Dropps
14.March.2011, 11:50
Hallo
Ich möchte euch kurz meinen HPR 135 vorstellen. Das Boot fährt zwar nun schon seit 2010 auf Treffen, aber erst gestern habe ich den Rumpf von meinen Airbrusher abgeholt und alles wieder zusammengebaut. Um es gleichvor weg zu sagen: der HPR 135 soll zum rumbolzen sein. Kein SAW keine 100 mph , auch keine 200km/h so wieandere 135er. Einfach nur Spaß machen, so um die 100 laufen, und viel Fahrzeit mit sich bringen. Die Wahl, dabei auf einen HPR 135 zurückzugreifen ist recht einfach: Das Boot ist noch von der Größer her recht gut handelbar, nicht zu groß und nicht zu schwer. Über die Qualität von HPR rümpfen muss ich ja nichts sagen. Jeder hier weiß ja dass es nahezu perfekte Rümpfe sind. Um sich mit dem Boot etwas von den anderen Booten abzuheben, wurde auch ein eher (noch) untypisches Setup gewählt also folgendes Setup, mal was anderes
Rumpf: HPR 135 in Glas, normal laminiert. Kein Bullet proof
Antrieb und Ruder auch HPR
Servo: HITEC HS 645 mg
Servohalter: cnc carbon-frässervice
Motor: Scorpion 4035/800
Akkus: Zippy Flightmax 10s1p pro Motor
Regler: YGE 120 hv Navy
Props: was so da ist: x457 octuras oder so
Das Boot ist normal gebaut, nicht extrem auf Leichtbau, aber dennoch stabil genug. Angefangen habe ich damit, dass ich die Antriebe an den Rumpf angepasst habe und das zentrale Loch für die 6,35mm Flex gebohrt. Die beiden unteren Schrauben der Antriebe sitzen sehr dich an den Knick des Laminates, was er etwas schwere macht, dort eine sauber Auflagefläche für eine 3mm Schraube zu bekommen. Daher habe ich bei den unteren Schrauben sog. „MuBus“ verwendet. Das sind Gewindebuchsen mit M3 Innengewinde und M5 Außengewinde. Die Buchsen sind ca. 8mm lang. Ich habe also die beiden unteren M3 Durchgangslöcher der Antriebe aufgebohrt und M5 Gewinde geschnitten, dann die Mubus eingeschraubt und das Ganze von innen noch mit 24H Epoxidharz verklebt. Obwohl auf den MuBus ein Kontaktkleber ist, welcher ein weiteres Verkleben eigentlich überflüssig macht, finde ich allein aus optischen Gründen schon schöner, wenn man die MuBus nochmal mit Harz bedeckt. Mit den verklebten MuBus kann ich die Antriebe nun ganz einfach anschrauben. Die Stempelaufnahmen waren als nächstes an der Reihe, Hier kamen einfache M3 1.4305 Schrauben mit großen Unterlegscheiben zum Einsatz. Alle Schraubenverbindungen habe ich mit Schraubensicherungslack gesichert. Die Flex verlief in der ersten Version frei und ungestützt. Es zeigte sich aber, das die erste Eigenfrequenz unterhalb der Nenndrehzahl (Erregerfrequnez)der Motoren liegt, also das das System überkritisch abgestimmt ist. Das bedeutet, dass einmal der Resonanzbereich durchlaufen werden muss, auf die nötige Drehzahl der Motoren zu erreichen. Damit fängt die Flex aber dann im Resonanzbereich unkontrollierbar an zu schwingen. Um das zu verhindern muss das System unterkritisch abgestimmt werden. Es musste also eine Abstützung her. Dazu habe ich in der Mitte der freien Flex eine Abstützung angebracht. Somit schwingt die Felxwelle nun nicht mehr. Da Motoren Außenläufer sind, kann man auf die klassische Wasserkühlung nicht zurückgreifen. Vielmehr kann man nur die Stirnseite der Motoren kühlen. Dazu hat der Jörg M. schöne Motorhalter gefräst, die wassergekühlt sind. Die Halter sehen aus wie ein L Profil. Gleichzeitig dienen die Kühlplatten als Motorfundament. Die ganzen Motoren sind mit 2 M4 Schrauben im Rumpf fixiert. Für die Wasserkühlung habe ich wieder auf alt Bewährtes zurückgegriffen. Festo Pneumatik Schläuche mit 6mm außen und 4mm innen. WK-Aufnahme Marke Eigenbau. Als Steckverbinder kommen ebenfalls Festo Komponenten zum Einsatz.
