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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Säurebatterie mit Nimh Lader laden.



Wolverine1997
24.July.2012, 18:09
Hallo Leute!

Hab für ein anderes Bastelprojekt mir eine Mopedbatterie gekauft und wollte fragen ob ich die Batterie auch mit einem Robbe Uni Lader laden (ist für Nimh) kann. Hab zwar auch ein Auto/Motorrad Ladegerät daheim aber ich würde das gerne wissen. Danke!



MfG Lukas

SuperSixteen
24.July.2012, 18:41
Du hast nen Bleiakku und willst den mit einem Ladegerät für Nickelmetallhydrid-Akkus laden, obwohl du nen passenden Lader hast? Schau mal lieber nach obs nich nen Kombi-Lader ist (dein Robbe Ladegerät), dann kanns klappen. Ansonsten würd ichs lassen, evtl sind die Ladeströme unterschiedlich.

Sika
24.July.2012, 18:51
Bedienungsanleitung schon gelesen?

Alternativ wenigstens den genauen Typ des Laders angeben, damit das andere für dich tun können...

Wolverine1997
24.July.2012, 19:08
Ich schau gleich. Ich wollte fragen ob das mit dem Robbe Lader funktioniert da das andere Ladegerät so ein Drum ist und ich das schwer mitnehmen kann.

MfG Lukas

Wolverine1997
24.July.2012, 19:15
Das ist der Lader.

gecko
24.July.2012, 19:19
hi. auf der rechten seite steht ja PB also blei akku

gruss lesley

Wolverine1997
24.July.2012, 19:22
Also kann ich mit dem Lader eine Säurebatterie laden? Hab das gerade auch gelesn nur weiß ich nicht ob Bleiakku = Säureakku ist. Wenn ja dann is ok. Danke!


MfG Lukas

Wolverine1997
24.July.2012, 19:30
Jop. Funktioniert. http://www.simson-moped-forum.de/viewtopic.php?t=12421


Danke!



MfG Lukas

gecko
24.July.2012, 19:32
so viel ich weis gibt es troken und nasse(säurebatterien). lade im mom. gerade eine säurebatterie mit dem PB modus.

gruss

edit: misst warst ein paar minuten schneller.

Wolverine1997
24.July.2012, 19:38
edit: misst warst ein paar minuten schneller.


Trotzdem Danke!

MfG Lukas

Sika
24.July.2012, 23:29
Genaugenommen ist der Lader für überhaupt keinen Akku geeignet, weil er für keinen der gängigen Akkutypen eine Ladeschlusserkennung besitzt, d.h. er lädt und lädt und lädt - solange bis sich jemand erbarmt und den Akku abklemmt. Anders ausgedrückt: wenn man nicht selbst den Akkus früh genug abklemmt, dann macht der Lader jeden Akku kaputt.

Konkret: ein 12V Bleiakku sollte keine höhere Spannung als 13,8V bis 14,4V haben, denn dann beginnt die Zersetzung der Zellen. Mehr dazu z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Starterbatterie - lesen ab "Überladung".

Korrekt wird ein Bleiakku wie ein LiPo geladen, allerdings mit der Ladeschlussspannung von 2,4V pro Zelle. Wenn kein Pb-Modus im Lader verfügbar ist, dann kann man einen 12V Bleiakkus auch als 4s LiFePO laden - das sind auch 4x 3,6V = 6x 2,4V = 14,4V Ladeschlussspannung und das Ladeverfahren CC/CV.

Übrigens, ein altes Autoakku-Ladegerät ist oft auch nicht wirklich für das Laden von Bleiakku geeignet, denn die Billiglader aus dem Baumarkt etc. haben oft Ladeschlussspannungen von 18-20V - erkennbar daran, dass die Akkus anfangen zu "kochen".

Von daher - wenn man schon mit so ungeeigneten Ladern an einen Bleiakku rangeht, dann wenigstens ein Multimeter zur Hand haben und ab und zu die Spannung messen. Wenn die Spannung ca. 14 bis 14,4V erreicht hat, dann den Lader abklemmen.

Jörg

Hans
24.July.2012, 23:42
....die Billiglader aus dem Baumarkt etc. haben oft Ladeschlussspannungen von 18-20V - erkennbar daran, dass die Akkus anfangen zu "kochen".
Ich pack noch eins drauf. Wenn man Pech hat, kann einem auch der Bleiakku um die Ohren fliegen. So gesehen bei einem "wartungsfreien" Bosch-Akku mit 88Ah.
Das war eine Riesensauerei. Alles im Raum durch Batteriesäure unbrauchbar und vom Akku waren alle Teile kleiner als eine Zigarettenschachtel.
Leerlaufspannung des Laders: 48 Volt. :doh:

Gruß Hans