Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Proptausch - 45/14 gegen ??
Iser-Modell
1.March.2011, 00:14
Hallo Freunde,
allgemein ist ja bekannt dass ein Prop mit großem Durchmesser und geringer Steigung mehr Standschub leistet als ein Kleiner mit großer Steigung.
Ich fahre z.Z. einen 45/14 (45er Carbon bzw. gleicher aus Metall) und will diesen gegen einen 48-50mm Prop tauschen.
Welche Steigung sollte dieser haben um etwa bei gleichem Strom eben mehr Standschub leisten zu können?
Der Topspeed ist zweitrangig.
Schau mal bei Gundert nach den Charlier CH2 oder den Mocom 1818M. Allerdings ist da von Hause aus M5 eingearbeitet. Sollte aber kein Problem sein die Props auf DD umzubauen.
Gruß
Achim
PS: Die Carböner von Graupner haben doch nur eine 1,2er Steigung.
Iser-Modell
1.March.2011, 16:50
Hallo Achim,
du meinst diese hier: http://www.gundert.de/katalog/33charlierprops.jpg
Die Sehen aber aus als wären sie für den vollgetauchten Antrieb ausgelegt.
(steht ja auch dabei)
Die Carböner sind zwar mit 1.4er Steigung angegeben, sollen aber nur eine 1.2er haben. Davon habe ich auch schon etwas gehört :confused:
Die nehme ich nur zu probieren und dann soll ein passender Metaller her.
Wie gesagt suche ich für den 45er einen im Stromverbrauch vergleichbaren Prop von 48-50 (51) mm.
Schuppi
1.March.2011, 17:10
Hier hast nen ganzen Arsch voll von Propellern, kannst dir was passendes raussuchen:
http://www.hydromarine.de/hm_18.htm
Bevor jetzt wieder was von dir kommt, erst schauen, dann denken und dann schreiben:
http://www.hydromarine.de/hm_22464.htm oder
http://www.hydromarine.de/hm_21227.htm
Viel Glück, vielleicht hilfts weiter. Hättest ja Sonntag auch mal in der Runde fragen können, anstatt schimpfend wie ein Rohrspatz deinen Hydro Delta im Kofferaum anzufauchen.:D Die haben Carboner ähnliche Formen soweit ich weiß.
Ach, nen Prather sollte auch gehen. Wollt ich dir ja geben.
Die Frage ist, was du erreichen willst btw. wo dein Problem liegt.
Grundsätzlich ist es richtig, dass sich der Propellerschub aus der Propellerfläche und der Geschwindigkeitserhöhung des Mediums innerhalb der Propellerfläche ergibt. Von daher hat ein größerer Propeller gleicher Form bei gleicher Drehzahl schon mehr "Standschub". Theoretisch. Man kann das aber auch durch eine größere Beschleunigung des Wasser über dem Propeller erreichen.
Sollte dein Problem ein Anfahrproblem oder ein Beschleunigungsproblem sein, dann könnte die eigentliche Ursache aber auch ein anderes Problem sein: Carbon-Abgüsse in Stahl werden gerne beim Bearbeiten und Prolieren falsch geschliffen. Wenn die Hinterkante z.B. rund ist, dann kann die Strömung dort nicht sauber abreißen und es kommt zu einer Umströmung des Blatts zur Rückseite = viel Quirl, aber wenig Vorschub aus dem Stand.
Ggf. sind die Blätter auch noch recht dick und vorn nicht scharf? Das hilft auch nicht fürs Anfahren.
Jörg
Iser-Modell
2.March.2011, 19:56
Viel Glück, vielleicht hilfts weiter. Hättest ja Sonntag auch mal in der Runde fragen können, anstatt schimpfend wie ein Rohrspatz deinen Hydro Delta im Kofferaum anzufauchen.:D Die haben Carboner ähnliche Formen soweit ich weiß.
Ach, nen Prather sollte auch gehen. Wollt ich dir ja geben.
Wenn der brandneue Motor wegen der saumäßigen, werksseitigen Verlötung der Stecker nicht gestottert hätte :rolleyes: - gerne.
