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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kennt sich jemand mit FSR-V Setups aus ?



Jan-Nicolas
26.October.2012, 15:40
Hallo zusammen,

habe hier jemanden der einen FSR-V Rumpf (100cm lang) elektrifizieren will.
Was für Drehzahlen und Props fährt man in so einem Ding (ist ja vollgetaucht).
Im Moment bin ich auch nicht wirklich mit mir einig ob sowas, noch dazu an 6S, überhaupt sinnvoll machbar ist.

Kann da jemand aushelfen ? Danke !

JNR

yagi
26.October.2012, 16:06
Bei der Rumpflänge und Gewicht macht 6S keinen Sinn.10S muß schon sein.Drehzahl um die 30000u/min. Propeller 50mm,Steigung 1,4-1,6.Welcher Motor steht zur Wahl?

Gruss Thomas

Jan-Nicolas
26.October.2012, 16:25
30.000UpM auf nen 50er ? Lastdrehzahl ?!?!
Bist Du sicher ? Vollgetaucht müsste das Ding ja dann nur noch auf dem Prop fahren !
Wenn ich mir die Videos auf Youtube anschaue, dann sehe ich da was Anderes ...
Ein Motor steht bislang nicht zur Wahl. Ich bin mir auch unschlüssig ob das überhaupt sinnvoll machbar ist.

JNR

Mark
26.October.2012, 16:29
Ich bin einen umgebastelten F1-?ccm als FSR-E gefahren, Rumpflänge 72cm. Motor 1940/7 STERN an 6S. Fahrzeit 15 Min mit 30er Prop.

Nur so als Anhaltspunkt....

Video hier:

https://www.dropbox.com/sh/0vbmrvjrgiv2td8/eR4BhLpcBB/120909%20MBC%20Elektrobootrennen#f:DSCN2498.MOV

(das dicke hässliche Entlein)

Mark
26.October.2012, 16:31
Daran habe ich mich ungefähr gehalten, allerdings mit 10 Grad Wellenwinkel um die Kiste frei zu bekommen.

Jan-Nicolas
26.October.2012, 17:05
Danke für den Anhaltspunkt, Mark.
Das lässt sich schon etwas "einfacher" interpolieren als der 50er Prop.

Wenn noch jemand was für den hier zu besprechenden, viel größeren Rumpf, anzubieten hat : Ich bin für jede Info dankbar !

JN

Rocky
26.October.2012, 17:27
Ein Bekannter hatte mal ein großes FSR mit 355/50 mit 44NiMh, später 2280 an 14S1P Lipo. Die 2280 sind aber immer geplatzt (5mm Welle hat sich aufgeschwungen). Aktuell fährt das Boot nicht mehr, geplant war ein Umbau auf LMT 30xx.
Ich kann mal versuchen was über sein Setup rauzubekommen.

Jan-Nicolas
26.October.2012, 17:33
Ein Bekannter hatte mal ein großes FSR mit 355/50 mit 44NiMh, später 2280 an 14S1P Lipo. Die 2280 sind aber immer geplatzt (5mm Welle hat sich aufgeschwungen). Aktuell fährt das Boot nicht mehr, geplant war ein Umbau auf LMT 30xx.
Ich kann mal versuchen was über sein Setup rauzubekommen.

Danke !

JNR

Rocky
26.October.2012, 18:13
Also, einen Teil der Infos habe ich schonmal:

Rumpf: Gundert Powderbox 810mm (stark modifiziert mit z.B. einzelnd ansteuerbare Klappen)
Motor 1: 355/50/4 an 45 Sanyo 2400 (80km/h)
Motor 2: 2280-14 an 14S Kokam 4000 (84km/h)
Regler: Schulze 40/160
Leistung bei Vollgas: 90A bei 46V
Lastdrehzahl: etwa 23.000U/min

Der Rumpf ist mit dem Speed absolut an der Kotzgrenze. Daher ist der Umbau auf LMT3040 noch nicht umgestzt. Bezüglich Prop frage ich nach.

Gruß Tobias

yagi
26.October.2012, 18:47
30.000UpM auf nen 50er ? Lastdrehzahl ?!?!
Bist Du sicher ? Vollgetaucht müsste das Ding ja dann nur noch auf dem Prop fahren !
Wenn ich mir die Videos auf Youtube anschaue, dann sehe ich da was Anderes ...
Ein Motor steht bislang nicht zur Wahl. Ich bin mir auch unschlüssig ob das überhaupt sinnvoll machbar ist.

