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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Alte Boote - Trigger - Cobra



schoenweiss
13.January.2011, 15:45
Also … ich hab’ da mal ´ne Frage ….
Ich habe hier 2 alte Boote ..
Mono II/III Trigger
LMT 2740/7
Regler Nessel
2500g fahrbereit inkl. 20 NiCd
Motor Heckeinbau
aufgebaut ca.1996

Mono I Cobra
HP 270/25/ ?
Regler Nessel
1030g fahrbereit inkl. 7 NiCd
Flexwelle
aufgebaut ca. 2002

Ich spiele nun mit dem Gedanken beide Boote zu reaktivieren.
Für das Mono II/III dachte ich an 4s mit 1700-1800 U/V 4-Pol Motor.
Reicht hier ein 28 / 60 (D x L) Motor oder muss es die 600’er (36/60)
Baugröße sein?
Beim Kleinen einen 28/60 an 2s mit rund 3400-3600 U/V 4-polig oder auch
hier eher Richtung 36/50 (D x L) ?
Als Regler habe ich einen Roxxy 9100-6 im Auge.
Ich möchte keine ultimativen high-speed Boote haben, zuverlässig
sollen die sein. Auch bin ich kein Freund von großen Props, die Trigger
lief sehr gut mit einer Octura X440/3, die Cobra mit einer Octura X432.
Für kleine Hilfen und Denkanstösse bin ich sehr dankbar …. zu solchen
antiken Rumpfformen findet man leider kaum noch Infos zu setups.

Iser-Modell
13.January.2011, 16:34
Ich spiele nun mit dem Gedanken beide Boote zu reaktivieren.
Für das Mono II/III dachte ich an 4s mit 1700-1800 U/V 4-Pol Motor.
Reicht hier ein 28 / 60 (D x L) Motor oder muss es die 600’er
(36/60) Baugröße sein? (ist das Minimum)



Beim Kleinen einen 28/60 (sollte reichen oder auch ein VX4)
an 2s mit rund 3400-3600 U/V 4-polig oder auch
hier eher Richtung 36/50 (D x L) ?


Hallo auch,
deine Drehzahlen und Lipoanzahl passen nicht so recht zusammen.
Da müsstet du große Props fahren um einigermaßen gescheit unterwegs zu sein.
Eine Lastdrehzahl von runden 30-35.000 U/min wäre ratsam, da geht dann auch ein kleiner bis mittlerer Prop und du hälst den Stromverbrauch in Gernzen.
Was letzlich nicht nur den Regler schont:)

Schnapp dir mal meinen Speedrechner (http://www.iser-modell.de.tl/Downloads.htm), der ist da bestimmt hilfreich.

PS. Außer Lehner und BK geben alle anderern Hersteller die lastfreie U/V an.
Die multiplizierst du mit 0,9 (=90%), dann hast du in etwa die Lastdrehzahl /V.

schoenweiss
14.January.2011, 10:39
...
deine Drehzahlen und Lipoanzahl passen nicht so recht zusammen.
..
Eine Lastdrehzahl von runden 30-35.000 U/min wäre ratsam, ...

25.000 U/min unter Last für ein Mono sind "mittlerweile" *bunny* ? Ich dachte, ich
ersetzte die vorhandene Bürste einfach durch einen vergleichbaren BL und profitiere
vom Mindergewicht 20 Ni-Zellen zu 4s LiPo bei entsprechend geringen Strömen. Mit dem
2740/7 war es ein sicheres +6 Minuten Boot ....
Dann werde ich mir mal etwas suchen, dass über 25k dreht. Die Baugrößen hab ich ja nun :)

Ascar
14.January.2011, 11:49
Hall,
die Trigger haben wir vor zig Jahren im Mono3 Setup mit 64km/h gemessen, und da war der Rumpf bei Wettbewerbswellen schon an der Grenze. Für ein aktuelles Lipo Setup solltest du die Stringer kürzen oder entfernen, dann könnte man den Rumpf mit einem Mono A/1 Setup betreiben, also Motor um die 200g, an 2s mit etwa 4000-4400U/V leer (4S entsprechend der Hälfte) und 40-42er K Prop oder Abguss. Die Octuras sind gerade auf Mono Rümpfen nicht zu empfehlen.

Die Cobra kannst du als Mini Mono aufbauen, Motor um die 110-130g sollte reichen.

