Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : turnigy 180 A marine an 6 s lipo
reverse2
24.August.2010, 12:17
moin,
wie sind eure erfahrung an 6s lipo mit dem turnigy 180 regler?
ausgelegt ist er ja bis zu 6s ,aber da sollen schon viele abgeraucht sein bei 6s lipo.
ich selber bin sehr zufrieden gewesen mit dem regler.allerdings hatte ich den immer nur mit 7s2p FEPOS betrieben.
gruss nick
Claus Z.
24.August.2010, 15:20
Moin moin,
ich bin auch sehr zufrieden damit und fahre ihn an 5S in einer Drifter M.
Allerdings solltest Du bei mehr als 4S das BEC deaktivieren, das heisst das dünne rote Kabel durchzwicken und mit einem separaten Empfänger-Akku fahren, dann gibts keine Probleme!
Marv93
24.August.2010, 15:48
HI
Also ich bin den Regler auch mit 6s gefahren und bei mir hält der super auch keine Probleme mit den BEC.
PS:Das Boot steht zum Verkauf;).
MFG:Marvin
JollyJoker
24.August.2010, 17:59
Hi,
bei uns in der Truppe sind auch bei zwei Reglern die BEC´s abgeraucht. Eins schon beim Anstecken von 6S, das andere dann irgendwann während einer Fahrt mit 6S. Mit RX-Akku gehen beide Regler noch.
Empfehlung wie Oben von Claus, ab 4S das BEC abklemmen.
Etwas Spekulation: Wenn da ein Servo mit tüchtig Stromaufnahme dran saugt, geht es hoch, evtl. hatten die "überlebenden" ja sehr leichtgängige Servos mit geringer Stromaufnahme? Ende:
Gruß Peer
reiner
24.August.2010, 21:22
hi
also ich habe den regler auch und bin super zufrieden damit :D
nur muss ich sagen das ich keiner bin der ein regler über 3S mit BEC benutze ;) und deswegen habe ich auch fast immer meine regler mit nem externen BEC ausgestattet ;)
wiegt fast nix, kostet fast nix und hat bis jetzt immer funktioniert ;)
gruß reiner
Baulude
24.August.2010, 21:32
Hi Reiner!!
Kann mich eigentlich nur Deinen Worten anschließen :hi5:!!
Leider habe ich jetzt erst beim Demonitieren meiner Freya mitbekommen, dass es vermutlich bei dem 6S-Testzusammenstöpseln (vor SAW) bei einen der 180-er auch das BEC gekillt hat :doh:!!
Habe ich beim SAW und den danch folgenden Fahrten nicht mitbekommen, da ich das Schiffchen ja eigentlich mit Empfängerpack fahre ;)!!
Also ich find die 180-er im Preis-/ Leistungsverhältnis sehr gut aber jenseit`s von 4S wird bei mir nur noch mit Empfängerpack o. externem BEC gefahren ;).
Gruß,
Ingo
kesi
24.August.2010, 21:51
hi
fahre den 180er auch und hatte bis jetzt bei 6s setups auch keine probleme mit bec
einzig es wird ein bischen wärmer nicht zu warm aber wärmer eben
ich denke auch dasz preis leistungsverhältniss kann sich sehen laszen und bei mir ist auch noch nix abgeraucht toi toi toi daher erfolgt dann später aber auch der umstieg auf andere regler sobald die setups feststehen und ich damit zufrieden bin weil ich schon öfters gehört habe dasz bei 6s schon mehrere abgeraucht sind solln se im allgemeinen wohl nicht so gut verkraften:D
mfg
michael
olafboot
25.August.2010, 08:34
Hallo zusammen,
ich fahre den 180er in meiner Triton an 6s mit ex. BEC. Sicherheitshalber um den Regler nicht zu gefährden, wenn es vom Servo nach einem Abflug einen ordentlichen Rückstrom gibt. Das BEC kann 5A und hat noch ein Zusatz-ELKO. Kostet 5-6 Euro extra und gut ist es.
Gruß
Olaf
P.S.: 2motorig? Dann in jedem Fall 1 BEC abklemmen. Sonst sind beide Regler hin. Die Taktung der BECs kommt sonst durcheinander und brennen ab.
y.o.r.k
25.August.2010, 08:45
ich fahr den Regler mit 6s & internes BEC in meinem Mono, seit 2 Jahren, bisher ohne Probleme.
Hans
25.August.2010, 09:23
Sagt mal, habt Ihr mal überlegt, was da schon seit einer Weile über die Regler geschrieben und hingenommen wird?
