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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : seaking 180 a v3



bulldog*02
22.May.2015, 09:59
Hallo gibt es schon Erfahrungsberichte über die v3 Version ? Hat sie jemand schon auf Herz und Nieren getestet ? Also in nem Scharfen setup?
Hier ein Bild der Platine vom v3 79348
LG tommy

carphunter
22.May.2015, 13:19
Hallo Tommy,

habe hier schon die V3 Version liegen mit einem 36er Motor der Leer 5400 Kv hat. Das ganze soll an 3S mit einem V940/3 verbaut werden. Ich denke das sollte scharf genug sein. Einzigstes Problem, ich muss erst noch ein Boot dafür bauen. Von daher kann es noch eine ganze Zeit lang dauern.
Bin selbst gespannt was der Regler zum Strom sagt und ob der Leo die Drehzahlen mag.

Gruß
Klaus

bulldog*02
22.May.2015, 14:49
Hallo ich Bau erstmal ein leichtes setup auf um zu schauen
Genesis (94cm)
Motoren 2 x tenshock 2230 6 ca 5000kv an 2x 3s lipos
Props 40 -42 dreiblatt Alu tenshock
erstmal klein anfangen

Metaxa
22.May.2015, 15:40
Von manchen hört man "besser als der V2", von manchen "schlechter als der V2"

Ein Kollege hat zwei V3 in einer 115er HPR. Könnte jetzt nicht sagen dass die Dinger unverhältnismäßig schlechter oder besser sind.

Schreib einfach mal dem TFL-Maik eine eMail, wieviele er schon verkauft hat und wieviele zurück gekommen sind... Ich weiß dass die RMA Quote da recht gering, wenn (bis jetzt, da die Info schon ein paar Monate zurück liegt) nicht sogar null ist :laugh:

Der Grund warum du über die Dinger nix hörst ist, dass keiner Negative Erfahrung gemacht hat (bis jetzt), und das dann auch nicht öffentlich in einem Forum kommunizieren muss.

Hätte ich die Wahl: ich würde meine V2 gegen die V3 sofort tauschen.

Michas
22.May.2015, 16:33
Hai Zusammen,

ich habe beide im Einsatz und beide machen ihren Job :laugh:
Hochgegangen ist mir bisher noch keiner von beiden.

Vorteil V3:
- wasserdicht (wobei mir hier noch der Nachweis fehlt, Gott sei Dank)
- erhältlich
- bekanntes Reglerverhalten

Nachteil V3:
- komplett vergossen
- vor einem Kühlkanal sitzt ein Kondi, aus meiner Sicht ein Konstruktionsfehler
- schlechter gekühlt, siehe Punkt davor
- zum Programmieren ist ein Adapterkabel erforderlich
- teuer

VG Micha

carphunter
22.May.2015, 17:37
Hallo,

habe mich ja auch umgehört bevor ich einen geordert habe. Die können bestimmt die selbe Leistung wie die V2 bloß sollen die dabei ein bisschen wärmer werden. Wundert mich nicht wenn ich mir die Kühlung anschaue, ist vermutlich das erste was bei mir demontiert wird. Adapterkabel kann man ganz leicht selber Löten und damit soll es dann auch möglich sein die alte Seaking Progbox zu verwenden. Was den Preis angeht sind die wie die alten V2 wenn man die von einem Deutschen Händler kauft. Wer allerdings stark aufgeschlagen hat ist HK da kosten die jetzt ca. 90€ von daher habe ich schön unsere Händler unterstütz. Des Weiteren ist mir aufgefallen das die ersten wo ausgeliefert worden jeweils nur 2 Elkos am Regler und 2 weitere Elkos an den Akkuleitungen verbaut wurden. Mittlerweile haben die da anscheinend stark nachgerüstet ab Werk und es kam ein weiterer 4 Block noch in die Zuleitungen, damit sollten jetzt 8 St. verbaut sein und ein nachrüsten ist nicht mehr nötig.

Gruß
Klaus

PS auch mein Händler hat gemeint das er schon jede Menge verkauft hat ohne das es Reklamationen gab.

Streamer
22.May.2015, 17:55
Hallo.

Das mit der Prog Box vom V2 kann ich bestätigen. funktioniert perfekt und habe sie immer mit dabei am See.
Bislang habe ich auch keine schlechten Erfahrungen sammeln müssen.
Hatte ein Pärchen von TFL geordert und in eine 84er Mystic verbaut an 4S. BEC funzt dabei auch noch bestens und es wurde nichts warm trotz teilweise sogar viel Teillast bei stärkerem Wellengang.

Licht für meinen Teil würde sie sofort und ohne Bedenken wieder kaufen!


Grüße
René

carphunter
22.May.2015, 18:23
Hallo Rene,

schön zu hören. Die V3 haben ja auch ein stärkeres Bec bekommen mit 6V und 5A.

Gruß
Klaus

bulldog*02
22.May.2015, 18:37
Also ich bekomme einen Regler zum testen von hobbywing den werde ich dann im vollgetauchen Wasser testen ob er dicht ist . Laut hobbywing geht es mit der v 2 card zu proggen! Jetzt warte ich ab bis sie mit die Regler zusenden dann heißt es testen testen testen .

mbierm
25.May.2015, 17:18
Hat denn keiner weitere erfahrungen mit den V3?
Gruß Michael

elims
26.May.2015, 23:28
Doch hier! Hab wohl einen der aller erste V3 abbekommen und er verrichtet seit Sommer letzten Jahres seinen Dienst in einem Mono. Bisher nix auffällig. Das BEC ist abgeklemmt und ich hab ihm ein paar Zusatzkondis spendiert. Bisher war der Regler immer das kälteste Teil im Boot.

PS: Das Bild in Post 1 ist alles, nur garantiert nicht von dem Regler. Der Seaking hat weder eine SD-Karte, noch Flash oder Displayanschlüsse.

bulldog*02
26.May.2015, 23:49
Doch hier! Hab wohl einen der aller erste V3 abbekommen und er verrichtet seit Sommer letzten Jahres seinen Dienst in einem Mono. Bisher nix auffällig. Das BEC ist abgeklemmt und ich hab ihm ein paar Zusatzkondis spendiert. Bisher war der Regler immer das kälteste Teil im Boot.

PS: Das Bild in Post 1 ist alles, nur garantiert nicht von dem Regler. Der Seaking hat weder eine SD-Karte, noch Flash oder Displayanschlüsse.
Das bild der platine ist mir von hobbywing zugesendet worden !

catgangsta
27.May.2015, 13:59
Hallo .

Ich habe den Regler kurzzeitig in einer 120cm Firewater von BK an 2x 6S parallel mit einem 56er Prop an einem TP 5694/1200KV probiert . Bei einer Fahrzeit von 4 Minuten wurde er etwa 48Grad warm und hat alles klaglos mit gemacht . Ist jetzt kein Dauertest , aber eine gute Erfahrung . Ich bin dann später auf einen Swordfish 300A umgestiegen , da ich mit dem Prop auf 58mm gegangen bin und mich mit dem 300A doch sicherer gefühlt habe. Ich wollte den Seaking nicht zum explodieren bringen. Gekühlt habe ich ihn über eine WaPu .
Meiner Meinung nach könnte die Kühlung noch etwas besser sein , sprich 2 Anschlüsse wie beim Vorgänger .

VG
Martin

Metaxa
27.May.2015, 15:12
Das bild der platine ist mir von hobbywing zugesendet worden !

...zum privaten Gebrauch, oder zum veröffentlichen in einem Forum?

andi 66
27.May.2015, 15:21
Ich glaube so langsam erreicht hier Einige das Sommerloch:bang:bang:bang

Ich gehe jetz mal ans Wasser und lass ein Schiffchen schwimmen

bulldog*02
27.May.2015, 18:44
Hobbywing hat kein Problem damit ! Denn jeder kann ja sein aufschrauben und hier zeigen ! Im Gegenteil sie interessieren sich schon über feedbecks . Es gibt da ja noch nicht so viele Erfahrungsberichte . Interessant ist die Leistungsgrenze des Reglers ! Aber das werde ich mal testen !

Schlonz
27.May.2015, 20:45
Hallo zusammen,
ich habe 3 davon verbaut. 2 parallel in einer 84 Mystic mit 6s und einen in meiner Chucky evo mit 4s /120A. In der Chucky habe ich die Kondis am Kabel gegen eine 3000uF Kondensatorbank getauscht. Setup sehr giftig deswegen viel Teillast. Alle Regler machen einen guten Job und alle haben leider schon reichlich Wasser gesehen. Bei der Mystic ne Welle verloren und die Chucký auch schon mal halb voll gelaufen. Die Chucky fuhr noch ohne Probleme :laugh: Bei 4s benutze ich noch das BEC. Ich bin ganz zufrieden nur ein Kondensator Tausch dürfte schwierig werden.

Gruß Thomas

bulldog*02
27.May.2015, 20:55
Hallo zusammen,
ich habe 3 davon verbaut. 2 parallel in einer 84 Mystic mit 6s und einen in meiner Chucky evo mit 4s /120A. In der Chucky habe ich die Kondis am Kabel gegen eine 3000uF Kondensatorbank getauscht. Setup sehr giftig deswegen viel Teillast. Alle Regler machen einen guten Job und alle haben leider schon reichlich Wasser gesehen. Bei der Mystic ne Welle verloren und die Chucký auch schon mal halb voll gelaufen. Die Chucky fuhr noch ohne Probleme :laugh: Bei 4s benutze ich noch das BEC. Ich bin ganz zufrieden nur ein Kondensator Tausch dürfte schwierig werden.

Gruß Thomas

Hi Thomas ! Was drehen deine Motoren und was für Propst schnallst du auf deiner mystic drauf bei 6s ?

Wittroque
27.May.2015, 22:12
Hab 2 180iger V3 in ein Twin Hydro an 5s & 6s laufen !

Laufen ohne Probleme und mit BEC...

Ps. Habe das BEC weder bei den 120iger oder 180iger abgeklemmt obwohl die mit 5s&6s betrieben werden und die funktionieren tadellos....

Ich zitiere Micha mal

---> ...beim V3 wirst du weder eine Anleitung noch eine Möglichkeit finden. Der Regler ist komplett vergossen.
Wozu willst/sollst du das BEC deaktivieren? Ich fahre an 6 S mit BEC und es funktioniert...

VG Micha

Michas
28.May.2015, 07:19
...bevor wieder die Diskussion aufkommt, es ging ums deaktivieren, nicht ums abklemmen :laugh:

VG Micha

carphunter
28.May.2015, 07:48
Bin zwar kein Elektriker aber ich denke es dürfte da alles wie bei den alten sein.
Also rotes Kabel still legen Bec weiter aktiv wird aber nicht belastet.
Ein und Aus-Schalter auf Aus stellen und Bec ist deaktiviert. Wie bei der alten Variante wo man auf der Platine zwei Bahnen brücken musste, ist jetzt eben ein Schalter.

