Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Standardrigger
Hallo zusammen,
ich bastel gerade an unserer Ausschreibung für den IDC/LM Lauf in Kassel und würde gerne wieder eine Demoklasse anbieten.
Hierzu möchte ich für 2012 Standardrigger mit folgenden Eckdaten vorschlagen:
Technisches Setup vom HS14 (Leopard LBP3660/3.5Y bzw. Lehner Basic XXL 1500 U/V) an 4S 560g LiPo, aber mit Prop max. K45.
Rümpfe: beliebiges Hydro, also z.B. auch "Zaunlatten".
Das ganze würde natürlich nur dann Sinn machen, wenn es genügend Teilnehmer für diese Demoklasse gäbe (mind.4, besser 5)...
Viele Grüße
Torsten
seewolf-49
30.May.2012, 00:51
Hallo
Welche Rümpfe sind erlaubt?
Nur welche aus den Katalogen der üblichen Verdächtigen?
Mit oder ohne persönliche Anpasssungen?
Gruß
Wolfgang
rafalski77
30.May.2012, 07:54
Hallo wolfgang,
rigger beduetet in diesem fall dass auch eigenbauten zugelassen sind,da es zur zeit nur einen aktiven shop mit riggern gibt.
gruss rafael
Rischtisch, auch
... Zaunlatten ...
Balsarigger, GFK-Antiquitäten mit H-Kennzeichen, zu groß geratene H1-Projekte, zu klein geratene H2-Projekte, ...
... wenn es irgendwie in Zukunft für Einsteiger möglich sein soll, in die Hydroklassen einzusteigen, könnte es so gehen, denn HS12/14 ist wegen des Riggerverbots nicht ganz zielführend hin zu dem, was aktuell in den Hydroklassen gefahren wird. Mini-Hydro, H1/A und H2/B sind aber für Anfänger eine arg hohe Hürde, sowohl technisch als auch fahrerisch, wobei die Fehlschläge in Minihydro wenigstens preiswert sind ...
Die notwendige Abstimmung auf (unnötig :rolleyes:) großen Propeller und (furchtbar :cool:) wenig Drehzahl ist zwar atypisch, aber vielleicht kommt im Zuge dieser Versuche der eine oder andere von diesem "SP 2-Finger hinter der Tatze"-Unsinn bzw. "Antrieb 0°"-Nonsense weg :p.
Insofern wäre es solch einen Versuch in KS sicher wert, immerhin ist dort vor Jahren auch HSA geboren worden (was leider auch nur bedingt einsteigertauglich ist ...). Ich denke, ich baue sowas mal ...
Interessante Klasse Torsten..!
Wie lange soll denn die Fahrzeit sein, und wird es ein Mindestgewicht geben?
An Die HS14 Fahrer: was braucht ihr so an Kap. für einen Rennlauf?
Gruß Florian
Interessante Klasse Torsten..!
...
... jetzt muß das nur noch der Rafa gut finden und noch ein paar weitere der "üblichen Verdächtigen", dann ist die angepeilte :rolleyes: Zielgruppe ja komplett :laugh:.
5 Minuten wäre sicher clever, denn dann kann man realistisch keinen "normalen" Akku leer machen, selbst mit einer eher untauglichen Konstruktion. Und Mindestgewicht ist zwar uncool für Hydro, aber im Sinne einer Einsteigertauglichkeit IMHO nicht verkehrt?
Hallo,
ich finde die Idee auch sehr gut, der Einstieg in die Hydroklassen ist im moment nicht einfach.
Janina hat es jetzt in Moers und Kirchheim in Hydro 1 probiert und hat schon so einige Kohlerohre zu Schrott gefahren ;)
Für ein Mindestgewicht wäre ich auch, den es soll ja dann auch keine Ultra Leichtbau Profi Klasse werden.
Gruß
Tobias
Ich freue mich, dass diese Idee nochmals aufgegriffen wird.
Für einen Demo-Lauf sollte man vllt. erstmal möglichst offene Regeln definieren, d.h. auch Eigenbauten zulassen und ohne Gewichtslimit für das Boot. Wenn, dann würde ich ein Mindestgewicht für den Akku von 500g vorschlagen.
Die zugelassenen Motoren und Drehzahlen aus S14 und HS14 halte ich für einen guten Anfang. Bzgl. der Props kann man dann schauen, was Spass macht. Als Anfang einen K45 halte ich für eine gute Idee. Die Fahrzeit sollte wie bei allen S-Klassen so definiert werden, dass die Akkus keine Begrenzung darstellen und die Klasse ins Zeitraster des Wettbewerbs passt - also 5min wie bei HS14 wäre sinnvoll.
Gruß,
Jörg
bastelberndi
30.May.2012, 13:16
Auch hallo,
Denke auch an 5 Minuten Fahrzeit, Dan bleiben alle Riggerklassen einheitlich.
@ Tobias: Nimm ne alt Exzess 2 evo, da ist das Kohlerohr im Flügel versteckt, und 2004 lief die mit 1900 kV an 12 zellen zu frei.
Denke dafür ist die Supi.
Aber wie Mist schon sagt da geht einiges, die Auswahl ist da groß, und eigenkonstruktionen in so einer Klasse sicher auch toll um die Grundlagen zu verstehen.
Mindestgewicht bin ich nicht so der Fan.
Es muss kontrolliert werden und jemand der ne Balsascherbel alla Riggerdirk baut Braucht ne Menge Blei (Zinn, oder was gerade schwer ist)
Schade, meine alte evo hab ich verkauft und was neues mit dem passenden Motor bekomm ich bis Kassel sicher nicht hin.
Aber bin gespannt was da so rauskommt.
Gruss Berndi
rafalski77
30.May.2012, 18:21
hellas
also ich bin für mindestgewicht.
wir können es dieses jahr ausprobieren und ich werde mir auch einen zusammenbasteln.
ohne mindestgewicht sind die rigger zu stark im vorteil gegenüber den hydroplanes und aus der standard klasse wird später eine super hiper exprtenklasse.
man kann eventuel auch andere motore zulassen da die lage auf dem motorenmarkt sich stabilisiert hat
gruss rafael
Wie Torsten oben geschrieben hat, soll die neue Standard-Rigger-Klasse nicht mit HS14 zusammen gefahren werden.
Es soll eine Klasse sein, um sich an Hydro A/B (ja selbst Mini) heranzutasten - weil die vorhandenen Klassen inzwischen sehr schnell sind und entsprechend Fachwissen fordern. Hier wäre die Leistung dann über Motordrehzahl und Propgröße bestimmt - bei vergleichsweise hohem Gewicht (wg. vorgeschriebenem Motor und den 4s Akkus - wie geschrieben 500g Akku-Mindestgewicht wäre sicherlich sinnvoll).
Jörg
Marc Sille
30.May.2012, 19:59
Na toll, da versuche ich gerade HS14 wieder anzukurbeln (durch mich :cool:) - da kommt nun wieder die Idee der H-Standard-Bastelklasse auf.....:bang
Ne Scherz beiseite - die Idee zu so einer Klasse ist alles andere als neu. Die "Modernisierung" in HS14 zunächst mit Li-Zellen und dann mit Einheits-BL war ja auch zugleich ein Test für diese Klasse (noch) ohne Namen.
Sicherlich sehr Interressant vom Ansatz her. Nur habe ich gerade auch die Befürchtung dass dies der Tod von HS14 werden könnte, allein schon wie viele Meldungen hier heute zum Thema waren - so viele Teilnehmer hat man ja nicht einmal in HS14. Ich fänds Schade, wenn es so kommt.
Mindestgewicht? In HSA gab es anfangs 'ne Menge Kritik. Heute ist die Einzige immer wieder aufkommende Kritik, dass die Klasse zu schnell sei.... Nur mal so in den Raum geworfen.
