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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wellenproblem



doerk
13.May.2012, 21:03
Hallo,
ich fahre ein B 28 Batboat ~ 70 cm von hydromarine an s4 mit nen Leo 3674 ungefähr 1900 upm/V an einer 42`Karbonschraube. Als Wellenanlage benutze ich eine 2 mm von Hopf mit einer passenden Kupplung von hopf und ein 70mm powertrimm ebenfals von Hopf.
Da sich immer die Welle von der Kupplung gelöst hat, habe ich diese abgeflacht.
Leider ist mir nun die Welle am Wellenendstück abgerissen. Klar Boot ist gesunken, da welle nun nicht mehr abdichtet. Ich hatte ungefähr ein Spiel von einem halben mm zum powertrimm.
Mein Plan ist nun die Anlage auf 3,2 Flex mit 4mm Endstück und DD um zubauen.
Ist dieses eine gute idee oder was sollte ich machen.
Ach ja kosten natürlich gering;-)

Gruß Dirk

MiSt
14.May.2012, 08:16
Wow, mal ein User mit einem Boot mit total normalem bis konservativem Setup *pleased*.






Ich würde nicht von Federstahl auf Flex umbauen, weil:

Flex rostet noch schneller
Flex muß in stärkerem Bogen verlegt werden als Federstahl, eine Flex mit dem sanften Bogen von Federstahl schwingt sich auf
Kostet nochmal alles neues Geld, auch ein Ersatz ist teurer wenn wieder mal kaputt
Stattdessen gilt es IMHO, die Wellenanlage standfest zu machen:

Federstahl im Endstück nicht hart verlöten, sondern mit Loctite einkleben, weil das das Material weniger streßt (eine gekonnte Hartlötung ist aber auch OK ... nur leider sind die manchmal schief oder "verbraten")
optimal aus meiner Sicht sind Endstücke aus 4/2mm Edelstahlrohr mit dem 2mm Federstahl über die volle Länge da drin eingeklebt (oder sogar hinten eingekerbt, das ist inzwischen meine bevorzugte Konstruktion: Federstahl auf 3-4mm plattklopfen, was harte Arbeit ist und schöne Spuren auf dem Amboß hinterläßt ... dann Endstück hinten passend schlitzen und Federstahl einziehen, danach Gewinde für den Propeller nachschneiden). So eine Wellenanlage ist fast im Handumdrehen und ohne Brenner und Gestank repariert
Federstahlwelle nicht zweidimensional krümmen (der Übergang zwischen Endstück und Federstahl darf nicht "walken", eine schiefe Hartlötung walkt wie S**)
Sind die Endstücklager OK?
Die Abflachungen in der Kupplung sind schon OK
Verliersicherung für das Endstück andenken
Federstahlwellen ziehen sich unter Last nicht zusammen und benötigen daher kein Längsspiel außer 0,1-0,15mm

doerk
14.May.2012, 09:43
Hallo,
habe heute die Welle ausgebaut. Dabei stellte ich fest das die welle in der Mitte gerissen ist . Lager sind meines erachten i.o aber ich werde sie tauschen.
Außerdem hat mir jemand noch gesagt, das eventuell der Motorhalter nicht richtig sitzt.
Daher werde ich den korrekten Einbau nochmal überprüfen und gegeben falls neu einsetzen.
diese Boot ist eher zum üben als das es an rennen teilnehmen sollte.

Gruß
Dirk

doerk
15.May.2012, 08:54
Habe mir gestern noch ein paar mal den verlinkten Artikel durchgelesen.
so wie ich das sehe habe ich nur ein Kugellager am Powertrimm. und zwar schraubenseitig. Ich werde mir nun noch ein Kugellager besorgen das ich im Powertrimm auch rümpf seitig verbauen kann. soweit ich weiß wurde der Powertrimm an der Rumpfseite doch recht warm. Ich vermute es liegt daran das die Welle schon im Powertrimm reibt und sie praktisch nur noch eine Bruchstelle sucht.
Durch das Anflachen der Welle konnte sich die Welle nicht mehr in der Kupplung lösen, und hat sich wohl die stelle ausgesucht wo die welle aus den Teflonrohr kommt.
Also werde ich mir die auf die Welle noch ein Kugellager im Rumpf setzen und diese über ein Stück Schlauch mit den Teflonrhor verbinden. So nebenbei habe ich dann auch noch eine Wellenabdichtung gebaut.
Der korrekte Sitz des Motors wird natürlich auch noch geprüft und gegebenenfalls angepasst.
Ich werde mein Boot zu einem Händler mit Kugellagern mitnehmen, damit ich die richtigen Lager bekomme.
Lohnt sich der Einsatz von Keramik Lagern oder reichen "normale" aus.