Gruß
Klaus

Michas
28.May.2015, 07:56
Ein und Aus-Schalter auf Aus stellen und Bec ist deaktiviert. Wie bei der alten Variante wo man auf der Platine zwei Bahnen brücken musste, ist jetzt eben ein Schalter.

Gruß
Klaus

Moin Klaus,

welchen Schalter meinst du? Meine V3 haben keinen...
Oder gibt es schon V3.1?

VG Micha

carphunter
28.May.2015, 08:03
Hallo Micha,

meine V3 Version von MHZ hat einen Ein und Aus Schalter.

Gruß
Klaus

PS kenne keine Original wo die Schalter fehlen.

carphunter
28.May.2015, 08:05
Sag mal Micha ist deiner vielleicht von Jochen, so weit mir bekannt ist hat er da den Schalter entfernt und weitere Elkos nachgerüstet.

Gruß
Klaus

catgangsta
28.May.2015, 08:35
Sowie ich das hier sehe gibt es schon eine Version mit Zusatzelkos ..

http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/__74074__Turnigy_Marine_180A_BEC_Waterproof_Speed_ Controller_with_Water_Cooling.html


Gruß
Martin

carphunter
28.May.2015, 08:43
Hallo Martin,

habe ich alles schon in Beitrag Nr. 6 geschrieben.

Gruß
Klaus

catgangsta
28.May.2015, 15:00
Sorry Klaus . Habe ich übersehen ...:bang

Gruß

Schlonz
28.May.2015, 15:16
Hi Thomas ! Was drehen deine Motoren und was für Propst schnallst du auf deiner mystic drauf bei 6s ?

@Thomas: 42er Octura reduziert auf 41mm Drehzahl gemessen ca 48000. Alu Props klappen um :laugh:
ist aber ein mörderisches gewurschtel die Regler in die 84er Mystic zu bekommen.

Gruß Thomas

mbierm
31.May.2015, 17:49
Heute mit diesem SETUP gefahren
HPR 115 C5009
2x 2240/7 Lehner
6S Havy Duty 5000 pro seite
Turnigy 180A V3
Octura X447

Regler waren etwas wärmer als die alten V1 aber alles im grünen Bereich

anim
2.June.2015, 17:55
Heute mit diesem SETUP gefahren
HPR 115 C5009
2x 2240/7 Lehner
6S Havy Duty 5000 pro seite
Turnigy 180A V3
Octura X447

Regler waren etwas wärmer als die alten V1 aber alles im grünen Bereich


Hallo,

das klingt sehr vielversprechend.
Hast du was modifiziert? (Kondis? Kabellänge?)

mbierm
2.June.2015, 20:27
Sind von HK schon 8 kondis drauf, also nichts verändert !
Gruß Michael

Oldenbursche
20.July.2015, 11:00
Moin zusammen,

bevor ich ein neues „Fass aufmache“ vielleicht kann mir hier einer helfen. Hab den zum Seaking 180 V3 baugleichen Turnigy, mit BEC-Schalter, exakt den hier:

http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/catalog/74074_1_High.jpg

Folgende zwei Probleme hatte ich gestern am See, kann aber auch einfach meiner Unerfahrenheit geschuldet sein (Setup: 84 cm Mono, 8000 mAh 4S 1P, 3674/2300KV, M445 Prop, Turnigy GTX3 Funke). Mit dem Setup war ich schon vorher mit kleineren Reglern gut unterwegs, aber wollte mit dem 180er die Lage etwas entspannen.

1.) Um ihn noch etwas zu entlasten, habe ich ne externen BEC angeschlossen, LiFePo 2S/700mAh, Schalter am Regler auf aus, und los gings.. aber immer nur bis 20 Km/h, dann stoppte der Motor.. ich konnte zwar wieder neu Gas gaben, aber immer nur bis dahin, dann cuttete er jedesmal.. rote LED war am blinken. Da ich keine Anleitung dabei hatte, und auch sonst grad keine Idee hatte, hab ich als Schnell-Lösung einfach BEC-Schalter umgelegt und bin auf Hauptakku laufen lassen. Und siehe da, auf einmal zog das Boot wieder durch.. was mir anschließend beim Studieren der Anleitung in den Sinn kam (--> wg. rotes blinken), kann es sein, dass ich Vollgas bei jedem anstöpseln neu anlernen muss? Bei meinen letzten, alle mit interner BEC, war das nicht nötig.. LVC ist auf 3,4 Volt eingestellt, an Spannungseinbrüchen kann es nicht liegen, der Fahrakku war frisch und voll.

Dann aber kam das Problem Nr 2.) ...

- Bei Vollgas gibt es sporadisch Motor-Aussetzer, ich dachte erst, es wären Funkaussetzer mit anschließendem Failsafe, weil das Boot es erst nur hatte, als es von mir weg fuhr, und die (Aussen-)Antenne hinterm Wasserschweif verschwand. Aber letztlich traten die Aussetzer auch im Vorbeifahren auf. Nicht immer, aber immer mal wieder, vielleicht alle 5 oder 10 Sekunden mal, immer nur bei Vollgas. Die Leistung an sich passt, Speed ist mindestens so gut wie bei den vorigen Reglern, Timing auch das Gleiche, LVC, wie oben beschrieben bei 3,4 Volt. Da ich mit Variante 1.), also mit externem BEC nicht ausfahren konnte, weiß ich nicht, ob es da auch passiert wäre. Um das zu testen, müsste ich aber erstmal Problem Nr. 1 lösen.

Kabel vom Motor zum Regler ist gelötet, nicht gesteckt, dort kann ich Wackler also ausschließen.. Temperaturen waren alle im grünen Bereich.

Hat jemand Tipps, wo ich ansetzen sollte?

Grüße

Markus

Nobody
10.August.2015, 00:18
Hallo Zusammen,
ich berichte hier von meinen Erfahrungen mit dem V3 Regler von Hobbywing. Ich habe das Teil in einer Rundnase mit einem SSS4092er Motor an 6s 2p (je 5000mAh) und einem x447er Prop. Letzte Woche Sonntag habe ich das Setup getestet und einige Runden gedreht. Die Speed war schon ganz gut, Kurvenverhalten und meine Fahrweise sind wohl ausbaufähig.
(kleines Video findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=Me4u5bTg7hg
Das Problem: nach 2-3 Runden schaltet der Regler aus thermischen Gründen ab, was ja grundsätzlich nicht verkehrt ist (besser so als abfackeln). Die Umgebungstemperatur lag bei 28 und die Wassertemperatur an der Oberfläche bei ca. 23°C. Motor und Akkus blieben relativ kalt, der Regler wurde knallheiss. Habe da leider keine Temperaturangabe, gefühlt jedoch deutlich heisser als ich es von den V2-Reglern kenne. Zuhause habe ich mir zunächst mal die Kondis in der Zuleitung angeschaut:
http://thumbs.picr.de/22778957bv.jpg (http://show.picr.de/22778957bv.jpg.html)
Neben den beiden Kondis mit je 390mikroF ist eine Schottky-Diode eingebaut, deren Gehäuse schon der Länge nach gespalten war. Da mir die Kapazität eh zu gering erschien und ich die Kondis auch nicht so in der Zuleitung haben will, habe ich die gleich mal rausgelötet. Eingebaut habe ich 5 x 1000mikroF auf einer Platine und wie auf dem Bild angelötet:
http://thumbs.picr.de/22778958lp.jpg (http://show.picr.de/22778958lp.jpg.html)
Die Lötstellen habe ich dann mit Sikaflex isoliert (hatte nix anderes). Jetzt kann ich die Anschlussleitung nach endgültigem Festlegen des Setups viel mehr einkürzen als wie das im Original möglich gewesen wäre.
Die einfache Durchführung der Wasserkühlung erschien mir viel zu wenig um den Regler effektiv zu kühlen. Da in dem Kühlkörperblock schon mehrere Bohrungen (Gewichtsreduktion?) vorhanden sind, wollte ich diese für eine weitere Kühlung mit Wasser nutzen. Leider blockieren 2 Kondis (mit Gehäuse eingeharzt) am Regler einen möglichen zweiten Kühlstrang. Daher habe ich mir folgenden Lösung überlegt, siehe:
http://thumbs.picr.de/22778955mf.jpg (http://show.picr.de/22778955mf.jpg.html)
Ich habe den Kühlkörper seitlich angebohrt und zwar soweit, dass die beiden oberen ungenutzten Bohrungen miteinander verbunden sind. Anschließend habe ich das äußere Loch wieder mit einem CFK-Plättchen und UHU-Endfest 300 verklebt. Im Ergebnis habe ich jetzt einen Regler, bei dem das Wasser durch 3 Bohrungen läuft und damit deutlich besser kühlen kann. Als Anschlussnippel habe ich die aus einem defekten V2-Regler genommen (Pavel, dir nochmals danke fürs Material). Da die Bohrungen 6mm sind und die Anschlussnippel M5 Gewinde haben, habe ich als Adapter ein 6mm Alurohr benutzt und dort ein M5-Gewinde reingeschnitten, das ganze dann wieder mit UHU-Endfest 300 verklebt. Die Kontakte für die Programmierkarte habe ich gebogen (hier werde ich noch ein Kabel anlöten), damit genügend Platz für den Silikonschlauch bleibt. Das ganze sieht dann so aus:
http://thumbs.picr.de/22778956gx.jpg (http://show.picr.de/22778956gx.jpg.html)
und in der Nase eingebaut:
http://thumbs.picr.de/22778960hm.jpg (http://show.picr.de/22778960hm.jpg.html)
Beim heutigen Test gab es bei ähnlichen Temperaturen keinerlei Probleme mit der Temperaturabschaltung, der Regler bleibt deutlich kühler (wiederum nur mit den Fingern gefühlt).
VG
Markus

catgangsta
10.August.2015, 09:07
Hallo Markus.

Sehr gute umgesetzte Idee . Ich werde es auch gleich mal bei meinem Seaking probieren . Danke für die gute Anleitung.
:thx:

VG
Martin

Nobody
10.August.2015, 09:31
... gerne, dafür ist das Forum ja da :hi5:

bulldog*02
9.September.2015, 21:28
Hallo habe den v3. Mit tenshock Motor getestet und die mögen sich nicht ! Beim Gas geben fängt der wie bereits oben beschrieben diese rucken/Aussetzer das führte dazu das der Regler in Flammen aufgeht wie bei mir .
die Lösung :
Schottydiode/ Platine entfernen und schon läuft es !!!!!!!

