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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : BL Motoren Synchronisieren



CrunchiX
19.June.2011, 19:55
Hallo,

ich zerbreche mir schon seit einigen Wochen den Kopf wie ich mehrere (4-6 stck) BL Motoren an eine gemeinsame Achse hängen kann.
Bin mir immer noch unschlüssig ob ich da durch Drehzahlunterschiede unnütz Leistung verbrate wenn ich die nicht synchronisiere.
Mit welchen HV-BL Reglern kann ich eine Synchronisation hinbekommen und wie?

catgangsta
19.June.2011, 20:56
:jaw: Josef .... :jaw: Was hast du Vor .... ???

Frag mal den Ralf Moser , der hat sowas schonmal gemacht .

Gruß Martin

CrunchiX
20.June.2011, 06:55
Ich möchte einen E-Go Cart bauen mit etwa 20 kw und Lipos.

Die Motoren und Regler, die ich bislang in der Größe gefunden habe kommen deutlich teurer wie wenn ich z.B. 4 große Leopard dafür hernehme.

Dropps
20.June.2011, 07:20
Ich möchte einen E-Go Cart bauen mit etwa 20 kw und Lipos.

Die Motoren und Regler, die ich bislang in der Größe gefunden habe kommen deutlich teurer wie wenn ich z.B. 4 große Leopard dafür hernehme.

Mal abgesehen von der Machbarkeit, oder der Nichtmachbarkeit, kannst du nicht davon ausgehen, das, wenn du X Motoren mit je Y Watt auf eine Welle wirken läßt, du auch X*Y Watt an Leistung bekommst. Bei sowas geht der Kopplungswirkungsgrad mit ein, und der liegt def. nicht bei 1,0. Und mit jeder Kopplung mehr, potenziert sich dieser "Verlustfaktor"
Will sagen: um deine 20 kW zu bekommen, reichen 4 Motoren mit je 5 kW nicht aus. Ich würde den Gesamtwirkungsgrad deine Kombination auf 80-85% schätzen. Wenn überhaupt. Das heißt aber, das Du ,um deine 20 kw zu bekommen du in etwa 23-25 kW Leistungsbrauchst. Auf deine 4 Motoren verteilt sind das in etwa 6 kW pro motor. Wenn Du das dann als Dauerleistung haben willst, kommst du mit "Modellbausachen" schnell an die Grenzen dessen was realisierbar ist.

lange Rede kurzer Sinn: Laß es!!!!!! es wird eh abrauchen.....

mfg der jens

CrunchiX
20.June.2011, 08:23
Hallo Jens,

es leuchtet mir nicht ein warum ich einen höheren Verlust haben soll, wie wenn ich nur einen Motor per Riemen an die Welle hänge. Kannst du mir das bitte genauer erklären. Meine Frage zielt ja auch darauf ab ob ich die Motoren Synchronisieren muss damit ich eben solche Verluste minimiere.
Ich sehe bei der Anwendung "Go Cart" durchaus ähnliche Belastungen auf das Material wie bei unseren Booten. Kurze Beschleunigung, wenige Sekunden Vollgas, dann Leerlauf. Brauche außerdem eine starke Untersetzung von etwa 10:1 was die Anfahrströme hoffentlich auch in Grenzen halten wird.
Die angestrebte Fahrzeit von ca. 15 Minuten liegt ebenfalls in dem bei Booten üblichen Bereich.

Oger
20.June.2011, 09:37
Naja, ich denke mal, dass du mit einem großen Motor und einem "Fahrtregler" billiger kommst, als mit 4 Motoren nebst 4 Kupplungen und 4 Drehzahlstellern, die miteinander reden können müssen, um wirklich synchron zu laufen. Allein die Toleranzen der Motoren werden verhindern, dass die 4 bei gleicher Sollwertvorgabe vom Fahrtregler dann unter Last auch wirklich gleich schnell beschleunigen, wenn sie überhaupt synchron in der Drehzahl sind. Bei den Elektroautos mit einem Drehstromer an jedem Rad wird ja auch für jeden Motor einzeln die Drehzahl berechnet und dann ausgeregelt.