@ ToHi,
trage mich bitte schon einmal für HS14 ein! Die richtige Meldung kommt aber dann noch bei Zeiten.
Marc
Andilino
30.May.2012, 21:18
Marc, Deine Jumpstart fahren zu sehen... mehr Werbung für HS14 kann mann nicht machen.
Ich hab noch ein Balsarigger mit dem ich diesen Versuch gern machen würde.
Mit einem 3000er Akku kommt mann lockerst in S14 und HS14 hin.
Andi
oppakatzen
30.May.2012, 21:49
Hi Leuts,
ich wäre auch sehr gerne dabei, alleine nur um
meine JS mit der von Marc zu messen.
Irgendeinen Rigger würde ich bis dahin sicher zusammen-
kriegen, geht aber leider nicht, da Kassel für mich
dieses Jahr leider ausfallen muß.
Gruß Gert.
The Flying Dutchman
30.May.2012, 23:07
War mal mit ein Lui rigger mit 2000 pro volt lastdrehzahl und 51K graupner unterwegs....
Mit nur 1500kv und 45K prop kann mann denn knuppel vollgas stehen lassen und nach rechts lenken. (nochmal ein kaffe holen....ohh endlich, eine kurve...)
Kein scherz. Rigger auf diese grosse laufen auf rails mit solche geschwindigkeit.*o*
bastelberndi
31.May.2012, 07:55
Muss nochmal revidieren, 1930-12 mit 40,5 er c-prop, und später an 42 h&m Metaller mit 12 nimh. Last glaube knapp um 1730 kV.
In Anbetracht des Größeren prop und der höheren lastspannung glaube ich nicht das das ne Langsame klasse würde.
Wie Marc schon sagt, hs2 ist schon nicht gemütlich unterwegs.
Und wie Jörg schon richtig feststellt ist es ja auch erst mal ein leichtes über die Propellerreduzierung nachzustehen.
Willem, die klasse richtet sich ja auch eher an riggerneulinge.
Nicht an Leute denen ein Hydro 2 gar nicht schnell genug sein kann.:doh:
Liebe Grüße
Berndi
Durch den größeren Propeller wird das allemal schneller als S14 bzw. auch HS14. Aber IMHO ist das gar nicht der Punkt. Das Interessante ist, ein Hydro der "üblichen" Bauform abstimmen und fahren zu lernen, ohne schon wieder einen neuen Motor kaufen zu müssen. Am Ende des Tages sollten sich mehrere Effekte einstellen:
Wer den Lauf beginnt, beendet ihn auch (wie bei S12, nicht wie bei HS12 ...)
Es müßten ordentlich Runden auf der Uhr stehen, denn den Geradeausspeed, der hier möglich ist, kann man in der Kurve stehen lassen abzüglich Fahrwiderstand
Spätestens wenn es ein Akkumindestgewicht (finde ich gut, fände ich auch für alle anderen S-Klassen gut ...) gibt geht kein Akku kaputt
Bei einem eventuellen sinnvollen Komplettmindestgewicht kann man erstmal etwas robuster bauen, bevor man dann ein Mini mit 450,3g :p Startgewicht baut oder ein H1 <900g oder oder oder. Und für die "Profis" gibt es eine Stellschraube weniger ...
Zum Rumbolzen kann man dann 5-6s reinlegen und mit dem Propellerdurchmesser ein bißchen bzw. entsprechend runtergehen. Langweilig ist ganz sicher ganz anders :) und das wäre mit Akkus im 560g-Limit lupenreines H2 - leider nur außerhalb des LM :(
rafalski77
31.May.2012, 10:15
@jörg
ich kann es nirgendwo lesen dass es neue klasse entstehen sollte, sondern dass wir einen demolauf in kassel durchziehen wollen (und mit den hs14 booten zusammen fahren um fahrfeedback zu bekommen).
die rigger sollen nicht neue klasse bilden sonder die hs14 klasse atrakiver machen(das waren zumindest die letzten gedanken von torsten und mir und von anderen jungs)
machen wir uns nichts vor aber ein hs14 rennen ist eher last man standing als mit 6 booten durch ziel durchzukommen.
meine aussage sowie meine gedanken haben hier nichts zu tun dass ich gerne rigger fahre sondern dass eventuel paar neue piloten seine kräfte in hs14 reinstecken.
das selbe effeckt ist bei den mini klassen zu sehen, kaum als freundschaftsregatta ausgeschrieben schon in mini mono 2 gruppen in mini hydro 1 volle gruppe.
vllt werden die rigger gerne angenommen in hs14,was aber wichtig ist die sollen so gebaut oder getrimmt sein dass sie konkurenzfähig zu den hydroplanes sind aber nicht zu schnell so dass jedes boot chancen auf sieg hat.
gruss rafael
P.S. ich habe so einen langen beitrag noch nie geschrieben;)
Doctor ES
31.May.2012, 10:56
moin zusammen,
jörg, wir haben zur einführung der hs Bl's darüber gesprochen das ich es sinnvoll fände auch rigger jeder art zuzulassen, errinerst du dich daran? ich würde immer noch sagen das das durchaus mit gleichem equipment zusammenpasst mit den planes etc.
als einsteigerklasse.... vom riggergedanken her schon. könnte sinn machen. aber die profis haben nun mal auch spaß daran... extrawertung könnte ein weg sein.
mehrfachwertungen werden bereits in den offen mono/hydro klassen praktiziert (naviga/LM) z.b. kassel, aarschot, duisburg... klappt wunderbar.
aller wahrscheinlichkeit GIBTS nen kleinen Vmax unterschied zwischen planes/riggern. aber die gibts auch so. also das ist weniger ein problem.
viel eher sehe ich mittlerweile das problem der zeit. wo und wann soll man diese klasse noch anbieten wenn sie boomt? hs14 ist dann platt. endgültig. dann besser zusammenlegen und mehrfachwertungen.
vorschlag; wer ein paar mal unter den ersten 3 ist steigt in die expert wertung auf. erfahrene leute kommen GLEICH dort hinein. wo's von den teilnehmerzahlen her möglich ist wird in gruppen aufgeteilt. hat in aarschot perfekt funktioniert. dort wurde nach stärke eingeteilt.
mindestgewicht.... hmm... schwierig.
wenn es eine LERN klasse werden soll ok, dann nicht mehr in der expert wertung. denn aufs gewicht achten soll ja auch auf den lehrplan?!
und ich wär absolut für fahrzeitverlängerungen um je eine minute. denn DAS fördert die konzentration. und ich könnt immer noch heulen das s7 auf 6 min. beschnitten wurde :-/ und andy schreibt das ein 3000er für 5 min. locker reicht. also reicht ein üblicher 5000 spielend für ne min. mehr.
und eher als die newbies durch kürzere fahrzeiten vor leeren accus zu schützen, sollte es patenschaften geben in der ein expert sich einen newbie zur brust nimmt. nennt mir eine strombremse die sich nicht in einer stunde ausmerzen lässt?!
so, das sind meine gedanken zu dem thema :-)
doc
Bastelmaxx
31.May.2012, 19:09
Hallo,
für mich als "ständiger" Wiederein- und Umsteiger (leider aus Zeitgründen) wäre so eine Standardrigger-Klasse eine tolle Sache. Die Grunddaten, die Torsten vorgeschlagen hat, ergänzt mit den Ideen von Dirk (Fahrzeit) finde ich wirklich gut.
Ich wollte mit Hydro1 nächstes Jahr anfangen, ist aber wirklich eine ziemlich heftige Klasse geworden. Umstieg auf Mini-Hydro ist ebenfalls ein Trugschluß. Die Standardrigger-Klasse würde mir die Möglichkeit verschaffen, schneller fahren zu können als S7 und S12, fahrerisch sich weiterzuentwickeln, technisch aber nicht gleich alles beherrschen zu müssen. Speziell die "Akkufummelei" und Bezugsquellen ist für jemanden wie mich eine echte Herausforderung. Diese Zeit und Mühe würde ich lieber in die Abstimmung und Training mit dem Boot stecken.