Plaky
9.September.2015, 21:37
Hallo habe den v3. Mit tenshock Motor getestet und die mögen sich nicht ! Beim Gas geben fängt der wie bereits oben beschrieben diese rucken/Aussetzer das führte dazu das der Regler in Flammen aufgeht wie bei mir .
die Lösung :
Schockdiode/ Platine entfernen und schon läuft es !!!!!!!

Was ist eine Schockdiode?

Jan-Nicolas
9.September.2015, 21:54
Schottky-Diode ...

JNR

fireball412
10.September.2015, 20:41
kann mir mal einer erklären was der mögliche Nutzen der Diode sein soll?
Wie ist diese verschaltet?

Stefan

Plaky
10.September.2015, 20:46
kann mir mal einer erklären was der mögliche Nutzen der Diode sein soll?
Wie ist diese verschaltet?

Stefan
Das würde mich auch interessieren

Genesis1983
11.September.2015, 14:09
Eine Schottky Diode sperrt den Stromfluss in eine Richtung und läßt ihn nur in der anderen Richtung zu.
Das macht aber jede andere Diode auch......was ist denn nun genau der Unterschied zu einer Schottky-Diode? Oder kapier ichs nur nicht......

fireball412
11.September.2015, 16:25
Hallo,

es ist vermutlich den meisten klar, was eine Diode ist. Eine Schottky-Diode ist eine Metall-Halbleiter-Diode mit geringerer Flussspannung als eine Si-Diode. Das ist aber nicht der Punkt. Es stellt sich vielmehr die Frage wofür diese Diode verwendet wird. Als Verpolschutz in Serie zu den Hauptleitern geht diese Diode im normalen Betrieb in 1 Sekunde in Flammen auf.

Die Diode ist auf der Kondensatorplatine und somit bestenfalls parallel zum Regler. Im Fall der Verpolung würde die Diode explodieren und die Verpolung würde weiter bestehen. Also nutzlos.

In Reihe zu den Kondensatoren macht sie gar keinen Sinn. Dann würde diese entweder nicht geladen oder nicht entladen werden können. Ich habe die Vermutung, dass dieses Bauteil eine Doppeldiode in Antiparallelschaltung darstellt und damit als quasi Vorwiderstand einen Anti-Blitz realisiert. In diesem Fall würde ich die Diode sofort entfernen und kurzschließen.

Das müsste man aber vorher genau prüfen. Meine Meinung ist, dass es keinen Nutzen gibt an dieser Stelle irgendein Bauteil anders als ein Kondensator zu verwenden.


Stefan

Genesis1983
11.September.2015, 16:39
:thx: Danke für die informative Aussage!

Plaky
11.September.2015, 16:50
von mir auch ein:thx:

fireball412
12.September.2015, 07:10
Kann jemand das Bauteil mal in der Draufsicht fotografieren?

Stefan

Oldenbursche
13.September.2015, 22:48
Moinsen,

auch ich würde mich, als Nicht-Elektroniker, für eine Info bedanken, wie ich als Laie mit dem Geschriebenen umzugehen habe.. welches Teil muss ich wie entfernen, bzw. gibt's einen Plan B, was ich tun kann?

Was genau im System versteht sich nicht, warum hat mancher das Problem, und manche nicht? Liegt's an Spannungen, Strömen, Polzahl, Timing? Warum wurde das Anfahren besser, als ich den Regler wieder die BEC hab übernehmen lassen, ergibt das nen Sinn? Dafür dann Aussetzer bei Vollgas..

Besten Dank für Hilfe, mein Bötchen steht im Moment etwas ungeliebt in der Ecke, weil ich nicht so recht wusste, wo ich ansetzen sollte.. hab's immer auf die Funke geschoben..

Viele Grüße

Markus

12maxl02
14.September.2015, 08:00
Morgen,

da ich mich in letzter Zeit mit diesen Dingen auseinandersetze soll die Diode drinnen bleiben, diese Freilaufdiode schützt vor Spannungsspitzen die in Kombination von Spulen und Gleichspannung entstehen können.
Wie das funktioniert oder wer es genauer verstehen will, soll im Nachbarforum nachlesen. Kühlung von Reglern.
Damit man es versteht sollte man den eingestellten LINK lesen...

LG Maxx

bulldog*02
15.September.2015, 20:47
Wenn die Diode dran bleibt raucht er bei 6 Poler ab ! Bzw der Motor knallte und fahren kannst dann damit nicht

12maxl02
16.September.2015, 09:01
Morgen

Das ist natürlich KACKE. Der Start des Motors ist ja auch ein schwieriges Unterfangen für den Regler, eventuell ist dort noch ein Wurm drinn, ich hab noch keine V3 in Gebrauch.
Hab nicht alle Postings hier studiert aber es wäre Interessant ,wer den Regler bereits an unterschiedlichen/ welchem Motoren im Originalzustand bzw. mit Diode laufen hat und wo es funktioniert.

Würd mich wirklich Interessieren.

Die Diode und Elkos sollten jedoch eine Schutzvorkehrungen für andere Mögliche ich nenne es mal "Stresszustände" des Regler sein.

Das es eventuelle Probleme mit unterschiedlichen Motoren geben kann ist möglich, hat ich auch schon. Muss man nur YPE Threads bei HK durchlesen...wieviele hier beim Proggen oder hochfahren abgeraucht sind. Motore und Regler, da kann ich und auch Kollegen Lieder von singen...
Wer die DIODE rausnimmt, sollte eben kurze Zuleitungen, gute Kontakte und Zusatzelkos verwenden.
Wenn Setup nicht zu scharf ist, kann man sich das wahrscheinlich sogar sparen... aber bei Powerbooten ist das ja meist nicht so....

ist nur meine Meinung...
LG Maxx

bulldog*02
16.September.2015, 09:44
An 2 und 4 Poler kein Problem !

fireball412
16.September.2015, 20:48
Morgen,

da ich mich in letzter Zeit mit diesen Dingen auseinandersetze soll die Diode drinnen bleiben, diese Freilaufdiode schützt vor Spannungsspitzen die in Kombination von Spulen und Gleichspannung entstehen können.
Wie das funktioniert oder wer es genauer verstehen will, soll im Nachbarforum nachlesen. Kühlung von Reglern.
Damit man es versteht sollte man den eingestellten LINK lesen...

LG Maxx

Kann das bitte mal jemand aufklären? Was für eine Freilaufdiode? Wie soll das funktionieren? Wo kann man das nachlesen?

Meinst Du sowas hier?
http://www.rc-terminal.de/Download/reglerleistung.pdf

Da sind mit Freilaufdioden aber Dioden anti-parallel zu den Transistoren gemeint. Meinst Du wirklich, dass bei diesem Regler eine Diode mit der Anode an Minus und mit der Kathode an Plus verlötet ist?!

Stefan

fireball412
16.September.2015, 20:51
Wer die DIODE rausnimmt, sollte eben kurze Zuleitungen, gute Kontakte und Zusatzelkos verwenden.


Ich kann einfach nicht nachvollziehen was damit gemeint ist. Wie soll die Diode (in welcher Schaltung?) den Bedarf an Kondensatoren senken. Kannst Du das bitte erklären? (Bitte keine Vereinfachung bei der Erklärung.)

fireball412
16.September.2015, 21:12
Wenn die Diode dran bleibt raucht er bei 6 Poler ab ! Bzw der Motor knallte und fahren kannst dann damit nicht

Kannst Du das nochmal präzisieren?
Du hattest einen V3 mit Diode in Betrieb. Dieser ist abgebrannt.
Dann hast Du einen zweiten V3 ohne Diode eingesetzt und jetzt ist alles gut?

bulldog*02
16.September.2015, 21:29
Genau so ist es hab es paar mal ausprobiert! Mit Diode knalt der 6 Poler der 2 und 4 poler nicht!

fireball412
16.September.2015, 21:50
Also noch mal für die Akten komplett:

Du hattest einen V3 mit Diode in Betrieb. Der Motor lief nicht rund. Dann ist der Regler abgebrannt.
Dann hast Du einen zweiten V3 wieder mit Diode eingesetzt und dabei gab es wieder Probleme mit dem Rundlauf.
Letztendlich hast Du dann die Diode entfernt und jetzt läuft alles gut?

bulldog*02
16.September.2015, 22:18
Ja und hier ein Video wo ich mit dem Regler fahre
http://youtu.be/RoREkWgKnSk

fireball412
16.September.2015, 22:20
auch ich würde mich, als Nicht-Elektroniker, für eine Info bedanken, wie ich als Laie mit dem Geschriebenen umzugehen habe.. welches Teil muss ich wie entfernen, bzw. gibt's einen Plan B, was ich tun kann?


Hallo Markus,

ich habe Deine Beschreibung mehrfach durchgelesen und lange drüber nachgedacht. Es gibt meiner Meinung nach keine einfache Theorie, um Deine Beobachtung zu erklären. Eine Ursache gibt es bestimmt, aber die kann man nicht so einfach theoretisch ableiten.

Ich glaube, Dir wird nur jemand helfen können, der die gleichen Probleme hatte und diese experimentell gelöst hat. Die komische Diode ist bisher der einzige Anhaltspunkt.

Wie Du sicher gesehen hast, versuche ich in Erfahrung zu bringen, was der mögliche Nutzen sein soll. Ich sehe nur Nachteile. Da die Hobbywing Leute nachweislich nicht unfähig sind, will ich mich aber noch nicht festlegen.


Stefan

bulldog*02
16.September.2015, 22:21
http://youtu.be/RoREkWgKnSk

bulldog*02
16.September.2015, 22:24
Hier der Regler der in Leerlauf hochgegangen ist
81611

kelasuf
16.September.2015, 22:58
Moinsen!

Leute, ihr verwirrt mich...
Ich habe mir ein paar v3 Regler gegönnt, in der Hoffnung, das sie zumindest ähnlich brauchbar sind wie die alte(n) Version(en). Die liefen ja hervorragend an T600 Außenläufern, die ja bekanntlich 8-Poler sind. Dafür waren die Regler bei mir auch gedacht...
Hat jemand diese Motoren an den (nicht modifizierten) Reglern getestet?

Gruß tHoRsTeN

12maxl02
17.September.2015, 00:00
Abend,

ich hab mir jetzt mal Bilder angeguckt
meine Posts zuvor sind leider falsch, vieles sorry...lässt mir jetzt auch keine Ruhe

Wie ist sie verbaut? hängt die an Anode und Kathode? Wenn ja, kann es sich um eine Supressordiode handeln (spezielle Z Diode) die hohe Ströme ableiten kann.
Die Durchbruchssspannung wird so weit über der Nennspannung gewählt, dass der Strom der bei Nennspannung durch die Diode fließt vernachlässigt werden kann. Steigt die Eingangsspannung über Nennspannung an fließt ein hoher Strom über die Diode und sollte hier eine Sicherung auslösen was ja nicht der Fall ist. Verpolschutz hat man auch bzw. auf 0,6V begrenzt.