Gruß Dirk

seni
15.May.2012, 10:10
hi,

MEINE Erfahrung mit Lager: Sie krepieren irgendwann alle! Dabei sind es bei MIR nicht die Kügelchen, sondern die Käfige welche den Geist aufgeben. Die sind bei den kleinen Abmessungen nur aus dünnem Blech gefertigt und das reißt eben mit der Zeit.
M.E. lohnen sich Keramikkügelchen deshalb nicht.

LG,
Arsène

Robert
15.May.2012, 10:46
Hallo Dirk,

wie schon angesprochen sind Keramikkugellager nicht zu empfehlen. Die mögen keine Stossbelastung. Dann gibts Keramikbrösel. Unsere Powerboote bekommen aber ständig stösse, auch meist beim einbau....

Bei Antrieben macht es Sinn Propellerseitig immer 2 Lager hintereinander zu nehmen. Ein Strut mit 4 Lagern, für eine Starrwelle ist denke ich sehr solide. Bau meine Anlagen immer so. Bisher hat sich noch kein Kugellager verabschiedet. Am Konus, wo die Starwelle in das Wellenendstück geht machen 2 Lager auch Sinn, da eine starke Belastung auf Grund der Biegung der Welle, als auch der Unwucht vorallem dort auftritt.

Viele Grüsse
Robert

GunnarH
15.May.2012, 17:23
hi,

MEINE Erfahrung mit Lager: Sie krepieren irgendwann alle! Dabei sind es bei MIR nicht die Kügelchen, sondern die Käfige welche den Geist aufgeben. Die sind bei den kleinen Abmessungen nur aus dünnem Blech gefertigt und das reißt eben mit der Zeit.
M.E. lohnen sich Keramikkügelchen deshalb nicht.

LG,
Arsène
Hallo Arsene,
dann waren die Lager zu schwach dimensioniert, der Sitz unrund (das verdrückt den Käfig und dann ist das Lager nach kurzer Zeit hinüber) oder nicht komplett rostfrei (so gut ölen dass sich trotzdem kein Rost bildet kann man kaum).
Wie Robert schreibt, am Besten 2 Lager hintereinander, dann kann das fast ewig halten.
In meinem 115er habe ich zum Drivedog hin 2 Lager und innen sogar nur eins, und nach 5 Jahren und gut 200Fahrten sind bei einem Antrieb noch die ersten Lager drin (im zweiten Antrieb hats mal eins beim Überfahren eines Hindernisses beschädigt, da hab ich dann gleich alle 3 ersetzt).
Gruß
Gunnar

Pompebled
15.May.2012, 22:38
@Michael,

Deine Aufbau mit 4/2mm Edelstahlrohr mit dem 2mm Federstahl hört sich vielversprechend an, aber, wo bekomme ich das Edelstahlrohr 4/2?

Gruss, Jan.

ivo
16.May.2012, 08:13
Jan, bij Hero in Berlijn : http://www.hero-berlin.de/
Groeten,
Ivo

MiSt
16.May.2012, 08:44
Hallo Jan, leider hat HERO reichlich Mindestbestellwert, siehe auch die Tage ein Thread vom User Klauso ... Wäre evtl. eine Idee für JN, die gängigen Abmessungen, besonders 4/2, in Kleinmengen zu vertreiben :D?

PSYCHO
16.May.2012, 13:08
Endstücke in 4/2 4/1,5 hab ich eigentlich fast immer auf lager. Incl m4 gewinde für 5 Euro mit federstahl 33cm fertig verklebt 7,5 Euro.