So, jetzt führe ich mir mal deine Links zu Gemüte.
Ich konnte übrigens heute den Test mit Erfolg fortsetzten, grundsätzlich musste der Strut erstmal ein paar mm tiefer und dann lief das Boot mit einem 45 Carbon schon recht gut.
Es fehlt ihm nur etwas an Standschub.
Ein 48er Carbon ist schon recht groß, da wird alles schön Warm und die Drehzahl fällt stark ab.
Nachtrag:
es gab mal schöne Aluprops mit 1.3er Steigung - aber von wem? (MHZ ?)
Alderan
3.March.2011, 17:16
Mir erschliesst sich leider nicht so recht deine sehr insistierende frage nach dem !Standschub"?
Anlich wie joerg:... was willst du erreichen,mit Standschub?
riggerdirk
3.March.2011, 22:32
Hallo Ralf,
mir sind die K-Props, bzw. auch deren Metallabgüsse, als anfahrstarke Propeller bekannt, die auch mit schwerfälligeren Modellen klarkommen.
Es kommt darauf an, was du damit anschieben willst.
Passt der 45 er prinzipiell größenmäßig zu deinem Boot? Oder fährst du ein zu drehzahllastiges Konzept ? Was fährst du überhaupt---mit welchem Setup?
Wie ist dein Antrieb verbaut? Wird er richtig angeströmt?
Gruß Dirk
Iser-Modell
4.March.2011, 00:02
Mir erschliesst sich leider nicht so recht deine sehr insistierende frage nach dem !Standschub"?
Anlich wie joerg:... was willst du erreichen,mit Standschub?
Ich brauche mehr Kraft beim Anfahren ohne den Strom beim Topspeed gravierend zu erhöhen, er ist zweitrangig und reicht auch.
Das ist bei Flugzeugprops auch so, ein großer Durchmesser mit geringer Steigung verleiht dem Modell eine bessere Steigleistung als ein kleinerer Prop mit größerer Steigung. Wobei die max. Lastdrehzahl in etwa gleich bleibt, da der Lastwiderstand beider Props etwa gleich ist.
Hallo Ralf,
mir sind die K-Props, bzw. auch deren Metallabgüsse, als anfahrstarke Propeller bekannt, die auch mit schwerfälligeren Modellen klarkommen.
Es kommt darauf an, was du damit anschieben willst.
Passt der 45 er prinzipiell größenmäßig zu deinem Boot? Oder fährst du ein zu drehzahllastiges Konzept ? Was fährst du überhaupt---mit welchem Setup?
Wie ist dein Antrieb verbaut? Wird er richtig angeströmt?
Gruß Dirk
Der 45er Carbon ist schon recht gut.
Ein 48er ist zu groß, da die Drehzahl abnimmt und die Temperatur an allen Kompenenten steigt ohne dass sich sichtbar etwas am Topspeed ändert.
Mein Setup:
VX8 XL9 (1400 U/V lastfrei)
8S 5000 Kokam 1-2P
YGE 155 Navy
Gundert Maxi Flex-Drive DD (4.75)
45er Carbon
Das Boot ist ein Trimaran mit ca. 6,8 Kg bei 2P.
Klick (aktueller Antrieb ab Bild 18) (http://www.iser-modell.de.tl/Galerie/kat-15.htm)
Was ist denn wenn ich da einen 45er 3-Blatt dran hänge? (z.B. einen von TS)
Das zusätzliche Blatt sollte doch das Anfahren verbessern/ erleichtern ohne großartig den Strom unter Vollgas zu erhöhen :confused:
Thomasköhler
4.March.2011, 00:20
Wenn ich mir so die Eckdaten ansehe, dann stelle ich fest, dass du relativ viel Drehzahl bei einem für das Bootsgewicht relativ kleinen Prop fährst.
Hast du schon mal darüber nachgedacht, einen Motor mit ein oder zwei Windungen mehr zu nehmen und dafür auch einen größeren Prop.