Ich möchte euch kurz meinen HPR 135 vorstellen. Das Boot fährt zwar nun schon seit 2010 auf Treffen, aber erst gestern habe ich den Rumpf von meinen Airbrusher abgeholt und alles wieder zusammengebaut. Um es gleichvor weg zu sagen: der HPR 135 soll zum rumbolzen sein. Kein SAW keine 100 mph , auch keine 200km/h so wieandere 135er. Einfach nur Spaß machen, so um die 100 laufen, und viel Fahrzeit mit sich bringen. Die Wahl, dabei auf einen HPR 135 zurückzugreifen ist recht einfach: Das Boot ist noch von der Größer her recht gut handelbar, nicht zu groß und nicht zu schwer. Über die Qualität von HPR rümpfen muss ich ja nichts sagen. Jeder hier weiß ja dass es nahezu perfekte Rümpfe sind. Um sich mit dem Boot etwas von den anderen Booten abzuheben, wurde auch ein eher (noch) untypisches Setup gewählt also folgendes Setup, mal was anderes
Rumpf: HPR 135 in Glas, normal laminiert. Kein Bullet proof
Antrieb und Ruder auch HPR
Servo: HITEC HS 645 mg
Servohalter: cnc carbon-frässervice
Motor: Scorpion 4035/800
Akkus: Zippy Flightmax 10s1p pro Motor
Regler: YGE 120 hv Navy
Props: was so da ist: x457 octuras oder so
Das Boot ist normal gebaut, nicht extrem auf Leichtbau, aber dennoch stabil genug. Angefangen habe ich damit, dass ich die Antriebe an den Rumpf angepasst habe und das zentrale Loch für die 6,35mm Flex gebohrt. Die beiden unteren Schrauben der Antriebe sitzen sehr dich an den Knick des Laminates, was er etwas schwere macht, dort eine sauber Auflagefläche für eine 3mm Schraube zu bekommen. Daher habe ich bei den unteren Schrauben sog. „MuBus“ verwendet. Das sind Gewindebuchsen mit M3 Innengewinde und M5 Außengewinde. Die Buchsen sind ca. 8mm lang. Ich habe also die beiden unteren M3 Durchgangslöcher der Antriebe aufgebohrt und M5 Gewinde geschnitten, dann die Mubus eingeschraubt und das Ganze von innen noch mit 24H Epoxidharz verklebt. Obwohl auf den MuBus ein Kontaktkleber ist, welcher ein weiteres Verkleben eigentlich überflüssig macht, finde ich allein aus optischen Gründen schon schöner, wenn man die MuBus nochmal mit Harz bedeckt. Mit den verklebten MuBus kann ich die Antriebe nun ganz einfach anschrauben. Die Stempelaufnahmen waren als nächstes an der Reihe, Hier kamen einfache M3 1.4305 Schrauben mit großen Unterlegscheiben zum Einsatz. Alle Schraubenverbindungen habe ich mit Schraubensicherungslack gesichert. Die Flex verlief in der ersten Version frei und ungestützt. Es zeigte sich aber, das die erste Eigenfrequenz unterhalb der Nenndrehzahl (Erregerfrequnez)der Motoren liegt, also das das System überkritisch abgestimmt ist. Das bedeutet, dass einmal der Resonanzbereich durchlaufen werden muss, auf die nötige Drehzahl der Motoren zu erreichen. Damit fängt die Flex aber dann im Resonanzbereich unkontrollierbar an zu schwingen. Um das zu verhindern muss das System unterkritisch abgestimmt werden. Es musste also eine Abstützung her. Dazu habe ich in der Mitte der freien Flex eine Abstützung angebracht. Somit schwingt die Felxwelle nun nicht mehr. Da Motoren Außenläufer sind, kann man auf die klassische Wasserkühlung nicht zurückgreifen. Vielmehr kann man nur die Stirnseite der Motoren kühlen. Dazu hat der Jörg M. schöne Motorhalter gefräst, die wassergekühlt sind. Die Halter sehen aus wie ein L Profil. Gleichzeitig dienen die Kühlplatten als Motorfundament. Die ganzen Motoren sind mit 2 M4 Schrauben im Rumpf fixiert. Für die Wasserkühlung habe ich wieder auf alt Bewährtes zurückgegriffen. Festo Pneumatik Schläuche mit 6mm außen und 4mm innen. WK-Aufnahme Marke Eigenbau. Als Steckverbinder kommen ebenfalls Festo Komponenten zum Einsatz.