Hoffe das hilft dir erstmal.

LG Ralf

Pompebled
16.May.2012, 16:44
Danke Ralf,

Ich werde bei bedarf im Shop bestellen.

Gruss, Jan.

doerk
17.May.2012, 19:49
Hallo,

habe Motorhalter geprüft, die neue welle nach anleitung einbaubt, Lager ausgetauscht.
Ok ich habe die welle nicht angeflacht weil ich nicht wollte, das die welle reist....
aber iwe immer löste sich die welle.....
ich glaube ich sollte mir ein rtr boot gebraucht kaufen und dieses boot verschrotten.....
es macht einfach keinen spaß mehr....

Pompebled
17.May.2012, 21:35
Hallo Doerk,

Das sowas kein Spass (mehr) macht kann ich mich vorstellen...
Ich fahre den Turnigy 3674-B-1900Kv an die gleiche Wellenanlage in meinen 80 cm Arowana und bei mir macht die Welle alles mit, sogar einen 'riesen' 45mm Alu Dreiblatt.

Wenn sich bei dir die Sache sich immer wieder löst muss fast irgendwo unwucht im Spiel sein wodurch sich die Stellschrauben lösen.
Apropòs Stelschrauben; sind die ohne fett eingedreht?
Ich sichere die (sauberen) Madenschrauben immer mit einen tropfen Nagellack (eigentlich zwei, einmal etwas im Loch, und nach dem Eindrehen der Madenschraube nochmal ein bischen von oben, damit sich nichts von alleine löst.

Das abflachen der Welle, auch Ø 2 mm, ist pflicht. Aber nur ganz leicht, nicht die halbe Welle wegfeilen!

Ein paar Bilder vom Aufbau wären nett.

Gruss, Jan.

doerk
17.May.2012, 22:35
beim einbau der welle war keine unwucht festzstellen nach der ersten fahrt (5m, wenn man das überhaupt fahrt nennen kann.), war die Welle schon wieder lose.
bei der zweiten Fahrt konnte ich 3 mal anfahren bin nur vorsichtig ein kurzes stück gefahren, dann war die welle wieder lose. jetzt isse verbogen. ic habe keine lust mehr mir neue wellen zu kaufen für solche testfahrten. ich sehe es nicht mehr ein für dieses boot sinnlos geld reinzustecken.
die welle ist ungefahr 10 cm lang + wellenendstück.
vielleicht ist der motor auch zu weit am heck.
vielleicht werde ich mich damit nachmal auseinandersetzen aber ich denke zur zeit ist es für meine depression nicht sinnvoll an diesen boot weiter zu arbeiten.
ich brauche erfolg und den bekomme ich zur zeit nicht im bootsmodellbau
vieelicht findet sich aj ein günstiges modell bei meiner suchanfrage....

doerk
18.May.2012, 14:47
so die heutige annalyse hat ergeben schrauben waren fest, die welle ist in der kupplung an den schrauben gerissen.:bang:thumbdown::confused:
jemand morgen in paderborn da um ein paar wellenendstücke mir zu verkaufen am liebste mit kleber:cool:
habe ja noch genug federstahl hier vom kürzen der wellen:jaw:
ach ja fotos werde nnoch gemacht.....

Hans
18.May.2012, 15:04
Hallo Dirk,

ich hab absichtlich gestern nichts dazu geschrieben, weil ich fest daran geglaubt habe, dass Du nach einmal Überschlafen Deine Meinung doch noch änderst und neugierig wirst.
Hat geklappt. *pleased*
Aufgeben 4 Tage nach Themenstart iss nich!!!

Achte drauf, dass Du Madenschrauben mit Ringschneide verwendest!!!
http://www.rc-raceboats.de/shop/images/thumbnail/produkte/middle/img_0887.jpg
Spitze oder flache sind weniger geeignet.
Von einer bockigen Welle lässt man sich nicht unterkriegen.