Nen 45er K fährt man ja schon auf nem ca. 1800 Gramm schweren Mono B oder Hydro B, bei einem 6800 Gramm schweren Boot würde ich mal etwas in der Größe 54 K probieren. Oder wenn der Rumpf vom Drehmoment her vertragen kann auch noch größer. Ferner wird sich der K Prop beim anschieben des Rumpfes aus dem Stand heraus wohl sehr stark im elastischen Bereich verformen, so dass es im Vergleich zu einem Metaller gleicher Größe und Form auch schlechter anfahren wird, denn der Metaller verformt sich nicht. (Bzw. in einem so geringen Maße, dass du es mit dem bloßen Auge nicht erkennen kannst)
Uih. Da hast du aber einen Patienten...
Für 6.8kg bei so einem Plattrumpf ist mir ein K45 tatsächlich viel zu klein. Wie schnell wird das Boot denn so mit dieser Abstimmung? Theoretisch müßte es gut 100km/h fahren - das glaube ich aber nicht. Daher wird der Schlupf des Props viel größer sein, als der, für den die K-Serie gemacht ist. Das ist zum einen nicht effizient bei Topspeed (Prop patscht immer aufs Wasse), zum anderen macht es das Anfahren schwierig.
Von daher: die beste Lösung ist sicherlich weniger Drehzahl und dann größere Props. Bei dem Gewicht müßte man sicherlich einen 54-60mm großen K-Prop benutzen. Von daher am Besten auch weniger Gewicht im Boot mitschleppen. Der breite, platte Rumpf ist sicherlich auch nicht ganz optimal. Hast du schonmal überlegt da in der Mitte eine schmalere Lauffäche drunter zu setzen?
Die alternative Lösungsmöglichkeit ist einen spezielle Prop zu bauen, der a. etwas größer ist und b. für mehr Schlupf ausgelegt ist. Man könnte dafür einen K48/K51-Abguss hernehmen und den außen etwas flacher biegen: an der Vorderkante "anheben" und gleichzeitig damit die Wölbung erhöhen. Ggf. an der Abrißkante noch etwas mehr "Cup" reinschleifen bzw. biegen - was dann beides den Design-Schlupf vergrößert und damit den "Grip" des Props verbessert.
Das würde dann auch bei dem Boot die Effizienz des Props bei Vollgas erhöhen und insgesamt den Leistungsbedarf vermutlich senken.
Jörg
Alderan
4.March.2011, 18:09
Ups vor dem hintergrund den ich jetzt kenne sieht das aber schon deutlich anders aus:jaw:
Das ist ja ein richtiger "Trümmer" und dann an dem Motor auch noch 8S wenn das mal nicht in die hose geht trotz Kokam.
Weniger Motordrehzahl geht bestimmt aber willst du dir denn einen neuen Motor kaufen(ich würde einen Leo nehmen oder einen grossen AL von Scorpion/viel drehmoment:)?
Was der Joerg da mit dem Propp-biegen vorschlägt geht warscheinlich aber kannst Du das und der guss muss das hergeben einen stereo propp kommt da wohl eher nicht in frage weil zu dünn und nur wenig "biegewillig".
Am bessten du versuchst dir einen grossen charlier zu beschaffen für den ersten test dürfte das am praktikabelsten/preiswertesten sein.
Noch was vergessen ein dreiblatt wird dein problem nicht verbessern die sind bei deinem problehm eher schlechter.
Ich würde mir wenns denn unbedingt 8s sein müssen einen motor mit ca 1000/v last besorgen und an den dann einen entsprechend bearbeiteten 57mm Prather dranhängen(die angeblichen 1,6er pitch kannst du ruhig vergessen:)
riggerdirk
4.March.2011, 19:05
Hallo Ralf,
bei der Ansicht des Unterwasserschiffs und bei dem mächtigen Gewicht wird mir einiges klar...
Da schließe ich mich Jörgs Meinung an.
6,8 kg sind bei einem einmotorigen Boot der Größe schon stattlich:jaw:
Als Erstes--wo es irgendwie geht--radikal abspecken.
Mußt du zwingend 2p fahren? Wie stromhungrig dein Motor ist, weiß ich nicht...