Wichtig fände ich noch, das max. ein K45 und nicht Props mit max. 45mm (also z.B. ein K48 auf 45mm verkleinert) zugelassen wären. Eine Zusammenlegung mit den Hydroplanes fände ich ebenfalls absolut in Ordnung, zeitlich muss das Ganze ja noch durchführbar sein. Auch da hat Dirk sicherlich recht.
Ich hoffe, dass ein guter Konsens gefunden wird, es klingt jedenfalls vielversprechend. Wer sich "voll" austoben möchte, Zeit und Mittel bereitstellen kann, der hat mit den aktuellen Reglements ja jede Menge Möglichkeiten. Mir fehlt aber momentan allgemein die "früheren" Mono1/Hydro1-Klassen/-niveaus. Denn der Spaß an der Sache sollte doch im Vordergrund stehen, oder?
Gruß Marc
Die Überschrift des Threads heißt "Standardrigger" und es soll einen Demo-Lauf in Kassel geben, wenn sich mind. 4-5 Boote finden. Nichts deutet darauf hin, dass in Kassel "Rigger in HS14" zugelassen werden sollen oder man "Standardrigger mit HS14" zusammen fahren, aber getrennt werten will.
"Rigger in HS14" würde bedeuten, dass man dann nicht mehr sinnvoll Hydroplanes oder Cats fahren kann, was ja aber auch so schon nicht mehr wirklich funktioniert. Die Dinger landen bei den vorhandenen Leistungen und Geschwindigkeiten einfach zu oft auf dem Dach. Die Boote der Größe 60+x cm sind für die Leistungen einfach zu klein - Hydroplanes wie Cats. Von daher würde eine Klasse "Standardrigger" kurz- bis mittelfristig tatsächlich HS14 ersetzen (sollen). Eine solche Klasse könnte dann wieder als "Einstiegsklasse" für den Bereich Hydro dienen - von daher hätte das meine Unterstützung. In einer solchen Klasse wären wie bei Hydro A/B Hydroplanes und Cats sogar zugelassen - aber eben chancenlos.
Wenn man "HS14" gezielt als Klasse für Hydroplanes und Cats überleben lassen möchte, dann müßte man etwas dafür tun: z.B. die Bootslänge auf mind. 75-80cm erhöhen. Dann kommt man so langsam dorthin, wo sich die 1/10er der Classic-Thunder-Serie (rund um Seattle, USA) bewegen. Das wäre dann aber nicht unbedingt eine Einsteigerklasse, sondern eher unter Scale-Rennen zu sehen. Finde ich auch reizvoll.
Zwei Klassen zusammen zu fahren, aber getrennt zu werten, macht für mich keinen Sinn. Das ist dann "Pokale an alle verteilen" - ich meine, kann man machen, aber das hat dann nichts mehr von Rennen fahren.
Jörg
Wow, das sind ja schon viele interessante Beiträge!
Also, mein Grundgedanke war schon eine Klasse für Rigger-Neulinge. Eine Öffnung von HS14 für Rigger hatte ich nicht im Sinn.
Es soll eine robuste, standfeste, preiswerte sowie technisch und fahrerisch nicht zu anspruchsvolle Klasse sein, die den Weg zu Hydro 1/A ebnen hilft.
Ein Mindestgewicht würde diesem Anspruch sicher entgegenkommen. Für den Demolauf möchte ich aber nichts festlegen, sondern darauf vertrauen, dass Ihr nicht mit filigranen Ultraleichtbauten und Akkus mit grenzwertiger Kapazität auf dem Steg erscheint.
Ich würde die Boote aber dennoch gerne wiegen, damit wir für sicher noch folgende Diskussionen ein paar Daten haben.
Als Fahrzeit halte ich die bei Riggern üblichen 5 Minuten für sinnvoll (Akkuschonend), passt auch besser in die Zeitraster. Propeller K45 natürlich original und nicht auf 45mm verkleinerte 48er.
Wir werden nicht zusammen mit HS14 fahren, es wird eine eigene Gruppe mit eigener Wertung geben. Es sollten jedoch mindestens 4 Starter sein.
@Marc: Ich fände es auch schade, wenn HS14 aussterben würde. Ich würde mich freuen, wenn HS14 seinen Platz als optisch attraktive Hydroklasse ausbauen könnte.
Eine Standard-Riggerklasse sehe ich aber nicht in direkter Konkurrenz zu HS14, dafür sind Rigger und Planes zu verschieden.
Viele Grüße
Torsten
Marc Sille
1.June.2012, 17:38
Eine Standard-Riggerklasse sehe ich aber nicht in direkter Konkurrenz zu HS14, dafür sind Rigger und Planes zu verschieden.
Na ja, ich schon, denn die Teilnehmerzahlen gehen in HS14 ganz schön in den Keller und leider auch die Anzahl der Wertungsläufe.
2011 war gerade ausreichend besucht und ich glaube es gab 5 Rennen - 2012 nur noch 2 und in Aarschot spielten wir zu dritt....
Interessant in dem Zusammenhang finde ich dass sich hier bislang wohl nur alteingesessene Wettbewerbsfahrer gemeldet haben ..... zieht dann die Diskussion nicht das "falsche" Publikum an?
Hier wird über eine neue Einsteigerklasse diskutiert und wir haben hier Mitteilungen und vllt. auch schon Meldungen (?) von Hydro2-Weltmeister, mehrfachen HydroA + B MASTER, etc.
Sorry, das fällt mir gerade auf.
Marc
Hallo Marc,
ja, es dürfte ruhig mehr Veranstaltungen für die 14er S-Klassen geben.
Ich habe mir mal die Teilnehmerzahlen für Kassel angeschaut: 2006 waren 13 HS14 gemeldet, 2011 waren es noch 11 Meldungen. Das finde ich jetzt nicht wirklich dramatisch.
Traurig sieht es bei S7 aus: 2006 32 Meldungen, 2011 nur noch 17...
Viele Grüße
Torsten
Marc Sille
1.June.2012, 19:46
@ ToHi,
Traurig sieht es bei S7 aus: 2006 32 Meldungen, 2011 nur noch 17...das sind doch noch Traumteilnehmerzahlen! Woanders finden sich mal gerade 3-4 Teilnehmer ein. Viele auch nur weil sie (wegen anderer Klassen) eh vor Ort sind und ein passendes Boot haben.
Ähnlich könnte es auch in S14/HS14 bald aussehen - das wäre Schade und ist daher meine Befürchtung. Hier zeichnet sich ja gerade ein regelrechter Run auf diese neue Klasse ab. "...man könnte ja... ...und ich habe da noch... ...und das könnte vllt. auch gut gehen..." Wer will dann noch langweilig HS14 fahren?
Persönlich finde ich (jetzt im hohen Alter :cool:) immer mehr gefallen an den S-Klassen. Ein robustes Grundgerüst - Aufbau, Trimmung und vor allem der fahrerische Bereich reizen da. Langsam finde ich die nicht unbedingt.
Marc
bastelberndi
1.June.2012, 20:18
Hi Marc,
das was in meinen Augen gut gehen koennte hab ich nicht mehr.
Und extra ein neues fuer ne Einsteigerklasse baue ich sicher nicht auf.
Aber ansprechend finde ich es trotzdem.
Beim Graupner Cup und in Moers waren auch so wenig HS Fahrer da das diese mit HSA zu einer Gruppe zusammengelegt wurden.
Drei!!!! Gruppen Mini Mono.
Meine beiden Lieblingsklassen Mono B und Hydro B gehen da nicht, und in Kassel auch teilweise nicht.