Gruß Florian

Schnute
14.January.2011, 12:05
Die verbauten Komponenten sind doch sehr gut, wenn sie noch nicht verbraucht sind. Warum beläßt du die Sachen nicht so und baust anstatt der alten Zellen Lipos ein? Die Belastung für die Komponenten wird durch das geringere Gewicht nicht höher und du kannst die dir Anschaffungskosten erstmal schenken. Wichtig ist nur zu überprüfen, wie warm die Sachen werden, speziell die Motoren.

So würde ich es defintiv erstmal austesten.

Gruß Stefan

Iser-Modell
14.January.2011, 16:28
Hallo Stefan, das ist auch eine Möglichkeit.

Bei den Drehzahlen und der Lipoanzahl habe ich folgenden Hintergedanken:
Wie von Florian genannt z.B.:
ein Motor mit 4000-4400 U/V an 2S und Prop XYZ zieht mehr Strom
als ein Motor der gleichen Baugroße mit 3000-3500 an 3S mit dem gleichen Prop.

D.H.: bei gleicher U/min und gleichem Prop braucht der Motor mit geringerer U/V und höherer Spannung weniger Strom.

kelasuf
14.January.2011, 17:10
"Mehr Volt weniger Ampere!"

Bei erhöhter Zellenzahl werden die Komponenten nicht so gestresst und das bei gleicher oder ähnlicher (Fahr-) Leistung.
Angenehmer Nebeneffekt ist das die einzelnen Komponenten auch noch länger halten :D

Gruß tHoRsTeN

Ascar
14.January.2011, 19:49
Die verbauten Komponenten sind doch sehr gut, wenn sie noch nicht verbraucht sind. Warum beläßt du die Sachen nicht so und baust anstatt der alten Zellen Lipos ein? Die Belastung für die Komponenten wird durch das geringere Gewicht nicht höher und du kannst die dir Anschaffungskosten erstmal schenken. Wichtig ist nur zu überprüfen, wie warm die Sachen werden, speziell die Motoren.

So würde ich es defintiv erstmal austesten.

Gruß Stefan

eigentlich der beste Vorschlag,
wäre schade die Boote auseinanderzureissen um sie aktueller Technik anzupassen mit der sie ohne größere Modifikationen eh überfordert wären.
Gruß Florian




Angenehmer Nebeneffekt ist das die einzelnen Komponenten auch noch länger halten :D

Gruß tHoRsTeN


ist das so?

kelasuf
14.January.2011, 20:05
Ich denke das ist so, wenn man voraussetzt, das man die Komponenten damit nicht ausreizt...

Da kann man jetzt vieeeeel drüber reden/schreiben, da das Ganze doch ein sehr komplexes System aus einzelnen Komponenten ist, die natürlich zusammen passen müssen. Tun sie das nicht, können die selbstredend auch schneller kaputt gehen...

Was ich meinte, ist das die Komponenten nicht im Grenzbereich betrieben werden müssen um die gleiche/ähnliche Leistung zu erzielen!

florian
14.January.2011, 20:11
Habe hier mal so mitgelesen und würde auch dazu raten nur auf Lipo`s zu gehen. der Gewichtsvorteil bringt echt was. Hatte letztes Jahr eine Graupner Systems umbauen wollen auf Brushless und bin davon auch abgekommen. Habe jetzt in der Systems 4S Lipos, 700er KMT Büchse und 45er K Prop drin und das Teil rennt astrein :cool:.

Viel Spass mit deinen Booten!

Ascar
14.January.2011, 21:24
Ich denke das ist so, wenn man voraussetzt, das man die Komponenten damit nicht ausreizt...

Da kann man jetzt vieeeeel drüber reden/schreiben, da das Ganze doch ein sehr komplexes System aus einzelnen Komponenten ist, die natürlich zusammen passen müssen. Tun sie das nicht, können die selbstredend auch schneller kaputt gehen...

Was ich meinte, ist das die Komponenten nicht im Grenzbereich betrieben werden müssen um die gleiche/ähnliche Leistung zu erzielen!


bis auf das Bauteil Regler ist das einfach falsch.
und selbst dieser wird, adäquat betrieben, und davon gehe ich bei diesen beiden eher "harmlosen" Projekten aus, nicht wirklich stärker verschleissen :rolleyes:...
dem Motor ist es nahezu egal ob er seine xxx Watt aus 2 oder 4s bezieht, dem Akku ebenso ob 10C aus 2s oder 10C aus 4s gleichen Gewichtes.

Iser-Modell
14.January.2011, 21:55
bis auf das Bauteil Regler ist das einfach falsch.
und selbst dieser wird, adäquat betrieben, und davon gehe ich bei diesen beiden eher "harmlosen" Projekten aus, nicht wirklich stärker verschleissen :rolleyes:...
dem Motor ist es nahezu egal ob er seine xxx Watt aus 2 oder 4s bezieht, dem Akku ebenso ob 10C aus 2s oder 10C aus 4s gleichen Gewichtes.