JNR

Hallo
Ja ich bin mir sehr sicher,in der Klasse F1-E+1kg fahre ich 37000u/min Lastdrehzahl bei Wettkämpfen.Rumpf ist 75cm lang.Welche Videos auf Youtube meinst Du?
Gruss Thomas

Sika
26.October.2012, 18:56
Bei der Rumpflänge und Gewicht macht 6S keinen Sinn.10S muß schon sein.Drehzahl um die 30000u/min. Propeller 50mm,Steigung 1,4-1,6.Welcher Motor steht zur Wahl?
Das scheint mir ziemlicher Unfug - zumindest fehlt da ein Getriebe in der Angabe.

Mit 100cm entspricht das in der Länge einem aktuellen FSR-V 7.5. Die fahren zwar Props in der Größe um 50mm und auch Motoren, die knapp 30.000 U/Min drehen - ABER mit einen Getriebe 1:1,5, also effektiv 20.000 U/min am Propeller.

In etwa dieselbe Drehzahl fahren auch die FSR-V 15 (ca. 110cm) im Direktantrieb, allerdings dann mit Props um 54mm. Die FSR-V 3.5 (ca. 90cm) wiederum fahren auch Props um 50, diese aber dann mit Getrieben 1:1,8 - 1:2,1, also Prop-Drehzahlen um 16.000-18.000 U/min. Alternativ für 3.5 und 7.5 auch im Direktantrieb mit Props knapp unter 50mm, aber dann sehr flach (Steigung knapp über 1).

Das ganze liegt aber eher daran, dass in FSR-V fast nur Mocom-Props gefahren werden und diese nur in ganz bestimmten Größen und Typen vorhanden sind - also passt man eher den Antrieb auf die Props an statt umgekehrt.

Für eine E-Version eines FSR-V 7.5 würde ich mich - ausgehend von einem hochskalierten Eco-Expert oder einem FSR-E - etwas oberhalb der Hälfte zwischen Direktantriebs- und Getriebedrehzahlen einsortieren (26-28.000 U/min) und dann normal steile Props (Steigungsverhältnis 1.2-1.4) im Bereich 38-42mm (ggf. 45mm) verwenden. Basis wäre Octura X4 oder Graupner K mit recht stark weggeschnittenen Ohren - so wie man diese auch für Eco modifiziert. Dann kommt man mit 75-80 km/h in etwas da raus, wo sich die FSR-V im Wettbewerb bewegem und wofür die Rümpfe auch gebaut sind.

Leistungsmäßig sollten 6s 5500-6200mAh (140g Wettbewerbszellen) für 5-7min Fahrzeit ausreichen, aber mit 8s-12s (oder 5s2p - 6s2p) kann man sicherlich Fahrzeit gewinnen und liegt im Vergleich zu den 2-3l Sprit der Verbrenner noch gut im Gewichtlimit.

Als Motoren von Leopard würde ich z.B. für 6s zwischen einem LBP4082/4D - 1450UpM/V oder einen LBP4092/3D - 1390UpM/V schwanken - also ungefähr das, was man auch in ein 1m Mono einbauen würde.

Vermutlich wird ein fertig gekaufter Rumpf steinschwer sein, von daher wird man nicht allzuviele Akkus reinbekommen um ungefähr im Gewichtsfenster der Verbrenner zu bleiben, aber ich denke wenn man einen für E-Antrieb optimierten Rumpf leichter in Sandwichbauweise bauen würde, dann könnte man bei 15-20min Fahrzeit sicherlich auch mit E-Antrieb bei den Verbrennern mitspielen.

Jörg

Jan-Nicolas
26.October.2012, 19:01
Und deshalb hab ich den Jörg hier so gern im Forum - seine Antworten sind einfach immer "ein Fest" !
Danke Jörg - alle Fragen geklärt !

Viele Grüße, JNR

yagi
26.October.2012, 21:43
Das scheint mir ziemlicher Unfug - zumindest fehlt da ein Getriebe in der Angabe.

Mit 100cm entspricht das in der Länge einem aktuellen FSR-V 7.5. Die fahren zwar Props in der Größe um 50mm und auch Motoren, die knapp 30.000 U/Min drehen - ABER mit einen Getriebe 1:1,5, also effektiv 20.000 U/min am Propeller.