Gruß,
Olaf

Dropps
20.June.2011, 10:01
zwei motoren kannst du nicht so genau syncronisieren, als das sie sich niemals behindern würden. dazu sind die motoren auch einfach zu "ungenau" was die werkseitige toleranz angeht. selbst wenn du es schaffen solltest, das die wicklungen verschiedener motoren 100% syncron angesteuert werden, so hast du immer noch abweichung. diese resultieren einfach aus der toleranz des motors. und du hast ja "nur" eine indirekte rotorpositions-erfassung durch den regler. keine absolute. du weißt (bzw der regler) ja niemals in wirklichkeit wie schnell sich der motor dreht. du kannst (bzw der regler) ja nur über die steuerzeiten auf die drehzahl ein rückschluß ziehen. insofern werden die motoren niemals die gleiche drehzahl haben, und folglich werden sie immer etwas gegeneinander wirken. und wenn du dann noch 4 motoren auf eine welle wirken läßt, dann wirkt jeder gegen jeden. suboptimal.....

zur leistung:
rechne dir mal aus, wieviel leistung nötig ist, ein 15 kg boot auf 80km/h zu bringen
und dann rechne mal aus, was du an leistung benötigst um 150 kg (cart+Fahrer) auf die selbe geschwindigkeit( auch selbe Zeit) zu bringen. und dann werden deine 20 kW nicht reichen.

kleines bsp:

es gilt:
P=m*v²/t

Also Leistung ist abhängig von Masse,geschwindigkeit und Zeit (Ohne Roll/haft Reibung und ohne den cw Wert zu berücksichtigen)
wenn du jetzt folgendes annimmst:
m= 150 kg
willst auf 80 km/h beschleunigen = 22,2m/s
und willst das in t=10 sec machen (für nen cart langsam)

dann brauchst du :

P=m*v^2/t=150 kg *(22,2m/s)^2/10 s = 7392,6 kgm^2/s^2/s=7,392 kw.

Und das ist sehr sehr optimistisch gerechnet( und stark vereinfacht)
erhöh die geschwindigkeit auf 100 km/h reduzier die zeit auf 9 sec und erhöh das gewicht auf 200 kg..... dann luftwiderstand und rollwiderstand, wirkungsgrad des Emotor- und Wirkungsgrad der Antriebseinheit..... und schon sind 20 kW nicht genug.

mfg der jens

Flash
20.June.2011, 10:38
Moin Moin,
ich habe soetwas mal mit Bürsten Motoren gebaut. Damals hatte ich den Aufbau technisch so gelöst das ein großes Zahnrad hatte, welches auf der Abtriebswelle montiert war. Die E-Motoren hatte ich dann mit kleinen Zahnrädern kreisförmig um das große Rad montiert.
War sehr einfach zu montiern, man konnte das Zahnflankenspiel einfach über Langlöcher einstellen und sehr einfach auf andere Motoren wechseln...
Allerdings waren mir vor gut 15 Jahren leistungsfähige Motoren und Akkus viel zu teuer. Somit hat das Projekt schnell an reiz verloren, und ich hab auf V-Motor umgebaut!
Ich werd heute abend mal schauen obs noch Bilder davon gibt...

Gruß Sven

CrunchiX
20.June.2011, 11:55
Dass ich bautechnisch keine 100% gleiche Motoren und Regler herbekomme ist mir klar. Es gibt auch Motoren mit Sensor.
Mein Gedanke ist, dass ich keine/kaum Verluste habe solange ich beschleunige, weil alle am gleichen Riemen/Zahnrad/Welle zerren. Wenn eine konstante Drehzahl verlangt/erreicht wird, dann könnte der eine oder andere Motor mitgezogen werden und als Generator wirken -> Verlustleistung.
Dies könnte aber auch wegfallen, indem der langsamere Motor einfach durch weniger Last etwas höher dreht -> keine Verlustleistung.

Die Mehrmotormethode hat auch noch weitere Vorteile:
- 12s / Motor reicht aus um mit halbwegs moderaten Strömen auszukommen
- 4x Motor + 4x Regler kommt mich etwas günstiger wie der günstigste 20kw Motor - Regler Kombi was ich bislang gefunden habe
- ich will schon wegen der eigenen Sicherheit keine Spannungen > 50V haben

@Jens: wie du schon berechnet hast, reichen mir eigentlich knapp 8kW schon aus um Spaß zu haben. Das ist auch die Größenordnung was die Rasenmähermotoren so liefern und die Karts (professionelle Racekarts ausgenommen) laufen ja eh nicht viel schneller wie 80, wenn sie das auf den Strecken überhaupt erreichen. Ich will ja mit dem Teil weder abheben noch bei irgendwelchen Rennserien mitmachen.

Achim
20.June.2011, 13:56
wenn es mehrmotorig werden sollte dann würde ich auf jeden Fall auf Sensormotoren gehen. Ansonsten wirds am Ende doch sehr viel teurer.
Was hattest du an Investition für die 4 Mot Variante denn geplant?
15kw kommen bei Plettenberg auf ca. 1000 EUR. Der Predator 37 lässt sich aber bestimmt noch günstiger einkaufen. Dann noch mal ca. 650 EUR für einen XXL40.333 von Schulze.