Liebe Grüße
Berndi
Ich find es muss nicht noch ne s Klasse gemacht werden.
Gibt schon so zuwenig Rennen wo ich HS14 fahren kann.
Ich Liebe nun mal die HS14 Klasse.
LG Ralf
Marc Sille
1.June.2012, 21:51
@ Berndi,
bitte fühle dich nicht angegriffen. Klar es gibt hier gerade im Forum nicht allzu viele Hydro2-Weltmeister. Bitte akzeptiere meine Entschuldigung.
Ich wollte damit nur aufzeigen, dass fast alle Stimmen zum Thema von Hydro-Experten kamen, für die diese neue Klasse ja eigentlich gar nicht eingeführt werden soll. Wo ist der Newbie der "Hurra!" schreit?
Nur um allgemein Spaß zu haben brauche ich eigentlich auch nicht Boote für 5 Klassen, aber es gab/gibt halt immer mal wieder nur Eco, nur LM teilw. mit IDC-S,.... Ich hätte mir fast letztes Jahr ein Eco aufgebaut, damit ich bei IDC-Eco nicht nur S7 fahre....
Marc
Edit: Sorry, habe den Beitrag von Bastelmaxx übersehen, also ein "Hurra!" gibt es doch schon!
Sorry für das Selbstzitat, aber anscheinend wurde der Zynismus bzw. die Ironie nicht verstanden:
... jetzt muß das nur noch der Rafa gut finden und noch ein paar weitere der "üblichen Verdächtigen", dann ist die angepeilte :rolleyes: Zielgruppe ja komplett :laugh:.
Ich fürchte, man muß sich damit abfinden, daß fast keine Einsteiger mehr kommen. Jahrelang habe ich eine wirkliche Einsteigerklasse betreut, auch dort kam irgendwann niemand mehr nach, obwohl sie selbst für recht talentfreie Leute mit Spaß fahrbar war wegen des geringen Speeds.
Bei Mono/Hydro kommen fast nur noch Kinder/Kumpels/Verwandte/PartnerInnen von bisherigen Teilnehmern nach ...
... solange die meisten das dumme Rumgebolze mögen und den Stuß glauben, der über den Speed unter den YouTube Videos steht, haben sie sicher keinen Bock drauf, mit ~40km/h S7 zu fahren. Daß der Reiz woanders liegt, daß (echte ...) ~40 obendrein furchtbar schnell sind zusammen mit vielen anderen auf engem Raum, werden diese Leute nie erfahren, u.A. auch deshalb, weil man es außerhalb des Wettbewerbs FAST NIRGENDS ausleben kann. Das ist IMHO ein massiv unterschätztes Problem, daß es so gut wie KEINE TRAININGSMÖGLICHKEITEN gibt. Die existierenden Regelwerke für S7, S12, HSA, HS14 funktionieren, es merken halt nur wenige :(, wobei die Schwankungsbreite enorm ist.
Was nun diese S-Rigger angeht, so hatte ich halt spontan Lust, sowas in KS zu fahren, weil mein S12-BL-Set da (leider) "frei" hat - vorausgesetzt, ich kriege für kleines Geld und wenig Aufwand was zusammen. Wenn HS14 dadurch Mitfahrer verliert, könnte man es immer noch wie oben vorgeschlagen in die Scalerichtung "mutieren" lassen. Aber dann wird es ganz anders geartetes "Theater" geben :cool:.
Henning
2.June.2012, 11:58
... solange die meisten das dumme Rumgebolze mögen und den Stuß glauben, der über den Speed unter den YouTube Videos steht, haben sie sicher keinen Bock drauf, mit ~40km/h S7 zu fahren. Daß der Reiz woanders liegt, daß (echte ...) ~40 obendrein furchtbar schnell sind zusammen mit vielen anderen auf engem Raum, werden diese Leute nie erfahren, u.A. auch deshalb, weil man es außerhalb des Wettbewerbs FAST NIRGENDS ausleben kann. Das ist IMHO ein massiv unterschätztes Problem, daß es so gut wie KEINE TRAININGSMÖGLICHKEITEN gibt.
.
Die wären ja beim Ahlener Mini-Treffen gegeben gewesen....
Aber so ist das nun mal, bei der Termindichte in Deutschland
GunnarH
2.June.2012, 12:42
...
... solange die meisten das dumme Rumgebolze mögen und den Stuß glauben, der über den Speed unter den YouTube Videos steht, haben sie sicher keinen Bock drauf, mit ~40km/h S7 zu fahren. Daß der Reiz woanders liegt, daß (echte ...) ~40 obendrein furchtbar schnell sind zusammen mit vielen anderen auf engem Raum, werden diese Leute nie erfahren, u.A. auch deshalb, weil man es außerhalb des Wettbewerbs FAST NIRGENDS ausleben kann. Das ist IMHO ein massiv unterschätztes Problem, daß es so gut wie KEINE TRAININGSMÖGLICHKEITEN gibt. Die existierenden Regelwerke für S7, S12, HSA, HS14 funktionieren, es merken halt nur wenige :(, wobei die Schwankungsbreite enorm ist.
...
Hallo Michael,
das Problem sitzt meiner Meinung nach noch tiefer:
Wettbewerbsfahren ist ein Sport (egal wie ernsthaft man es am Ende betreibt).
Man muss nicht unerhebliche Wege in Kauf nehmen wenn man mehrere Rennen im Jahr fahren will, dann hat man feste Termine die ggf. mit anderen Aktivitäten kollidieren, man muss sich an Regeln halten, es gibt einen Zeitplan und am Ende erreicht man eine Platzierung und es gibt einen Gewinner.
Für den Außenstehenden und möglicherweise sogar interessierten halte ich das für eine nicht zu unterschätzende Einsteigshürde sich für diesen Sport zu entscheiden.
Daher ist es auch nicht überraschend dass Neulinge fast nur aus dem Umfeld aktiver Fahrer kommen.
Rumgebolze ist dagegen ein unverbindlicher Zeitvertreib bei dem man sich allenfalls an seinen eigenen Ansprüchen messen muss und sich freuen kann wenn am Ende des Tages noch alles heile ist :laugh:, wenn man ein geeignetes Gewässer im Umkreis hat kann man sich einfach kurzentschlossen auf den Weg machen und muss nichtmal weit fahren.
Ich gehöre selber mittlerweile auch eher zur zweitgenannten Gruppe, weil Termine und Zeitpläne habe ich schon auf der Arbeit mehr als genug.
Und ich fürchte damit bin ich nicht allein.
Gruß
Gunnar
LorenzW
2.June.2012, 12:58
(etwas offtopic)
Ich kann die hier gemachten Ausführungen nur unterstützen. Für mich waren zwei Dinge maßgeblich dafür, das ich mich entschieden habe Wettbewerbe zu fahren:
1. Leute, die mich am See unterstützt und mit dem Virus, gemeinsam um einen Kurz zu heizen, infiziert haben.
2. Eine unglaublich freundliche Aufnahme bei meinem ersten Rennen in Duisburg diesen Jahres. Die Regeln waren klar und transparent im Internet nachzulesen und ein kostenloser Erststart + nette Begrüßung waren grund genug dranzubleiben. Mehr ging nicht..
Wenn ich an Moers zurückdenke, wäre es ohne Begleiter, die sich dort auskennen und im Regelwust zurechtkommen sicherlich um einiges holpriger gewesen.
Aus diesen beiden Gründen würde ich es als sehr sinnvoll erachten, wenn Fahrer, die sich für Wettbewerbe interessieren Ansprechpersonen (erfahrene Fahrer) anmailen könnten, wenn sie Fragen haben. Solche "Kontaktpersonen" sind evtl für Fahrer, die am heimischen See keine aktiven Wettbewerbsfahrer haben gold wert, wenn es um Startverhalten, Fragen zum Rennverlauf, Wertung, Anreise etc. pp geht. Diese Kontaktpersonen könnten dann auch beim ersten Rennen als Ansprechpartner dienen, so dass man nicht allein in seinem Zeltchen hockt und händeringend nach nem Starthelfer sucht.