In etwa dieselbe Drehzahl fahren auch die FSR-V 15 (ca. 110cm) im Direktantrieb, allerdings dann mit Props um 54mm. Die FSR-V 3.5 (ca. 90cm) wiederum fahren auch Props um 50, diese aber dann mit Getrieben 1:1,8 - 1:2,1, also Prop-Drehzahlen um 16.000-18.000 U/min. Alternativ für 3.5 und 7.5 auch im Direktantrieb mit Props knapp unter 50mm, aber dann sehr flach (Steigung knapp über 1).

Das ganze liegt aber eher daran, dass in FSR-V fast nur Mocom-Props gefahren werden und diese nur in ganz bestimmten Größen und Typen vorhanden sind - also passt man eher den Antrieb auf die Props an statt umgekehrt.

Für eine E-Version eines FSR-V 7.5 würde ich mich - ausgehend von einem hochskalierten Eco-Expert oder einem FSR-E - etwas oberhalb der Hälfte zwischen Direktantriebs- und Getriebedrehzahlen einsortieren (26-28.000 U/min) und dann normal steile Props (Steigungsverhältnis 1.2-1.4) im Bereich 38-42mm (ggf. 45mm) verwenden. Basis wäre Octura X4 oder Graupner K mit recht stark weggeschnittenen Ohren - so wie man diese auch für Eco modifiziert. Dann kommt man mit 75-80 km/h in etwas da raus, wo sich die FSR-V im Wettbewerb bewegem und wofür die Rümpfe auch gebaut sind.

Leistungsmäßig sollten 6s 5500-6200mAh (140g Wettbewerbszellen) für 5-7min Fahrzeit ausreichen, aber mit 8s-12s (oder 5s2p - 6s2p) kann man sicherlich Fahrzeit gewinnen und liegt im Vergleich zu den 2-3l Sprit der Verbrenner noch gut im Gewichtlimit.

Als Motoren von Leopard würde ich z.B. für 6s zwischen einem LBP4082/4D - 1450UpM/V oder einen LBP4092/3D - 1390UpM/V schwanken - also ungefähr das, was man auch in ein 1m Mono einbauen würde.

Vermutlich wird ein fertig gekaufter Rumpf steinschwer sein, von daher wird man nicht allzuviele Akkus reinbekommen um ungefähr im Gewichtsfenster der Verbrenner zu bleiben, aber ich denke wenn man einen für E-Antrieb optimierten Rumpf leichter in Sandwichbauweise bauen würde, dann könnte man bei 15-20min Fahrzeit sicherlich auch mit E-Antrieb bei den Verbrennern mitspielen.

Jörg

Warum sollte man in einem Boot von nur 1m Länge mit vollgetauchten Antrieb einen E-Motor mit Getriebe fahren?

Sika
26.October.2012, 23:05
Warum sollte man in einem Boot von nur 1m Länge mit vollgetauchten Antrieb einen E-Motor mit Getriebe fahren?

Lies dir einfach nochmal meine (gesamte!) Antwort durch...

Robert
27.October.2012, 00:52
Also ich fahr einen FSR mit 1m Länge seit einigen Jahren mit Oberflächenantrieb. Das Boot kennen die meisten sicher schon aus einigen Berichten hier. Das U-Schiff ist vom Bauplan eines FSR V15 aus dem Neckarverlag übernommen und leicht modifiziert. Oberdeck ist komplett neu gezeichnet.

Motor: Scorpion 5035/ 760
Regler : 40.161
Akkus, 12s2p 4000er Kokam
Propeller: 52mm Octura 1.4er halbtauchend

http://www.youtube.com/watch?v=VnRKxdm90Gw
http://www.youtube.com/watch?v=mMVcnEDvvk0
http://www.youtube.com/watch?v=31VvnFHamRg