Wenn die Diode z.B Schottky Diode ist und nur an der Anode in Durchlassrichtung hängt, ist es nur ein Verpolschutz...


Ich sag jetzt nur mehr, semma froh wenns geht :)i muss auch noch vieeeel lesen und verstehen....

LG Maxx:laugh:
PS: Und Diode kann nicht den Bedarf an Elkos senken...

fireball412
17.September.2015, 08:10
Hallo Maxx,

es ist gut, dass wir das diskutieren.

An eine Suppressordiode habe ich bisher noch nicht gedacht. Das würde einen gewissen Sinn ergeben. Man könnte zumindest das Ansinnen verstehen. Leider glaube ich, dass eine Diode in dieser Bauform keine Chance hat, mit den zu erwartenden Energien umzugehen. Deshalb platzt sie vermutlich auch. Aber eine solche Diode wäre meiner Meinung nach unschädlich oder wirkungslos. Wie soll die Diode bewirken, dass ein Motor nicht mehr rund läuft? Ein echtes Rätsel.

Verpolschutz kann man meiner Erfahrung nach vergessen. Die Diode würde in null Zeit quasi sublimieren.
Eine Schottkydiode in Durchlassrichtung ist komplett auszuschließen. Das kann man auf einem parallel geschalteten Kondensatorboard gar nicht umsetzen. Man muss dafür das Zuleitungskabel auftrennen (Serienschaltung). Dazu käme, dass die Diode im normalen Betrieb 0,4V abfangen würde und das bei vollem Strom. Die Diode würde das nicht länger als 1s überleben.

Stefan

PS: Wenn die Diode wirklich eine Suppressordiode ist und man damit den Spannungsanstieg verhindern will, könnte man sagen, dass man dadurch Kapazitäten einsparen kann. Ich glaube nur nicht, dass es funktioniert.

Micha86
17.September.2015, 08:15
Hallo zusammen,

vorab: ich versteh von den ganzen Dioden recht wenig.
Aber wieso schreibt keiner von den Leuten die mehr Ahnung haben Hobbywing direkt an und fragt nach was die dort verbaut haben?
Ich glaube nicht das die da ein großes Geheimnis drum machen werden.


my 2 cents
Micha

fireball412
17.September.2015, 08:18
erledigt. Email verschickt.

Dear Hobbywing,

some people analyzed the capacitor board of Seaking V3 180A. We found an additional component that appears to be a diode (not a capacitor).

This components breaks in some cases (open housing) without adverse effects.

Some people experienced non-smooth running of the motor. Removing this component improved the behavior.

Can you please explain what kind of component this is?
What is the purpose? Is removing a viable option?

Thank you
Stefan

Kay
17.September.2015, 08:32
Guten Morgen,

kann das denn so schwer sein mit einer guten Kamera ein Makro Foto von einer intakten Diode zu machen ???
Dann kann man den Typ der Diode anhand des Aufdrucks identifizieren....es sei denn, die Chinesen haben den mit Schleifpapier wegradiert :laugh:

Ach und noch was.....die extra Kondensatorbank muss viel näher an den Regler ran.....so is das Teil schon fast sinnbefreit....
Dann wäre mit Glück dem Thomas @ Post #59 auch der Regler nicht hochgegangen. Davon mal abgesehen, stressen solche Leerlaufaktionen einen Regler noch viel mehr !!
Bei Thomas würde ich glatt mal sagen, das die Induktionen des Motors die FETs gekillt haben - also Überspannung.

lg Kay

fireball412
17.September.2015, 08:38
Ich bin grundsätzlich bei Dir, Kay. Aber die Verbesserung des Laufverhaltens durch Entfernung der "Diode" ist merkwürdig.

Im Leerlauf fließt kaum Strom, da sollte eine hohe Motorinduktivität weniger schädlichen Einfluss haben als unter Last. Auch die induzierte Spannung durch die hohe Drehzahl kann nicht die Versorgungsspannung übersteigen. Ob es da eine mögliche Addition geben kann, weiß ich gerade nicht. Ich denke aber eher nicht.

Mir ist bei Leerlaufversuchen noch nie ein Regler abgebrannt. Oszillogramme der Phasenspannung sehen unproblematisch aus.


Stefan

Kay
17.September.2015, 09:12
Mir ist mal nen 200er Schulze bei 9s weggeraucht....im Leerlauf....vermutlich hat der Prozessor die Kondensatorbank weggeschaltet.
Sah richtig schön aus, wie die FETs pppff gemacht haben :laugh:

Ergo.....nie wieder Regler mit AntiblitzFET !

lg Kay

fireball412
17.September.2015, 09:14
AntiblitzFET ist der größte Unsinn den es gibt. So viele Nachteile, um einen Widerstand zu ersetzen. Vollkommen unbegreiflich.

12maxl02
17.September.2015, 10:36
Hallo Stefan

Stimmt die Diode wurde sofort abrauchen und sie hängt ja auch nicht an der Leitung was mein zweiter Ansatz war...

Bin gespannt was Hobbywing antwortet.
LG Maxx

catgangsta
17.September.2015, 10:55
Moin .

Jetzt bin ich aber auch mal langsam skeptisch . Was taugt der neue Seaking 180 denn nun wirklich ohne das man ihn selber noch ,, bearbeiten ,, muss ?

VG
Martin

Oldenbursche
17.September.2015, 13:06
Hallo Markus,

(...)

Ich glaube, Dir wird nur jemand helfen können, der die gleichen Probleme hatte und diese experimentell gelöst hat. Die komische Diode ist bisher der einzige Anhaltspunkt.

Wie Du sicher gesehen hast, versuche ich in Erfahrung zu bringen, was der mögliche Nutzen sein soll. Ich sehe nur Nachteile. Da die Hobbywing Leute nachweislich nicht unfähig sind, will ich mich aber noch nicht festlegen.

Stefan

Hui, jetzt kommt ja wieder richtig Leben in den totgeglaubten Thread..

..na ja, ich muss einfach nur mal die Muße finden, alle möglichen Varianten und Kombinationen nochmal durchzuchecken: extern/intern BEC, vielleicht war’s ja bei einem der einen Problem-Variante (extern BEC) nur die Vollgas-Justierung, vielleicht mal LowVoltageCut rausnehmen, mal 5 statt 4 S dranhängen, was weiß ich...

Mein Motörchen ist übrigens wohl ein 4 Poler.

MiSt
17.September.2015, 16:25
Zum Nebenthema "Freilaufdiode am BL-Regler": http://www.rc-raceboats.de/forum/showthread.php?30969-Neuling-mit-Trimm-Problemen&p=234333&viewfull=1#post234333

Eine Suppressordiode würde schon reichlich Sinn ergeben, denn die Regler mit 30V-FETs und Freigabe bis 6s (= 25,2V) "sterben" typischerweise an Spannungsspitzen oberhalb der Versorgung bzw. unterhalb Masse, die das 30V-Limit dann in Summe überschreiten.

Allerdings hat sie im Zweifelsfall so reichlich zu tun, dass sie platzt ... nämlich genau dann, wenn mit "bösen" Motoren an langen Kabeln mit wenig Elkos reichlich Teillast gegurkt wird.

fireball412
17.September.2015, 21:40
Ok, eine Freilaufdiode zum Schutz der Body-Diode im Transistor. Das macht Sinn. Aber die kann man nicht außen parallel an den Regler löten. Es ist ausgeschlossen, dass das Bauteil dafür da ist.

Ich glaube auch zunehmend an die Suppressordiode. Der mögliche Nutzen ist klar. Aber genau wie Du denke ich, dass die kleine Diode im Bedarfsfall keine Chance hat. Deshalb geht sie auch kaputt. Der beste Schutz sind hier mehr bzw. größere Kondensatoren.

Ich kann mir aber immer noch nicht erklären, wie die Diode das Laufverhalten beeinflussen kann. Tja, da wäre eine Oszillograph der Phasen- und Versorgungspannung nützlich.

Stefan

fireball412
19.September.2015, 08:10
Hallo zusammen,

ich habe eine Antwort von Hobbywing bekommen. Ich gebe den Inhalt mit eigenen Worten wieder, da ich nicht weiß, ob man private Korrespondenzen veröffentlichen darf.

Auf meine ursprüngliche Anfrage wurde folgendes geantwortet: Die Diode dient dem Verpolungsschutz. Man kann sie entfernen, hat dann aber keinen Verpolungsschutz mehr.

Ich habe nachgesetzt und meine Zweifel an der Wirksamkeit eines derartigen Verpolschutz beschrieben. Weiterhin habe ich konkret nach der Möglichkeit gefragt, ob es eine Suppressordiode ist, um Überspannungen abzuwehren.

Es wurde geantwortet, dass die Diode nur dem Verpolschutz dient. Der Regler funktioniert auch ohne die Diode, da sie parallel geschaltet ist. Wenn man sie durch Verpolung zum Kurzschluss brennt, würde der Regler nicht mehr funktionieren (vermutlich bis man sie entfernt bzw. ersetzt). Überspannungen werden von der Batterie absorbiert.

Hmm, leider nicht das Ergebnis was ich erhofft habe. Durch den letzten Satz outet sich der Schreiber als nicht ausreichend kompetent, um bei der Entwicklung eines solchen Reglers beteiligt gewesen zu sein. Er ist sich der ganzen Kondensator-Induktivitäts-Sache nicht bewusst. Dass man eine Diode wirklich zu so einem stabilen Kurzschluss verschweißen bzw. durchlegieren kann, dass sie einen Akkukurzschluss trägt, bis sich die Kabel ablöten kann ich einfach nicht glauben.

Aber die Aussage ist trotzdem eindeutig. Leider kann man nicht erklären, warum die Diode platzt (ich gehe mal davon aus, dass der Regler nicht verpolt wurde) oder warum das Entfernen Einfluss auf das Laufverhalten haben soll.

Kann vielleicht doch mal jemand ein High-Res Foto von dem Bauteil machen?