"Durch das unzulängliche BEC rauchen die Dinger oberhalb 4s oder 5s ab
- ansonsten haben sie aber ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis..." :confused:
Ich habe keine Kontakte zum Inhaber des Warenzeichens Turnigy, aber es wird sich doch jemand finden lassen, der das mal in vernünftige Worte packt und diesem mitteilt, dass er da etwas modifizieren sollte, oder?
Egal, wie groß ein Laden ist, kein vernünftiger Geschäftsmann wird die mögliche Schädigung seines Rufs gelassen hinnehmen, wenn er Feedback vom Anwender erhält, durch den er solche Macken abstellen kann.
Dass das möglich ist, kann man am auf Anregung des Deutschen Importeurs modifizierten Navy90 (Dymond) sehen, der an 6s einwandfrei läuft, sein "Bruder" mit Aufschrift Turnigy jedoch beim Anklemmen abfackelt. Beide stammen aus der selben Schmiede.
Wie wäre es denn, wenn jemand von Euch mal HK anschriebe?
Der Dank vieler, insbesondere der Einsteiger, wäre ihm sicher.
Gruß Hans
@york
Vor 2 Jahren war das noch ein anderer Hersteller.
olafboot
25.August.2010, 09:44
@Hans,
auch bei dt. Reglern hatte ich schon nach kurzer Einsatzdauer erheblichen Ärger mit dem BEC. Sprich im "4/4 Takt" tanzte da gar nix mehr. Ich vermute, dass die Kombination von 6s und dem teilweise doch sehr hohem Strombedarf der großen Servos und die möglichen Rückströme bei Rudereinschlägen nach einem Aufflug das Problem für die BECs sind. An 4s und mit kleinen Servos hatte ich noch nie Probleme mit einem BEC.
M.E. also kein wirkliches Problem des gen. Chinareglers.
Gruß
Olaf
Hans
25.August.2010, 10:04
Moin Olaf,
die Probleme gab es ja auch zu Beginn mit den Dymond, bis das wohl zu teuer wurde. :o
Dann waren sie eine Weile nicht lieferbar und seitdem laufen sie problemlos.
Wenn ein Deutscher Importeur die vom Hersteller kauft, bekommt er sie in der ursprünglichen Version. Die Modifizierungen des Dymond sind kundenspezifisch. ;)
Gruß Hans
Fahrenheit-145
25.August.2010, 14:27
Vielleicht jetzt ein wenig vom eigentlichen Hersteller über den hier geschrieben wird abgeschweift;dafür auch ein SORRY meinerseits!
Ich verwende schon einige Zeit(Hans weiß das und kennt diesen Regler aus früheren Threads ;))Einen Chinesischen ""Bausatzregler""der von HiModell vertrieben wird.In letzter Zeit sind mir 3 von denen innerhalb mehrerer Stunden(nicht auf einmal!!)abgeraucht.
Anfänglich wurde Überlastung angenommen,da dieser allerdings in Verbindung mit einem Scorpion 4035-800 oder 910U/V betrieben wurde und auch der Logger nicht mehr als 87A Peak zeigte,habe ich mich über den Lieferanten an den Hersteller gewandt.
3 Eigenartigkeiten sind uns dabei aufgefallen:
Immer nur eine Reihe der FET´s abgebrannt bzw teilweise ausgelötet(bei D2-Pack nicht so einfach!!)
Immer der Interne BEC auf der Steuerplatine überhitzt und TOT
Immer in verbindung mit 10S2P 6000mA/h
Der Regler kann 10S 100/150A und besitzt richtig dicke Mosfet´s in D2-Pack Form
Das selbe Teil fahre ich seit gut 1 Jahr in meiner Bandit M an 10S3P LiFe ohne irgend ein Problem.
Ich habe auch IMMER einen 5er Pack Empfängeraccu in Verwendung,neuerdings einen 2S1P LiFe mit 2x4A-Dioden in Serie um die Servo´s bei Laune zu halten.
Was ich eigentlich damit aussagen möchte ist folgendes:
Ich vermute; das auch Interne BEC´s sofern sie am Limit betrieben werden gerne mal die Fets hochjagen(durch Instabilität der Steuerspannung(unterspannung/Spannungseinbruch) kommt eventuell die CPU ausser Tritt und schon machen 2 Fet´s unterschiedlichster Gruppen gemeinsame Sache.
Beweisen kann ich es nicht,der Hersteller hält sich dieser Theorie gegenüber bedeckt,schließt es aber nicht aus(bzw.spricht nicht dagegen).