Das Ganze setzt natürlich voraus, das man daran interessiert ist, mehr Teilnehmer zu gewinnen.
Grüße,
Lorenz
Michael und Gunnar haben den Punkt getroffen. Solange der Einsteiger noch selbst entscheiden kann und mobil ist, wird er auch verschiedene Rennen in der Umgebung besuchen. Ist der Einsteiger aber auf Eltern oder sonst wen angewiesen, die da nicht mitziehen, dann war es das.
Und wenn ich von mir selbst ausgehe, ich würde gerne mehr Rennen fahren, aber Familie und freie Wochenenden unter einen Hut zu bringen ist nicht einfach. Dann kommt in meiner Branche noch dazu, das die Arbeit von Frühjahr bis Herbst richtig boomt. Und seit ich umgezogen bin, ist es generell schwer überhaupt mal zu fahren.
Wasser gibt es um Umkreis von 5-10km mehr als genug, nur stehen überall die gleichen Schilder, worauf dann ganz groß steht, was außer Angeln alles verboten ist, nämlich so ziemlich alles. :bang
Einsteiger werden immer aus dem näheren Umfeld kommen denke ich, und über Vereine, wie die Kasseler, die aktiv Jugendarbeit betreiben.
Ansonsten liest man doch als erstes in der Regel von einem unsinnigen Setup und mindestens 100km/h. Man klann dann mit Engelszungen reden, die meisten können oder wollen es nicht kapieren was man ihnen erklären will.
Heiko
@ LOrenz. Das ist eigentlich kein Problem wenn man selbst nicht kontaktscheu ist. Ich denke es gibt keinen aktiven Wettbewerbsfahrer der einem Neuling nicht behilflich ist.
Man muß einfach nur fragen.
Hallo,
wäre es denn nicht besser eine Hydro Standart Klasse mit 2S zu machen?
Motor dann die HSA Konformen? ich denke das gerade bei Einsteiger auch der finanzielle Rahmen eine Rolle spielt, so ist ein 2s aufbau immer günstiger und Einsteiger freundlicher, auserdem könnte der Fahrer wenn er dann in Hydro 1 aufsteigen möchte mehrere Sachen vom Standartboot in das Hydro 1 übernehmen und muß nicht wieder alles neu kaufen.
Wir sind ja im moment in der Situation das Janina und Lea Hydro fahren möchten, Janina hat mit Hydro 1 begonnen und hat bis jetzt fast keinen Lauf zu Ende gefahren. Lea ist in HS2 eingestiegen kommt dort auch sehr gut klar, das ist im moment meiner meinung nach die Einsteigerklasse in Hydro nur ist das Starterfeld zu klein und einfach zu unsicher das hier überhaubt ein lauf gefahren wird.
Gruß
Tobias
Auf den ersten Blick kann man zu diesem Schluss kommen, aber eine Hydro-Klasse auf Basis des HSA-Antriebs wird eher schneller sein als eine auf Basis des HS14-Antriebs - ensprechend stärker sind die Komponeten belastet. Bei HSA muss die Wasserkühlung schon gut funktionieren, sonst überhitzt man die Komponenten und die Akkus werden ziemlich leer gefahren - am liebsten werden dort 5800-6200er Akkus benutzt.
Der Motor von HS14 ist mit ca. 240g deutlich größer und schwerer, die Regler ähnlich und man wird vllt. 2500mAh verbrauchen - da ist alles viel weniger gestresst, man kann gebrauchte oder günstige Akkus verwenden - kostenmäßig ist das komponentenseitig daher kein Unterschied.
Die etwas größeren und schwereren Rigger mit HS14-Antrieb werden aber fahrbarer sein und uns zur Not Spielraum mit den Props geben, wenn sie zu "langweilig" sein sollten - von daher halte ich das für den besseren Ansatz.
Jörg
Da stimme ich Jörg zu. Für den Anfang ist ein größeres Boot besser. Das einzig teurere ist der Akku.
Heiko
GunnarH
3.June.2012, 12:17
Da stimme ich Jörg zu. Für den Anfang ist ein größeres Boot besser. Das einzig teurere ist der Akku.
Heiko
Hallo Heiko,
dafür tun es billigere Akkus bzw. sie halten länger da sie weniger belastet werden und auch mit nachlassender Kapazität noch benutzt werden können.
Gruß
Gunnar
Hast Du schon recht Gunnar, aber auch der Einsteiger orientiert sich an dem was gefahren wird. Für HS14 würde 4000er Zellen reichen, aber fährt die einer?
Heiko
GunnarH
3.June.2012, 13:13
Hast Du schon recht Gunnar, aber auch der Einsteiger orientiert sich an dem was gefahren wird. Für HS14 würde 4000er Zellen reichen, aber fährt die einer?
Heiko
Keine Ahnung. 5000mAh ist halt sowas wie ein Standard.
Alternativ kann man auch alte Zellen fahren die für anspruchsvollere Klassen nicht mehr ausreichen.
Ich bin letztes Jahr in Eco Start auch 3 oder 4 Jahre alte 5000er Packs die nur noch ~4500mah hergeben gefahren und wenn ich dieses Jahr einen Rennen fahre werde ich die wohl auch wieder nehmen.
Und egal wie die Standard Rigger Klasse am Ende im Detail aussehen wird, da werden erstmal 90%+ der Teilnehmer keine Neueinsteiger sein.
Gruß
Gunnar
wäre es denn nicht besser eine Hydro Standart Klasse mit 2S zu machen?
Motor dann die HSA Konformen? ich denke das gerade bei Einsteiger auch der finanzielle Rahmen eine Rolle spielt, so ist ein 2s aufbau immer günstiger und Einsteiger freundlicher, auserdem könnte der Fahrer wenn er dann in Hydro 1 aufsteigen möchte mehrere Sachen vom Standartboot in das Hydro 1 übernehmen und muß nicht wieder alles neu kaufen.
Hatte ich anfangs auch gedacht, aber bei näherer Betrachtung passt das dann doch nicht, denn Motor, Akku und Regler müssten beim Umstieg eines 2S-Standardriggers auf Hydro 1/A ohnehin neu beschafft werden.
Und falls Du für den 2S Standardrigger einen für Hydro 1/A brauchbaren Akku nehmen möchtest - der kostet mehr wie unser 4S Zippy (5000er 30C), den Martina im S14 fährt.
Da ein größeres Boot sicherer fährt und es doch recht frustrierend ist, wenn das Boot mehr auf dem Sach liegt wie das es fährt, halte ich dann doch das 4S Setup für geeigneter.
Viele Grüße
Torsten
Bastelmaxx
3.June.2012, 14:10
...noch mal eine Anmerkung:
Die Idee des Standardriggers finde ich auch deshalb so gut, weil sie mir die Möglichkeit geben könnte, auch was selber zu bauen. Alternativ auf gut funktionierende GFK-Rümpfe zu wechseln ist dann eine schöne Auswahl- bzw- Entscheidungsmöglichkeit.
Vom Grundgedanken her finde ich das HS14-Setup auch besser, obwohl es richtigerweise tatsächlich anders sein müsste, nämlich HSA als Einsteigerklasse und HS14 als Fortgeschrittenenklasse mit mehr Geschwindigkeit und Möglichkeiten zum Abstimmen.
Was ich nicht gut finde, ist der Versuch, Hydroplanes mit "Gewalt" in der Wettbewerbsszene am Leben zu erhalten. Warum darf ich mir den Rumpf in so einer "Mehrrumpf"-Klasse nicht selbst aussuchen? Außerdem sind die Rümpfe relativ teuer. Meiner Ansicht nach, wer Hydroplane fahren möchte, kein Problem, aber ist er da in der Powerboat-Szene nicht besser aufgehoben?
