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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Federstahlwelle bricht



Skull
13.April.2014, 16:21
Hallo, habe eine Agi mit Twinantrieb. Nun habe ich folgendes Problem: Die 2mm Federstahlwellen brechen immer wieder so nach der 2ten Fahrt.
Die Wellen brechen immer an der Kupplung! Im Stevenrohr hab ich jeweils ein Kugellager und Stevenrohrabstützungen hab ich jetzt auch noch reingemacht.
Hilft alles nichts, brechen immer wieder obwohl ich nur mit 3S fahre pro Motor.
Kann mir jemand von euch vielleicht einen Tipp geben???
Möchte nicht unbedingt alles auf Flexwellen umbauen.

GunnarH
13.April.2014, 16:49
Hallo, habe eine Agi mit Twinantrieb. Nun habe ich folgendes Problem: Die 2mm Federstahlwellen brechen immer wieder so nach der 2ten Fahrt.
Die Wellen brechen immer an der Kupplung! Im Stevenrohr hab ich jeweils ein Kugellager und Stevenrohrabstützungen hab ich jetzt auch noch reingemacht.
Hilft alles nichts, brechen immer wieder obwohl ich nur mit 3S fahre pro Motor.
Kann mir jemand von euch vielleicht einen Tipp geben???
Möchte nicht unbedingt alles auf Flexwellen umbauen.
Hallo!
Mit 3S in einer Agitator kriegt man eine 2mm Federstahlwelle nicht überlastet.
Wenn die so schnell bricht ist entweder der Bogen zu eng oder die Motorausrichtung stimmt nicht oder beides.
Oder feilst du da scharfkantige Abflachungen für die Madenschrauben rein?
Kannst du mal ein Foto mit eingebauten Wellen hier reinstellen?

Gruß
Gunnar

Skull
14.April.2014, 16:08
Hallo, hier mal Bilder. Nein es wurde nichts angeflacht an den Wellen.

scherge00
14.April.2014, 16:28
Die Bilder sind leider total unscharf!!!

Achim
14.April.2014, 17:04
Da vermute ich mal das zu viel Spiel zwischen DD und Stevenrohr ist. Meine zweite Vermutung könnte in Richtung Kupplung gehen das diese keinen perfekten Sitz auf der Motorachse bzw. auf dem Federstahldraht hat.

Gruß
Achim

Iser-Modell
14.April.2014, 19:43
... mal eine simple Grundsatzfrage: "Wer ist der Hersteller von Welle und Kupplung?"

GunnarH
15.April.2014, 16:42
Hallo, hier mal Bilder. Nein es wurde nichts angeflacht an den Wellen.
OK, wegen dem Messingrohr sieht man leider nicht wie die Wellen verlaufen, aber da dürfen so dicht vor dem Motor auf keinen Fall Lager hin.
Bei der Wellenlänge braucht man keine Stützlager, im Gegenteil die schaden dann eher, allenfalls eine Lagerbuche mit 0.5mm Spiel um Aufschwingen zu vermeiden.
Du solltest auch schauen ob Welle und Wellenkupplung rundläufen, da bekommt man wenn man Pech hat übelsten Schrott angedreht.

Gruß
Gunnar

Hennes
15.April.2014, 22:53
Also, einfacher Test.

Wenn der Federstahl in der Kupplung frei dreht (denke sind Lehner Motoren), heißt Du kannst die Welle drehen und der Motor dreht nicht mit bei gelöster Kupplung, dann läuft die Welle gut. Wenn nein klemmt was oder wenn es ruckelt stimmt ggf. die Zentrierung der Kupplung nicht. Lager braucht es auch nicht, da schwingt nix auf bzw. ist eher kontraproduktiv (Gunnar hat absolut recht). Meine Wellen laufen auf 20 cm frei bei max. 60.000 UPM und es geht 1a. Und noch nie eine Welle an der Kupplung abgeschert.

Also prüfen und ggf. Welle neu ausrichten oder Kupplungen neu. Z.B. die Klemmkupplungen vom Jochen http://mbp-rc.de/Praezision-Starrwellenkupplung-SWK-5x2mm. Nicht billig, aber auf Dauer schon.

Gruß Hennes

Skull
19.April.2014, 07:41
Danke für die vielen Tipps. Die Kupplungen laufen rund und ja es sind LMT-Motoren. Werde also erst mal die Kugellager entfernen aus den Stevenrohren, das hat mir ein Kollege auch schon geraten. Danach werde ich mal testen, muß erst noch eine neue Welle machen.
Berichte dann wies gelaufen ist -oder auch nicht.

Skull
23.April.2014, 17:08
Hallo, habe die beiden Lager in den Stevenrohren entfernt und nochmal alles geprüft.
Bin heute 2 mal gefahren zum testen und siehe da- hat alles gehalten. Lag es also an den Kugellagern so wie es aussieht.
Danke für eure Tipps:thx:Hoffe es hält auch länger*pleased*.