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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Speedneedle



b.brain
6.December.2012, 00:59
Hallo,
hat jemand Erfahrungen mit der Speedneedle von Slomka Modellbau?
Wie groß ist das Moot, und mit was für einem Setup kann ich es fahren.
Gibt ja nicht einmal mehr Bilder.
benny

kesi
6.December.2012, 08:52
hey benny
guck mal nach hopf el nino ich glaube mich zu erinnen das es ganz so ähnlich ist wie die speedneedle.
bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege

mfg
michael

MiSt
6.December.2012, 09:38
Hallo,
hat jemand Erfahrungen mit der Speedneedle von Slomka Modellbau?

Z.B. ich. Ist schon länger her, dokumentiert auf www.rennboote.net (http://www.rennboote.net) in dem Thread "Concorde als HS7". Inzwischen verkauft an einen Racerkollegen, vielleicht hat er schon was draus gemacht :cool:.


Wie groß ist das Moot, und mit was für einem Setup kann ich es fahren.
Gibt ja nicht einmal mehr Bilder.
benny

~60cm lang.

Mit damaligem HS7-Setup (schwer + wenig Drehzahl + relativ großer Propeller am Lenkantrieb) ging es besch***en. Vermutlich funktioniert leicht + viel Drehzahl + eher kleiner Propeller mit normalem Ruder rechts gegen den Propwalk.

Für die Ostsee maximal ungeeignet.

Die Bilder sind übrigens ein Super-Beispiel dafür, wie Fotos lügen können. Ich hatte vorher und nachher niemals ein schlechter laufendes Mehrrumpf-Boot ... :doh:

b.brain
6.December.2012, 10:19
Danke, ich meinte das Canard.
Also 1:0 für lieber Finger weg:laugh:
Benny

b.brain
6.December.2012, 20:18
Dachte an einen 450er Helimotor, nur welche Drehzahl, und Propgrösse bei so einem Ding? Kann ich das mit einem Outrigger vergleichen, oder Hydro?
Benny

MiSt
7.December.2012, 08:08
Das Ding ist ein Canard mit drei gleich breiten Laufflächen und einem Wellenkasten hinten. Vom Designansatz her also ein Katamaran/Trimaran mit zu kurzen Rümpfen und einer Stütznase (es gibt hier massig Threads zur Theorie von Canards als verkappte Katamarane, Zweipunkter, etc. ...).

Also baut man ihn aus wie einen Katamaran.

Das Rumpfmaterial ist KEIN ABS, sondern ein deutlich minderwertigerer Kunststoff, der sich relativ schlecht kleben läßt (gut funktioniert Revell-Kleber für Verbindungen untereinander, einigermaßen geht Acrylit für Verbindungen mit anderen Materialien). Außerdem ist es extrem kratzempfindlich und dankenswerterweise :rolleyes: bricht es an Kratzern auch sofort.

Die "Drehzahl" ergibt sich aus Wunschgeschwindigkeit, Akkubestückung und Propeller rückgerechnet, wieso muß man das eigentlich jemandem schreiben, der schon 1001 Boote gebaut hat?

Als HS7 mit 7x NiMh und 540'er Carmotor wäre das Boot etwa 1200g schwer geworden, schwerer würde ich es keinesfalls bauen wollen, gerne deutlich leichter. Dann paßt ein Propeller mit ~35mm gut zu Masse, das Boot läuft relativ leicht.

Je nach Geschwindigkeitsambitionen liegt man dann im Drehzahlbereich von 4500-5500/V für 2s (70-85km/h) bzw. entsprechend umskaliert für 3s.

b.brain
7.December.2012, 10:23
Danke!
benny