Besonders fahrstabil ist jedenfalls anders (zumindest das, was ich in HSA/HS14 so gesehen habe). Da wäre ein Outrigger viel besser auf den Fahrer einstellbar. Womit wir dann wieder bei den Abstimm- und Einstellungsmöglichkeiten wären.
Ansonsten kann ich den Beiträgen was die Vereinbarkeit von Hobby, Familie und freier Zeit angeht, nur zustimmen. Das ist eine echte Herausforderung und macht das Hobby nicht einfacher. Frühzeitige Veröffentlichung von Rennterminen ist da immer hilfreich. Und zuviel Termine, die man wahrnehmen muss, um eine Serie fahren zu können, sind für Leute wie mich auch nicht machbar, schon garnicht, wenn es im ganzen Bundesgebiet ist (zu hohe Kosten/ zuviel Zeitaufwand).
Also, hier mein Wunschzettel für 2013 (ich bin mal so frei):
Eine Standardrigger-Klasse mit HS14-Motor und Prop bis K45 bei 5-6 min. Fahrzeit. Eigenbau zulässig. Mindestgewicht gerne, kann ich aber kein sinnvolles nennen, weil zu wenig Ahnung. Von mir aus auch Mindestakkugewicht, ich würde eh 4s/5000 fahren, ist gut und preiswert und überall zu bekommen!
...mal sehen, was die "Großen" nun daraus machen. Aber vielleicht findet ja so eine Klasse wirklich einen Weg. Ich lass' mich überraschen.
Gruß Marc
Hallo,
wenn man die Geschwindigkeiten von HS 1 und 2 vergleicht sind die fast gleich schnell, HS1 ist etwas schneller. Die aktuellen HSA kommen ja auch gut auf ihre 5 min. Fahrzeit (Nauticus) da reicht auch ein 5000er Akku ( Ich selbst fahre einen 5800er den ich 2010 bei der WM von einem Chinesen bekommen hab). Die aktuellen Boote bei HS1 kommen ja auch an ihr Ziel und von diesem Punkt möchte ich bezweifeln das da am Rennende die meisten Rigger auf dem Dach liegen.
Von der Geschwindigkeit darf es auch in richtung HS1 gehen sonst ist der Umstieg in Hydro 1 auch zu hoch.
Ich meinte auch nicht das mann dann mit dem Akku auch ein Rennen fahren kann aber für in paar Trainingsrunden reicht es immer und wenn das Boot nicht zu klein ist kann man immer noch in Hydro 1 Starten es wird dann nicht für die ersten Plätze reichen aber um mal in Hydro 1 reinzuschnuppern reicht es immer. Braucht nur Motor mit mehr umdrehungen.
Gruß
Tobias
wenn uns diese Jahr kein anderer Termin in den Weg kommt sind wir in Kassel endlich auch mal dabei, und wenn es eine Standart 4s Klasse gibt werden wir versuchen auch dort zu Starten auch wenn mir 2s lieber wäre :D
Gruß
Tobias
Doctor ES
3.June.2012, 15:21
........Bei HSA muss die Wasserkühlung schon gut funktionieren, sonst überhitzt man die Komponenten und die Akkus werden ziemlich leer gefahren - am liebsten werden dort 5800-6200er Akkus benutzt.
Jörg
jörg, entweder hast du dich missverständlich ausgedrückt oder du warst zu lang nicht mehr hsa schauen :-) in hsa fließen - vollgas durch - nur lenkend - etwa 4000 - 4200 je nach wind und wellen beim start. die zellen fährt da kein mensch leer. 5800 - 6200 er werden dort eingesetzt weil sie 1.meisst vorhanden, 2. einen leichten spannungsvorteil bringen. 6200 bekommst du kaum in hydroA leer.
und die wasserkühlung sollte IMMER funktionieren. nicht nur bei hsa. tut sie das aber mal nicht verkraften die modernen bl's auch das mal ohne schaden. und selbst WENN mal wem die kühlung ausfällt ist das eher die ausnahme. und man sollte -denke ich- nicht regeln aufbauen aufgrund von seltenen eventualitäten. deswegen kann ichs auch nicht nachvollziehen das man sagt; über 5 min. sind nicht handlebar weil es passieren KÖNNTE das jemand den 5500er (durchschnittsaccu in S(h)14) leerwürgt wenn erfahrene leute dabeistehen.... grrrrr..... :-)
die kosten sind in etwa gleich, das kann man stehen lassen. den wirklichen vorteil sehe ich aber im aufbau. selbst experts tun sich teilweise schwer die aktuellen HA's aufzubauen; es passen nicht alle motoren, kabel sind zu kürzen auf ein minimum, waküs werden speziell geändert, servo wird in 5 positionen durchdacht bis die optimale lage gefunden ist.... und wenn da noch ein fluti rein soll wirds noch mal wesentlich enger. für einen newbie kaum zu stemmen. da machen die großen boote wesentlich mehr sinn. da ist das mittelteil ähnlich geräumig wie ein monoA. platz satt für standartmässigen aufbau. DAS ist ein vorteil denke ich.*
@ ranger; tobias, ich denke das jannina wenig erfolg hatte, liegt an mehreren faktoren; die gruppen/einteilung:
in moers mit 5 sehr schnellen leuten ist schon sehr viel druck für einen rookie in dieser klasse. sie konnte dort nicht eine einzige runde trainieren, musste sofort gas geben. das scheitern ganz andere... hier wäre es ratsamer die teilnehmer nach ihrer stärke auf die gruppen zu verteilen. in zeiten von 95% dsm fahrern null problem. eventuell mal an den veranstallter weitergeben.*
stuttgart: ich trau mich fast nicht zu fragen... waren dort wirklich 8! hydroA in EINER gruppe????? ich weiß nicht wie groß der kurs war, aber das ist sinnfrei. da darfst du dich nicht wundern das sie nicht zurecht kommt.
die bojen in moers: sind alles andere als anfängerfreundlich. da bedeutet ne schnelle berührung oft ziellinie. in zusammenhang mit dem sehr begrentzen platz rechts sind bojentreffer oder landausflüge schwer zu umgehen. bisschen wie monaco :-)
ich denke sie kann definitiv in hydro A bleiben, aber schau das sie beim nächsten rennen eine etwas leichtere gruppe hat, etwas mehr platz und im ersten lauf ggfs. nen prop kleiner fährt. dann wirds was. denn fahrerisch kann sies. das hab ich in moers gesehen. es liegt an den gegebenheiten.
doc
*
@ ranger; tobias, ich denke das jannina wenig erfolg hatte, liegt an mehreren faktoren; die gruppen/einteilung:
in moers mit 5 sehr schnellen leuten ist schon sehr viel druck für einen rookie in dieser klasse. sie konnte dort nicht eine einzige runde trainieren, musste sofort gas geben. das scheitern ganz andere... hier wäre es ratsamer die teilnehmer nach ihrer stärke auf die gruppen zu verteilen. in zeiten von 95% dsm fahrern null problem. eventuell mal an den veranstallter weitergeben.*
stuttgart: ich trau mich fast nicht zu fragen... waren dort wirklich 8! hydroA in EINER gruppe????? ich weiß nicht wie groß der kurs war, aber das ist sinnfrei. da darfst du dich nicht wundern das sie nicht zurecht kommt.
die bojen in moers: sind alles andere als anfängerfreundlich. da bedeutet ne schnelle berührung oft ziellinie. in zusammenhang mit dem sehr begrentzen platz rechts sind bojentreffer oder landausflüge schwer zu umgehen. bisschen wie monaco :-)
ich denke sie kann definitiv in hydro A bleiben, aber schau das sie beim nächsten rennen eine etwas leichtere gruppe hat, etwas mehr platz und im ersten lauf ggfs. nen prop kleiner fährt. dann wirds was. denn fahrerisch kann sies. das hab ich in moers gesehen. es liegt an den gegebenheiten.
doc
*
Hallo Doc,
mit so einer Gruppeneinteilung wie in Moers muß ich in Hydro 1 immer rechnen, da dort ja auch die besseren Fahrer fahren. Deshalb wäre hier eine Einsteigerklasse gut um sich langsam an die Hydro 1 geschwindigkeiten zu gewöhnen. HSA ist sie mit meinem Boot in Moers zum ersten mal gefahren und kam auch sehr gut zurecht.
