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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eigenaufbau und Persuit



Heiner
22.June.2012, 19:03
Eigenaufbau ist etwas "" kippelig "" wer hat dafür eine Idee :confused:

Persuit läuft ganz gut *pleased*

Video

http://www.youtube.com/watch?v=nClBka7fGdE

Persuit HK
Motor Leo 2860 / 2600
Akku 4s 4000 Turnigy Nano
Propeller 40mm Serie Metall
Regler Turnigy 180 A

Eigenbau // Rumpf gekauft
Länge ziemlich genau 100Cm
Akku 4s 4000 Turnigy Nano
Motor Turnigy 3660 / 2200
Propeller 42mm Metall
Regler Turnigy 180 A

Gruß
Heiner

Hans
22.June.2012, 20:03
Heiner, schaue Dir mal den ersten (http://www.rc-raceboats.de/forum/showthread.php?17585-Hinweise-zu-dieser-Rubrik) und zweiten (http://www.rc-raceboats.de/forum/showthread.php?17582-Beispielpost-Lifter-von-H-amp-M-14-4-Volt) Beitrag in diesem Forum an.
Dann wirst Du feststellen, dass Dein Beitrag noch Lücken :rolleyes: aufweist.

Gruß Hans

b.brain
22.June.2012, 20:04
das ist doch ein 1m Boot, finde alles etwas wenig, kleiner motor leichter Accu, zu wenig Gewicht bei so einem Nass laufenden Boot.
benny

Heiner
22.June.2012, 20:15
@ Hans
so besser

@b.brain
Denke auch , etwas " mehr " Gewicht könnte nicht schaden , dann kommt es warscheinlich auch besser in schwung

Hans
22.June.2012, 20:49
Schön, Heiner. *pleased*

Wozu mehr Gewicht? http://www.rc-raceboats.de/forum/attachment.php?attachmentid=29732&d
Das macht Sinn beim Hotliner im Stechflug, ich glaube aber nicht, dass Du die Niagarafälle runterfahren willst.
Mein Fletcher fährt mit 6 Personen besetzt 94km/h, mit mir allein 108km/h. :cool:

Gruß Hans

b.brain
22.June.2012, 21:03
wenns zu weit aus dem wasser kommt, dann tänzelt das boot nur auf dem kiel. kann nur wiedergeben was ich bei der lizard x erfahren habe,und der rumpf ist ja ähnlich. 2,7kg kpl war nix. 3,5kg war optimal, 4,2 zu schwer! zu leicht hatte ich nur abflüge, zu schwer war der strom zu hoch. gibt da aber wieder 1000 meinungen. ernest hat mir auch bei der lizard 43000 u/min empfohlen an 40mm prop. jetzt hab ich die shockwave mit 25000u/min mit 45mm.
wie gesagt alles aus meiner eigenen suppe gelöffelt, und ich finde den motor für ein 1m mono zu klein.
benny

Iser-Modell
22.June.2012, 21:12
Schön, Heiner. *pleased*

Wozu mehr Gewicht? http://www.rc-raceboats.de/forum/attachment.php?attachmentid=29732&d
Das macht Sinn beim Hotliner im Stechflug, ich glaube aber nicht, dass Du die Niagarafälle runterfahren willst.
Mein Fletcher fährt mit 6 Personen besetzt 94km/h, mit mir allein 108km/h. :cool:

Gruß Hans
... und kippelt dann auch ?! :laugh:
Das Ding ist sehr groß und taucht kaum ein, was die Fluglage recht wackelig macht.
Hans, nimm dir eine Pilatus B4 und baue sich so leicht wie es geht, also nur das Notwendigste rein.
Das Teil fliegt nicht, die braucht ihr Mindestgewicht.
So ist dass auch mit manchen Booten, mehr Gewicht = mehr Stabilität.
Also einfach das Setup ändern und nicht mit Blei füllen.

Hans
22.June.2012, 21:55
... und kippelt dann auch ?! :laugh:
Neien, nicht mal auf abschüssigem Wasser. :lol:

Nur wenn der Powertrimm zu hoch eingestellt ist. http://www.rc-raceboats.de/forum/attachment.php?attachmentid=29960&d

Gruß Hans

Heiner
23.June.2012, 03:24
Moin Jungs

die Geschwindigkeit ist erstmal zweitrangig // schneller geht immer
( reicht sowas fur das 1Meter Mono ?? )
http://www.rc-raceboats.de/shop/lbp4068/3d-2950upm/v.html

Wichtig ist erstmal die Lage im Wasser , denke das ich erstmal mit etwas mehr
Gewicht fahre .
Vieleicht nicht die beste- aber die einfachste "" Lösung ""

Gruß
Heiner

Heiner
26.June.2012, 16:23
Habe mich erstmal gegen ""zusätzliches"" Gewicht entschieden .

Der Bug wurde erstmal mit Poolnudeln gefüllt und die Trimmklappen etwas nach
unten gestellt ( die waren viel zu hoch ) .

