Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Brauche Hilfe beim Flutkanal
Strangefear
14.October.2008, 11:15
Hallo, ich habe Probleme mit dem Flutkanal bei meiner neuen MegaDragstarIII. Habe sie vorbereitet übernommen, musste den Flutkanal jedoch selbst ausfräsen. Nun habe ich aber das Problem dass sich das Boot noch nicht dreht. Ich weiss es liegt daran, dass ich noch kein Loch habe wo die Luft entweichen kann. Kann mir da jemand weiterhelfen?
KaiM
14.October.2008, 12:25
Bohre noch ein oder 2 Löscher von hinten in die Stufe, möglichst weit aussen, und am besten auch noch möglichst weit vorne auf der Rumpfunterseite in die Spitze des Flutkanals.
Ausserdem wäre die Platzierung deiner Hardware nicht unwichtig ;)
mfg
Strangefear
14.October.2008, 12:40
Bohre noch ein oder 2 Löscher von hinten in die Stufe, möglichst weit aussen, und am besten auch noch möglichst weit vorne auf der Rumpfunterseite in die Spitze des Flutkanals.
Ausserdem wäre die Platzierung deiner Hardware nicht unwichtig ;)
mfg
Danke KaiM, ich bin mir nicht ganz sicher bei dem Loch im Bug.. Wird das keine Einflüsse auf das Fahrverhalten haben? Da wird doch ständig Wasser in den Flutkanal fliessen..
Das Loch in der Stufe war in etwa so gemeint?
roundnose
14.October.2008, 13:46
Hi Strangefear!
Die Lochposition in der Stufe ist o.k., genau so hat's KaiM gemeint.
Mach ruhig 2-3 Löcher, eins auch ganz am inneren Ende des Flutkanals.
Das vordere Loch hab ich dir ungefähr eingezeichnet, sollte möglichst am vorderen Ende des Flutkanals sitzen. Diese Bohrung ermöglicht der Luft zu entweichen, wenn sich der Kanal mit Wasser füllt.
Unten (bzw. Unten-Seitlich) muss das Loch deshalb sitzen, weil ja das Boot verkehrt im Wasser liegt. Da kommt auch kein Wasser rein, denn dieser Teil des Rumpfes ist in Gleitfahrt nie im Wasser. Das wenige Wasser, das da vielleicht reinspritzt, das kannst du getrost vergessen. Das würde auch über die Bohrungen in der Stufe, an denen ein Unterdruck entsteht, gleich wieder abfließen.
Die Ausschnitte in deinem Deck solltest du unbedingt mit gerundeten Ecken ausführen. Die "eckigen Ecken" reißen bei Belastung sehr leicht ein.
LG Werner
Strangefear
15.October.2008, 10:26
Vielen Dank, Werner!
Ich nehme mir gerne eure Ratschläge an, werde baldmöglichst ausprobieren! :D
mfg Strangefear
Strangefear
16.October.2008, 19:03
Hallo, ich habe nun die Bohrungen gemacht. Hab es auch schon ausprobiert, leider dreht sich der Kahn noch immer nicht.. der Flutkanal läuft zwar voll und das Boot kippt ein wenig, aber es dreht sich nicht.:lol:
Worauf muss ich denn sonst noch achten?
Das Gleichgewicht ist i.O.
Ascar
16.October.2008, 19:44
Das Gleichgewicht ist i.O.
das boote sollte linkslastig getrimmt sein, bei gleichgewicht dreht es sich nicht.
hast du mal ein bild vom innenausbau, denke dann kann man das problem besser "erörtern"..
Gruß Florian
Strangefear
16.October.2008, 23:11
Hallo Florian,
ja genau das hatte ich vermutet, vielen dank für die Bestätigung! Demnach müsste ich nach dem folgenden Bild den rechten Akku mehr in die Bootsmitte verlegen..
Ascar
16.October.2008, 23:32
wenn es von der länge he passt würd ich sgar beide akkus auf die linke seite legen.
dann sollte es auch mit dem drehen klappen, bei dem rumpf könnte das kurvenverhalten dadurch evtl. auch besser werden..probiers aus!
Gruß Florian
roundnose
17.October.2008, 09:13
Hi!
Sieht auch so aus, als wären deine Akkus sehr weit vorne.
Den Schwerpunkt kannst du als "Grundeinstellung" etwa mit 1/3 der Bootslänge von hinten gemessen annehmen.
Ideal wäre, die Akkus auf 8 und 4 Zellen umzulöten, 8 links von der Welle flach am Boden, 4 rechts von der Welle.
Der Schwerpunkt sollte auch möglichst tief im Boot sitzen, nicht nur wegen des Fahrverhaltens, sondern auch wegen des Drehens.
Sonst lass den linken an der Flutkanalwand und rutsch den rechten flach liegend dran.
LG Werner
boggie
17.October.2008, 10:05
wenn er beide akkus auf die linke seite packt (ruder ist auf der rechten seite) wird das fahrverhalten doch negativ beeinflusst.
ich klinke mich hier einfach mal ein, weil meine kleine lipo goz sich auch nicht drehen möchte.
ich habe des öftern schon gesen, dass mit reifenwuchtgewichten im flutkanal getrimmt wurde.
es reicht ja eigentlich auchs schon, wenn sie nur ein wenig einsinkt.
dadurch, dass der propeller wieder ins wasser kommt solltest du beim beschleunigen wieder die korrekte fluglage erreichen.
bo
Ascar
17.October.2008, 11:08
ein stark linksseitiger gewichtsvortrimm kann sich durchaus positiv , gerade aufs kurvenverhalten, auswirken. ich hab da in den letzten jahren durchaus gute erfahrungen mit gemacht... ;)
kommt aber immer auf den rumpf an.. einfach mal probieren.
wichtig ist aber in jedem fall das die akkus möglichst flach und tief im rumpf zum liegen kommen. der linke akku stehend an der flutkanalwand verstärkt aber negative fahreigenschaften wie rollen und ist für ein gutes durchkentern eher kontraproduktiv. ähnliches bewirkt blei im fluter, da der SP bedingt durch das V des mono rumpfes auch dadurch weit nach oben wandert.
am besten wirklich wie werner schon schrieb die akkus auseinanderbrechen und in 8 zu 4 neu konfektionieren. wobei der 4er pack dann als 4er inlinestange verlötet und direkt rechts neben die welle gelegt werden sollte. der 8er pack ebenfalls aufgeteilt in zwei 4er inlinestangen nebeneinander links neben die welle.
Gruß Florian
Strangefear
17.October.2008, 22:17
Hey vielen dank für die vielen Tipps!
Ich werde eins nach dem andern ausprobieren..
..melde mich dann wieder wenn sich was ergeben hat!!!