Über Einteilungen nach Stärke der Fahrer finde ich nicht gut weder für Anfänger noch für die guten Fahrer sonst wird das unfair.
In Stuttgart wurde die Laufeinteilung geändert es waren glaube ich 2 4er Gruppen
Aber wie Du schon selbst geschrieben hast ist der Auslauf oft das Problem bei den Rennen.
Zu den Bojen die Bojen in Moers und Stuttgart sind nach den Regeln der Naviga gebaut da müßen die so groß sein und was bringen einem kleinere Bojen wenn Du dann bei einer WM um die großen fahren mußt, dann lieber immer gleich um die großen. ( in Kirchheim waren die Bojen Schuld am Ausfall für Janina)
Das sie es fahrerisch kann weis ich sonst hätte ich ihr kein Hydro 1 gebaut nur es fehlt hier die Einsteigerklasse um sich mal langsam an die schnellen Hydro 1 heranzutasten. Für mich ist es hier die richtige Zeit um aus eigener Erfahrung mitschreiben zu können was einem Einsteiger in die Hydro Welt für Probleme bringen kann.
Gruß
Tobias
Doctor ES
3.June.2012, 15:57
warum sollte einteilung nach stärke denn unfair sein?
doc
Wer soll das entscheiden in welcher Gruppe ich starte oder wie Stark ich als Fahrer bin? Wenn ich in einer "schlechten" Gruppe bin bekomme ich nie die Runden zusammen die ich in einer schnellen Gruppe fahren kann. Das ganze würde unsere jetzt schon so kleinen Scene in eine zwei Klassen Gruppe zerschlagen.
Gruß
Tobias
Doctor ES
3.June.2012, 16:22
das ist doch ganz einfach; über die ranglisten. einzig ein GANZ neuer fahrer muß wegen fehlender platzierungen in der letzten gruppe anfangen. kann sich aber dann im laufe der saison vorarbeiten.
ist glaube ich in 95% der sportlichen wettbewerbe der der welt so. in der bundesliga musste dich hochkicken, in der formel1 bekommst du die besseren garagen wenn du das jahr gut gefahren bist, und zum jeweiligen rennen musst du dich im qualifying bewähren.
unfair wärs wenn dein konkurennt die gruppen aufteilt weil er das rennen veranstalltet und seinem gegner die rookies in die gruppe schreibt. alles schon vorgekommen :-)
doc
Ich kann es aus eigener Erfahrung und aus der meiner Kinder sagen, das es eine ganz anderer Situation für die Fahrer ist in einer guten Gruppe zu fahren da lernen die viel schneller und bekommen mehr Tipps von den Profis wie wenn sie alleine Fahren.
Zu der JRC Zeit sind meine Kids auch mitgefahren, das sind Rennen meist ohne Zuschauer, wenn sie aber in einer richtigen Gruppe mitfahren ist das ganz anders mit viel mehr motivation und so ist es in zweiklassen Gruppe auch.
Gruß
Tobias
unfair wärs wenn dein konkurennt die gruppen aufteilt weil er das rennen veranstalltet und seinem gegner die rookies in die gruppe schreibt. alles schon vorgekommen :-)
doc
Also ich kann hier nichts unfaires entdecken:
47961
Ich glaube, Martina hatte hier ihren ersten Lauf in Mono1.
Na ja, vielleicht hatte Gruppe2 leichte Vorteile, aber die Leute hatten rein gar nix mit der Orga zu tun.
Das Ergebnis sah dann so aus:
47962
Torsten
Doctor ES
3.June.2012, 16:57
ich denke ob du tipps von wem bekommst hängt davon ab ob du ihn fragst, nicht ob er vor, mit oder nach dir fährt.
ich denke es macht sogar MEHR sinn das er vor oder nach dir fährt. denn dann kann er ggfs. bei dir starthelfer machen und sich dein boot in ruhe beim fahren ansehen?
wenn er bei dif in der gruppe ist hat er nur aigen für SEIN boot. logo oder?
Doctor ES
3.June.2012, 16:59
Also ich kann hier nichts unfaires entdecken:
47961
Ich glaube, Martina hatte hier ihren ersten Lauf in Mono1.
Na ja, vielleicht hatte Gruppe2 leichte Vorteile, aber die Leute hatten rein gar nix mit der Orga zu tun.
Das Ergebnis sah dann so aus:
47962
Torsten
torsten,
ich hab nirgends was von moers 2012 geschrieben.(sachlichkeit?) und du teilst doch in kassel auch nach stärke ein oder hab ich das was falsch verstanden? erklär du tobias doch mal den sinn dieser sache.
Einen Vorteil hat das nur für die Profis nicht für die Anfänger die dann gleich in die zweite Gruppe geschoben werden so motivierst Du keinen zum Rennenfahren zu beginnen. Die Chancen MÜßEN für alle gleich sein..
Gruß
Tobias
Doc, das waren Laufeinteilung und Ergebnis des DM-Laufes von Thale 2007 (steht auch als überschrift auf den Listen). Sie waren als Beispiel gedacht, ich kann Dir gerne noch weitere Listen zusenden. Da ergibt sich ein ähnliches Bild.
Und ja, ich habe und werde in Kassel Gruppen nach Fahrstärke machen. Zumindest so gut es geht.
Viele Grüße
Torsten
Doctor ES
3.June.2012, 17:39
ich hab die liste nicht geöffnet, hab nur gesehen das es ein dokument vom nauticus war. na dann erklär du doch dem tobias mal warum du auch in kassel diese unfaire system fährst. mir gehen die argumente aus....:-)
doc :-)
bastelberndi
4.June.2012, 11:10
Hallo ihr,
ich War ja bei Janina Starthelfer in Moers und Kirchheim,
Die Ausfaelle deckten die ganze bandbreite an Fehlerquellen ab, die jeder newbie durchlaeuft. Lose Madenschrauben, Springbojen, zu spaetes einlenken mit landgang und mit dem Gasfinger beim Rigger spielen, versaut die angepeilte Linie. Mit Folgecrash und der Entschuldigung beim Opfer.
Aber sie hat das schon ganz gut gemacht, ein paar tips hat sie ja auch schon umgesetzt und ich denke das wird noch. Die Tips am Boot muss Tobias noch umsetzten, gell.
Und ja, es sind die 2 Schwierigsten Kurse.
Steigerung ist Kassel ( Falls du mich noch als Startassi haben willst und nicht in meiner Gruppe, liebe Janina, stehe ich wieder zur Verfügung), und noch mal haerter nur der hexenkessel vom Leipziger Messecup.
Inhomogene Gruppen bedeuten meist mehr Stress, Chrashes und Frust beim Profi, wie beim Newbie.
Es wird immer versucht Gruppeneinteilungen fair zu gestalten.
Das heisst bisher gute und weniger gute Leute in gleicher Anzahl in den Gruppen zu haben.
Den Luxxus hat man aber nur wen es auch mehrere Gruppen gibt.
Bei bis 6 Startern stellt sich die Frage ohnehin nicht.
Wie hatten auch schon einen Wettbewerb in Gernsheim mit 7 Mono2 Profis in einer Gruppe, die alle den Kompletten Lauf gefightet haben, aber damit kein gutes Ergebnisse bekamen.