Gruß
Achim

CrunchiX
20.June.2011, 14:20
Hmm... die Kombi hatte ich mir noch gar nicht in Betracht gezogen.
Ich dachte eher an LBP5692 oder die 55er Scorpion.
Als Regler wahrscheinlich China 150A/50V.
Sollte für Motor + Regler zusammen für ca. 1k € machbar sein.
Bei den Akkus bin ich noch auf der Suche. Da schwebt mir ein Kombi aus je 3s oder 4s Packs vor. Es sei denn ich finde noch irgendwo 12s / 10Ah oder 15Ah oder so für einen angemessenen Preis.

Bei 50V sehe ich eigentlich keine Möglichkeit einen 20kW Motor direkt an den Akku zu hängen. Da müssten Regler, Motor, Akkus und Kabel alles für 400A ausgelegt werden, das kommt einfach zu teuer.

Ralf Moser
20.June.2011, 15:42
Hi Josef,
vergiss den verlustrabarber.
20kW was? max. beschleunigung oder avg, oder straight? wenn 20kW eingangsleistung länger als nur kurze peaks , dann würde ich von single-reglerlösungen die finger lassen, kann gefährlicher sein als jede kopplung.



Gruss

hapf
20.June.2011, 16:01
Es gab mal einen Hacker C50 Quad mit 4x C50 Motoren in einem Gehäuse.

So sah das aus http://www.servovision.com/Hacker/c50quad.html

Frag doch mal bei Hacker an, wie die das gelöst haben.

Gruß Dirk

Sika
20.June.2011, 16:17
http://www.youtube.com/watch?v=vwODx028_Jw

Sika
20.June.2011, 16:53
Ich hab mich im Zuge der Überlegungen für ein E-Motorrad - die dann allerdings zum Kauf einer Quantya geführt haben - mit der Elektrifizierung von Motorädern beschäftigt. Wenn es nicht "highend" dafür aber solide Technik sein soll, dann würde sich ein Bürstenmotor (am einfachsten "Permanet Magnet") anbieten.

In der Quantya ist ein LEMCO LEM200-127 (60 U/V, 200A Dauer) mit Alltrax 4844 Controller (60V max, 200A Dauer, 400A 1min) verbaut. Das Moped wird an ca. 52V (14s LiPo) betrieben und zieht am Berg bis 23kW - bei 85km/h auf der Geraden sinds 8-9kW, im Stadtverkehr bei ca. 50km/h sinds nich ca. 2KW.

Der Controller ist schon ok, aber für ein Eigenbau Go-Kart würde ich ggf. auf günstigere Motoren (auch mit Permanetmagnet) gehen, entweder schwerer oder etwas weniger Power.

Motor:
http://www.electricmotorsport.com/store/ems_ev_parts_motors_brush-type.php
http://stores.ebay.com/EV-Drives_Conversion_Motors_W0QQ_fsubZ2157789018QQ_si dZ9495418QQ_trksidZp4634Q2ec0Q2em322

Controller:
http://www.electricmotorsport.com/store/ems_ev_parts_controllers_alltrax.php
http://cgi.ebay.com/New-AXE-4844P-Alltrax-Controller-AXE4844-AXE4844P-4844-/270708160557?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item3f0776b82d

oder also Kombo, z.B.
http://cgi.ebay.com/Motor-Controller-Combo-w-ME0709-AXE4844-24-36-48V-/270717387932?pt=LH_DefaultDomain_0&var=&hash=item84b799c025

Akkus würde ich FePOs in Plastikkisten oder ggf. China-LiPos nehmen:
http://www.ev-power.eu/index.php?p=p_46&sName=lifeypo4-cells-(3.2v)

Mit 16Stk 40Ah (vergleichbar zum Akku der Quantya) liegt man dann bei 700 Euro. Ähnlich kommt man raus, wenn man die billigsten LiPos aus China nimmt (14s8p 5000er oder 14s5p 8000er).


Wie gesagt, nicht Highend und etwas krude Technik, aber für eine Go-Kart Umrüstung durchaus brauchbar und man kommt in der Summe zw. 1.5 und 2k raus.

Jörg

CrunchiX
20.June.2011, 19:01
Irgendwie stehe ich nicht auf Bürstenmotoren. Preislich liege ich mit den Vorschlägen allerdings immer noch höher wie wenn ich 5kW BL hernehme. Der eine Video ist geil. Ich habe den mal angeschrieben ob die synchronisiert haben oder nicht.