Probefahrt erfolgt nach dem Storm :)

Gruß
Heiner

MiSt
26.June.2012, 17:17
So ist dass auch mit manchen Booten, mehr Gewicht = mehr Stabilität.

Nein, das ist auch bei den "manchen" Booten Unsinn. Bei allen Rennfahrzeugen ist das Unsinn, sonst gäbe es nicht so oft Regeln für ein MINDESTgewicht, sondern für ein HÖCHSTgewicht. Kein Mensch käme z.B. jemals auf die Idee, die hunderte von Kilo (u.U. das Fahrzeuggewicht übersteigend) Abtrieb eines Rennwagens als Blei da rein zu legen :klop:.

roundnose
27.June.2012, 00:48
Nein, das ist auch bei den "manchen" Booten Unsinn. Bei allen Rennfahrzeugen ist das Unsinn, sonst gäbe es nicht so oft Regeln für ein MINDESTgewicht, sondern für ein HÖCHSTgewicht. Kein Mensch käme z.B. jemals auf die Idee, die hunderte von Kilo (u.U. das Fahrzeuggewicht übersteigend) Abtrieb eines Rennwagens als Blei da rein zu legen :klop:.

Hallo Michael!

Das ist ganz klar, was du schreibst.
Aber ist es nicht so, dass die "großen", egal ob nun Auto oder Boot, sich mit der Aerodynamik, meist auch noch während der Fahrt je nach Geschwindigkeit und Situation verstellbar, helfen, was halt beim Modell nicht so einfach ist?
Es fährt ja auch kein echtes Hydro auf der Geraden mit der gleichen Flügeleinstellung wie in der Kurve.
Auch in der Auto - Formel 1 werden die Flügel verstellt.

Eine Modell - Rundnase geht halt sehr leicht fliegen, wenn die zu leicht ist.
Und da die - von der Bauform ungünstige - Aerodynamik nicht verstellbar ist, hilft nur mehr Gewicht, wenn man schnell sein will.
Eine Nase, die 100 stabil gehen soll, die muss im Stand fast absaufen.

Vielleicht ist das bei manchen Monos auch auf die Hydrodynamik umsetzbar:
Wenn die benetzte Fläche zu klein wird, weil der Rumpf zu weit aus dem Wasser kommt, beginnt das zu kippeln.
Warum soll da mehr Gewicht nicht mehr Stabilität bringen können?
(Auch wenn das sicher mehr Strom braucht!)

Noch ein anderes Beispiel zu Fahrverhalten und Gewicht:
Wenn ich mein Motorrad auf Beifahrer und Gepäck einstelle, dann ist das, wenn ich das nach der Reise nicht wieder zurückstelle, einfach nicht gut zu fahren.
Das braucht dann das Gewicht in dieser Einstellung!!

LG Werner

MiSt
27.June.2012, 09:15
Hallo Michael!

Das ist ganz klar, was du schreibst.
Aber ist es nicht so, dass die "großen", egal ob nun Auto oder Boot, sich mit der Aerodynamik, meist auch noch während der Fahrt je nach Geschwindigkeit und Situation verstellbar, helfen, was halt beim Modell nicht so einfach ist?
Es fährt ja auch kein echtes Hydro auf der Geraden mit der gleichen Flügeleinstellung wie in der Kurve.
Auch in der Auto - Formel 1 werden die Flügel verstellt.

Es ist richtig, daß die Flügel verstellt werden können, auch wenn sie es nicht jederzeit dürfen (Formel 1). Die Problematik ist aber im Kern eine andere: Man verstellt bei den Unlimiteds z.B. die Flügel, um auch bei weniger Speed überhaupt im Fliegen zu <bleiben>, ohne mit dieser Stellung dann abzufliegen. Wie man auch bei echten Booten die Trimmklappen zum Erdmittelpunkt stellt beim Beschleunigen, um die Fuhre auf die eigene Welle zu heben, und dann zurückstellt. Modelle werden üblicherweise auf Topspeed getrimmt, dann kann man den Flügel/die Trimmklappen dafür passend machen und gut ist's.


Eine Modell - Rundnase geht halt sehr leicht fliegen, wenn die zu leicht ist.
Und da die - von der Bauform ungünstige - Aerodynamik nicht verstellbar ist, hilft nur mehr Gewicht, wenn man schnell sein will.
Eine Nase, die 100 stabil gehen soll, die muss im Stand fast absaufen.

Die Auftriebskraft einer aufsteigenden Rundnase ist in letzter Konsequenz nicht mit Gewicht bzw. Schwerpunktlage kompensierbar, weil prinzipbedingt der Auftriebsschwerpunkt vor dem Gewichtsschwerpunkt liegt. Außerdem sind die Kräfte so groß, daß sie durch Gewichtskraft alleine nicht beliebig weit kompensierbar sind. Daher wurde in der Endphase der echten Rundnasen zusätzlich zu den Airtraps hinter den Tatzen, die den Staudruckpunkt nach hinten verlagern, auch ein Diffusor unter den Tunnel gebaut, also auch ein (aerodynamischer) Trick, der dynamisch/geschwindigkeitsabhängig wirkt, wie Heckdiffusoren bzw. Spoiler rundum an Autos.