In den Ausfallgruppen fuhren da die durchkommenden auf die vorderen Raenge.
Ist aber sicher ne Ausnahme.
Und wie in Finalläufen bei internationalen Wettbewerben zu sehen ist, ist in Finalläufen das Niveau hoeher und der Lauf homogener. (Wen kein übertriebener Ehrgeiz die Funke regiert)
Einfach Spaß haben ist eben die beste Devise.
Die Ziele als ich anfing, decken sich mit Torstens.
Das mit den Schrotten heute immer noch.
Und letzter war ich gerade in Oberursel beim S7 Lauf.
Damals gab es aber keine Foren, und Mitstreiter bei meine allerersten Eco-Lauf 1987 in einem Rennen einem Lauf für die Regionale Meisterschaften in Oberursel beantwortete keiner Fragen und deckten ihre Boote mit Handtücher gegeb Spionage ab.
Ich Glaube interessierter Neulinge bekommen da heute deutlich bessere Unterstützung. Die Interessen der Kids sind leider auf mehrere Sachen aufgeteilt.
Aber Thema ist ja Demoklasse Standardrigger.
Ich weis die Diskussion ist so alt wie HS14.
Nehmen wir mal an, damals wären Planes und Rigger zusammen Freigegeben worden.
Waeren Planes verschwunden? Schnippi faehrt ja auch Cat bei Hs2 obwohl das sicher kein Vorteil für ihn ist.
Aber der ist halt auch ein Enthusiast
LG Berndi
Bastelmaxx
4.June.2012, 19:58
Hi Bernd,
aber genau da stellt sich für mich die Frage, ob es Sinn macht, ein Hydroplane fahren zu müssen, wenn später nur Rigger gefahren werden. Bei Mono passt der Klassenaufbau von S7 - Mono2, bei den Hydros irgendwie nicht. Aber ich lass' mir auch gerne die Vorteile von Hydroplanes auf dem Wettbewerb erklären.
Im Übrigen fahre ich auch nur wegen dem Spaß in der Gruppe zu heizen, auch wenn ich meistens eher die "Blumentöpfe" gewinne! :laugh:
Gruß Marc
bastelberndi
4.June.2012, 20:57
Hi Marc,
das müssen ist das falsche Wort.
War ja fiktiv gemeint.
Als offene Klasse musst du keinen Rigger fahren. Aber wie in allen Klassen orientiert sich die Mehrheit an dem was Erfolgreich ist.
In Hydro B/2 kannst du ja auch nen Cat,
Canard oder Hydroplane fahren.
Mangels konkurenzfaehigkeit machen das nur Enthusiasten oder Experimentierfreudige.
Generell kannst fahren was du willst, solange es in die Klassenbeschreibung passt.
Gruss Berndi
Hi
Also ich bin bei meinem ersten H1 Rennen mit einem alten Boot 4. geworden .
Habe selber einige Tipps bekommen . Obwohl ich das Boot ohne Tipps aufgebaut habe .
Nun weis ich was ich besser machen soll/kann .
In Kirchheim ging es ja um nix :) . Eher um Spass haben :D . Und der war schon vorhanden .
Zum Thema : Kircheim sind 250km , Rahm 330km die kann ich auch nicht dauernd aus dem Ärmel schütteln . Andere bestimmt auch nicht , zb. bei Frau und Kind , Job mal außen vor .
Viele Vereine können/dürfen auch keine passende Veranstaltungen durchführen .
Ok. S7 ich schon was nicht sooo schnell . Man kann aber immer schön kuscheln :lol: , gell Berndi .
Im I.net wird einem Anfänger doch immer gezeigt wie schnell ein Mono 1 sein muß:mad: : 100km/h + . Höher weiter schneller :bang .
Grüße Klaus
Hallo
Ist mir gerade so in den Sinn gekommen :
Standartrigger : 4S 1P 280gramm . Da kann man normale H1/A Rümpfe verwenden und da der Strom nicht so hoch ist werden die Komponenten weniger belastet .
Mein Balsarigger fährt mit einem 2850er Leo mit 2950Upm/v , ok. ist heftig , aber geht .
Gewicht unter 1000gramm dann sollte auch ein Lehner Basic mit 2700Upm/v gehen :D .
Gute Nacht :hi5: Klaus
Hmmm, Klaus, also Basic 2700 an 4s innerhalb 280g-Limit ist ... ziemlich genau, eher ein Tickchen schärfer ... das, was wir derzeit ... podiums- und gelegentlich siegfähig ... in Hydro A fahren. Außer, daß mancher sein S7-BL-Set recyclen kann, ist das ... IMHO am Thema "Einstieg in Hydro" vorbei :(.
Für mich persönlich steht der Beweis noch aus, ob Rigger mit so wenig Power wirklich schneller sind als Planes, weil der aerodynamische Support bei wenig Power durchaus Sinn ergibt, wenn er so clever gemacht wird wie z.B. bei einer Primus im Gegensatz zu manchen aerodynamisch suboptimalen Konstrukten ...
dazu gab es im Zusammenhang mit "Lobstern" und ihrer Abgrezung zu Riggern schon mal eine fruchtlose Diskussion ...
Ein gut gebautes und optimal gefahrenes HS14 wie die Primus von M.H. aus B. oder das Boot von Flo, oder auch die aktuellen Siegerboote, dürfte bei normalen Wetterbedingungen ebenbürtig (gleichen Propeller vorausgesetzt) sein, aber der Beweis steht aus :cool:. Allerdings ist es erheblich einfacher, solch einen untermotorisierten :p Rigger so abzustimmen, daß er unumschmeißbar ist.
Insofern würde ich Rigger einfach in Kassel in HS14 testweise zulassen, dann natürlich zu den gleichen "Konditionen" (BL mit K43.5, Bürste mit K48). Damit ist dem, was Bernd so schön sagte, Rechnung getragen:
...kannst du ja auch nen Cat,
Canard oder Hydroplane fahren.
Mangels konkurenzfaehigkeit machen das nur Enthusiasten oder Experimentierfreudige ...
...musst du keinen Rigger fahren. Aber wie in allen Klassen orientiert sich die Mehrheit an dem was Erfolgreich ist ...
Danach gibt es zwei Möglichkeiten:
- sie entpuppen sich den Planes als überlegen ==> eigene Klasse oder das Thema vergessen
- sie entpuppen sich als vergleichbar ==> dauerhafte Öffnung für Rigger ins Auge fassen
In beiden Fällen ist das Ziel, mit realistischerem bzw. "gängigerem" Material den Einstieg in Hydro zu probieren, machbar. Zumal - ich schrub es schon mal - das Setup mit 6s zum Spaß gefahren allles andere als langsam ist.
Marc Sille
7.June.2012, 19:01
Hallo Leute,
die Ausschreibung (http://rc-powerboats.homepage.t-online.de/Ausschreibung_KSC12.pdf) für Kassel ist nun online - inkl. der Standard-Rigger-Klasse!
Zur Info!
Gruß
Marc
Ich finde das Braucht kein Mensch. Jetzt ,mal eben alles umbasteln ,
auf Rigger und dann gibtes wieder keine veranstalter die es austragen wollen oder können.
Hs14 ist unter anderem eingeführt worden damit endlich die Hässlichen zweckkonstruktionen weg kommen
und wieder einigermassen vorbildliche Modelle gesehen werden können.
Meinetwegen kann man doch in hs14 auch eigenbauten zulassen ,
aber bitte nach einem halbwegs Vorbild.
Und jetzt fängt die sch... von vorne an.
Ne find ich nicht cool. und das ist noch untertrieben.
LG Ralf
Hi Ralf
Dein HyroCat wär doch was in der HS 14 Klasse . Da könnte ich mich doch glatt breitschlagen lassen :D .
Grüße Klaus :D