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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie Heckflügel befestigen beim Hydro?



Klaus_S
1.June.2015, 18:05
Moin zusammen,

ich überlege jetzt schon seit Tagen, wie ich bei meiner Lifter die beiden Heckflügel befestigen soll:
Entweder "bulletproof", damit es im Falles eines Überschlages und ungünstiger Landung hält, oder lieber irgendeine Befestigung mit "Sollbruchstelle", z. Bsp. mit einer Kunststoffschraube.
Würde sie nur ungerne weglassen, weil es "mit" einfach schöner aussieht...:cool:
Was hat sich in der Praxis bewährt?
Würde mich über jeden Tipp freuen.

Danke und Gruß

Klaus

Tobbi
1.June.2015, 18:44
Hab einiges versucht,nicht nur Hydro,auch dieser verdammte Spoiler am h+m supercat
Sollbruch ist einfach besser,was mit Nylonschrauben habe ich dann gemacht,ging wunderbar.
hab auch schon Sachen gesehen wo Goldkontakte genommen wurden.

Kay
1.June.2015, 19:12
Hallo Klaus,

definitiv Sollbruch. Man sollte nur drauf achten, das die einzelnen Teile auch schwimmfähig sind ;)

lg Kay

kelasuf
1.June.2015, 21:45
Moinsen!

Und wenn die Teile nicht schwimmen sollten, kannst du sie mit einem Stück Silk am Rumpf befestigen (z.B. am Montagewinkel). Dann bleiben sie am Boot und gehen nicht verloren!

Gruß tHoRsTeN

Conne
1.June.2015, 21:51
Bulletproof ist (fast) unmachbar. Habe bei meiner Miss Madison die Verankerung der Heckflügel so Bulletproof gemacht wie nur möglich und trotzdem hat's mir bei einem Abflug einen Flügel abgerissen. Dann war ein Loch im Rumpf und beinahe wäre sie gesunken.

Also wie die andern auch schon gesagt haben: Sollbruchstelle

Abgesoffen
2.June.2015, 09:29
Bei meiner T4 habe ich mit Kunststoffschrauben gearbeitet. Da die Flügel aber zu schwer waren wurden die mit Angelseil zusätzlich gegen verlust gesichert.
Bei meiner neuen T5 arbeite ich nur mit lose eingesteckten 3mm kohlestäben. Die Konstruktion hält durch die lange Steckung und die Abspannung mit Kohlestäben.
795817958279583

y.o.r.k
2.June.2015, 16:22
Bei meiner Samurai habe ich das einst so gelöst.
Steckbar und mit einem Bowdenzug nach unten verspannt. Vorne mit Stift versteckt unter der Blechabdeckung und hinten nach unten. Das hat sich immer zerstörungsfrei gelöst und hat dann an dem Bowdenzug gehangen. Maximal hat es den einmal verbogen. Das Boot ist mittlerweile nicht mehr in Betrieb und ist damals allerding nur so um die 50 km/h gelaufen. Somit gabs keine Überschläge durch Abflug, meist nur Dreher um die Längsachse. Der Vorteil war dass man den Spoiler bei zu rauhen Bedingungen leicht abbauen.konnte.
Wenn du motiviert bist klickst dich durch die Fotostecken:

http://york.york.bplaced.net/modellbau/boote.html
Hydro Samurai, Baustufen und fertiges Modell

Klaus_S
2.June.2015, 19:28
Hallo,

erstmal vielen Dank für die Infos und die Bilder.
Eine starre Befestigung kommt also definitiv nicht in Frage, schade...
Werde mal mit ein paar Abfallstücken ein paar Sachen ausprobieren, mal sehen, was dabei rumkommt.
Das Boot is ja rel. klein und hat ja keinen Spoiler, sondern nur die beiden "Seitenleitwerke", da kommt eine Abspannung wohl eher nicht in Frage.

Nochmals Danke und Gruß

Klaus