Gruß Hans

GunnarH
18.May.2012, 15:10
...
die welle ist ungefahr 10 cm lang + wellenendstück.
vielleicht ist der motor auch zu weit am heck...
Da haben wir glaube ich den Übeltäter.
Bei so einer kurzen Welle wird vermutlich der Bogen zu eng sein.
Bau besser eine 3.2mm Flexwellenanlage ein.
Gruß
Gunnar

doerk
18.May.2012, 15:42
http://youtu.be/cA3OaHi3kUk
hier ist ein video vom antrieb.
man kann leider nicht viel erkennen aber ich versuche noch ein besseres video zuerstellen

@ Hans
Ja ich benutze diese Mardenschrauben

Pompebled
18.May.2012, 16:52
Hallo Doerk,

Das sieht ja 'grausam' aus..., bei dem Einbau ist es kein Wunder das die Sache ziemlich 'selbstzerstörend' ist.

Die Kupplung sitzt ziemlich weit vom Motor, wenn das nicht haargenau pass und rundläuft, gib't schon Unwucht beim drehen.
Dabei ist das freie 2 mm Wellenende zu lang und kann/wird aufschwingen, wobei sich die Madenschrauben lösen.

Die Motorwelle würde ich kürzen bis der Kupplung gerade noch frei läuft.
Das 2 mm teil muss ganz nahe am Kupplung einen Stutzlager bekommen, damit es nicht zum Aufschwingen kommen kann.

Gruss, Jan.

roundnose
18.May.2012, 18:15
So grausam find ich das gar nicht.

Die Kupplung braucht nicht näher an den Motor. Wenn die rund läuft ohne Vibrationen zu erzeugen, kann das ruhig so bleiben.

Ein Stützlager braucht die Welle bei der Länge auch nicht, schon gar nicht nahe an der Kupplung, denn dort wird sie ja von der Kupplung gestützt.

Das Video ist recht unscharf, aber ich habe - auch vom Geräusch her - den Eindruck, dass das ganz gut läuft.

Kritik habe ich hinten anzubringen:
Hast du da drei Muttern draufgedreht?
Da wurde ich jedenfalls vorschlagen, zwei davon wieder wegzumachen und das Gewinde zu kürzen, weil ja wahrscheinlich die Props sonst nicht draufgehen.
(Andere Variante wäre die Props hinten abzuschneiden, dass das Gewinde nach hinten durchgehen kann.)
Ich sehe auch kein PTFE - Drucklager.
Oder hat das Endstück ein Druckkugellager?

Wie sieht es denn überhaupt mit den Lagern aus?
Ausreichend vorhanden und spielfrei?

Jedenfalls muss der Druck, den der Propeller durch den Vortrieb erzeugt, abgefangen werden. Der darf keinesfalls die Welle "stauchen", sonst geht die garantiert kaputt.

Die Welle sollte in Längsrichtung nicht mehr als etwa 1/10 mm Spiel haben, das kommt meist schon über das Spiel, das die Motorwelle im Motor hat.

Vielleicht kannst du mal ein scharfes Foto der zerlegten Wellenanlage machen, vielleicht sieht man auch Lagerreibespuren an der Propellerwelle.

Die Biegung ist auch o.k., der Motor dürfte sehr flach drin sein.

Bezüglich der Madenschrauben bin ich ausnahmsweise mal anderer Meinung als der Hans (bitte nicht wieder schlagen - fürcht!):
Ich nehme bei einer - vorausgesetzt "ordentlich" - abgeflachten Welle lieber die, die unten flach sind und klebe die "ordentlich" ein, mit blauem Loctite.
Entfetten vorher nicht vergessen.
Die mit den Schneidringen unten haben mir schon Grate auf Wellen geschnitten, sodass die nicht wieder aus der Kupplung rausgingen.

Nagellack als Sicherung würde ich nicht emfpehlen, auch nicht oben drauf, wenn die Schraube schon drin ist. Wenn das in den Innensechskant rinnt, kriegst du den nicht wieder raus.

