Was hab ich für ein Motor

[MarioSpeedfrak]

auf meinem Motor steht Feigao 1898 U/min/V
von den maßen her währe es ein xl aber mit wieviel windungen ??
laut meinem unilog dreht der Motor mit 6 S LiPo s viel höher

[Sika]

Wäre es ein 54084 XL, dann wäre es ein 9-Winder. Wobei dein Aufdruck nicht mit den im Datenblatt angegebenen Drehzahlen übereinstimmt. Siehe: http://www.feigao.de/upload/pdf/datenblatt54084xxXL.pdf

Auch wenn es ein 38084 XL wäre, passt keine der angegebenen Drehzahlen, siehe http://www.feigao.de/upload/pdf/datenblatt38084xxXL.pdf

1. Wieviel dreht er denn höher? Unter Last sollte er eigentlich eher 5-20% niedriger drehen - je nach Last.

2. Welches Timing benutzt du im Regler? Scharfes Timing kann die Drehzahl im einige Prozent erhöhen (2-4%), aber es wäre schon eine Ausnahme, wenn man dadurch die Lastdrehzahl über die angegebene Leerlaufdrehzahl erhöhen könnte.

Jörg

[MarioSpeedfrak]

das Timing ist auf 17,25* gestellt
die drehzahl kann ich jetzt leider nicht sagen da mein unilog programm spinnt
es waren glaub ich um die 43,000 U/min mit prop
kann es aber im moment nicht genau sagen :bang

[MarioSpeedfrak]

So hab mein programm getrixt
also
der motor macht 46,100 U/min bei 23,3 V !! mit prop !!
das macht dann 1978,5 U/ min/V unter last

[MarioSpeedfrak]

kann´ich das über den wiederstand messen ??
wenn ja wie ?? von kabel zu kabel ??
oder wird das anders gemessen

[Thorsten Köhler]

Von Kabel zu Kabel geht schon.
Aber nicht mit OBI´s 3,95€ Meßkröte.
Da wird´s locker vierstellig und nicht trivial.

Über die Drehzahl / V klappt es einfacher.

[MarioSpeedfrak]

dann müsste ich eine fest definierte spannung anlegen und dann die drehzahl messen
aber dazu müsste ich ja den motor abmontieren da sonnst ja etwas last anliegt ( welle +prop) ober das wollte ich eigendlich vermeiden



da hab ich gleich noch eine frage :
der feigao motor lässt sich frei drehen das heiss es ist keine magnetwirkung zu spüren ist das normal ??

bei meinen anderen bl motoren ist immer éin magnetwiederstand zu spüren

[Sika]

1. Wenn du den UniLog hast, dann kannst du ja mal einfach den Motor leer laufen lassen (also Boot nicht im Wasser). Dass ist dann so ziemlich genau die Leerlaufdrehzahl.

2. Den Innenwiderstand kannst du auch mit der "3.99€ Kröte" messen, geht halt nur nicht mit dem Ohm-Meter, weil dessen Messbereich nicht bis zu Milli-Ohm herunter geht (Ohm ist Schluß).

Du kannst aber einen bekannten Strom durch den Motor schicken, indem zu z.B. eine H4-Lampe einen Autos an das Netzteil anschließt und den Strom durch den Motor fließen läßt (beliebige 2 Anschlüssen). Du muß den Strom (in A) und den Spannungsabfall über dem Innenwiderstand des Motor messen. Im Bild wäre dann der Innenwiderstand Ri = U/I = 150mV / 10A = 15mOhm. Das geht mit jedem beliebigen Strom, geeignet sind 5-15A.

Wenn du nur 1 Multimeter hast, kannst du auch erst den Strom messen, das Multimeter dann rausnehmen und anschließend den Spannunsgabfall über dem Motor messen. Wenn du das Multimeter zur Strommessung rausnimmst, dann veränderst zu zwar den Gesamtwiderstand der Schaltung, d.h. der Strom wird minimal steigen, aber für die grobe Ausmessung des Innenwiderstands reicht das allemal.

(Achtung, bitte beachten, einmal Strom-Steckanschlüsse, das andere mal Spannungs-Steckanschlüssen am Multimeter verwenden !!!!)

Jörg

[Sika]

dann müsste ich eine fest definierte spannung anlegen und dann die drehzahl messen
aber dazu müsste ich ja den motor abmontieren da sonnst ja etwas last anliegt ( welle +prop) ober das wollte ich eigendlich vermeiden

Die Last durch die Welle ist für für diesen Fall zu vernachlässigen. Das macht vllt. 5-15 U/V aus und das ist sowieso Fertigungstoleranz, bzw. von Regler zu Regler unterschiedlich.



da hab ich gleich noch eine frage :
der feigao motor lässt sich frei drehen das heiss es ist keine magnetwirkung zu spüren ist das normal ?? bei meinen anderen bl motoren ist immer éin magnetwiederstand zu spüren
Das hängt von der Konstruktion des Motors ab. Ein 2-Poler mit Luftspulen, also nur mit rundem Eisenrückschluß außenherum und ohne Eisen in der Spule selbst, also ohne Zähne zwischen den Wicklungen, der hat kein Rastmoment.

Du drehst quasi den Magneten in einem äußen Eisenring. Da ist der Abstand zum Eisen immer konstant. Es gibt keine Stelle, an der sich der Magnetfluß erhöht, daher kann Rastmoment.

Jörg

[MarioSpeedfrak]

OK danke für die schnelle hilfe

[MarioSpeedfrak]

kennt jemand diesen rechner ??
http://www.offshoreelectrics.com/conversion.htm

wie genau ist der ?? hat damit schon jemand erfahrungen gemacht ??

weil hab damit mal die unilog daten hin und her gerechnet
und dabei kam das raus

[Peter F aus B]

Man kann zwar kaum etwas erkennen aber ich denke, das die 4V unter Last recht unrealistisch sind. 3,6V sind da eher was womit man rechnen kann. Und wenn ich mich nicht verkuckt habe hast du auch eine höhere Leerlaufdrehzahl als in deinem ersten Post genannt eingesetzt.

[MarioSpeedfrak]

ich habe andersherum gerechnet!!!
undzwar V und U/min aus unilog genommen !! den rest so gelassen wie war und das kam dabei raus !!
das heist ich hab den rechner nur mit unilog daten gefüttert und den prop angegeben mehr nicht

[MarioSpeedfrak]

also wenn dieser rechner stimmt http://www.offs (http://www.offshoreelectrics.com/conversion.htm)horeelectrics.com/conversion.htm (http://www.offshoreelectrics.com/conversion.htm)
dann sollte das ein feigao 540XL 7 mit 2382U/min/v sein