Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 12Volt 9Ah zum Nachladen
madmoony
3.June.2008, 18:35
Hallo, an alle die es interessiert:
bei Pollin gibt es 12V 9Ah BleiAkkus zu 9,95 Euro das Stueck.Diese sind hochstromfaehig und bestimmt gut geeignet als Stromquelle zum Nachladen am See.Der Vorteil: klein leicht und individuell zusammenstellbar...und guenstig!
Gruss Burkhard
Michael1994
3.June.2008, 18:39
naja, ich kenn pollin, die hatten mal echt gute akkus, 2300 sanjo´s, mignon, für 1 Euro das stück, hätte man eig das ganze lager aufkaufen müssen, und echt gute qualität... leideer gibt die net mehr :(, also nicht alles was billig ist, ist schlecht...
kruemelchen
3.June.2008, 19:26
mal ne frage zum nachladen / laden am see.
wenn ich an eine solche stromquelle mein ultramat 14 anschliesse und die akkus mit 4.500 mah lade, ist dann die stromquelle nach 2 stunden alle (ist auch eine allgmeine frage - also nicht speziell auf diese batterie bezogen ...
Michael1994
3.June.2008, 20:39
ja, das kann sein, kannst halt dne akku 2 mal laden, kannst du dein ladegerät mit 12 V betreiben ???
Also was heißt hier mit 4500mAh aufladen, wieviele Zellen? Wenn du nur 6-7 Zellen hast könnte es bei gutem Wirkungsgrad des Ladegerätes und einer entnehmbaren Kapa von vermutlich nicht mehr als 6 Ah durch die mit 2C relativ hohe Last für den Bleiakku wohl gerade mal für ca. 1,5 Ladungen reichen, Bleibatterien (selbst die extrem belastbaren Hawker) lassen bei derartig hohen Dauerlasten stark in der Kapa nach. Wenn du ein paar mehr bestellst und damit die Last senkst, kannst du die Dinger aber sicher gut dafür nehmen. Nicht alle hochbelastbaren Bleiakkus mögen übrigens auch eine vollständige Entladung, das geht normalerweise sehr auf die Lebensdauer! Ich bin nicht so von deinem Plan überzeugt...
Just my thoughts
Thomas
Kleiner Tipp für umsonnst......
Sucht euch ne Firma in eurer Nähe die mit Brandschutztechnik usw. zu tun hat.
Fahrt da mal vorbei und fragt da nach Blei-Gel-Akkus aus Notstromversorgungen.
Die Akkus haben ne Lebenserwartung von ca. 10Jahren und müssen durch die Firmen ich glaube alle 4Jahre getauscht werden.
Die müssen die dann für teuer Geld entsorgen.
Die haben meist kein Problem damit die Akkus für ne kleine Spende in die Kaffeekasse rauszurücken.
So bin ich auch zu meinen 4St. 25Ah Blei-Gel-Akkus gekommen.
Die reichen dicke um nen ganzen Tag am See oder auf dem Flugplatz zu laden.;)
......
Sucht euch ne Firma in eurer Nähe die mit Brandschutztechnik usw. zu tun hat.
Fahrt da mal vorbei und fragt da nach Blei-Gel-Akkus aus Notstromversorgungen......
Das habe ich letzte Woche auf Holgers Tipp hin auch gemacht. Ich habe dort eine 27Ah Blei-Gel-Batterie ergattern können. Von den kleinen 12Ah hätte ich auch 10St. bekommen können. War überhaupt kein Problem. Der nette Angestellte sagte auch ich solle die ruhig zurückbringen und mir "neue" raussuchen wenn die nicht mehr so recht wolle und ging. Ich durfte mir ruhig raussuchen was ich brauchen konnte.
Nimm aber ein Multimeter und eine 12V 100W Birne mit, um die Akkus kurz testen zu können.
Wie die Vorredner schon sagen:
Die Kapazitätsangabe bezieht sich bei Bleiakkus auf Entladung über 20 Stunden.
Bei Entladung binnen 2 Stunden bleiben von den 9Ah gerade noch 5-6Ah übrig.
Hochstromfähig bedeutet lediglich: 10-15C für 5 Sekunden.