LG Werner

doerk
18.May.2012, 18:45
Halllo
Also die Lager sind mistneu , Ein Drucklager ist auch eingebaut mit4mm Durchmesser innen und 2mm dick ungefähr. Ja mit den 3 Muttern, das siehst du richtig. Hatte nur gerade kein DD da, mein altes liegt im See, mit schraube und Wellenendstück.
Vom Klang her finde ich es auch sauber. Ein Schaden vom Lager kann ich nicht feststellen. Die neuen Lager laufen genau so wie alten.
Spiel ist nur von der Motorwelle gegeben.

Ach ja hier sind Bilder4722747228

Robert
18.May.2012, 18:46
Ich denke auch wie Werner. Der Axialschub in Kombi mit der Madenschraube ist wohl das Problem. Damit du den Axialschub komplett immer am Strut anliegen hast(wo er auch hin soll), solltest du die Welle an der Kupplung wie geschrieben leicht abflachen(Dremel trennscheibe leicht schräg halt und drüber gehen). dabei drauf achten das keine scharfen Kanten entstehen langs zur Welle. Dann eine Madenschraube OHNE Schneidkegel, also flachen Kopf einschrauben mit Loctite 243(z.b.), wenns fest sitzt ein wenig zurück drehen das es eben nicht fest sitzt. Die Welle sollte sich nun axial schwer, aber merklich schieben lassen hin und her. Damit geht der Propellerschub komplett immer auf den Strut

Alternativ zu dem allen kannst du auch eine Klemmkupplung von H%M oder dem Modellbaupiraten nehmen. Damit ist die Schwachstelle der Abflachung der Welle weg. Anbei ein Bild.

Viele Grüsse
Robert

P.s: Das etwas kaput geht in unserem Hobby ist eigentlich normal. Bin auch selbst mehr am reparieren als fahren:laugh:

doerk
18.May.2012, 19:06
Hallo Robert,
also du meinst die welle anflachen wie die motorwelle, Mardenschrauben anflachen bis kopf plan ist, beide schraune rein schrauben und an der abgeflachten seite wieder ein stück losdrehen vorher ein bissel schraubensicherung ins loch rein, wenn ich an der welle drehe und die kupplng festhalte dreht sich die welle, wenn ich an der welle ziehe ist ist ein Spiel da ?
ich würde ja fast sagen dann fällt die welle raus oder verstehe ich da etwas falsch

gruß
Dirk

GunnarH
18.May.2012, 19:21
So grausam find ich das gar nicht.

Die Kupplung braucht nicht näher an den Motor. Wenn die rund läuft ohne Vibrationen zu erzeugen, kann das ruhig so bleiben.

Ein Stützlager braucht die Welle bei der Länge auch nicht, schon gar nicht nahe an der Kupplung, denn dort wird sie ja von der Kupplung gestützt.

Das Video ist recht unscharf, aber ich habe - auch vom Geräusch her - den Eindruck, dass das ganz gut läuft.

Hallo Werner, sehe ich auch so. Die Kupplung ist aber eigentlich unbrauchbar, die geführte Länge der Federstahlwelle ist viel zu kurz. Dass da die Welle drin Kreise fliegen kann und dann die Schrauben losrappelt wundert mich nicht



...
Ich sehe auch kein PTFE - Drucklager.
Oder hat das Endstück ein Druckkugellager?

Sieht für mich so aus dass da eine Nylonscheibe ist. Allerdings glaube ich nicht dass das normal ist dass das hintere Lager zur Hälfte rausguckt, da wäre die Frage ob das wirklich so ist oder es das unter Last schiebt nach Vorne schiebt.


...
Bezüglich der Madenschrauben bin ich ausnahmsweise mal anderer Meinung als der Hans (bitte nicht wieder schlagen - fürcht!):
Ich nehme bei einer - vorausgesetzt "ordentlich" - abgeflachten Welle lieber die, die unten flach sind und klebe die "ordentlich" ein, mit blauem Loctite.
Entfetten vorher nicht vergessen.
Die mit den Schneidringen unten haben mir schon Grate auf Wellen geschnitten, sodass die nicht wieder aus der Kupplung rausgingen.