Einen Motorrad suche ich auch. Allerdings hätte ich gerne eine Straßenmaschine.
http://www.brammo.com/empulse/ gefällt mir sehr gut.
Dachte an einen Umbau von einer Aprilia 250R. Bin von der Arbeit des öfteren in der Nähe von Burgkirchen. Werde da mal vorbeigehen, vielleicht verkaufen die auch die Innerein einzeln.

Sika
20.June.2011, 20:23
1. Motorrad: Ich hätte mir auch nicht träumen lassen, dass ich nochmal einen Bürstenmotor benutzen würde. Aber hier für diesen Fall ist es erstmal eine (die derzeit einzige!) pragmatische Lösung. Und die Supermoto-Bereifung ist auch heute eingetroffen :)

Eine Quantya ist das derzeit einzige, zugelassene Serienelektromotorad auf dem deutschen Markt. Die Brammo Empulse oder auch die Aprilia sehen super aus - aber meines Wissens gibts nichtmal die schon seit mind. 2009 gebaute Enertia mit dt. Zulassung.

Ein eigener Umbau kostet erstmal das Material: Spendermotorrad, Motor, Regler, Akku, Sicherheitstechnik, BMS, Zubehör, ein 1-2KW Lader. Dann die Arbeit. Man braucht Zugang zu Maschinen wie Fräse und Drehmaschine - und am Ende kommen ab 1500 Euro aufwärts für eine Einzelabnahme noch oben drauf - und das zentral beim TÜV Essen. Da ist man schnell 10k Euro los - ohne die eigene Arbeit zu rechnen. Eine gebrauchte Quantya bekommt man für die Hälfte.

Go-Kart: normale Modellbau-BLs drehen viel zu hoch - du müßtest massive Getriebe dazwischen schalten. Der Motor in der Quantya dreht nur 60 U/V, also ca. 3500 U/min im Motorrad bei vollen Akkus. Das geht noch ohne Getriebe. Mit den kleinen Co-Kart Rädern wäre auch etwas mehr Drehzahl noch ok, d.h. die Turnigy Außenläufer mit 130 U/V oder 180 U/V sollten funktionieren. Ich würde aber statt der komischen Fliehkraftkupplung dann lieber einen (lockeren) Zahnriemen verwenden - der entkoppelt auch.

Ich würde die Motoren auf jeden Fall synchronisieren - jeweils eine Phase über eine Birne an 12V anschließen und dann drehen die sich in eine fixe Position - dann die Kupplungen anziehen. Hinzu kommt eigentlich noch eine Selektion, d.h. die Motoren sollte alle ziemlich genau dieselbe Drehzahl haben.

Und um mit den 8-9kW Dauer und 20-25KW Pulsleistungen der obigen Bürstenmotoren gleichzuziehen, müßtest du mind. 3, besser 4 Motoren koppeln (je $100) und zumindest je Motor einen Turnigy Monster 2000 ($189) benutzen - das macht in der Summe auch $870 bis $1150. Das ist dann zwar BL - aber mehr Vertrauen hätte in die simple und solide Bürstentechnik.

Jörg

CrunchiX
20.June.2011, 21:05
Also der Link von youtube war richtig gut :)

Also 4 Turnigy TR80-100A und 4 Turnigy K-Force HV 120A sollten es tun. Dann bin ich mit 900$ dabei.
Die k-Force hören sich gar nicht so schlecht an. Übertemp und Überstromabschaltung sollte reichen. 5V Lüfter dürften die dann auch ausreichend kühlen können.
Habe auch einiges über die "throttlizer" gelesen. Denke ich bau mir sowas um die 2 hinteren Achsen zu synchronisieren, Gas zu regeln und mir eine Anzeige mit Spannung, Verbrauch und Speed zu realisieren.
Je 2 Motoren an einem Hinterrad, direkt über Riemen mit entsprechender Untersetzung dass ich ca. 80-100 kmh bei max Drehzahl habe gefällt mir sehr gut.
Drehgeber liegen bei uns in der Arbeit noch einige rum, kann die günstig abkaufen.

Nun gehts mal ran an den Eagle, wenn meine Platine steht werde ich dann Motoren bestellen und Chassis angehen.

Sika
20.June.2011, 21:45
Ich hab mir für die Quantya auch eine Spannungs-/Strom-/Leistungs- und Verbrauchsanzeige gebastelt, die allerdings die Daten aus dem Controller ausliest (Bauteile: Sparkfun 2x16 serielles LCD, Arduino Pro Mini und ein RS232-TTL-Wander und ein bisschen Programmierung).