Grüsse
Tobert

F1-Klaus
27.October.2012, 11:04
Hallo,

ich bin bisher ja neben F1-E auch F1-V15 gefahren und kenne auch die FSR Boote.
Jörg ich denke Deine Drehzahlangaben sind etwas zu niedrig. Beim 15er sind wir so um die 25,000 gefahren (Marcel Mader als Weltmeister 2006 sogar 27.000) und das damals ohne Nitromethan. Unsere Boote waren zwar leichter als die FSR Boote, aber dafür sehr stark gedrückt. Die FSR Boote laufen recht frei (fast wie bei ECO) und
kommen auf 6PS Leistung. Der Marcel ist Propeller mit 55-56mm gefahren. Es gibt vom Jürgen Winkler einen schönen Baubericht, einen 15er F1 und im selben Rumpf einen Lehner 3040/10 mit 10Lipos (http://www.smc-leipzig.de unter Bauberichte) sehr interessant!!!
Mein Vorschlag zur Motorisierung des FSR Bootes geht mehr Richtung Außenläufer(Drehmoment) mit 25.000 U/min und ca. 5KW an 10lipos und Mocom 2024 mit 50er Durchmesser.
Wär schön wenn das mal einer testet.

Gruß
Andreas

Sika
27.October.2012, 12:08
1. in F1V fährt man die Motoren sicherlich höher drehend als in FSR-V. Ich denke über die 20-30min Renndauer will man die Motoren nicht so stressen. Last-Drehzahlen im Bereich 20.000 in 15ccm waren jedenfalls vor wenigen Jahren üblich und die Geschwindigkeiten lagen mit 75-85km/h nicht sonderlich hoch.

Wenn du meinen Post komplett gelesen hast, dann wirst du lesen, dass ich für die E-Version auch höhere Drehzahlen vorgeschlagen habe - eher über 25.000 U/min, dafür etwas kleinere Props. 5KW halte ich für einen Renntrimm in einem 1m FSR-V (typich für 7.5ccm Klasse) aber für ziemlich übertrieben. Die Motorenhersteller geben zwar 4-5PS für die 7.5er und 6-7PS für die 15er Motoren an - aber die Erfahrung zeigt, dass elektrisch überlicherweise ca. die halbe Leistung für gleichen Speed ausreicht.

Das alles natürlich unter der Premisse betrachtet, dass man ein 1m FSR-V Boot so elektrifizieren will, dass es in etwa die gleiche Geschwindigkeit wie ein FSR-V 7.5 erreicht.

Für den J4F-Bereich kann man natürlich alle möglichen "Schweinereien" versuchen. Ich finde aber z.B. Roberts Boot ziemlich unfahrbar - im letzten Video sehen die Wellen jedenfalls nicht groß aus und das Boot hüpft und springt nur.

2. Aussenläufer kann man bei 20.000-25.000 sicherlich verwenden, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich deren Eigenschaften in einem Boot haben möchte.

Jörg

F1-Klaus
27.October.2012, 14:22
Hallo Jörg,

ich denke das die FSR Fahrer schon recht hoch drehen, ist wie bei den meisten Wettbewerbsfahrern: so viel Power wie geht, dafür schrauben sie nach den Vorläufen auch einen neuen Motor fürs Finale ein. Ich denke bei den großen und schweren Booten braucht man die großen Props, die kleinen quirlen nur und bringen nicht den Schub. Wenn ich so die Rundenzahlen von der WM dieses Jahr in Dessau mit dehnen vor 20 Jahren ist dort eine Menge passiert, obwohl es ja immer heißt das bei den Verbrennern keine Entwicklung passiert. Es ist nun einmal um einiges schwieriger ein Verbrenner abzustimmen als einen Elektro. Der Rainer Reidel ist mit seinem 35ccm² FSR Boot auch bei ca. 95km/h angekommen.
Mit Außenläufern habe ich auch keine Erfahrung, ich dachte nur das sie vom Drehmoment besser zu den großen Props passen.

Gruß

Sika
29.October.2012, 12:41
Ich habe mich auch nochmal etwas schlauer gemacht. Ein Boot der Länge 100cm wird aktuell eher nur noch für 3.5ccm verwendet. Hier fahren die Wettbewerbsboote (vergleichsweise gemütliche) knapp 70km/h. Die FSR-V 15ccm liegen inzwischen eher bei 120cm und darüber - das ist von der Länge ein fließender Übergang zu den 26mm Benzinern. Topspeed Richtung 90km/h, aber mit konstant guten 80km/h liegt man auch noch gut.

Interessant war noch ein Vergleich zu den RC-Cars. In der 3.5ccm Klasse fahren zum Teil elektifizierte Autos mit und diese können mit 4s bei ca. 5-6min Fahrzeit gut mithalten. Wobei hier natürlich die Antriebe im Pulsbetrieb genutzt werden (Beschleunigen und dann wieder Rollen), so dass man für ein Boot im Dauerbetrieb schon eher mit mehr Leistung rechnen sollte.