Deckt sich 100% mit meiner Erfahrung. Außerdem sind die Schneidringe nach 1x Festziehen platt so dass sie am ende trotzdem nicht besser halten.
Zu Ergänzen wäre noch: Schrauben mit einem guten scharfkantigen Steckschlüssel aus dem RC-Car Bereich fest anziehen, das Wiha Zeugs oder auch die normalen abgewinkelten Inbusschlüssel haben viel zu runde Ecken und verauen sofoert den Innensechskant der Schrauben so dass man die nicht gescheit fest bekommt.
Von der Methode die Schrauben wieder etwas zu lösen damit sich die Welle länges bewegen kann halte ich nichts, zumindest bei hohen Leistungen vermurkst das die Welle so dass man bei Ausbauen die Kupplung zerstört.
Längsspiel korrekt einstellen (nahe Null), festziehen und gut ist.


Nagellack als Sicherung würde ich nicht emfpehlen, auch nicht oben drauf, wenn die Schraube schon drin ist. Wenn das in den Innensechskant rinnt, kriegst du den nicht wieder raus.

LG Werner
Abgesehen davon taugt das allenfalls als optische Kontrolle ob sich die Schrauben gelöst haben, das merkt man aber auch so bzw. mit Schraubensicherung passierte es einfach nicht.

Gruß
Gunnar

Klauso
18.May.2012, 19:37
Hi

Wenn ich das Vid richtig deute dann ist die Kupplung nicht ganz auf der Motorwelle .
Wenns eine Hopf Kupplung ist sin die Bohrungen jeweils bis in die Mitte . Auf all meinen Leos und den anderen Motoren hab ich nicht sooo viel Platz zum Motorlager wie auf deinem Vid .
Die Madenschr. für die Motorwelle soll auch richtig , also vollflächig , Kontakt haben .
Außer bei 600er (S7) Bürstenmotoren kann es zu Probs kommen , ansonsten nicht .
Wenn dein Strut richtig eingestellt ist , ist der Abstand Motor - Heck zu kurz !!
Bei den Aliens zb. wird eine Titanwelle wegen recht großem Biegeradius verwendet .
Durch den strken Biegeradius bei deiner 2mm Federstahlwelle kommt ziehmlich viel druck auf die Welle des Motors .
Bei einer festen Welle brauchts eigendlich keinen SAbstand zum Lager , nur soviel dass dies schön leicht läuft . Eine Teflonscheibe ist ok. . Der Drück auf das hintere Lager des Motors ist eigendlich immer da , mal weniger mal mehr .
Davon wird die Welle abner nicht abreißen . Eine 2mm Welle soll ganz leicht angeflacht werden , nur soviel dass sie sich nicht durchdrehen kann .

Sorry ich muß jetzt weg .

Grüße Klaus

doerk
18.May.2012, 20:04
nur zur info ab und reißt die welle die schraube rappeln sich nich lose,
oder rappelt sich dann die welle in 2 teile? sowie ich das sehe reißt die welle an materialgeschwächten stellen.
die hopfkupplung würde ganz auf die welle passen wenn die 2mm welle nicht gerde wieder mal an der kupplungsschraube gerissen wäre.
es passiert ja nicht nach minuten langen fahren sondern schon inhalb von wenigen sekunden nachdem start. desweitern fuhr das boot auch schon in der konfig auch schon mehrmal hintereinander ohne Probleme erst als ich eine flutkanal eingaut habe traten die probleme auf
Leider ist dieser zustand schon zu lange
die meißte zeit habe ich damit verbra cht zu warten bis das boot an land kam und das mache ich schon seid wochen so..... was sehr frustierend ist.
da ich nunmal psychschich zur zeit nicht so belastbar bin und ich mittlerweile selber vermute , das das boot für meine genesung nicht nicht gerde förderlich werde ich wohl erstmal von den boot verabschieden und teile eventuelldavon in ein anders boot was schon erprobt ist rein setzen. ich brauche erfolge und keine mißerfolge
und wenn jn mitliest der kauf der agi wird sich erstmal auf unbestimmte zeit verschieben aber der merkzettel steht noch.