Sorry, da liegt ein Denkfehler vor.

Es ist schon ein Unterschied ob ich z.B. 576 Watt aus 2S oder 4S raushole.
Da lässt sich ganz einfach rechnen:
576 Watt durch (4S mal 3,6 Volt/Last) = 40 Amp.
576 Watt durch (2S mal 3,6 Volt/Last) = 80 Amp.

Wie man sieht braucht ein Motor bei gleicher Leistung mit kleiner Spannung mehr Strom.
Es werden also Motor, Regler und Akku stärker belastet.

Ascar
15.January.2011, 09:25
Sorry, da liegt ein Denkfehler vor.

Es ist schon ein Unterschied ob ich z.B. 576 Watt aus 2S oder 4S raushole.
Da lässt sich ganz einfach rechnen:
576 Watt durch (4S mal 3,6 Volt/Last) = 40 Amp.
576 Watt durch (2S mal 3,6 Volt/Last) = 80 Amp.

Wie man sieht braucht ein Motor bei gleicher Leistung mit kleiner Spannung mehr Strom.
Es werden also Motor, Regler und Akku stärker belastet.


das ist Falsch

liesst du eigentlich auch worauf du antwortest? :o

ein Motor mit halber spezifischer Drehzahl hat den 4 fach Ri, daher ist die Verlustleistung nahezu identisch ob 576W aus 2S mit 80A oder 576W aus 4S mit 40 A im Motor umgesetzt werden. und darum geht es hier. :klop:

der Rest siehe oberes Posting:
"dem Akku ebenso ob 10C aus 2s oder 10C aus 4s gleichen Gewichtes. "

Gruß Florian

Iser-Modell
15.January.2011, 11:48
Florian , das ist soweit richtig,
auch dein Einwand "liesst du eigentlich auch worauf du antwortest? :o"

Es geht nicht nur um die Leistung in Watt, sondern auch um den Strom.

Ob nun 2S oder 4S, da hast du recht, 10C sind 10C.

Die Frage war aber doch, welcher Motor mit wieviel Zellen.
Wenn ein Motor mit zu wenig Zellen (Spannung) betrieben wird benötigt das Boot einen größeren Prop um Tempo XY zu erreichen, was den Strom nach oben treibt.
Bekommt der Motor die richtige Spannung (Zellenzahl) kann der Prop kleiner ausfallen um eben dieses Tempo XY zu erreichen, was den Stromverdarf senkt.

Mehr Strom bedeutet auch eine kürzere Fahreit.
Danach hatte "Schoenweis" auch gefragt, er will nicht schnell sondern "sicher und lange" fahren.

Deine Aussage bezog sich doch auf die von Thosten:
Was ich meinte, ist das die Komponenten nicht im Grenzbereich betrieben werden müssen um die gleiche/ähnliche Leistung zu erzielen!

...und damit hat er doch recht - oder etwa nicht?

Und noch´n Edit - jetzt hab ich alles zusammen:rolleyes:
Der Grundgedanke war / ist doch dieser hier:


...ein Motor mit 4000-4400 U/V an 2S und Prop XYZ zieht mehr Strom
als ein Motor der gleichen Baugroße mit 3000-3500 an 3S mit dem gleichen Prop.

D.H.: bei gleicher U/min und gleichem Prop braucht der Motor mit geringerer U/V und höherer Spannung weniger Strom.


"Mehr Volt weniger Ampere!"

...

Ascar
15.January.2011, 13:33
Ralf, jetzt haust du aber wirklich alles durcheinander,

ich will das im einzelnen jetzt auch garnicht mehr aufdröseln, aber grundsätzlich:
für die Länge der Fahrezit ist die Energiemenge des Lipos entscheident, da ist es (näherungsweise) völlig egal egal ob diese Energie aus 2S 6000 oder 4S 3000er Lipos gleichen Gewichtes kommt.
auch zweien Motoren gleicher Bauform ist es egal ob sie aus 2s oder 4S versorgt werden, wenn die Drehzahl gleich bleibt, und darum geht und ging es hier, siehe vorangegangene Postings.