Stefan

Genesis1983
19.September.2015, 12:03
Sag doch eínfach "hochauflösend" statt High-Res....wie ich diese Anglizismen hasse!*pleased*

Bidddeschööööön:

81642

81643

Genesis1983
19.September.2015, 12:20
Noch zwei Ausschnitte:

81644

81645

Minch
19.September.2015, 15:08
Moin
Also. meine Meinung zu dem Ganzen wäre, das die Kondis soweit es geht an den Regler sollten und die Diode raus gehört.
Würde einfach die Kondibank ablöten... ziemlich wahrscheinlich zwei Kondis mit mehr Kapazität einlöten....
die Kabel so nahe es geht richtung Regler einmal rundum einschneiden.... die Isolierung richtung Stecker schieben (damit ist der Bereich, wo die Kondis waren wieder geschlossen....nochmal Schrumpfi drauf).
Dann ist die gleiche Lücke in der Isolierung direkt am Regler und da einfach die Kondibank wieder einlöten.
Damit können die auch ihre Aufgabe vernünftig erfüllen... so wie von HK geliefert ists zu weit weg vom Geschehen.
Keep it simple :prost:

Grüssle Michel

fireball412
20.September.2015, 09:31
OK, damit ist die Sache geklärt. Die SX34 ist eine normale Schottky-Diode. Sie kann nur dem Zweck des Verpolungsschutz dienen. Aber auch diesem wird sie meiner Meinung nach nicht gerecht werden. Laut Datenblatt hält sie 80A für 8,3ms Sekunde aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich in dieser Zeit die Stecker oder Kabel ablöten. Aber vielleicht geht es auch nur um die Erzeugung eines kurzen Knalls beim falsch herum anstecken. Vielleicht kommt in der Realität auch wirklich keine harte Verpolung zu Stande.

Warum die Diode ausfällt ist schwer zu verstehen. Sie ist aber auch nur bis 40V spezifiziert. Vielleicht gibt es im harten Betrieb und bei Verwendung kleiner und weit entfernter Kondensatoren tatsächlich Spannungsspitzen über 40V.

Ich schließe mich Michel an. Diode weg und (mehr) Kondensatoren näher dran.

Hier wird auch darüber diskutiert.
http://forums.offshoreelectrics.com/showthread.php?52089-Burnt-up-180A-v3-hobbywing-ESC/page2

In #23 schreibt jemand, dass er den problematischen Rundlauf des Motors mit Extrakondensatoren und Nichtverwendung des BECs in den Griff bekommen hat.

Stefan

fireball412
20.September.2015, 09:35
Bin zwar kein Elektriker aber ich denke es dürfte da alles wie bei den alten sein.
Also rotes Kabel still legen Bec weiter aktiv wird aber nicht belastet.
Ein und Aus-Schalter auf Aus stellen und Bec ist deaktiviert. Wie bei der alten Variante wo man auf der Platine zwei Bahnen brücken musste, ist jetzt eben ein Schalter.


Hier muss ich noch mal nachfragen. Es ist also wirklich die Empfehlung zusätzlich zum Durchtrennen des roten Kabels auch noch den Regler nicht einzuschalten? Es reicht also nicht, dass das BEC nicht belastet wird. Es sollte gar nicht erst laufen. So steht es da. Ich wollte es nur gerne noch mal verifiziert haben.

Stefan

anim
24.September.2015, 02:31
Guten Abend,

heute hatte ich die von mir abgeschnittene Zusatzkondensatoren Gruppe des V2 Reglers in der Hand.
Da war auch schon eine Diode vorgesehen.:laugh:
http://imagizer.imageshack.us/v2/640x480q90/661/GZDyBw.jpg (https://imageshack.com/i/idGZDyBwj)

Oldenbursche
17.October.2015, 11:20
Moin Männer,

ich dann auch mal wieder. Hab jetzt zumindest für mein Problem ne Lösung. Vielleicht bin ich auch nur zu blöd zum verdrahten, dann gern um Info.

Mein Hauptproblem war ja, dass, wenn ich ne externe BEC anschließe, dass er dann nach einem einzigen Vollgasstoß abregelelt, wegen Low Voltage Cut, obwohl der auf 3,4 Volt gestellt ist. Hatte erst die Blinkereien am BEC verwechselt, aber rotes Blinken steht für LVC, grün für Overheat. Die Akkus sind zwar nicht voll, aber gleiches Problem tritt auch mit allen Akkus auf, wenn sie voll sind. Zudem ist Leerlauf ja keine wirkliche Bealstung.

Bitte hinzuschauen, erst geb ich etwas zögerlich Gas, dann Vollgas, erkennbar am grünen Leuchten. Daraufhin haut er dann nen Begrenzer rein, und die rote LED blinkt:

BEC extern:
https://youtu.be/oEZh_cyMgLo


Ich hatte dafür den Switch am BEC auf "aus", und hinten Backbord liegt der externe LiFePo.


Hier dann nochmal das Ganze per BEC über ESC, Schalter halt auf "on".

BEC per ESC:
https://youtu.be/w64AeBJDViI

Problem so erstmal weg, aber das wusste ich auch schon vorher. Trotzdem waren da ja noch so leichte Aussetzer, die man aber erst bei Vollgas auf dem See merkte.

Hab jetzt LVC deaktiviert, und nen Liposaver mit Begrenzung von "Modellbauregler" zwischengesetzt, dann funktioniert's einwandfrei auch mit externer BEC, zumindest im Wohnzimmer.

Mal gucken, wie sich's mit den Vollgas-Aussetzern auf'm Teich verhält.

Frage noch: Muss/Sollte man an den Switch-Kabeln eigentlich noch irgendwas überbrücken/kappen, damit der ESC wirklich entlastet wird, liest man ja oft in Sachen BEC.. aber hier gibt's ja extra nen Schalter!?

Grüße

Markus

Markus 1
17.October.2015, 19:42
Hallo
Ich besitze auch den V3 mit 180A
Ich habe folgendes Bemerkt bzw Problem.
Den Regler habe ich mir zugelegt da ich vll irgendwann mit 6S und nem Schnellen Cat unterwegs sein will.
Im Moment habe ich aber nur einen TFL 2075 und 4S mit einer 42er Schraube in einer Genesis vom King.
Akkus habe ich von 2x2S in Reihe Max 100A oder 2x4S 3500 50S Parallel.
Alle Kabel sind relativ Kurz 4S Parallel ca. 15cm Akkuausgang bis Kondis Regler, bei den 2S Reihe ca 23 cm alles mit 6mm Goldis.
Bei beiden Akkussätzen wird der Regler ca 40-50 Grad Warm, obwohl der Motor nur 23-26 Grad aufweist bei Drehzahlen von 27t bis 29t Umdrehungen ( Telemetrie sei dank )
Welle/Strut/Schraube usw laufen leicht und sind gut geölt.
Eingestellt sind 15 Grad Timing.
Ist der Regler "Unterlastet" und wird deshalb Warm/heiß ??
Bringt es was das Timing runterzuschrauben ?
Eine Größere Schraube habe ich noch nicht getestet da ich mit ein und Abstimmungen immerhin 6 Km/h dazugewonnen habe ohne am Antrieb was zu Ändern.
Mfg Markus

Oldenbursche
18.October.2015, 12:13
Hallo
Ich besitze auch den V3 mit 180A
Ich habe folgendes Bemerkt bzw Problem.
Den Regler habe ich mir zugelegt da ich vll irgendwann mit 6S und nem Schnellen Cat unterwegs sein will.
Im Moment habe ich aber nur einen TFL 2075 und 4S mit einer 42er Schraube in einer Genesis vom King.
Akkus habe ich von 2x2S in Reihe Max 100A oder 2x4S 3500 50S Parallel.
Alle Kabel sind relativ Kurz 4S Parallel ca. 15cm Akkuausgang bis Kondis Regler, bei den 2S Reihe ca 23 cm alles mit 6mm Goldis.
Bei beiden Akkussätzen wird der Regler ca 40-50 Grad Warm, obwohl der Motor nur 23-26 Grad aufweist bei Drehzahlen von 27t bis 29t Umdrehungen ( Telemetrie sei dank )
Welle/Strut/Schraube usw laufen leicht und sind gut geölt.
Eingestellt sind 15 Grad Timing.
Ist der Regler "Unterlastet" und wird deshalb Warm/heiß ??
Bringt es was das Timing runterzuschrauben ?
Eine Größere Schraube habe ich noch nicht getestet da ich mit ein und Abstimmungen immerhin 6 Km/h dazugewonnen habe ohne am Antrieb was zu Ändern.
Mfg Markus

Moin Namensvetter,

grundsätzlich würde ich 40-50 Grad noch nicht als Problem betrachten, eher noch als normale Betriebstemperatur. Kommt da auch immer ein wenig auf die Wassertemperatur an. Im Wintr bei 5 Grad WT hat man weniger Probleme bei 25 Grad. Der Motor wird zudem m.E. immer als letzte Instanz heiß, es ist aber auch schwerer messbar, der Wasserkühlmantel, aussen, ist ja nicht unbedingt ein Indikator für das Innere des Motors. Aber m.E. wird er Motor eh "als letztes" heiß, vorher Akkus und Regler. "Unterbelastung" aufgrund eines kleinen Motors halte ich für unwahrscheinlich, nicht zu verwechseln mit Teillast, das kann in der Tat Probleme geben. Solang Du den "kleinen" also ordentlich am Gas hältst, kein Problem. Wenn ich falsch liege, möge man mich korrigieren.

Timing.. in allen Foren, und auch auf Anfrage bei HK hin, empfiehlt man für die kleinen 4-Poler eigentlich immer 3,75 Grad (bzw. low/niedrig) als Timing. Fahre ich auch gut mit, vielleicht einfach mal probieren, schad' ja nix.

Viele Grüße
Markus

Oldenbursche
18.October.2015, 13:46
..so, gestern hab ich dann auch die Ursache für die "Motoraussetzer" gefunden. Glaub' ich.

Ich glaube, es ist gar nicht wirklich ein technisches Problem des Reglers, sondern es ist die recht hohe Trägheit des Reglers auf Steuerbefehle, im Vergleich zu meinem Vorigen (Ty Marine 120A). Der Marine hat quasi ohne Verzöerung reagiert, auch beim Gaswegnehmen; manche Regler, eben auch der 180er, haben da ja einen kleinen Nachlauf, merkt man sehr gut, wenn man auf ner langen Geraden Gas wegnimmt.

So, und wenn man nun beim Gas geben etwas nervös oder zittrig den Finger am (sehr leichtgänigen) Abzug durchzieht (bei mir war's insbesondere, wenn das Boot weit weg war, und ich daher nicht so brutal Gas geben wollte), dann führen diese Zögerer glaub ich leicht verzögert zu einem minimalen Aussetzer, und dann geht's weiter voran.. wenn ich zügig und gleichmäßig den Finger durchgezogen hab, waren sie weg.