Q Werner das mit deiner Viper tut mir echt leid es war ein fahrfehler
sie führ echt supi und ich hatte viel spaß mit ihr
gruß
Dirk und vielen dank für die unterstützung hier:prost:

roundnose
18.May.2012, 21:38
Na,also komm, Dirk!

Bevor du hier jetzt das Handtuch wirfst und dem Hobby den Rücken kehrst, mach ich dir ein Angebot, denn offenbar hast du keinen Verein oder Kumpels mit Erfahrung in deiner Nähe:
Schick mir das Teil und ich mach dir den Kahn flott, das ist bestimmt nur eine versteckte Kleinigkeit, die sich halt online nicht lösen lässt.
Kostet dich nix außer den Versandgebühren und du hast wieder Spaß!
(Eine Kupplung oder ein, zwei Lager kann ich sicher auch entbehren, wenn notwendig!)

LG Werner

florian
18.May.2012, 22:03
Servus! Ich kenne das Problem mit den 2mm Hopfkupplungen leider auch zur Genüge.
Abhilfe schaft sehr wahrscheinliche eine Spannkupplung, die Robert empfohlen hat.

Aus Platzgründen kann ich diese leider bei mir nicht nehmen. Ich bin daher auf eine Stahlkupplung mit 2 Bohrungen am Federstahlwellenende und einer Bhorung am Motorwellenende übergegangen. Jetzt hält es.

Wie leicht kannst du die Federstahlwelle jetzt in deine jetzige Kupplung schieben? Gibt es da vielleicht etwas Spiel?

LG
Florian

Ex-Benutzer
19.May.2012, 07:57
Hi
auf den Bildern und im Video sieht es so aus als wenn deine Maden schrauben in der Kupplung aus Edelstahl wären. Liege ich da Richtig?

doerk
19.May.2012, 08:04
jou würde ich auch sagen das es edelstahl ist

Ex-Benutzer
19.May.2012, 08:46
Hi
Dann hast Du schon mal eine Fehlerquelle...

Edelstahl schrauben sind sollte man in der Kupplung nicht nehmen weil dir schrauben er weich sind und sich beim festziehen der welle anpassen und sich dementsprechend verformen.
Nimm lieber normal stahl Maden Schrauben...

doerk
19.May.2012, 09:01
und wieso ist mir dann die welle schon 2mal an der stelle gerissen?
und warum ist mir die welle am austritt der welle aus dem teflonrohr gerissen?

Ex-Benutzer
19.May.2012, 09:10
Hi
Die Welle kann verdrücken wenn sie in der Kupplung von eine Made die keine plane Fläche mehr weggedrückt wird. der Effekt ist genauso als wenn Du in der Kupplung
bei zwei gegenüberliegenden Maden eine richtig anknallst und die andre lose lässt.

Wie gesagt das könnte ein Ursache sein. Um denn Problem auf den Grund zu gehen
solltest Du nach allen möglichen Fehlerquellen Ausschau halten....
Und möglichst alle eliminieren....

roundnose
19.May.2012, 11:16
...möchte mein Angebot in Erinnerung bringen.

LG Werner

andi 66
19.May.2012, 11:59
...möchte mein Angebot in Erinnerung bringen.

LG Werner

Ich würde das Angebot annehmen.
Besser gehts nimmer

doerk
19.May.2012, 17:06
So war ja heute in Paderborn,
nach einer untersuchung des bootes vor ort. wurde beschlossen , das die Kupplung defekt ist ( 2mm eingang ist ausgeschlagen, daher keine vernüftige wellenführung in der kupplung). Ich wollte darauf hin vor ort eine neue Kupplung kaufen alternativ wollte ich material für eine flexwelle kaufen, leider war beides nicht vor ort.

@ Werner danke für das agebot, da ich ab montag für mindestens 2 Woche oder länger nicht zu hause bin, kann ich das boot in absehbarer zeit nicht verschicken......
Außerdem ist der Aufbau bescheiden, was mir im vergleich zu den booten, die hier gebaut werden, peinlich ist.

doerk
7.June.2012, 16:37
so welle auf flex umgebaut. keine problme mehr gehabt außer ein kleiner wassereinbruch. das eventuelle loch suche ich noch.