Vielleicht ist das bei manchen Monos auch auf die Hydrodynamik umsetzbar:
Wenn die benetzte Fläche zu klein wird, weil der Rumpf zu weit aus dem Wasser kommt, beginnt das zu kippeln.
Warum soll da mehr Gewicht nicht mehr Stabilität bringen können?
(Auch wenn das sicher mehr Strom braucht!)

Monos bändigt man üblicherweise nicht mit (aerodynamischem) Abtrieb, obwohl man das durchaus könnte und manche Bugformen haben das am Modell in der Vergangenheit versucht. Man kann allerdings dafür sorgen, daß der Rumpf nicht zu viel hydrodynamischen Auftrieb erzeugt, auch dann kommt er nicht so/zu weit raus. Daher die unzähligen Threads hier, in denen zu Recht festgestellt wird, daß der antike Rumpf XYZ für Geschwindigkeiten oberhalb von ??km/h nicht geeignet ist ohne Modifikationen. Dann wird neben der Gewichtserhöhung seriöser dazu geraten, Stringer/Sprayrails zu entfernen und/oder den Anstellwinkel zu verringern. Gegen Kippeln hilft oft auch eine dreieckige Lauffläche am Spiegel, z.B. die NSx haben die. Der wirkliche Grund für Kippeln ist aber in letzter Konsequenz eine hohe vertikale Schwerpunktlage in Verbindung mit einem großen Propeller mit viel und stark schwankendem Drehmomenteinfluß - sonst ließe sich Kippeln nicht abmildern mit Drei- oder Nochmehrblattpropellern und tiefergelegtem SP.


Noch ein anderes Beispiel zu Fahrverhalten und Gewicht:
Wenn ich mein Motorrad auf Beifahrer und Gepäck einstelle, dann ist das, wenn ich das nach der Reise nicht wieder zurückstelle, einfach nicht gut zu fahren.
Das braucht dann das Gewicht in dieser Einstellung!!

LG Werner

Das ist bei gewöhnlichen Autos genauso, nur hat man da üblicherweise keine Einstellmöglichkeiten außer dem Reifenluftdruck (selbst zu dessen Anpassung ist man üblicherweise zu faul bzw. man merkt den Unterschied als Normalfahrer gar nicht). Adaptive Fahrwerke leisten das automatisch, wenn man sie sich gegönnt hat ...

... der entscheidende Punkt unter dem Strich ist: Das Mindergewicht muß nicht beschleunigt werden, was dann den Strom spart und/oder umgekehrt die Beschleunigung erhöht. Kein Mensch wird bestreiten, daß sich ein vollbesetztes Auto zäher fährt, als wenn man alleine drinsitzt: Selbst wenn es mehrere hundert PS hat, ist der Effekt spürbar. Und kein Mensch wird beim Alleinfahren Waschbetonplatten einladen, damit es so zäh bleibt und der Spritverbrauch nicht zu niedrig wird ... wobei das für den Topspeed übrigens ziemlich egal ist, weil da nur der Luft- und Rollwiderstand zählt. Es dauert nur länger, bis man da ist ...

... insofern ist es IMHO einfach nur unwürdig für die Konstruktion eines Rennfahrzeugs, nicht erstmal alle Tricks abseits der Gewichtserhöhung und einer physikalisch inkorrekten Schwerpunktverlagerung auszuschöpfen. Diese Tricks wiederum muß man natürlich erst mal kennen, man wird sie aber nie erfahren oder gar erlernen, wenn man sich nicht dafür interessiert und einfach Waschbeton äh Blei einlädt.

roundnose
27.June.2012, 14:04
...

... insofern ist es IMHO einfach nur unwürdig für die Konstruktion eines Rennfahrzeugs, nicht erstmal alle Tricks abseits der Gewichtserhöhung und einer physikalisch inkorrekten Schwerpunktverlagerung auszuschöpfen. Diese Tricks wiederum muß man natürlich erst mal kennen, man wird sie aber nie erfahren oder gar erlernen, wenn man sich nicht dafür interessiert und einfach Waschbeton äh Blei einlädt.

Danke für deine ausführliche Antwort!

Der beste Satz ist der letzte! :)

LG Werner

Heiner
28.June.2012, 19:05
Habe heute die angesagte Probefahrt durchgeführt ,

Das Video erspar ich euch , kommt gar nicht mehr aus dem Wasser :bang
auch nach Entfernung der Poolnudeln :thumbdown:

Probiere weiter , veränderung der Trimmung

Lg
Heiner

Heiner
6.July.2012, 07:52
War gestern am See int Lentförden und konnte mit der Hilfe von Kay mal was ausprobieren .

Octura 50mm 1/4 mit 4S und den Schwerpunkt nach hinten gesetzt ging schon ganz gut .


Gruß
Heiner