Also in dem Sinne.. alles Übungssache.. aber, mal unter uns, diese leichte Zeitverzögerung, ist das eigentlich normal? Zwei meiner drei Regler haben das, und auch wenn es nur max. ne halbe Sekunde ist, das sind ja doch mal 15-20 Meter, bis das Boot macht, was man will..!?

Grüße

Markus

Markus 1
18.October.2015, 14:58
..so, gestern hab ich dann auch die Ursache für die "Motoraussetzer" gefunden. Glaub' ich.

Ich glaube, es ist gar nicht wirklich ein technisches Problem des Reglers, sondern es ist die recht hohe Trägheit des Reglers auf Steuerbefehle, im Vergleich zu meinem Vorigen (Ty Marine 120A). Der Marine hat quasi ohne Verzöerung reagiert, auch beim Gaswegnehmen; manche Regler, eben auch der 180er, haben da ja einen kleinen Nachlauf, merkt man sehr gut, wenn man auf ner langen Geraden Gas wegnimmt.

So, und wenn man nun beim Gas geben etwas nervös oder zittrig den Finger am (sehr leichtgänigen) Abzug durchzieht (bei mir war's insbesondere, wenn das Boot weit weg war, und ich daher nicht so brutal Gas geben wollte), dann führen diese Zögerer glaub ich leicht verzögert zu einem minimalen Aussetzer, und dann geht's weiter voran.. wenn ich zügig und gleichmäßig den Finger durchgezogen hab, waren sie weg.

Also in dem Sinne.. alles Übungssache.. aber, mal unter uns, diese leichte Zeitverzögerung, ist das eigentlich normal? Zwei meiner drei Regler haben das, und auch wenn es nur max. ne halbe Sekunde ist, das sind ja doch mal 15-20 Meter, bis das Boot macht, was man will..!?

Grüße

Markus

Gruß
Komm gerade vom See zurück
Habe mal etwas getestet.Fahre mit Reglereigenem BEC.
Aber solche Fehler wie du beschreibst habe ich in keinerlei Fahrten bemerkt.
Der Regler zieht 1a Durch in allen Lebenslagen.
Aus dem Stand raus Vollgas oder von 1/3 auf Voll o.ä. oder Gas weg fast zum Stand und wieder Voll durchziehen ohne irgendwas.
Selbst probeweise "zucken" macht er mehr oder weniger "Bedingt" Trägheit/Boot usw.
Ich weiß allerdings nicht was genau mit dem Schalter geschalten wird.
Wenn du den Schalter auslässt und ein Ext. BEC/Akku o.ä anschließt weis ich nicht in wie fern
der Regler das für toll findet.


Bei Meinem Habe ich eine 45er Schraube Probiert.
Boot ist Sichtbar schneller geworden aber Temperaturen sind die selben.Motor hat 2° mehr :)
Meine GPS maus Spinnt ! deshalb keine genauen km/h angaben.
Motortemperatur messe ich am hinteren Lagerschild ca. 2mm von der Welle weg.
Timing muss ich mal Testen habe keine Prog Box dabei gehabt.
Sehe ich das richtig wenn ich das Timing Runterschraube gehen die Drehzahlen hoch Drehmoment runter und Strom Hoch ??
Wenn ich das Timing hoch setzte Drehzahlen Runter Drehmoment hoch und Strom Runter.

Mfg Markus

Oldenbursche
19.October.2015, 12:39
Gruß
Komm gerade vom See zurück
Habe mal etwas getestet.Fahre mit Reglereigenem BEC.
Aber solche Fehler wie du beschreibst habe ich in keinerlei Fahrten bemerkt.
Der Regler zieht 1a Durch in allen Lebenslagen.
Aus dem Stand raus Vollgas oder von 1/3 auf Voll o.ä. oder Gas weg fast zum Stand und wieder Voll durchziehen ohne irgendwas.
Selbst probeweise "zucken" macht er mehr oder weniger "Bedingt" Trägheit/Boot usw.
Ich weiß allerdings nicht was genau mit dem Schalter geschalten wird.
Wenn du den Schalter auslässt und ein Ext. BEC/Akku o.ä anschließt weis ich nicht in wie fern
der Regler das für toll findet.


Bei Meinem Habe ich eine 45er Schraube Probiert.
Boot ist Sichtbar schneller geworden aber Temperaturen sind die selben.Motor hat 2° mehr :)
Meine GPS maus Spinnt ! deshalb keine genauen km/h angaben.
Motortemperatur messe ich am hinteren Lagerschild ca. 2mm von der Welle weg.
Timing muss ich mal Testen habe keine Prog Box dabei gehabt.
Sehe ich das richtig wenn ich das Timing Runterschraube gehen die Drehzahlen hoch Drehmoment runter und Strom Hoch ??
Wenn ich das Timing hoch setzte Drehzahlen Runter Drehmoment hoch und Strom Runter.

Mfg Markus

Moinsen,

na ja, der Schalter ist eigentlich genau dafür gemacht, auch wenn es so scheint, dass er ein An-Aus-Schalter für den Regler selbst ist. Ist er eigentlich auch, wenn ich keine externe BEC dranhänge. Sollte also vom Grunde her kein Problem sein, bzw. die meisten hier raten ja sogar zur externen BEC, auf jeden Fall bei mehr als 4S.

Die Timing-Fragen würde ich vielleicht nochmal extra stellen, bzw. recherchieren, wäre eher Zufall, dass hier gerade ein Wissender auf die Frage stößt. Für mich lief die Recherche diesbezüglich halt so ab, dass ich überall las „3.75 is (für meinen 4-Poler) am problemlosesten, sonst noch eins höher probieren, und gucken, ob nix heiß wird..“ Aber das kann ne Wissenschaft für sich werden, von daher lass ich diesen Faktor momentan in Ruhe.

Ach ja, was für ne Funke/Empfänger hast Du? Vielleicht wäre das bei mir noch ein möglicher "Störfaktor"..

Grüße

Markus

Markus 1
19.October.2015, 14:51
Hi also in der Anleitung steht nur On / Off
Von BEC steht nichts drinne. Deshalb verwunderte mich das.
Aber der Versuch mit 6S steht bei nem Kumpel am Samstag aus.
Ich habe die DX4S mit dem SR 3300T Antenne nach aussen.
Mfg Markus

Oldenbursche
19.October.2015, 15:13
Guckst Du hier ab Post #21, Seite 1, im Thread, da unterhalten sich die alten Hasen über den Schalter..

Das mit externem BEC, da hatte m.E. User "Mist" mal ne tolle Erklärung zu geschrieben, finde ich nur grad nicht.. Fazit war, je größer die Differenz zwischen Fahrspannung und den 5-6 Volt BEC ist, desto "anstrengender" wird's für den Regler, diese kleine Spannung nebenher zur Verfügung zu stellen. Daher hab ich letztes mal dann einfach 2 kleine LiFePo (2S, 700 & 1.100 mAh) bei HK mitbestellt, kost' ja nix.

Markus 1
19.October.2015, 15:34
Hm Ja habe das Post Gelesen.
So Richtig 100% Sagt aber niemand das der Schalter das BEC ausschaltet.
Ich lese nur das der Regler ohne Probleme an 4 5 und 6S seine Arbeit verrichtet.
Ich würde alles so lassen wie es ist und ohne Ext. BEC mal probieren.
Mfg

chriscross
19.October.2015, 15:50
Hallo ich habe den v 3 alt ohne Zusatz kondis wen ich den Schalter auf off stelle und ein externes bec verwende dan leuft der regler auch meiner Meinung nach ist der schalter nix anderes als wie beim v2 die lötbrüke die man früher Entfernt hat um das bec zu deaktivieren.

Habe ein V3 erst kürzlich bekommen den mit den zusätzlichen kondiswen ich da das gleiche mache macht der regler nicht mehr voll auf und macht ziken.also rotes Kabel am bec steker gezogen leuft.mit externen bec aber der schalter is trotzdem auf on .Das ist so meine Erfahrungen mit dem teil er wird auch bei gleichen boot motor prop wärmer als mein alter V 2.Aber durch umbau auf 3 durchlässe hat das proplem gelöst
MfG Chris

Oldenbursche
19.October.2015, 16:06
Hallo ich habe den v 3 alt ohne Zusatz kondis wen ich den Schalter auf off stelle und ein externes bec verwende dan leuft der regler auch meiner Meinung nach ist der schalter nix anderes als wie beim v2 die lötbrüke die man früher Entfernt hat um das bec zu deaktivieren.

Habe ein V3 erst kürzlich bekommen den mit den zusätzlichen kondiswen ich da das gleiche mache macht der regler nicht mehr voll auf und macht ziken.also rotes Kabel am bec steker gezogen leuft.mit externen bec aber der schalter is trotzdem auf on .Das ist so meine Erfahrungen mit dem teil er wird auch bei gleichen boot motor prop wärmer als mein alter V 2.Aber durch umbau auf 3 durchlässe hat das proplem gelöst
MfG Chris

..mmhh. okay, ich hab ja den V3 mit Zusatzkondis. Was genau heißt "rotes Kabel ziehen"? Wo genau rausziehen, bzw. durchtrennen?

Und, warum ist das durchtrennen/rausziehen eines Kabels eigentlich noch etwas anderes, als den Schalter auf aus zu stellen?

chriscross
19.October.2015, 16:26
Die lötbrüke am v2 regler wurde damals entfernt um das bec tot zu legen wurde nur das rote Kabel bei dem bec steker gezogen (das empfänger Kabel ) so blieb das interne bec aktiv auch an 6s und wurde natürlich warm aber mit entfernter lötbrüke mußte man daß rote Kabel nicht zihen wen man 6s fuhr auch der regler blieb deutlich cooler .die rc car Version hatte die gleichen schalter wie die v3 und ist an den gleichen Punkte angelötet da wo die lötbrüke vorher war desweiteren sollte man nicht externes bec und regler bec zur gleichen Zeit verwenden das kann dann ganz schnell in die Hose gehen.
ps der schalter schaltet nur das bec aus des Reglers .somit krigt dein empfänger keinen Strom mit externen bec strohm leuft er wider nur sollte man den schalter dann auf off lassen sonst krigst schnell eine Überspannung auf den Empfänger.
MfG Chris

Oldenbursche
19.October.2015, 16:44
Die lötbrüke am v2 regler wurde damals entfernt um das bec tot zu legen wurde nur das rote Kabel bei dem bec steker gezogen (das empfänger Kabel ) so blieb das interne bec aktiv auch an 6s und wurde natürlich warm aber mit entfernter lötbrüke mußte man daß rote Kabel nicht zihen wen man 6s fuhr auch der regler blieb deutlich cooler .die rc car Version hatte die gleichen schalter wie die v3 und ist an den gleichen Punkte angelötet da wo die lötbrüke vorher war desweiteren sollte man nicht externes bec und regler bec zur gleichen Zeit verwenden das kann dann ganz schnell in die Hose gehen.
ps der schalter schaltet nur das bec aus des Reglers .somit krigt dein empfänger keinen Strom mit externen bec strohm leuft er wider nur sollte man den schalter dann auf off lassen sonst krigst schnell eine Überspannung auf den Empfänger.
MfG Chris

Okay, klar, der Schalter bleibt natürlich auf "aus", wenn Extra-Akku dran.

