Unterschied zwischen meiner Chucky evo mit Prather 235 und meiner Sigma evo mit Prather 215 ist deutlich. Die Sigma evo hat das deutlich drehzahllastigere Setup und kreischt ganz anders. Das ist dann aber der halbgetauchte Propeller, den man da hört.
Was die Chinesen schon ziemlich gut raus haben, ist dass solche Motoren gewuchtet gehören. Der Außenläufer in meiner Chucky evo läuft verdammt ruhig. Das einzige, was da singt und klingt, ist das Rastmoment und der Rotor eines Außenläufers ist nun mal einer Glocke ziemlich ähnlich :rolleyes:
Schwinggummies halte ich für Quatsch, lieber das ganze schön präzise halten, Wellenwinkel & Co, so hochfrequenten Körperschall kannste mit Schwinggummies eh nicht stoppen, die Gummies sind akustisch gesehen ein Hochpass... oder sie müssten soooo weich sein, dass sie ihre mechanischen Übertragungsaufgaben nicht mehr leisten...
Grüße, Eike