Das schlimme ist nur:gegen einbrechende Accu´s kann ich einige 1000µF an Kondensatoren als "Überbrückung" fungieren lassen,das Interne BEC zu Puffern ist ein etwas größerer Eingriff...
Meine 2 Cent
Gruß Peter
Hallo ich möchte das Thema mal aus der Versenkung holen.
Ich habe am Wochenende mal meine Freya an 6s Life mit besagten Reglern laufen lassen. Nach einmal stotterndem hin und herfahren ging dann garnichts mehr.
Hab die Regler schon ne weile in dem Boot und bin sie auch schon ohne Probleme an 6s lipo gefahren. BECs sind beide abgeklemmt und ich habe nen kleines 2s Life Pack als Empfänger Akku. Nun ja, Deckel auf und Qualmwolke kommt mir entgegen :bang, es sind beide Signalkabel, also die, die zum Empfänger gehen über ein Y-Kabel, abgeraucht. Ich kann mir allerdings nicht erklären wie das zu Stande kommt.
Hat einer von euch ne idee? Könnten die Regler noch funktionieren? Ich hab alles erstmal Stromlos gemacht und habe noch nicht weiter geschaut was da los ist. Wollte erstmal eine Meinung von den Experten einholen.
Hast Du die roten Kabel an den Servosteckern der Regler entfernt, bevor Du sie mit dem Y-Kabel verbunden hast?
Wenn nicht, dann liegt da der Hase im Pfeffer.
Gruß Hans
Ja, hatte ich. Sofort bevor sie das erste mal im Einsatz waren hatte ich die roten Kabel vom Stecker entfernt. Bin also noch nie mit BEC gefahren und das bestimmt schon 30 Fahrten ohne Probleme. Bin meistens an 4s und auch einmal an 6s gefahren und nun zu Testzwecken mal mit 6s Life.
Habe die Abschaltspannung für die 6s Life auf die von 4s Lipo gelassen. Also 4x3,3 = 13,2V weil ich für die Lifezellen eine minimale Abschaltspannung von 2V berücksichtigt hatte.
Für 6Zellen Life währen das dann ja 12V. Könnte es auch damit irgendwie zu tun haben?
Danke für die Antwort...
35128
Hier mal ein Bild von den Reglern. Ich habe heute mal neue Empfängerkabel dran gelötet und (zumindest ohne Last) machten die Regler einen gesunden eindruck.
Ich bin echt verwirrt, hat denn keiner mal ähnliches erlebt?
Gruß Enno
PS: es sind nur die minus Kabel verschmort.
PS: es sind die nur die minus Kabel verschmort.
Überprüfe mal das Y-Kabel. Ich hab da schon dreimal verpolte Anschlüsse gefunden, weshalb ich sie vor Gebrauch durchmesse.
Die Signalader (weiß) sollte normalerweise über einen Kondensator am Regler angeschlossen sein, so dass mit dem Ohmmeter in beide Richtungen "unendlich" angezeigt werden sollte.
Gruß Hans
Aus Versehen oder wegen Wackelkontakt war der Minuspol des einen Reglers nicht am Akku angschlossen. Daher hat er sich das Minus über die Empfängerleitungen vom anderen Reger geholt. Für den Motorstrom sind die Minuskabel aber nicht ausgelegt.
Also überprüfe mal die Minusleitungen zum Akku.
Daher hat er sich das Minus über die Empfängerleitungen vom anderen Reger geholt.
Ich wusste, dass ich etwas übersehen habe - und Du es findest. :bang
Manueller Gruß Hans
Guten Morgen, erstmal Danke für die Tipps. Ich werde das Kabel mal Messen und dann nochmal ne runde drehen die Tage.
Hallo zusammen,
ich habe mir den Turnigy 180 A marine neu geholt.
Jetzt habe ich schon öfters gelesen das man das BEC nicht ab 4S betreiben soll.
Ist das auch bei der aktuellen Version so?
Es gibt ja mittlerweile glaub ich 3 Versionen?
Danke :)
olafboot
9.May.2014, 07:18
Moin Luci,
der alte 180er läuft mittlerweile in einer Lizard Xtreme. Immer noch mit extrenem BEC. Die neue Vers. hat erkenbar nur 3 weitere Elkos. Klemm Plus ab und hol dir für paar Euro oder Dollar ein starkes BEC. Das kann notfalls "abbrennen" . Ist mir mit einem 5A BEC aber noch nie passiert. LG
Olaf
das Plus vomRegler aber "reversible" abklemmen. z.B: mit einer Nadel die Haltefeder in der Buchse entriegeln und diese dann aus dem Buchsengehäuse ziehen. Zum Programmieren braucht man nämlich das "Plus" wieder.