Ein 8s Pack weg und schon ist ein knappes Kilo eingespart. Dann vielleicht eine bis zwei Zellen weniger fahren. Mit Drehzahlen von 30000 U/min sollte der Schiffstyp mit größerem Prop schon das gewünschte Speedfenster erreichen.
Die Mittellauffläche sieht für meine Sichtweise eigenartig aus. Da vernichtest du bestimmt Einiges an Energie.
Der flache Bereich mit seiner kleinen umlaufenden leicht rundlichen Treppenstufe kann nicht ideal sein. Da kann kein guter Strömungsabriß stattfinden. Da würde ich anspachteln und Stufe scharfschleifen
Ich kann mir vorstellen, daß das Boot ganz schön Furchen durchs Wasser zieht...
Gruß Dirk
Iser-Modell
4.March.2011, 21:13
Ja,
das mit der U/min hatte ich schon mal überlegt.
Vorher war ein XL10 mit lastfreien1200 U/V drin und ein 48er hinten dran.
Es war allerdings ein nicht sehr effizienter KB45, der Speed war auch etwa gleich und das Boot hatte das gleiche Anfahrproblem wie jetzt.
Außer an den Akkus gibt es da nichts an Gewicht zu sparen.
Das Fahrverhalten ist mit 8S1P auch besser.
Zum einen spare ich runde 1,16 Kg, zum Anderen stimmt dann der SP und das Boot liegt (springt) flach wie ein Brett über die Wellen.
Mit 2P hüpft / wippt es und der Stromhunger ist nicht so groß so dass ich es auch mit 1P fahren kann.
Ja ihr lest richtig - Es "SPRINGT" flach übers Wasser.
Das Boot taucht im Stand hinten bis knapp ans Oberdeck ein und drückt sich dann vollständig aus dem Wasser, so dass man von Vorne unter dem Boot durch die Tunnel hindurchsehen kann.
Vielleicht kann ich ja mal ein Video erstellen oder Fotos schießen.
Am Runpf ist bis auf die Abrisskante nichts zu verbessern.
Da werde ich mich an diesem hier 31030 aus Paderborn orientieren.
Das Boot wurde von Gundert und dessen Designer auch für Verbrenner mit 13-15 ccm gedacht.
Die Stufen sorgen mit dem Luftrohr im Bug (http://img.webme.com/pic/i/iser-modell/dsc01616.jpg)dafür dass das Boot nicht klebt.
Eine schmalere Kufe wäre bei diesem "Brecher" also kontraproduktiv.
Ich werde es auch mal mit 6S und einem 48-51er Prop testen.
Mal schauen was dann passiert.
Was ist denn nun wenn ich einen 45/3er verwende, hilft das dritte Blatt beim Anfahren oder eher nicht?
So, und nun noch das Paderborner Boot in Aktion, mit einem Plettenberg 355-45-4 und ebenfalls 8S. (so sieht es bei mir auch aus)
Am Runpf ist bis auf die Abrisskante nichts zu verbessern.
Ja dann ist doch alles gut.
riggerdirk
5.March.2011, 15:41
Hallo Ralf
Mehrblättrige Props starten durchwegs zögerlicher.
In deinem Fall würde ich das nicht probieren. Die bringen dann was, wenn beispielsweise Drehmomenteinflüsse bei großen Zweiblattprops das Fahrbild sichtlich negativ beeinflussen. Und der Sound :) ist ist gut,wenn sie richtig gemacht sind.
Du aber brauchst "Pfahlzug".
Und den findest du nur über einen deutlich größeren Prop mit möglichst wenig Steigung. Die K- Props haben in Wirklichkeit eine 1,2 er Steigung.
Ich würde dir eine Propgröße in der Nähe der 60er-K anraten.
Dein Motor ist für 8s ein bißchen klein. Den würde ich für irgendwas Anderes einsetzen. In deinem Fall würde ich selber zu einem großen Außenläufer greifen. Da hast du zum Einen ein geringes Motorgewicht und trotzdem reichlich Drehmoment für große Props bei überschaubarem Strom.