Aber, sorry, wenn ich nochmal nachfrage: Auch das rote Kabel zwischen Empfänger und Regler trotzdem noch durchtrennen/ziehen? So dass zwischen Empfänger und Regler nur noch "Masse" und "Signal" existiert?

Wie gesagt, eigentlich läuft es ja, wenn Schalter auf "aus" ist.

carphunter
19.October.2015, 16:55
Hallo,

du kannst zusätzlich auch noch das Rote Kabel ziehen am Stecker. Nach dem Motto "Doppelt gemoppelt hält besser".

Gruß
Klaus

chriscross
19.October.2015, 16:57
Ne das rote bleibt .aber schalter auf off
aber must kuk ob der Regler noch voll auf macht mein aktueller v3 macht da dan ziken die erste v3 Generation wo ich auch hab nicht ?
wen du auch propleme hast dann Kabel zihen schalter auf on und externes bec dan leuft er.wieder wie gewohnt.
MfG Chris

chriscross
19.October.2015, 17:00
Hallo klaus wen er schalter auf off stehlt und das rote ziht leuft er auch nicht da er vom Empfänger seinen strohm holt meine Erfahrungen nach mit dem teil

carphunter
19.October.2015, 17:10
Hallo Chris,

ich habe den V3 noch nicht in der Praxis getestet. Aber bei externen Bec und Schalter auf Off, sollte es doch keine Rolle spielen wenn man zusätzlich das Rote Kabel zieht oder auch nicht. Da ich aber kein Elektroniker bin wirst du schon recht haben, bloß verstehen kann ich es nicht.

Gruß
Klaus

Oldenbursche
19.October.2015, 17:14
..joa, das wäre nochmal die Frage, wovon "lebt" der Regler eigentlich selbst, woraus speist er seinen Prozessor? Braucht er dazu Saft vom Empfänger, oder zupft er sich das aus dem Fahrstrom ab? Was ja auch wieder eine interne BEC wäre, für den Eigenbedarf, quasi. Hat Plus vom Empfänger also einen Sinn oder nicht? Muss ich sonst wohl mal selbst drauflos zupfen..

chriscross
19.October.2015, 17:18
Klaus auch mit der porgpox aku an regler schalter ein leuft .Schalter aus und mit 2 aku an der Box leuft zihst dan das rote Kabel vom regler empfängersteker tut sich nix mehr troz aku am regler.
Ergo holt der regler dan seinen strohm vom Empfänger für seinen prozesor
MfG Chris

Oldenbursche
20.October.2015, 08:09
..okay, hätten wir das BEC-Thema ja gelöst.

Kann noch einer was zu meiner Frage mit der gefühlten "Reaktionszeit" sagen, insbesondere von Vollgas auf neutral? Ist das üblich, müssen sich nach der Gaswegnahme erst noch irgendwelche Kondis "entleeren", oder liegt's an der Funke? Wobei, wie gesagt, beim "Ty Marine 120A" hatte ich's nicht, der war irgendwie nen Tick direkter..

chriscross
20.October.2015, 09:38
Hallo konte bis jetzt keine ferzögerung festgestellen .bei den 180er v3 oder 120er .Nur beim Turnegy delüx 14s 250A da hazte ich deutlich ferzögerung.
MfG Chris

klauskra
20.October.2015, 19:17
Hi
Wollt schon immer wissen, wo diese Lötbrücke ist (BEC T 180 V2)? Ein Foto wäre toll.

Michas
21.October.2015, 07:47
Hai,

http://www.hydroworld.de/vb/showthread.php?10282-Turnigy-180A-regler-bec-abschalten&highlight=entfernen

Beitrag 4

VG Micha

Nobody
21.October.2015, 20:48
Hallo Zusammen,

in Ergänzung zu meinem Post 33 melde ich mich auch noch mal mit meinen Erfahrungen zu den letzten geposteten Beiträgen mit Schwerpunkt Schalter und BEC/ext. Akku. Grundsätzlich ist die beschriebene Performance in der Rundnase unverändert geblieben.
Programmierung des Reglers: 1 - 1 - 1 - 5 , zu deutsch: Nur Vorwärts - Autom. Erkennung Anzahl Lipo-Zellen - kein Unterspannungsschutz - Timing 15°. Bei uns am See ist das auch bei den V2-Reglern das ganz klassische Standard-Setup. Zum "Schutz" der Lipos setzen wir die kleinen Pieper ein, die sich bei mir bei einer Zellensog. von 3,7V oder weniger bemerkbar machen. Da ich ein 6s-Setup fahre, nutze ich das interne BEC des Reglers nicht. In folge dessen habe ich den Plus-Pin aus dem BEC-Stecker ausgebaut. Anstelle eines BEC nutze ich 4 Eneloop Akkus (1.900mAh), die sind absolut unempfindlich für Spannungsspitzen und halten gefühlt ewig, Platz gibt es in diesem Boot auch genug. Woran ich allerdings immer denken muss, ist den Schalter vom Regler auf "on" zu stellen, ansonsten läuft der Motor nicht an. Das ist immer dann ärgerlich, wenn das schon abgeklebte Boot im Teich liegt und ich nur mit dem Ruder im Wasser plantschen kann. :lol: Nach dem Einschalten meldet sich der Motor erst mit einem kurzen Piep, kurze Zeit später mit einem längeren Piep. Das erste Piep signalisiert, dass der Unterspannungsschutz ausgeschaltet ist, das 2. längere Piep die "Nullgas-Stellung" des Senders (so wie ich das in der Beschreibung gelesen habe, soll das auch so sein ;-). Nach dem ich einmal den Gasweg des Senders eingelesen habe, läuft die Nase nun schon über 2 Monate jedes Wochenende ohne Probleme (mal von Einstellungsarbeiten am Hydro abgesehen), in der Regel läuft das Hydro immer im dreistelligen Bereich. Verzögerungen bei Lastwechsel oder ähnliches habe ich bisher nicht beobachten können. Wenn es eine Abschaltung gab, dann war das aus thermischen Gründen nach mehreren Runden unter Vollgas, Videos hierzu gibt es ja auch schon einige unter "Geri-See NRW". Um das thermische Problem noch weiter zu reduzieren gibt es - neben der bevorstehenden kalten Jahreszeit - noch einen Lüfter, ob das was bringt, werde ich dann später berichten...

fireball412
22.October.2015, 21:55
Anstelle eines BEC nutze ich 4 Eneloop Akkus (1.900mAh), die sind absolut unempfindlich für Spannungsspitzen

Ist zwar OT, aber was soll das bedeuten?

Stefan

Oldenbursche
23.October.2015, 11:47
Ist zwar OT, aber was soll das bedeuten?

Stefan

Verstehe ich grad auch nicht, wenn ich BEC deaktiviere, wo kommen dann noch Spannungsspitzen her, gegen die man unempfindlich sein müsste?

Und wo wir schon bei "Fremdversorgern" sind, ich nutze übrigens den..

http://hobbyking.com/hobbyking/store/uh_viewItem.asp?idProduct=38287

..und den..

http://hobbyking.com/hobbyking/store/uh_viewItem.asp?idProduct=38298

(Ich hoffe, das ist keine Konkurrenz zum Shop hier, da es "hier" wohl keine LiFePos zu geben scheint..)

Gruß

Markus

Nobody
23.October.2015, 12:24
Ist zwar OT, aber was soll das bedeuten?

Stefan

...das soll bedeuten, das ich mich persönlich im Falle der Rundnase für die Lösung mit Akkus entschieden habe und gegen ein externes BEC.

Ein ext. BEC kann genau so gut funktionieren, hier habe ich im Bereich der Powerboote keine persönlichen Erfahrungen.

Oldenbursche
26.October.2015, 09:33
Moin Jungs,

ich hab mein letztes Problem (sporadische kurze Motoraussetzer) jetzt systematisches eingekreist, bzw. ausgemerzt.

Fazit: Mein V3 kriegt offensichtlich Probleme, sobald man ihm mit ner "Low-Voltage-Schaltung" zu nahe kommt. Und zwar sowohl, wenn ich seine eigene, interne (z.B. auf 3,4 Volt) setze, als auch wenn ich nen Lipo-Saver mit Begrenzung von "Modellbauregler" dazwischen setze (auch auf 3,4 Volt, ab dann 40% Leistung).

Und, nein, an den Lipos liegt's wohl nicht, ich hatte gestern 3 Stück "4S/8000/30C" mit am See, alle erst 10-15 Ladungen hinter sich, und auf 40 Grad vorgewärmt. Aber um es "noch doller auszuschließen", hab ich dann den M445 gegen nen M440 getauscht (an 3674/2300KV), damit er sich wirklich nicht anstrengen muss. Ergebnis: Kein Unterschied, gefühltermaßen wurde es sogar noch schlimmer, könnte aber auch an der dann irgendwann doch nachlassenden Lipo-Leistung liegen. Und, wenn die LVC-Schaltung reinhauen würde, so wie sie soll, weil ne Zelle untervoltig ist, dann würde ja ab dann dauerhaft die Leistung gekappt werden. Hier wiederum sind's ja immer "nur" Motoraussetzer über Sekundenbruchteile.

Ende vom Lied: Hab dann den "Modellbauregler-Saver" rausgenommen, einfach nur nen Standard-Piepser an den Lipo..und das Ding lief wie Sau, kein einziger Aussetzer mehr, was ich auch anstellte.

Soweit bin ich jetzt schonmal glücklich. Werd mir jetzt, da ich mit den Standard-Piepern nicht so klarkomme (weitläufiger Teich, bissl schwerhörig..), nen "Telemetrie-Taschenvibrator" holen, dann kann ich mich hoffentlich endlich wieder auf's Wesentliche konzentrieren... sinnloses Rumgeballere! :)

Grüße

Markus

fireball412
26.October.2015, 22:10
Und, nein, an den Lipos liegt's wohl nicht, ich hatte gestern 3 Stück "4S/8000/30C" mit am See, alle erst 10-15 Ladungen hinter sich, und auf 40 Grad vorgewärmt.

Ich denke, das liegt schon an den Akkus bzw. am Strom. Die Spannung wird unter Last einfach unter 3,4V liegen.