Hellsing
9.May.2014, 09:36
Morgen!
Sorry wenn ich widerspreche,aber zum Programmieren ist das BEC nicht unbedingt erforderlich.Nutzt man z.B. die passende Progbox zu dem Regler kann diese über nen Empfängerakku oder z.B. ein UBEC mit Strom versorgt werden und das Programmieren des Reglers funktioniert trotzdem.
Muss aber meinen Vorrednern beipflichten was das Abklemmen des internen BEC's ab 4S angeht...ich würd es definitiv empfehlen denn 1. wird es schon seine Gründe haben warum viele Leute den Tip geben und 2. haben Modellbaukollegen von mir und ich bereits die Erfahrung gemacht das an 4S(oder höher)schnell das interne BEC ins "Nirvana" verschwindet.Kann sogar soweit gehen das der Regler dadurch ne "Macke" bekommt und sich dann nichtmal mehr mit Progbox und externem BEC proggen lässt.
Und ganz nebenbei...dieses "Problem" tritt sogar bei den 120A Marine-Reglern von Turnigy/Hobbywing-Reglern auf...
Gruß...Nico
Lucifus
10.May.2014, 10:40
Hallo zusammen,
vielen Dank für die schnelle Hilfe :)
Ich nutze jetzt einen externen BEC... sicher ist sicher ;-)
Hallo
Warum genau geht das BEC hoch ????????????
Das Plus versorgt doch nur den Empfänger/Servo , der BEC Baustein wird doch auch nach abklemmen weiter mit Spannung vom Regler versorgt .
Grüße Klaus
Ein lineares BEC bekommt mit zunehmender Zellenzahl immer größere Probleme, denn die Differenz zwischen Akkuspannung und 5V Ausgangsspannung mal tatsächlicher Strom zum Empfänger/Servo ist Verlustleistung.
Zur Veranschaulichung bei 400mA im Mittel (kein überstarkes Servo, Ovalbetrieb mit kleinen ständigen Korrekturen) für Servo/Empfänger/Reglerelektronik
bei 2s und 7,5V: (7,5V-5V)*0,4A = 1W (harmlos)
bei 3s und 11V: 2,4W (hmmm ...)
bei 4s und 15V: 4W (oje ...)
bei 6s und 22V: 6.8W (das funktioniert nicht)
Nun schützt sich der Spannungsregler natürlich selbst, indem er versucht, den Strom zu begrenzen. Dazu senkt er die Ausgangsspannung, was wiederum fatale Folgen für den Regler haben kann: Seine CPU kann sich vertüddeln im "brown-out" und dann geht der ganze Regler hops. Der Spannungsregler kann aber auch dabei versagen, sich selbst zu schützen und geht kaputt - solche Regler funktionieren mit externem BEC oder Empfängerakku offenbar weiter.
Brauchbare BECs für >= 4s arbeiten getaktet, entweder extern oder intern z.B. im Kontronik Jazz oder Robbe Roxxy. Getaktete BECs haben andere Probleme wegen ihrer hohen Taktfrequenz, deren Oberwellen den Empfänger stören können, aber mit 2,4GHz funktioniert das i.d.R. problemlos.
Der Roxxy hat das spezielle Problem, dass sein BEC latched und sich zerstört, wenn man zu kurze Kabel am Akku hat (zu hohe Spannungsanstiegsgeschwindigkeit für den Baustein beim Anstecken). Mit der Originalkabellänge plus ein bißchen Akkukabel passiert das aber eher nicht.
Hallo
Aaaaaha . :thx::thx::thx:.
LG Klaus:)
Rizer
26.January.2016, 20:57
Wie genau klemmt man denn den BEC ab?
Hellsing
26.January.2016, 21:20
Hallo Rizer!
Einfach das rote Kabel im Stecker der zum Empfänger geht auspinnen(sauberere Methode da problemlos wieder einsteckbar) oder selbiges Kabel unterbrechen(sieht ned so chic aus wenn man es mal wieder zusammenlötet).
Gruß...Hell
andi 66
26.January.2016, 21:26
Hallo Rizer!
Einfach das rote Kabel im Stecker der zum Empfänger geht auspinnen(sauberere Methode da problemlos wieder einsteckbar) oder selbiges Kabel unterbrechen(sieht ned so chic aus wenn man es mal wieder zusammenlötet).