Gruß Florian

Ascar
15.January.2011, 17:54
da das ja der Newbie Bereich ist vielleicht nochmal anschaulich erklärt:

Trigger betrieben mit einem 1930/6 an 2S 6000er 30C Zellen vs. 1930/12 an 4S 3000er 30C Zellen, drehen jeweils etwa 25000U/min unter Last.

der 6 Winder wird dabei den doppelten Strom benötigen, ABER eben nicht doppelt so stark belastet wie der 12 Winder weil die Spannung eben nur halb so hoch ist.
ergo: beide Motoren ob mit 2S oder 4S betrieben werden gleich stark belastet, da die umgesetzte Leistung gleich ist:
60A*7,2V(beim 1930/6)= 432Watt= 30A*14,4V(beim 1930/12)


das gilt ebenso für die Akkus:

3000er Zellen mit 30A belastet entspricht 10C,
6000er Zellen mit 60A belastet entspricht 10C.

Die Belastung für die Zellen bleibt also auch gleich.

zum Regler siehe Posting 11!

die Aussage


Es werden also Motor, Regler und Akku stärker belastet.
ist also so nicht richtig, denn die Belastung (Ausnahme Regler) hängt nicht nur von der Stromstärke, sondern vom Produkt aus Strom und Spannung ab, und diese ist in beiden Fällen gleich, die Komponenten werden also gleich stark belastet.

Schnute
15.January.2011, 18:22
Was Florian schreibt, ist völlig richtig!!! Ich glaube nur das "schoenweiss" überhaupt nicht daran interessiert ist wie die Sache theoretisch und rechnerrisch aussieht, sondern einfach nur eine Empfehlung möchte.

Fakt ist: Die Boote werden allein durch einen Wechsel auf Lipos entweder schneller bei gleichbleibender Fahrzeit oder genau so schnell bei längerer Fahrzeit werden.

Das funktioniert schon allein durch das geringere Gewicht völlig automatisch und ist nur eine Frage der mechanischen Abstimmung der Boote und wie man die Leistung aufs Wasser bekommt.

Wenn "schoenweiss" oder wie auch immer er heißt, vom Niederrhein kommt, kann ich ihm anbieten, einfach mal Sonntags mittags nach Hamminkeln zum Weikensee zu kommen, dann ergibt sich der Rest fast von allein.


Gruß Stefan

schoenweiss
15.January.2011, 18:55
Ich habe heute mal Fotos gemacht .... die Trigger habe ich 1995 in Dortmund gekauft,
aufgebaut und abgestimmt im Herbst/Frühjahr 95/96, lackiert wurde die Mitte 96.
Eventuell das erste "Powerboat" mit Heckmotor?
Mit dem Aufkommen der NiMh-Zellen habe ich meine Boote in die Ecke gestellt ...
Strom, Spannung, Widerstand, Taktfrequenz, Wellenneigung, -steigung, -sturz, Prop ....
alles kein Problem wenn's um Bürsten geht, aber ich habe absolut keine Ahnung was
ich den BL-Motoren zutrauen bzw. abverlangen kann, darum meine Fragen dazu :)

schoenweiss
15.January.2011, 19:10
... gehen ja nur 5 Bilder pro Antwort *pleased*
Die Antriebsanlagen sind komplett selber gebaut. Der Strut der Trigger hat 2 Kugellager,
dazwischen ein 12mm breites Bronzelager für die Radialkräfte. Einmal im Jahr Lager
wechseln hat gereicht. Die Durchmesser der Einzelteile (Adapter Messingrohr-Strut,
Strut, Druckscheibe) verjüngen sich zum Prop hin um jeweils 3/10 mm, Wasser im Boo gab's nie.
Die Cobra war mal ein Schnellschuß, ist übrigend ein überarbeitete x435 drauf und
nicht x432 wie unten angegeben, der Pletti ist ein HP270/12/10 (hab's Datenblatt gefunden)

@Schnute
... da bin ich seit 15 Jahren +/- Mitglied :)

Schnute
15.January.2011, 20:02
Dann sollten wir uns eigentlich kennen, oder?


Gruß Stefan

schoenweiss
25.January.2011, 11:26
Nach allem, was ich so bis jetzt gelesen und erfragt habe ...
Die Trigger wird mit einem 3660/4Y (1280U/V, ca. 26k unter Last) und 6s gefahren.
Das Gewicht wird sich bei knapp unter 2000g einpendeln (2500g beim Bürsten-setup).
Als 20Z. Bürste zog der Motor im Schnitt nicht mehr als 20A mit der X440/3. Mit -20%
Gewicht bei gleicher Abtriebsleistung werde ich entweder Strom erzeugen oder mich
über das Mehr an Speed freuen. So 60-70km/h sollten möglich sein bei 10 Minuten Fahrzeit...
oder liege ich da völlig falsch?.
Als Regler wird ein future value 24.60oW und ein getaktetes UBEC angeschafft.
Eigentlich wollte ich den 120A Seaking verwenden (Preis/Leistung) aber 1. geht der
nur bis 6s (ist mir zu knapp), 2. fehlt eine Einzelzellenüberwachung (+36,-) .
Die Cobra erhält einen 2860/2,5D (4050U/V) an 2s und einen 12.60eW

Schnute
25.January.2011, 13:02
Für die Trigger brauchst du einen Motor mit ca. 2.000KV/V unter Last und 4s z.b 4000er Lipos. Damit geht sie, sofern gut abgestimmt, zwischen 65-75Km/h. Prop. ca. 40-42mm Carbon, Fahrzeit ca. 5-6min.