Gruß Dirk
Iser-Modell
5.March.2011, 18:49
Hm, meinst du wirklich der ist zu klein?
Er entspricht doch etwa einem 22er.
Vielleicht sollte ich einen 11 oder 12 Winder nehmen.
Wenn ich mir einen Scorpion aussuche Klick (http://www.google.de/#q=BL+Moptor+scorpion&hl=de&tbs=shop:1&ei=6HRyTZyyJIrd4gbQypi_DQ&start=0&sa=N&fp=9dfce0123ca32643) müsste ich wieder alles umbauen und wissen welcher geeignet ist.
so ´n Schitt :rolleyes:
Edit:
ist das Boot einmal aus dem Wasser ist alles im grünen Bereich.
Iser-Modell
5.March.2011, 19:40
Ja, ich hatte da auch schon mit ca. 1000 U/V (Last) geliebäugelt.
Was wäre denn mit einem 2240/14 (1057 U/V) alter Bauart?
oder diesem hier:
http://www.mhz-powerboats.com/mhzpowershop/artikeldet.php?proid=8312&sid=d1765208256cb74b24ac4873a001dba3
Der sollte doch unten rum auch reichlich Druck haben.
PS. ich habe einfach keine Lust mehr darin schon wieder alles umzubauen :rolleyes:
Iser-Modell
6.March.2011, 20:42
So, hier das versprochende Video:
http://www.iser-modell.de.tl/Videos.htm (ganz runter scrollen)
Zuvor habe ich zwei 45er und einen 48er Carboni gekillt.
Mit den Carbonis wippte das Boot allerdings nicht so und der Octura wurde im Durchmesser und am Vorblatt reduziert.
Dennoch ist er recht stromhungrig, im Gegensatz zu dem 45er Carbon.
Edit:
Werde nächstes WE einen Test mit 6S und größerem Prop fahren.
Mal schauen was dann passiert.
DR Big
6.March.2011, 21:11
ich denke einen besseren prop wie den du von mir hattest wirst du ehe nicht finden.
es sei denn du findest wie claus, einen der poliert aber genauso bearbeitet ist:bang:bang
na es kommt doch alles wieder zurück was ich verliehen habe, ich habe geduld:cool:
1. Auch deine Homepage sollte ein Impressum haben.
2. Ich bin mir nicht sicher, ob du ober dein Kumpel Benny mit dem F1E (das übrigens recht gut unterwegs ist) erahnt, was mit solchen Booten passieren kann, wenn die mal außer Kontrolle geraten?! Sonntags nachmittags, wenn 100erte Spaziergänge da entlang laufen, auf einen solchen Enten-Teich mit so einem 5.5kg Geschoss runzuheizen, das halte ich für unverantwortlich. Das F1E wäre um ein Haar mit 50-60km/h quer über den Steg geflogen - das bricht dir locker das Bein.
3. Für fast alle Fälle ist es sinnvoll das Vorblatt eines Octura Props zu entfernen - nur nicht in deinem Fall. Wenn du schon für die 5.5kg nicht genügend Propdurchmesser hast, dann sollte der Prop wenigstens max. Fläche haben. Das Boot ist jedenfalls weit von den theoretischen 100km/h weg und kommt kaum "aus den Hufen" - bei voller Fahrt ist der Rooster immer noch sehr hoch. Wie geschrieben ist der Prop zu klein, das Boot zu schwer und die Motordrehzahl zu hoch.
Jörg
Iser-Modell
6.March.2011, 21:33
Peter,
deinen Prop halte ich im Gedächtnis.
Der war schon mal recht gut.
Jörg,
dann bleibt mir vorerst nur ein Test mit 6S, wie schon erwähnt.
Wenn das funzt muss ich wohl in den sauren Apfel beißen und einen passenden Außenläufer beschaffen und einbauen.
Die Fuhre wird aufgund ihres Unterwasserschiff´s niemals die 100 erreichen,
dass ist auch nicht das Ziel der Sache.
Es soll nur gut starten und dann mit möglichst geringem Strom den Speed halten den es jetzt schon hat - mehr ist auch gar nicht nötig.