Kritischer war ein Hinweis, dass ein LBP 4082 in einem 1m Mono an 6s1p vergleichsweise heiß wurde. Das ist aus den technischen Grunddaten (Io und Ri) nicht so ganz nachvollziehbar, es könnte aber ggf. durch Fehlkommutierung (Regler kommt nicht mit den Motorsignalen klar) verursacht sein.

Jörg

Algenreni
30.October.2012, 14:38
Servus zusammen,

ich bin der, den Rocky meint. ;) Modell findet Ihr hier. Der Rumpf war stark modifiziert, wie schon von Ihm gesagt:

http://www.renicke.de/html/elias.html

Ein Log über die letzte Fahrt findet Ihr unten. Warum der Strom am Ende etwas :D nach oben geht, hat Toby schon erwähnt.

Das Modell ist verkauft, er bekommt also den 30er Antrieb nicht mehr. Grund: der Rumpf war am Ende, die über 80km/h für den Rumpf hat schon einen Gesprächspartner aus dem FSR Zirkus aus dem Stuttgarter Raum überrascht. Der Rumpf hat bei der Geschwindigkeit nur noch geschoben, da ich die Trimmklappen bei Vollgas nach vorne schieben mußte.

Geplant war mal, dass ich mir den Rumpf von CMB 15ccm kaufe. Am liebsten würde ich Ihn selber laminieren, daber das ist ja wohl lizenztechnisch eher nicht möglich.
In dem Zusammenhang hat mich erstaunt, dass inzwischen über 120cm gefahren wird, der Rumpf hat nur 109cm und ist noch gar nicht so alt.

Mit dem Plan gehe ich immer noch schwanger, das dauert aber noch min 2 Jahre, da ich zur Zeit andere Schiffsmodell-Projekte verfolge und mein Schwerpunkt sowieso die Speedfliegerei ist.

Da kommen wir auch schon zum Thema. Wie oben schon von Andreas als Idee formuliert, kommt bei mir dann relativ sicher ein Powercroco in Einsatz. Die Spannung wird hochgehalten, vermutlich 14 oder 16s. Alles andere muss noch gerechnet werden, ich weiß noch die Baugröße nicht. Ein AL in ein FSR Boot zu bekommen, geht vermutlich nur mit Flex. Mal sehen.

Mit der Drehzahl von 23.000 lag ich anscheinend bei der Powderbox nicht so schlecht, wie ich gerade in der Diskussion verfolgt habe. Die Drehzahl wird dann über die Wicklung eingestellt, wenn ich weiß, wo wir propeller- und drehzahlmäßig hinmüssen.

Allerdings will ich nicht die Fahrzeiten von FSR Booten erreichten, 3-6 Minuten reichen.

Travellers
28.October.2013, 13:42
Allseits ein Hallo
Ich weiß die Antwort kommt ein bissel spät.

Die Powderbox bin ich Anfang der 90iger gefahren.
Und das Boot war mit einem „Novarossi“ am Ende. Bei einer wesentlich geringeren Geschwindigkeit als 80 Kmh.
Aber das Boot hatte auch nur ein Gewicht von um die 3Kg bei Dir wiegen die Zellen schon 2,6Kg.
Aber hier sind ein paar Gründe warum Verbrenner nicht die Geschwindigkeit von Elektros im Wettkamp Trimm erreichen.

Aufgrund der erzeugten Wellen die durch das gleichzeitige fahren von 12 Booten hervorgerufen werden.
Es sind 4* Linkskurven mit mindestens 90Grad sowie eine Rechtskurve.
Vorlaufdauer 20min im Endlauf sind es 30min.

Und ein Ausfall reicht um das Finale nicht zu erreichen oder den Finallauf zu vergeigen.

Nun kann man sagen nehmt einen modernen F1 Rumpf.
Wurde versucht und hat sich nicht durchsetzen können.

Zu den Rumpflängen 2,11ccm zwischen 76- 83cm
3,5 ccm zwischen 90- 93cm
7,5 ccm zwischen 100-103cm
Bei den Rumpflängen ist das masse der Teilnehmer gemeint und nicht einzelne Ausnahmen.

Gruß Frank