Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Flexwelle für 355/45/4
electrofriend
24.June.2008, 19:33
Hallo,
welche Flexwelle nutzt Ihr für einen Pletti 355/45/4. Ist eine 3/16 zu dünn, muß es eine 1/4 Zoll sein?
Immerhin kommen da 2000 Watt raus.
Offshore
25.June.2008, 17:30
Eigentlich soll die 3/16 laut Beschreibung 200Ncm und 3000W belastbar sein!
Das kommt auch ein bissl aufs Boot und den Prop an!
Wenn dein Boot öfter mal ausm Wasser hüpft und dann der Prop mit voller Drehzahl wieder eintaucht, brechen dir beim K-Prop die Blätter ab. Oder du hast einen Metallprop drauf, dann geht der volle Impuls in die Flexwelle.
Hast du aber nur einen konstante Belastung, ohne große Wechsellasten, würde die 3/16" mit Sicherheit auch locker halten;)
Dann gibts ja auch noch von MTC die 5mm Flexwellen, sind zwar nicht viel größer als die 4,75mm. Halten aber doch um längen besser.
Ich persönlich verwende immer die größt mögliche, natürlich nicht im übertriebenen Maße! Ich denke ab 1m Bootslänge 1 motorig darf man ruhig über 1/4" nachdenken!
Gruß Sven
Offshore
25.June.2008, 17:55
Wenn nichts dagegen spricht, würde ich die sicherere Variante wählen. Luft zu haben ist immer beruhigend!
Mathias
25.June.2008, 18:00
Bei der Motorisierung würde ich auch die 1/4 Zoll Flex nehmen. Ist einfach sicherer.
Das ist in erster Linie eine Frage der Wellenquallität, ich beziehe die extra aus der Schweiz, das kostst zwar ein "bischen" mehr aber die Wellen können doch erheblich mehr ab, meine 4,75er halten 660 Ncm aus.
Also würde ich mal behaupten die wäre ausreichend, bei mir haben die 3,2er ja schon 120 Ncm, also finde ich die 200 für ne 4,75er echt wenig.
Ausserdem würde ich auf Grund der rotierenden Massen schon dazu plädieren, so klein wie möglich und so groß wie nötig ;)
mfg
Marc Sille
25.June.2008, 20:23
Hi,
in meinen Powerbooten bin ich immer die 5mm Flex von Gundert gefahren, egal ob mit 355/40/5, 355/45/4, 370/30 A2, 370/50 A1, T-Rex 20/770, alles von 32-40 Zellen- die hat immer gehalten.
Wichtig ist eine saubere Verklebung und das richtige Axialspiel. Die allermeisten Flexwellendefekte (z.B. aufwickeln oder abreißen) die ich gesehen habe, kamen durch zu wenig Axialspiel. Zu viel ist aber auch nicht gut, da dann der Propschub über die Welle auf den Motor und dann erst auf den Rumpf übertragen wird. Das mögen Welle und Motor auch nicht.
Mit einer Schiebekupplung braucht man sich dann keine Gedanken mehr machen.
Gruß
Marc
electrofriend
26.June.2008, 22:36
ok danke. Sieht wohl so aus, als wenn ich ne größere Nummer nehme. Dann kann ich natürlich auch nur die fetten Props nehmen, z.B. den 70iger K. Der 63iger geht dann nicht mehr.
Offshore
27.June.2008, 20:10
Warum sollte der 63er nicht mehr gehen?
electrofriend
27.June.2008, 20:15
Ich nehme an wegen dem Drivedog, der ist bis zur 63iger noch 3/16. Ab der 70iger 1/4 zoll. Man kann die 70iger prima auf den 3/16 Welle kriegen wenn man Reduzierstücke in den Propeller klebt. Aber andersherum geht das ja nicht
Dropps
28.June.2008, 10:46
vile wichtiger als die dicke der flex ist die richtige verklebung.
was nützt mir ne flex mit 600 Ncm drehmoment wenn die klebeverbindung nur 300 ncm abkann?????
nimm die 5mm oder die 6,35 flex, kleb die flex tief im wellenendstück ein,nimm das richtige loctite, achte auf das axial spiel und gut ist.
mfg der jens
Offshore
28.June.2008, 11:31
Gibt die 1/4" Endstücke auch mit 3/16" Aufnahme.