Gruß...Hell
Oder ein Servoverlägerungskabel benutzen und da das rote Kabel kappen
kelasuf
26.January.2016, 21:56
Moinsen!
Mit genannter 'Kabel-Trenn-Methode' nutzt man das BEC zwar nicht mehr, deaktiviert ist es so aber trotzdem nicht!! Um das BEC wirklich abzuschalten, ist es bei den v2 Versionen notwendig eine Lötverbindung zu öffnen, bei v3 Reglern ist an dieser Stelle ein Schalter verbaut, der es bequem ermöglicht das BEC WIRKLICH (!) zu deaktivieren!
Gruß tHoRsTeN
Rizer
27.January.2016, 00:07
Vielen Dank für die schnellen Antworten.
Wo genau befindet sich der Schalter?
Grüße
andi 66
27.January.2016, 06:19
Moinsen!
Mit genannter 'Kabel-Trenn-Methode' nutzt man das BEC zwar nicht mehr, deaktiviert ist es so aber trotzdem nicht!! Um das BEC wirklich abzuschalten, ist es bei den v2 Versionen notwendig eine Lötverbindung zu öffnen, bei v3 Reglern ist an dieser Stelle ein Schalter verbaut, der es bequem ermöglicht das BEC WIRKLICH (!) zu deaktivieren!
Gruß tHoRsTeN
Öffnet der Schalter dann die Lötstelle oder unterbricht er nur die Stromversorgung des bec wie das Durchtrennen oder abklemmen des roten Kabels?
elims
27.January.2016, 09:58
Ich bezweifel stark, dass sich beim 180er das BEC wirklich abschalten lässt, sonst würde der Regler keinen Mux mehr machen. Daher reicht das ziehen des Drahts am Stecker völlig aus. Der Schalter und die Lötbrücke werden effektiv nix anderes machen, als reglerseitig das rote Kabel zu trennen, so dass man es nicht aus dem Stecker fummeln muss.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass jeder Regler einen Schaltregler (BEC) verbaut hat um die intern benötigten Spannungen zu erzeugen. Vor allem die Stromversorgung für die MOSFET-Treiber ist kritisch. Und ich bezweifel, dass sich da ein Ingenieur darauf verlässt, dass über das Kabel vom Empfänger genügend Strom kommt um alle Funktionen das Reglers zu versorgen. Insbesondere muss übrigens auch jeder Opto-Regler ein solches "internes BEC" besitzen, sonst könnte er nicht funktionieren. Die in der > 200A Klasse haben ziemlich sicher sogar mehrere.
Wenn das BEC nicht mehr den Servo mitversorgen muss, dann ist dem Grundproblem aber auch schon gut abgeholfen. Mit dem internen BEC können prinzipiell zwei Probleme Auftreten: Übertemperatur und Spannungseinbruch. Insbesondere Temperatur hängt von der Zellenzahl und der Belastung durch Empfänger und Servo ab. Zu einem Spannungseinbruch kann es kommen, wenn z.B. der Servo kurzzeitig zu viel Strom zieht. Bricht die Spannung zu weit ein, schalten die FETs des Reglers nicht mehr sauber durch und gehen insbesondere an 6S ziemlich schnell in Flammen auf. --> Beide Probleme lassen sich durch das externe BEC aber sehr gut lösen, denn für den Regler selber reicht das interne BEC dicke aus. Selbst wenn am externen BEC die Spannung durch den Servo einbricht, juckt das den Regler dann nicht mehr.
Beim Hobbywing Regler war vermutlich der Spannungseinbruch das Problem warum die teilweise mit aktivem BEC an 6S gestorben sind. Deswegen haben sie das BEC auch von 5.8V/3A (v2) auf 6V/5A (v3) erhöht. Ein normalstarker Servo genehmigt sich übrigens gerne mal 1-2A zum Stellen im normalen Betrieb. Stärkere Servos sind auch schonmal bis 4A spezifiziert.
kelasuf
27.January.2016, 13:38
Moinsen!
Seltsam, meine Regler funktionieren nach Entfernung der Lötbrücke wunderbar... Es gibt aber auch einige, die den Regler problemlos an 6S mit aktiviertem BEC betreiben!
Einfach mal ein wenig im WWW stöbern, da findet sich sehr viel Futter zur Modifikation der beliebten T180 Regler ;-)
Gruß tHoRsTeN
Sven
27.January.2016, 15:29
Hat jemand eine Gute Alternative statt den T180 ?