Bei deinem Aufbau wird der Schwerpunkt allerdings viel zu weit hinten liegen und das Boot wird hüpfen bzw. auf den Geraden keine Führung haben.

Du wirst die Zellen also seeeehhhr weit nach vorne schieben müssen und selbst dann sollte es knapp werden.

Miss den Schwerpunkt wie er bis jetzt ist und versuche dann den gleichen Schwerpunkt mit Lipos hin zu bekommen. Wenn das nicht vernüntig gelingt, lass das Boot so wie es ist und besorg dir einen neuen Rumpf der dann für "Lipobetrieb" aufgebaut wird.


Gruß Stefan



Gruß Stefan

elb
25.January.2011, 14:00
Hallo, ich fahre die Trigger auch mit 6 S Lipo (4000-5000mAh) an einem 3674 China BL mit 1100 KV. Schwerpunkt muss ziemlich weit vor, sonst fliegt sie weg. Props gehen von 42- 48 mm Graupner K. Alles mit dem 60A Turnigy (Hype oder weis nicht mehr) Regler. Für mich am ansprechendsten ist der 42er Prop - 10-12 min Fahrzeit bei ca. 65 km/h. Ein Test mit einem Helikopter Motor (Outrunner) 3650 und 1600 KV, war nur noch im Teillastbereich zu betreiben, trotz 42 er Prop, sonst zu schnell -> Abflug. Aber immer noch ein geiles Boot.

schoenweiss
27.March.2011, 22:50
So .... die Cobra fährt wieder. Bis auf Flexwelle und Ruder habe ich alles aus dem
Rumpf entfernt, teils mit dem Lötkolben. Danach wurde alles angeschliffen und mit
einer Lage 160'er Glasgewebe wieder "schön gemacht". Die Durchbrüche für
Wassereinlaß, -auslaß, Antenne und Rudergestänge habe ich neu gemacht, genauso
wie die Servohaltrung. Eingesetzt habe ich einen 2860 mit 4150 U/V, einen Schulze
12.60eW und als Servo ein Hyperion DS13TCB. Das Servo hat 2 Akkuladungen
gehalten, mit der 3. hat's das Getriebe zerlegt ... nie wieder.
Als Ersatz arbeitet nun ein Graupner DES 587, zuverlässig. Wellenwinkel, Prop (X435)
und Schwerpunkt (13cm vom Heckspant) sind unverändert zum Bürsten-setup. Bei
relativ ruhigem Wasser liegt das Boot vollkommen ruhig, mit dem Speed bin ich sehr
zufrieden. Bei zunehmend "kribbeligem" Wasser geht's Richtung unfahrbar. Fahrtzeit
liegt bei 6:30 bis 7:00 Minuten mit 4000'er SLS ZX bei 20% Restkapazität, Temp.
Motor um 24°C, Temp. Regler um 42°C, 900g fahrbereit (noch ohne Lack).

EDIT: Rechnung von dem Boot gefunden ... Dezember 1998

schoenweiss
3.April.2011, 17:19
update ....
Heute lag ein GPS-Logger (miniHomer) in der Cobra.
Glattwasser, 15°C, LiPos kalt, Abschaltung im Regler auf 3,4V/Zelle, Motor bei allen Fahrten um 26°C, Regler um 48°C.

Octura x435 (Durchmesser ist 34mm)
SLS ZX 2s 4000mAh
Speed 42.3 km/h
Strecke 3.86 km
Fahrzeit 06:17
SW 13cm vom Heck

Graupner Carbon 36
SLS ZX 4000mAh
Speed 42.9 km/h
Strecke 3.82 km
Fahrzeit 06:24
SW 13,5cm vom Heck

Graubner Carbon 36 3-Blatt
Graupner Vmaxx 3700mAh
Speed 41.1 km/h
Strecke 3.17 km
Fahrtzeit 05:07
SW 13cm vom Heck

Mal sehen, ob die 50km/h erreichbar sind...