Also dann bis nächstes WE.
riggerdirk
7.March.2011, 19:53
Hallo Ralf,
ich tippe da mal auf 50 bis 60 km/h Vmax...
Den 2240/14 würde ich nur in einem leichten (UNTER 3KG) +schnellen Boot mit 10 bis 12S UND nicht zu großen Zellen (weniger als 3300mAH!!!) betreiben.Dann macht der Motor richtig Spaß.
Der Scorpion kommt deinem Einsatzzweck spürbar näher. An den hatte ich auch weiter unten schon gedacht.
Die Mittellauffläche ist wirklich der Schwachpunkt bei deinem Boot.
Die Designs der Originalboote sehen für mich insgesamt stimmiger aus. Eine übergroße Abwandlung der ungestuften Mittellauffläche eines guten Flügeleco- Boots würde da viel besser laufen.
Deine Mittellauffläche ist für mich im Grunde zu Tode gestuft.
Weniger ist da allemal mehr.
Gruß Dirk
Iser-Modell
7.March.2011, 22:10
Dirk,
soweit so gut - aber welcher Scorpion für 8S?
An dem Boot wird, bis auf eine saubere Abrisskante, nichts geändert.
Das Boot ist ein Oldtimer, eins von nur noch zwei existierenden Originalen aus den 80ern und soll nicht am SAW teilnehmen *pleased*.
Ich werde noch, wie angesprochen, einen Test fahren und mich dann in Sachen Motor / Prop festlegen.
PS. meine ursprüngliche Frage wurde hier aber noch nicht beantwortet :eek:
Wo sind denn die ganzen Propprofis :confused:
Alderan
8.March.2011, 11:05
Ich bin nicht wirklich der "propprofi"aber aus meinen erfahrungen heraus hatte ich dir zwei empfehlungen gemacht.
1:einen charlier
2:einen prather
aber es sind propps, besonders der prather ,die das imho erhebliche übergewicht deines schiffes berücksichtigen weniger den vorhandenen motor!
Man muß sich einig darüber sein ob der motor(weniger drehzahl mehr drehmoment tut sicher not) oder der propp für dein problem die lösung bringen.
Ich meine eher der prop,daher auch der prather der deinen Motor an 8s sicher überfordern würde.
Du scheinst ja sehr an deinem Original zu hängen also muss der Motor weichen nicht dein semi-optimales U-Schiff.
Meine Meinung :prost:
Alderan
8.March.2011, 11:11
Motor Scorpion HK 4025/1100 würde vermutlich an 8s gehen.
Iser-Modell
8.March.2011, 17:49
Motor Scorpion HK 4025/1100 würde vermutlich an 8s gehen.
Na, das ist doch mal ´ne Aussage mit der ich auch was anfangen kann :thx:
Dazu habe ich das hier gefunden.
http://www.scorpionsystem.com/catalog/motors/hk40/hk4025/
http://www.helishop-kassel.com/product_info.php?info=p4486&language=de&campaign=froogle
http://www.mhm-modellbau.de/part-SP-S-HK-4025-1100KV.php
...die Artikelbeschreibung ist da interessant.
Hab mir schon gedacht dass ich mich verkauft habe :doh:
naja, mein Motor passt sicher gut in ein Mono III o.ä.
riggerdirk
8.March.2011, 19:36
Dirk,
soweit so gut - aber welcher Scorpion für 8S?
An dem Boot wird, bis auf eine saubere Abrisskante, nichts geändert.
Das Boot ist ein Oldtimer, eins von nur noch zwei existierenden Originalen aus den 80ern und soll nicht am SAW teilnehmen *pleased*.
Ich werde noch, wie angesprochen, einen Test fahren und mich dann in Sachen Motor / Prop festlegen.
PS. meine ursprüngliche Frage wurde hier aber noch nicht beantwortet :eek:
Wo sind denn die ganzen Propprofis :confused:
Der angesprochene Scorpion sollte die passendsten Talente mitbringen...
Dann eine Sammlung Drivedog- K-PROPS ab 54 bis 63 zulegen und ans Maximum heranarbeiten.