Habe mal vor einigen Jahren Vergleichstests gemacht mit zwei Marken-Akkus und 2 No-Name, die wir importieren wollten, jeweils 12V, 36Ah.
Entladung mit 36A = 1C bis auf 10,4 Volt.
Aus dem besten, dem Panasonic, haben wir 260 Watt = ca. 22Ah rausgeholt.
Im Dauertest hat er nach 38 Zyklen den Geist aufgegeben. Kapazität unter 50%.
Die anderen drei haben schon nach weniger als 20 Zyklen gestreikt, einer der beiden No-Name blähte sich sogar auf.
"Hochstromfähig" ist ein relativer Begriff. ;)
Gruß Hans
Die kleinen Gurkendinger, 12V, Blei-Gel, wie in Alarmanlagen und so, haben sogar nur 7,2Ah. Man kann die mal kurz ärgern, mit'm Starter für Nitros z.B., aber, je nach Kapa und Zellenzahl des LiPopacks, das zu laden ist, macht so ein Spielzeug max. einen Ladezyklus mit, bevor der Charger wg. Unterspannung abschaltet.
Da braucht's schon die großen Geschosse aus mittelschweren USVs. Die muss man dann aber auch ständig pflegen... Ich hab' hier ca. 100 Kilo verhungerte Akkus rumstehen.
G.
Grundsätzlich ist das Problem bei den Blei - Gel - Akkus, daß man diese nur bis ca 50 % der Kapazität entladen kann, geht man weiter sind die Akkus extrem schnell kaputt.
Dies bedeutet, das man immer einen Akku kaufen sollte der mindestens das dopelte der benötigten Energie zur Verfügung stellt, wenn man auch über längere Zeit Spass an den Dingern haben will.
Allerdings sind die dann auch recht teuer und auch schwer, also sind die günstigen Angebote auf Dauer nicht wirklich günstig da definitiv nicht für solche Belastungen gemacht.
Mfg
madmoony
4.June.2008, 16:48
Hallo, nachdem ich das gerade so alles mal gelesen hatte,scheint es als wuerden alle denken mit einem Akku auszukommen.Ich hatte vielmehr den Gedanken 4-6 stueck paralell zu nutzen.Man liegt dann bei 36-54 Ah und das ist als Ladebatterie meist genug.In gleicher groesse liegen ja auch die Fahrzeugbatterien.Hochbelastbar....ja in der tat ein dehnbarer Begriff,sollte nur ein indietz dafuer sein das es sich nicht um diese Hochohmigen Alarmanlagen Akkus handelt.
Laut Hersteller sind diese mit 15 mOhm angegeben und und fuer Zyklischen Betrieb in USV,Golfcarts und sonstigem Motorgetriebenen Rummel gedacht.Also schon nicht nur das einfachste Standartprogramm sondern schon was besseres.Normaler VK liegt sonst bei 22-29 Euro.
Ich mach hier keine Werbung,sondern moechte nur auf eine gute Gelegenheit aufmerksamm machen.....in diesem Sinne...
Gruss Burkhard
Hallo Madmoony,
der Preis für den Akku geht auf jeden Fall klar, ob sich das noch lohnt, wenn man mindestens 4-6 Stück parallel schalten muß, hmmmm. Wollte halt verhindern, daß jemand da zu knapp kalkuliert und sich dann hier beklagt.
Ich habe für einen gebrauchten Hawker SBS 40 aus einer USV halt auch nur 40 Euro bezahlt, das Teil ist aber wirklich hochstromtauglich und die laut Datenblatt bei 2C Belastung entnehmbaren 32 Ah hole ich mit einem Schulze 636+ auch wirklich da raus! (und ja, ich habe das nachgemessen mit einem WattsUp:)) Das macht er jetzt schon ein paar Jahre mit, normale Autobatterien müssen dafür 80Ah haben und verrecken schneller (siehe 100kg Akku...). OK, habe halt Glück gehabt beim Gebrauchtkauf.
