Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Prototyp: Akkurutsche elektrisch, Tester gesucht
Robert
5.September.2012, 19:16
Hallo an alle,
Um was gehts ?
während meinem letzten Projekt wurde eine elektrisch verschiebbare Akkurutsche erfunden, gebaut und während 2 Fahrten getestet. Verfahrweg ist 10cm. Im Video ist die E-Akkurutsche für 12s2p gebaut. Hier ein Video vom Testlauf:
http://www.youtube.com/watch?v=2gb_sdCqhFw
Die Idee:
-Per Fernsteuerung(z.b.Schieberegler/ein freier Kanal) verstellbarer Schwerpunkt des Bootes vom Land aus(echte Lageregelung).
-Die Zeit, wo man per Hand die Akkus verschiebt ist damit vorbei.
-Je nach Wasserverhältnisse kann der gewünschte Trimm während der Fahrt eingestellt werden.
-Kräftig: Verfahrung senkrecht auf und ab mit 12s2p 4000er Kokam ist kein Problem.
-Selbstsichernd: Bei eventuellen Überschlägen des Bootes wird der Antrieb(Motor) der Mechanik nicht belastet. Alle Kräfte werden über spezielle Lagerböcke in den Rumpf eingeleitet.
-Elektrische Komponenten sind alle verkabelt, incl. Endschalter und allen drumherum
-Arbeit zum Einbauen: Anstecken an Empfänger, Aluführungsleisten einkleben, Kraftfundamente einlaminieren, fertig. Es sind keine Elektrokenntnisse erforderlich. Bisl laminieren aber schon.
Optionen:
-Eine eventuelle Kopplung mit einem Lageregler(Brüggen) könnte das Abheben kommplett vermeiden.
-Rutsche ist für Mono, Kats, Rigger, usw. Einsetzbar. Je nach Einbauraum limitiert sich die Verfahrlänge.
Nun, was haltet Ihr davon ?
Wer hätte generell Interesse, die ersten E-Akkurutsch-Prototypen in seinem Boot zu haben ? Ich will und kann keine Massenproduktion machen. Allerdings, wenn Interesse und der Wunsch an sich besteht, könnte man überlegen, diese Idee in der Zukunft als Kleinserie für Mitglieder des Forums zugänglich zu machen.
Bin gespannt was Ihr so meint.
Viele Grüsse
Robert
Apollo
5.September.2012, 19:54
Hallo Robert ,
Noch ein bisschen entwickeln und ausreifen lassen ,
damit könnten dann einige sonst auftretende Abstimmprobleme und aufwendige Abstimmungen an die Wasserverhältnisse mit etwas Elektonik und Automatisierung der Vergangenheit angehören ...
Vieleicht läßt sich mit sowas auch Abflüge bei Maxspeed beim Überfahren von Wellen vermindern ..
ich finde, eine sehr interessante supergeniale Idee die du da gehabt hast ...:hi5:
Gruß Wolfgang
JamesRay
5.September.2012, 20:36
Suche sowas für 2x3S für meine Lizard.
Wie ist das mit dem Testen gemeint?
Lg James
Hans
6.September.2012, 01:15
Hallo Robert,
so neu ist das nicht. Ich habe das vor etwa 30 Jahren in einem ca. 1,20m-Mono gesehen, in dem die NiCad-Akkus vor- und zurückgeschoben wurden. Als Antrieb diente ein mittelgroßes Segelverstellservo mit Zahnrad statt Seiltrommel, welches wiederum eine Zahnstange antrieb.Angesteuert wurde das ganze über einen Gas-Mischer, sprich: bei Vollgas Akkus nach vorn.
Etwa 2-3 Jahre später traf ich ihn wieder. Inzwischen hatte er einen über Spindelantrieb verstellbaren Arneson. Der sei wesentlich effektiver. Frag mich nicht nach Details. :rolleyes:
Den Akkuschlitten hatte er abgehakt, weil es auf Dauer Probleme mit Kabelbrüchen an den Steckverbindern gab.