Und wenn du Zeit und Laune mitbringst-- ein originalnäheres Modell in Eigenregie von Grund auf auf Spant aufbauen, abformen und eine insgesamt leichter gemachte Kopie davon fahren...
Mal als Ideenanstoß...
Wir sind doch Modellbauer :)
Gruß Dirk
Alderan
8.March.2011, 20:38
zu dem Helishop angebot :ne menge Motor fürs geld imho.
Zu der artikelbeschreibung liegt auf der hand bei der asymetrischen last
wundert mich das nicht,ritzelquählen ist halt unfair für lager.
Es gibt doch hier ein paar jungs die schon recht begeistert Scorpions in fetten pötten einsetzen,mir fällt da sofort "Austria at" ein.
Ich glaube da ist einiges geschrieben worden der Thread hiess irgendwas mit 4 KW AL !?
Ich glaube da ist einiges geschrieben worden der Thread hiess irgendwas mit 4 KW AL !?
In dem Thread haben einige User so viele ihrer Beiträge gelöscht, dass letztendlich alles zusammenhanglos wurde, weshalb ich ihn auf Wunsch des Themenautors gelöscht habe. :o
Gruß Hans
Alderan
8.March.2011, 20:58
Tja und ich hab was gefunden es dauert schon gut und gerne 2 min bis die lager raus sind rein bestimmt kaum länger http://www.youtube.com/watch?v=lVpTY5v0L9g
DR Big
8.March.2011, 23:20
Na, das ist doch mal ´ne Aussage mit der ich auch was anfangen kann :thx:
Dazu habe ich das hier gefunden.
http://www.scorpionsystem.com/catalog/motors/hk40/hk4025/
http://www.helishop-kassel.com/product_info.php?info=p4486&language=de&campaign=froogle
http://www.mhm-modellbau.de/part-SP-S-HK-4025-1100KV.php
...die Artikelbeschreibung ist da interessant.
Hab mir schon gedacht dass ich mich verkauft habe :doh:
naja, mein Motor passt sicher gut in ein Mono III o.ä.
Puh,:bang
das habe ich dir von anfangan gesagt:bang das der motor passt bei deinen 8s,
rede ich eigentlich mit einer wand:bang
Die 100km/h hatte ich aus Motordrehzahl, Anzahl Zellen und LiPos sowie dem verwendeten Propeller errechnet: bei 100km/h wäre der Propeller in seinem Schlupffenster von ca. 15% betrieben worden. Nun ist das Boot aber deutlich langsamer. Der Propeller arbeitet mit viel mehr Schlupf als der, wofür er gemacht ist -> Prop ist zu klein.
Bzgl. Motorauswahl sollte man die ganze Geschichte vielleicht in der Reihenfolge bestimmen, wie man das sinnvollerwiese tut. Beginnend mit dem Bootsgewicht (ca. 5,5-6kg), der Bootsgeometrie und dem mit einem K45 beobachteten Anfahrverhalten kommt man zum Schluß, dass man einen Prop im Bereich um 55-60mm benutzen sollte (zum Vergleich: Cats mit dem Gewicht fahren Doppelprops von je 42-47mm).
Also nehmen wir mal einen K57 als Basis für die Rechnungen: der hat ca. 57mm*1,2 = 68mm Steigung. Realistisch peilen wir mal 70km/h an (18 m/s) und rechnen 15% Designschlupf des Props ein (=57,8mm Vortrieb/U), dann kommt man auf 312,5 U/s = 18.750 U/min unter Last. Leerlauf sind das um 21.000 U/min. Auf 8s umgerechnet sind das dann 21.000U/min / 28.8V = ca. 730 U/V Leerlaufdrehzahl.
Rechnet man das hohe Gewicht des Bootes ein, die eher ungünstige Rumpfform und die original sicherlich verbauten 15ccm Motoren (die damals auch in etwa die oben errechneten Drehzahlen erreichten), dann kommt man grob geschätzt bei 50-80A (1500-2500W) raus.
Ausgehen von diesen Eckdaten würde ich dann nach einem Motor suchen.
Jörg