Wenn du noch gar nichts hast, dann wäre der CycleAnalyst mit einem externen Shunt zu empfehlen: http://www.ebikes.ca/drainbrain.shtml

Zur Ansteuerung der Controller sollte es ein Servotester tun.

Jörg

P.S. Das Bild war übrigens bergauf mit Vollgas...

Jan-Nicolas
21.June.2011, 21:04
... ich suche schon seit Tagen ein YouTube-Video auf dem ein umgebautes Gokart auf nem Parkplatz rumschrubbt. Verbaut waren dort 4 Stück fette Aussenläufer aus HongKong, die allesamt über Kette auf die Antriebsachse gekoppelt waren ... aber ich finde es nicht !
Hat vielleicht noch jemand nen Link der das Video kennt ? War mal hier im Forum verlinkt ... irgendwo ...

JN

Sika
21.June.2011, 23:39
Du meinst aber nicht das Video aus Post #14?

Jan-Nicolas
22.June.2011, 21:39
Neee, das war es nicht - aber danke für den Hinweis Jörg (hatte das echt nicht gesehen), nun brauch ich ja nimmer weitersuchen ...

JN

Achim
22.June.2011, 22:33
habe auch mal bei dem Videoladen nachgeschaut. Genial was dort alles ausprobiert wird! 1 Motor an jedem Rad. Also 4WD...in echt.
Die meisten Versionen werden aber mit einem großen Motor gebaut was auch irgendwie nachvollziehbar ist da sich die Probleme doch stark minimieren. Ich vermute mal dass bei einem Kart eher ein Industriemotor, BL oder Bürste, eingesetzt werden sollte als im Modellbausektor weiter zu suchen.

Gruß
Achim

Sika
22.June.2011, 22:49
Ja, mein Reden. Aber wenn er nun mal partout Modellbaumotoren verwenden will...

Achim
22.June.2011, 22:53
Ja, mein Reden. Aber wenn er nun mal partout Modellbaumotoren verwenden will...

die kann man in seinem eigentlichen Hobby weiter verwenden *pleased*

aber ist nicht sinnvoll...

Gruß
Achim

Jörn-Oliver
23.June.2011, 09:01
gib doch von Plettenberg sehr schöne Radnaben Motoren für 1:5er Modelle ;)

als ich vor kurzem in Baunatal war, lag da auch noch das riesen Monster von Außenläufer rum...

CrunchiX
23.June.2011, 09:03
Industriemotoren, bzw. 1-Motor Lösungen haben für mich halt den Nachteil dass ich mich entscheiden muss ob ich sehr große Ströme oder 3-Stellige Spannungen haben will. Die Bauteile werden dann entsprechend teuer und gefährlich in der Handhabung.

Sika
24.June.2011, 01:13
Mußt halt mal ein bisschen bei ebay-USA schauen.

1. Motor (aktuelles Gebot $75): http://cgi.ebay.com/DC-Motor-12-24-48-Volt-Etek-MT-Pattern-Permanent-Magnet-/250839157266?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item3a672dca12

Mit Video von nem knackigen E-Kart. Als "Buy now" ab $275-400 erhältlich, aber es werden recht viele davon verkauft (ab $1), so dass man vermutlich ein Schnäppchen im Bereich 150-250 $ machen kann.

2. Controller: Alltrax AXE4844 ($360 neu) oder NXP4844 ($299 neu - ohne Einstellmöglichkeiten über PC). Ggf. auch günstiger gebraucht. oder einen Kelly Controller ($239), http://kellycontroller.com/kdz4840024v-48v400aseriespm-p-955.html

3. Dann noch ein Hauptrelais/Selenoid (ca. $50), Schlüsselschalter, Vorladewiderstand & Diode für den Regler, ggf. ein DC-DC Wandler, 0-5k Gaspedal, dicke Kabel (KFZ-HiFi), Stecker,...

Das alles zusammen ist auf jeden Fall günstiger als der Akkupack. Nicht zu unterschätzen ist auch (für jede Variante) der mechanische Umbau.

Jörg

GunnarH
24.June.2011, 11:04
Und einen Notaus-Schalter nicht vergessen, wenn ein Bürtenregler durchbrennt oder das Gas-Poti spinnt gehts sonst mit Vollgas in die Hecke (oder auch gegen ein festes Hindernis), im Gegensatz zu einem Benzinmotor kommt man mit der Bremse gegen einen E-Antrieb nicht so leicht an.
Gruß
Gunnar

thomasM
4.July.2011, 23:44
Schaut euch das mal an :jaw:

http://www.youtube.com/watch?v=2_ukLgsGEzs&NR=1&feature=fvwp