Gruß Hans
Robert
6.September.2012, 08:33
Die Idee mit dem Segelverstellservo ist auch leider nicht das, was für den Powerboatsektor sinnvoll, da zu wenig Kraft, zu langsam und kaum Verfahrweg. Selbstsichernt ist dann auch schwieriger zu realisieren. Mein Schlitten verfährt 10cm in 1.5sec, mit 4kg Gewicht drauf senkrecht wenn Bedarf. Man braucht diese Geschwindigkeit, um eventuell später zu regeln.
Grüsse
Robert
Jörn-Oliver
6.September.2012, 09:08
Dein System ist vielleicht sinnvoll um den Schwerpunkt manuell an die Wasserbedingungen anzupassen , aber als aktive Lageregelung selbst eventuell noch in Verbindung mit einem Gyro oder U-Boot Lageregler wird das nichts
10 cm Verfahrweg in 1,5 Sekunden. ok... entspricht um einfacher zu rechnen etwa 6 cm Verfahrweg in einer Sekunde
nehmen wir ein 135er Cat mit 130 km/h auf dem Wasser....
130 km/h entsprechen etwa 36 Meter in der Sekunde. oder knapp 27 Bootslängen. Dein SchienenSystem schafft in dieser Zeit die 4 kg Akkus um 6 cm zu verschieben, bis das Boot drauf reagiert ist das Boot schon mehrfach geflippt , dazu kommt noch Massenträgheit usw.
bei etwa 150 km/h wären das schon knapp 42 m pro Sekunde oder 31 Bootslängen usw....
elektronisch könnte es höchstens halbwegs funktionieren gemischt aufs Gas, so wie schon geschrieben, mit Vollgas wandert der Schwerpunkt nach vorne.
Allerdings würde sich beim ständigen Verschieben von 4kg Akku beim Gas geben und Bremsen das Boot extrem aufschaukeln.
Bei RC U-Booten funktioniert der Lageregler da die Boote nicht schnell sind . 10 bis 15 km/h .. nehm ich mal ne Robbe U-47 mit 170 cm Länge als Grundlage funktioniert es , weil bei 10 km/h nur etwa 2,8 Meter zurückgelegt werden, weniger als 2 Rumpflängen. auch wird hier vollgetaucht gefahren in einem Medium bei dem Faktoren wie Wellen,Wind usw vernachlässigt werden können
die ganzen Ideen mit elektronischen Lösungen hab nicht nur ich sondern viele Andere auch zichfach mit den Hydroplanes durch. Bei meinem 1:6er ist der Frontflügel auch elektronisch angesteuert. momentan gemischt auf Gas, eventuell folgen da noch Tests mit Gyro, ich versprech mir davon aber nicht viel...
mfg, Jörn
Robert
6.September.2012, 09:17
Hallo Jörn,
das es eine Herausforderung wäre, die Verschiebung als aktive Lageregelung zu verwenden, da geb ich dir recht. Vorerst ist es mal als Möglichkeit den Schwepunkt per Fernsteuerung zu verschieben vorgesehen.
Auch kann man ein aerodynamisch eh schon instabiles Gerät durch die Schwerpunktverschiebung natürlich auch nicht retten.
Das eure Hydroplan-Klappen nicht so recht funktionieren, hängt an der geringen Grösse der Flächen. Wenn Ihr mehr Flächen verwendet, kriegt ihr auch mehr Kräfte durch die Flächen zu stande, bei kleinen Winkeländerungen. Das Problem auch, unsere Boote sind zu schwer gebaut, um überhaupt sinnvoll mit Lufklappen zu arbeiten. Entweder man macht die Boote wesentlich leichter= anfälliger, oder man macht ein völlig anderes Design, wo die Klappen einfach wesentlich grösser sind, oder gar der ganze Flügel sich verformen kann. Gegen das Nicken/Flippen hilft nur ein grossen Höhenruder, oder ein aktives Frontruder.