Bezüglich "Telemetrie-Taschenvibrator" hoffe ich, dass Du nicht an das HK-Teil denkst. Das taugt nichts. Das ist bei mir bei einmal Gas geben abgestürzt. Auch deshalb, weil die Zellspannung zu weit einbricht.

Stefan

klauskra
26.October.2015, 22:23
Super, Danke.

Oldenbursche
27.October.2015, 00:19
Ich denke, das liegt schon an den Akkus bzw. am Strom. Die Spannung wird unter Last einfach unter 3,4V liegen.

Bezüglich "Telemetrie-Taschenvibrator" hoffe ich, dass Du nicht an das HK-Teil denkst. Das taugt nichts. Das ist bei mir bei einmal Gas geben abgestürzt. Auch deshalb, weil die Zellspannung zu weit einbricht.

Stefan

Hi,


mmmh.. doch, dachte eigentlich schon an den HK-Funker.. ist doch aber vom Ansprechen eigentlich das Gleiche, wie die üblichen Piepser!? Wichtig ist mir halt, dass nicht in die Steuerung eingegriffen wird.. ist der denn tatsächlich so murks? Guido/Devil hat den ja wiederum empfohlen (http://www.rc-raceboats.de/forum/showthread.php?37815-Wie-sch%FCtzen-Bootfahrer-ihre-Akkus-vor-zu-tiefer-Entladung&p=276742&viewfull=1#post276742)


Und, okay, die Zipys sind vielleicht keine SLS.. aber meinste echt, dass die mit ihren 4S/8.000 mAh bei so'nem zarten 40er Schräubchen gleich von Beginn in die Knie gehen? Hatte mit nem 120A-Marine das Problem nicht, oder kann ein kleinerer Regler auch nur weniger Strom durchleiten? Vmax war bei beiden Reglern gleich, und beim 120A-Regler kamen mir die Akkus irgendwie belasteter/wärmer vor.


Boah, watt ne Wissenschaft..


Grüße


Markus

fireball412
27.October.2015, 06:58
Eigentlich sollten 8000mAh genug sein, um einen Spannungseinbruch von 0,6V zu verhindern, aber das Abriegeln vom Regler und vom externen Überwachungsmodul sprechen eine eindeutige Sprache. Ich kann es mir nur so erklären. Generell würde ich die Unterspannungsabschaltung im Boot deaktivieren.

Vielleicht war mein Piepser auch defekt. Das Gerät versorgt sich über die zweite Zelle. Beim Anfahren sind meine Zellen so weit eingebrochen, dass der Sender im Modell abgestürzt ist und nicht mehr gefunkt hat. Dann vibriert natürlich auch der Empfänger nicht mehr. Das Verhalten konnte am Netzteil reproduziert werden. Wenn die Versorgungsspannung (2. Zelle) unter 5,8V (also 2,9V pro Zelle) gefallen ist, hat die Funktion ausgesetzt. Auch beim Hochdrehen der Spannung kam sie nicht wieder. Erst nach einem kompletten Reset mit 0V. Ich würde sagen da fehlt die Brown-Out-Detektion. Dieser starke Einbruch tritt bei mir mit 4S, 4400mAh, 40C und 2000kV an 40er K-Prop auf. Mit dieser Erfahrung relativiert sich eigentlich das oben geschriebene. Ich denke, Dein Akku bricht auf unter 3,4V ein.

Stefan

Oldenbursche
27.October.2015, 08:46
(...) Das Gerät versorgt sich über die zweite Zelle. Beim Anfahren sind meine Zellen so weit eingebrochen, dass der Sender im Modell abgestürzt ist und nicht mehr gefunkt hat. Dann vibriert natürlich auch der Empfänger nicht mehr. Das Verhalten konnte am Netzteil reproduziert werden. Wenn die Versorgungsspannung (2. Zelle) unter 5,8V (also 2,9V pro Zelle) gefallen ist, hat die Funktion ausgesetzt. Auch beim Hochdrehen der Spannung kam sie nicht wieder. Erst nach einem kompletten Reset mit 0V. Ich würde sagen da fehlt die Brown-Out-Detektion. Dieser starke Einbruch tritt bei mir mit 4S, 4400mAh, 40C und 2000kV an 40er K-Prop auf. Mit dieser Erfahrung relativiert sich eigentlich das oben geschriebene. Ich denke, Dein Akku bricht auf unter 3,4V ein.

Stefan

..okay, danke für die Vorwarnung, sowas erspart einem dann viel Rätselraten. Bis 3,3 Volt kann man den Vibrator ja runterstellen.. mal gucken, wie’s klappt, werde berichten, auch wenn’s hier immer mal bissl OT wird.

Und sonst zieh ich halt das BEC zur sicheren Versorgung heran, ich weiß ja nun, an welchem Pin ich’s einspeisen muss. :laugh:

Blöd eigentlich, dass bei den Warnern keine längere Zeit für die Messung herangezogen wird, kann doch nicht so schwer sein, nach dem Motto „Wenn länger als 3/4/5 Sekunden unter 3,xx Volt, dann piepe, sonst nicht!“

Edit: Sorry, wenn’s ne richtig blöde Frage ist, bin ja elektronisch nicht vom Fach, aber könnte man nicht mit einem Elko vorm 2. Pin ein Durchsacken der Spannung verhindern? Oder ganz allgemein bei den Piepern die negativen Peaks glätten?

Grüße

Markus

cubalibre
27.October.2015, 16:23
Hallo

ich habe eine Frage betreffend dem Turnigy Marine 180A, ist ja Baugleich.

1. Empfänger Stromversorgung Variante über Bec Regler:
Lipo anschliessen und über Schalter vom Regler einschalten, Regler gibt Ton und leuchtet, alles läuft!

2. Empfänger Stromversorgung Variante über seperatem Akku:
Schalter ist beim Regler auf aus, Empfänger und Sender ein, Lipo anschliessen, Regler gibt kein Ton und kein leuchten aber Motoren laufen ganz normal!

Sieht so aus als ob die Meldung vom Regler das er initialisiert hat über das Lämpchen und Ton nur mit dem Bec oder Schalter funktioniert, denn bereit ist der Regler auch ohne diese quittierung?

Gruss Guido

chriscross
27.October.2015, 19:11
Hallo Guido Ja Variante 2 hab ich auch schon erlebt aber das War mit einem V2 nachdem das bec deaktiviert hatte vom regler.aber lief ohne Problem.

MfG Chris

anim
27.October.2015, 19:34
Es ist sehr schwer nachvollziehbar, was ihr für Probleme habt.

??

Oldenbursche
27.October.2015, 19:39
Jipp, war mir bei der ganzen Fummelei gar nicht mehr aufgefallen, was da wann am piepen oder blinken war.. hab's daher grad am V3 nochmal ausprobiert: Wenn ich den extern versorgten Empfänger an den V3 klemme, binkt der Regler zweimal kurz rot, aber dann nie wieder, also nicht beim Lipo anklemmen oder so. Hab allerdings die automatische Zellenerkennung aus, und auf zwangs-4S gestellt. Weiß nicht, ob er einem sonst noch die Zellen "vorzählen" würde.

Gruß

Markus

Oldenbursche
27.October.2015, 19:59
Es ist sehr schwer nachvollziehbar, was ihr für Probleme habt.

??

Gottseidank nicht für alle, darum sind wir ja in einem Forum, da gibt's immer welche, die Probleme eben doch nachvollziehen können, und vielleicht sogar Antworten haben. :)

cubalibre
27.October.2015, 21:23
Hallo

und abgesehen sind dies keine Probleme denn es funktioniert ja alles. Wäre nur schön wenn man das Bauteil verstehen könnte wie es funktioniert da die Bedienungsanleitung halt nicht so der Hit ist.

Ich habe die automatische Zellenerkennung an also 1,1,1,5 programmiert!

Ist demfall von der Software her so das der Regler beim anschliessen des Lipo nur quittiert wenn es über das interne Bec läuft, sonst ohne!

Eine Frage noch, bei externen Akku für Empfänger soll die + Leitung besser getrennt werden dass nicht ausversehen im Betrieb das Bec eingeschaltet werden kann und dadurch der Regler schaden nimmt?

PS: Bei anderen Reglern muss man dies Teilweise machen mit externen Bec da sonst der Regler schaden nehmen kann.

Gruss Guido

Oldenbursche
28.October.2015, 08:15
(..)
Eine Frage noch, bei externen Akku für Empfänger soll die + Leitung besser getrennt werden dass nicht ausversehen im Betrieb das Bec eingeschaltet werden kann und dadurch der Regler schaden nimmt?

PS: Bei anderen Reglern muss man dies Teilweise machen mit externen Bec da sonst der Regler schaden nehmen kann.

Gruss Guido

Hi nochmal,

das Thema hatte wir ja weiter oben schon, wenn auch nicht mit dem Hintergrund des „aus Versehen Schalter betätigens“, sondern ob man den roten sowieso trennen sollte.

Fazit: Wenn man den Roten zum Empfänger trennt, funzt der Regler wohl nicht mehr, da er vom Empfänger nicht nur Signale, sondern auch seinen Betriebsstrom bezieht. Den roten Draht zum Schalter kann man natürlich trotzdem noch trennen, um sicher zu gehen, dass man den Schalter nicht betätigt.

Grüße

Markus

spiderman
16.November.2015, 01:52
Hallo würde mir gerne hv 6s lipos zulegen für meine boote aber vertragen die Regler das mit 6s habe einen der alten und der neuen Serie also v2 und v3 die neue Version von hyperion hv lipos haben eine Spannung von 4.35 volt pro Zelle .mfg

fireball412
16.November.2015, 17:55
Das ist eine sehr gute Frage, die man vermutlich nur durch das Experiment beantworten kann.

Stefan

reverse2
29.May.2017, 19:54
Alter thread,neue Fragen. .

Sehr informativ, aber für Laien auch verwirrend.

1) müssen die kondis abgeändert werden und näher zur Platine? Oder kann man so damit fahren?

2) muss die schottdiode (!?) Entfernt werden?

3) muss der Kühlkörper abgeändert werden,damt der Überhitzungschutz nicht eintritt?

4) reicht es das rote kabel zu entfernen für separater BEC?
Oder muss der Lötkolben benutzet werden? An/aus Schalter abknipsen und plus und minus zusammen löten reicht?

Setup ist nicht scharf und soll für mystic 113/ Tp Motoren 40xx mit 2200k/v mit octura 42 bzw.47mm mit 5s/6s bzw...

Hpr 115 Neu 1527/1D mit 2300kv, 5s/6s , octura 42 mm sein..

An 6s kommen nur die oc 42mm ran..

Über eine Rückmeldung bzw. Antwort würde ich mich freuen ;)

Ps. V3 ist gemeint