Gruß
Thomas
madmoony
4.June.2008, 21:09
Na da bist du mit 40 Euro auch bei 4 der kleinen und dann auch bei 36Ah Kapazitaet.Und ob dann nicht auch 32 Ah rauskommen werde ich mal testen.Lebensdauer????na ich werd es ja sehen.Ich wollte die kleinen in einen Anglersitz einpassen wo dann auch das andere Zubehoer reingeht.Ist halt praktisch fuer mich...Und ne "grosse" Batterie legt einen so fest vom Mass her.
Gruss Burkhard
Hallo,
Das Aufladen einer Blei-Säure-Batterie (http://www.batteryuniversity.com/partone-13-german.htm)
Entladung:
zumeist sind alle Ladegeräte ohne Netzteil mit einem Entladeunterspannungschutz für Blei-Säureakkus ausgestattet.
d.h. manche Ladegeräte machen bei 11V andere erst bei 10,5V dicht.
Das ist auch gut so denn damit wird eine Tiefentladung des Blei-Akkus vermieden.
Bsp.:
Bei meinem 12V/17Ah = ca. 200W Blei-Gel-Akku kann ich genau einmal mit 3A laden bei 4s1p (4800er).
Das sind ca. 70W für ca. 4000mA ohne dass die Spannung bedenklich zusammenbricht (um die 11,8-12V unter Last) und dem Akku dauerhaften schaden zufügt. Die Ladezeit ist dadurch natürlich auch länger. Nachgeladen wird der Blei-Gel-Akku sofort bei Ankunft mit 500mA.
Damit wird auf jeden Fall ein "ausgasen" vermieden. Gelagert wird er immer im vollen Zustand. Damit wird einer Sulfierung vorgebeugt.
Der Akku geht jetzt übrigens in die dritte Saison.
Ein Ladestrom um die 1/20C ist im allgemeinen unbedenklich. Der Hersteller sollte aber genauere Auskunft darüber geben.
Methoden zur Entladung
(http://www.batteryuniversity.com/partone-16-german.htm)
MfG,
Richard
madmoony
5.June.2008, 21:49
Hallo
@ ricman : und was sagt uns das????
---> Nachladen mit 500mA ?? Konstandstromladungen moegen Blei Akkus aber garnicht...
Burkhard
Hallo,
wer spricht von dauerhafter Konstantstromladung, hab ich nirgends geschrieben.
Ein passendes Ladegerät bzw. CC/CV-Ladeverfahren ist Voraussetzung (es geht auch anders aber das sprengt wohl den finanziellen Rahmen so kein "gutes Netzgerät" vorhanden ist).
Bsp.:
17A/20 = 0,85A
Da aber über Nacht nachgeladen wird sind auch 500mA kein Problem und verursachen mit Sicherheit kein Ausgasen. Es gibt z.B. beim blauen Claus Bleiakkuladegeräte mit 600mA und Ladeüberwachung. So etwas würde reichen um einen Blei-Akku/Akkuverbund mit wenig Kapazität zu laden/pflegen. Wenn z.B. wöchentich oder alle paar Tage gefahren wird kann auch langsam geladen werden, spricht ja nichts dagegen, oder?
MfG,
Richard
Cycophilipp
6.June.2008, 09:53
ich hab 2x 10 Stck. GP 9000 mAh als Nachladeakkus, die sind schön klein und verrecken nicht hoffentlich so schnell wie n Blei Gel... vielleicht bin ich für die Technik ja zu dumm, ich werd jedenfalls dafür nie wieder nen Cent ausgeben
ich werd jedenfalls dafür nie wieder nen Cent ausgeben
Ich auch nicht.;)
Ich weiß ja jetzt wo ich meine für lau bekomme:laugh:
Pompebled
8.June.2008, 11:39
Zum Nachladen am See habe ich beim lokalen 'Elektro Wagen für Behinderte Service Center' (ja sowas gibt's) vier Sonnenschein (Exide) Gel batterien bekommen, für einen Kasten Sprudel.
Diese Akkus werden regelmässig ausgetäuscht und sind dann (fast umsonst) ab zu hohlen.
Die haben 50A und vier Stück parallel lassen uns den ganzen (renn)Tag nachladen mit 4-5 lader, ohne probleme.
Gruss, Jan.