Jörn-Oliver
6.September.2012, 10:00
beim 1/6er ist die Fläche des Frontflügel schon entsprechend, das wird schon passen, wichtig ist da auch Profil, Profiltiefe usw... aber das ist ein anderes Thema...
wie schon gesagt, deine Idee ist nicht schlecht, grad wenn man nach der ersten Graden merkt, Mist, Wind ist heut zu blöd, Wellen zu hoch, ich schieb mal nach vorne ,, Klack klack... und es passt besser . also zum anpassen an die Verhältnisse ne gute Idee..... das einzige was ich wie gesagt bezweifel, das sie als Aktive Regelung hinhaut.. aber Versuch macht kluch....
Ich find es auf jeden Fall Klasse, das sich noch Gedanken gemacht wird und auch mal was neues versucht wird...
mfg, Jörn
MiSt
6.September.2012, 10:40
Schwerpunkt ist kein primärer Abstimmparameter, das hat der Bekannte von Hans offenbar vor 27-28 Jahren schon rausgefunden, indem er stattdessen den Tilt des Antriebs verstellbar gemacht hat. Der Schwerpunkt muß da hin, wo er hinmuß, damit das Boot nach einem Sprung über eine Welle wieder auf ebenem Kiel landet ... massenhaft schnelle Kats sind mit ungesunden Schwerpunktlagen unterwegs, was man an ihrem Anfahrverhalten (und Post-Flip-Einschlagverhalten ...) gut sehen kann
Eine Verschiebung des Akkus um 10cm bewirkt noch lange keine Verlagerung des SP um auch nur annähernd ebensoviel. Solange schwere Rümpfe mit schweren An- und Einbauten verwendet werden, ist es nur begrenzt wirksam, ob man 25-40% des Gesamtgewichts ein bißchen hin- und herschiebt. Und die 10cm werden nicht reichen, um ein vernünftiges Anfahrverhalten zu generieren, wobei dann eine Kopplung an das Gas dabei auch nicht zielführend ist - höchstens an die aktuelle Geschwindigkeit
Die Verschiebung ist, wie Jörn es schon schön erklärt hat, obendrein um Größenordnungen zu langsam (BTW: Ein Segelverstellservo oder eine "Umlaufschot" könnte das schneller als eine Spindel ... und muß das auch, soviel Zeit hat man bei Segelmanövern gar nicht ... aber selbsthemmend ist sowas nicht, sodaß es beizeiten kaputt wäre). Als bequeme Lösung, während des regulären Fahrens den Schwerpunkt zu "erfahren" (= Landen auf ebenem Kiel) wäre es mir zu teuer, zu aufwendig und zu schwer.
Einen durch außer Kontrolle geratenen Anstellwinkel eingeleiteten Flip kann man eher nicht mit Gewicht(sverlagerung) ausgleichen. Wer das nicht glaubt, halte seinen Kat (Rundnase, ...) einfach mal leicht angestellt bei 100km/h+ aus dem Autofenster und bilde sich eine Meinung, wieviel Gewicht es wohl bräuchte, den wieder zurückzudrehen. Bitte nur machen, wenn man entweder ziemlich kräftig ist, oder nicht an dem Boot hängt und auf alle Fälle nur, wenn hinter dem eigenen Auto die Straße frei ist.
Aber Versuch macht bekanntlich kluch!
Hans
6.September.2012, 11:26
Die Idee mit dem Verstellantrieb ist mir natürlich nicht aus dem Kopf gegangen, und so habe ich sie vor einigen Jahren über OB an meinem Schlauchboot und einer NoStep umgesetzt.
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Ja, ich weiß, dass die NoStep mit 2 x Mega 16/25/3 "etwas" übermotorisiert war, aber das U-Schiff war immer schön trocken :cool:, weil die Fuhre nur auf den Kavi-Platten fuhr.
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Ich habe weder Drehbank noch CNC-Gedönse, doch durch einen geschickten Feinmechaniker ließe sich sowas doch bestimmt auf Arneson- oder andere Verstellantriebe übertragen.
Gruß Hans
Robert
6.September.2012, 11:59
Also 10cm Verfahrweg sind imens viel. Bei den Mystics wird im cm-Bereich verschoben, was ueber stabiles Fahren und Flip switched.
Auch sind die 10cm nun mal in den Raum gestellt. Wer will, dem mach ich auch 1.2m Verfahrweg...
Ich denke 10cm sind mehr als Ausreichend.
Der Schwerpunkt ist kein Primaerer Abstimmparameter ? Hui, das ist mal nen Satz. Na da will ich dich mal sehen, bei Glattwasser und bei 10cm Wellen, mit dem gleichen Schwerpunkt und einem schnellen Gefaehrt....
Also viel schwerer ist meine Losung nicht...das ist auch kein Argument. Zudem ist heute Gewicht eh kein Thema mehr bei dem Leistungsueberschuss.
Zu Hansematz, ja, so nen Verstellbarer Antrieb ist schon fein. Ich wuerde allerdings noch einen Schritt weiter gehen, und die Hoehe des Antriebs verstellen. Das wird eh eines meiner naechsten Projekte. Ein elektrisch verstellbaren Strut(Hoehe und Neigung) gibts auch noch nicht zu kaufen(normaler Strut, kein Arneson). Und viele viele andere Ideen sind schon in der Schublade.
-electric variable Pitch Propeller, Steigung per Sender verstellbar von 0.0 auf ueber 3.0.
-Motortraeger fuer Scorpion 5035 in heavy duty Ausfuehrung mit doppelter Lagerung vorne/Hinten und gleichzeitig einheitlich gedaempfter Lagerung. Schon fertig gefraest von DE-Dackel, allerdings noch nicht eingebaut und getestet.
Also, waere kann sich vorstellen so ein Ding als einer der ersten im Alltag zu testen ? Preis waere um 230€. Je nach dem wie viele das wollen, geht der Preis auch runter. Der Preis ist Materialwert mehr oder weniger.
Gruesse
Robert
Ch.Lucas
6.September.2012, 22:59
Hallo Robert,
saubere Sache die Verstellmechanik. Ich kenne einen der in einem OB Rennkatamaran den Tank und die Bordbatterie verschiebt. Vor allem bei Wind und rauhen Wasser kann er damit wesentlich besser den Cat beim Gegenwindfahren trimmen und er hat beim OB die Trimanlage für Winkel und Tauchtiefe eh mit dabei .Also nur Powertrim reicht für normal aus aber die Schwerpunktverschiebung macht es erst Vollständig ,vor allem bei Rauhen Wasser/starken Wind.
Larger
7.September.2012, 09:27
Christian, Du redest jetzt aber von einem bemannten Boot oder ? Da kommt das Popogefühl dazu. Das haben wir im Modellboot leider nicht.
Ansonsten Zustimmung zu MiSt`s Ausführungen. Idealzustand Schwerpunkt, wenn das Boot abhebt muss es sauber wieder landen und das macht es nicht, wenn der CG zu weit vorne oder hinten ist. Wieviel Schwerpunktänderung man durch Verschieben hinkriegt ist so eine Sache.
Kann jeder selbst ausprobieren. Je nach Aufbau muss man, um den Schwerpunkt um nur 2 Zentimeter zu verlagern, denn Akku schon 5 oder mehr Zentimeter verschieben.
Klar bei Highspeedgeschichten gerade beim Kat muss der CG nach vorne. Das funktioniert aber nur genau dafür und schon gar nicht bei Wellen.
Heiko
Robert
7.September.2012, 17:07
Hier ein Beispiel zur Verstellmoeglichkleit. An diesem Boot hab ich RC verstellbare Trimmklappen drann montiert. Das Prinzip der Verstellbarkeit ist das selbe, beides waehrend der Fahrt anpassbar, bis das Fahrbild perfekt ist.
a.)Video: Rauhwasser mit Klappen leicht runter
http://www.youtube.com/watch?v=mMVcnEDvvk0
b.) Leichtes Kraeuselwasser mit Klappen ohne Anstellung
http://www.youtube.com/watch?v=VnRKxdm90Gw&feature=relmfu
Gruesse
Robert
Larger
7.September.2012, 21:45
KLappen sind dann aber schon was anderes. Das haben vor 20 Jahren die ECo-Fahrer schon gemacht
Heiko
Ch.Lucas
7.September.2012, 21:53
Hi Heiko,
normalerweis treffen der Aerodynamische Auftriebsschwerpunkt und der Mechanische Schwerpunkt nicht aufeinander . Bei Booten liegt der Schwerpunkt meist hinter dem Aerodynamischen Auftriebspunkt. Einen weit vor liegenden Schwerpunkt kann man durch einen zum Heck hin ansteigenden Bodenverlauf ausgleichen bzw. den Bug dadurch anheben genauso wie man einen weit hinten liegenden Schwerpunkt durch einen abfallenden Verlauf kontern kann.Trimklappen tun das ja so. Damit ein Boot mit dem für Gleiter optimalen Anstellwinkel läuft braucht es meist ehr den weiter hinten liegenden Schwerpunkt. Dann wird aber das Boot vorne leicht angreifbar für Wind und Wellen .Schwerpunkt vorgerutscht und die Sache läuft bedeutend ruhiger und springt wesentlich weniger ,Propeller ist deutlich länger im Wasser und erzeugt Vortrieb was letztendlich erst Geschwindigkeit ergibt.Wer ständig Hüpft ist meist nicht sehr schnell.
Bei Tragflügelbooten macht die Firma Navatek das zb. mit einem Liftingbody Tragflügel der ganz allein bei Optimalen Schwerpunkt nur noch durch ein paar Klappen gesteuert wird. Hier mal ein Midliftingbody Foil , http://www.navatekltd.com/seaflyer.html . Ich war bei der Firma diesen August ,da wir ein recht Interesantes Projekt mit L3 com gestartet haben.Man arbeitet auch in den Booten mit einstellbaren Schwerpunkt durch Balastverschiebung und Wassertanks. Im Übrigen hatte auch Fabio Buzzi in seinen Offshore Cats immer Wassertanks zum Schwerpunktverstellen für verschiedene Wasser und Wetterverhältnisse in Cesa und Argentinia ect. . Ist also durch aus Sinnvoll.
@Heiko,
klar sprech ich von einem Full Scale Boot ,ist aber beim Modell nicht anders meine ich.
Larger
8.September.2012, 13:47
Christian die Zusammenhänge sind mir schon bekannt. Klar muss man ein Boot an die Wasserverhältnisse und die angepeilte Geschwindigkeit anpassen.
Aber durch Verschieben des Trimmgewichtes einen Flip verhindern wird nicht funktionieren. Das geht viel zu schnell. Das klappt selbst mit schnell reagierenden Flügeln und Gyro nicht wirklich.
Heiko
Robert
8.September.2012, 14:06
@Christian
Woher du immer diese klasse Links her holst....das ja ne Traumfabrik, die Ihren Sitz auf Hawai hat:jaw:....
Ch.Lucas
8.September.2012, 14:54
Hallo Robert,
wollte den link dir schon länger mailen ,hab es aber im ganzen täglichen Wahnsinn vergessen.
Heiko ,
ich würde sagen das es halt darauf ankommt durch was der Flipp verursacht wird. Geht das Boot durch eine Welle in die Luft und steigt dann in folge weiter an zum Flipp wird es schwer das auszuregeln. Steigt das Boot aber allein durch die hohe Geschwindigkeit und dem damit verbundenen falsch ansetzenden Auftrieb an ,passiert das meist auch relativ langsam und man hat da etwas mehr Zeit zum Reagieren .Wobei ich schon der meinung bin das man auch die schnellen einflüsse mit geeigneten Aktuatoren ausregeln kann. Dornier hat mal kleine Klappen auf Tragflügeln angebracht die kleinste Turbolenzen ausgeregelt haben ,ebenso hat das MBB bei Hubschraubern an den Rotorblättern durchgeführt.
Hans
8.September.2012, 15:23
Automatische Trimmklappen an Flugzeugen sind Standard, inzwischen auch bei moderneren Ultralights. Sicherlich ein interessantes Thema für Flieger, nur hat all das nichts mit Schwerpunktverlagerung in Raceboats zu tun.
Bin raus.
Hans
Ch.Lucas
8.September.2012, 15:46
Ja Hans,
Ich meine natürlich das man die langsameren Reaktionen mit Schwerpunktverschiebung ausregeln kann und die schnellen mit Klappen auch wenn hier einige hier nicht meiner Meinung sind .