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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was macht ihr mit der Antenne ?



Giftzwerg2
26.May.2008, 23:03
Hallo eine frage was macht ihr mir der Antenne des Empfängers wickelt ihr denn rest im Boot auf oder schneidet ihr sie ab und lötet einen Stecker dran ?:thx:

vdr
26.May.2008, 23:25
wickelt ihr denn rest im Boot auf Nicht aufwickeln, wenn was "über" ist, locker am Rand verteilen/reinlegen, ruhig weit weg, von allem was Strom führt.


oder schneidet ihr sie ab und lötet einen Stecker dran ?Gold-Stecker dazwischen ist kein Problem

Giftzwerg2
26.May.2008, 23:28
Also nicht kürzen sondern so lassen aber einen stecker für meine Antenne anlöten und warun nicht abschneiden ?

vdr
26.May.2008, 23:44
Im großen und ganzen kenn ich zwei AntennenLösungen:

- die mit dem Kunststoffrohr, wo man die Litze einfädelt; wenn halt zuviel raus schaut, den Rest unten im Rumpf verteilen, wie beschrieben

- Antenne aus Draht; dann halt nen Stecker dazwischen; zu empfehlen wär, die Gesamtlänge, Litze+Draht, so lang zu machen, wie die Originallitzenlänge (was 'n Wort ;-)
weil mir das aber mal immer noch zuviel "Gekräusel" im Rumpf war, hab ich einfach stark eingekürzt, hat bislang funktioniert,
mußt du für dich aber austesten!

Hans
27.May.2008, 00:33
HF geht seltsame Wege - aber sie findet immer den am besten störenden.

...oder schneidet ihr sie ab und lötet einen Stecker dran ...So isses!

Primär ist die Länge/Abstimmung der Sendeantenne wichtig, die der Empfangsantenne sekundär.
Alles, was im Boot aufgerollt oder wild verlegt wird, empfängt bestens die Störimpulse der Komponenten. Wer braucht das schon?

Meine E-Antennen haben in den Booten und Fliegern zwischen 30% und 60% der Originallänge. Der See hat 375m Durchmesser und ich fliege (ab und zu :rolleyes:) auch mal in die Wolkendecke bei 500m - störungsfrei. ;)

Gruß Hans

Tobi
27.May.2008, 09:10
Hallo eine frage was macht ihr mir der Antenne des Empfängers wickelt ihr denn rest im Boot auf oder schneidet ihr sie ab und lötet einen Stecker dran ?:thx:

Ich mache es nur nach der "Plastikröhrchenmethode" (besseres Wort:rolleyes:). Ich hatte bisher noch keine Störungen damit. Es gibt auch viele bei denen es mit einer Federstahlantenne Störungen gibt.

Tobi

y.o.r.k
27.May.2008, 13:28
Ich führe meine RX-Antenne immer Steckbar aus:
ca. ein 5cm Kabelstummel am Rx dann eine 2mm Buchse.

Meine letztes Projekt hat einen "doppelten" 2mm-Goldkontakt durch den Rumpf bekommen. (Oberfläche die Buchse, nach Unten steht der Stecker. Ein Verbindugskabel (Stecher/Buchse) von der Durchführung zum RX. Der Antennedraht (0,8 Bowdenzug) hat einen Stecker angelötet.
Ich hatte mit dem Boot mehrere Überschläge um die Längsachse, sogar mit Teilverlust des Aufbaus :bang, aber die Antenne hat gehalten :prost: !

Mit der Länge halt ich's wie die Meisten. Gekürzt wird ungefähr. Ich mache allerdings immer einen Reichweitetest.

Giftzwerg2
27.May.2008, 23:13
Dann werde ich das auch so machen danke

ibiza
28.May.2008, 10:58
Es ist immer wieder das gleiche Thema.

Ich komme da langsam nicht mehr mit. :bang
Doofe Wellenlänge! Es wurde doch immer soviel davon geredet, man solle die Originallänge beibehalten - egal wie, ob Antennenlitze kürzen und um die gekürzte Länge durch Schraubantenne etc. wieder verlängern. :confused:

Ich für meinen Teil belasse es bei der Originallänge und verteile den Rest im Boot. Jedoch nach Möglichkeit so, dass sie nicht unmittelbar an den Komponenten anstoßen. Bisher ebenfalls ohne Probleme. :D

Wenn' auch so bleibt!?

Offshore
28.May.2008, 20:28
Ich belasse die Ant. in der originalen Länge. Raus mit Plastikrohr, und den Rest im Boot verlegen.

t@rc
28.May.2008, 23:04
Wieso AntennenLÄNGE? So kurz als möglich abzwicken, is' doch schliesslich 'n "Sportboot". :D

Mal im Ernst:
Diese Antennendrahtlängen haben mit "Wellenlänge" nicht viel zu tun. Sprich, sie sind weit weg von irgendeiner resonanten Länge. Die Dinger sind nichts anderes als "nasse Schnürsenkel".

Es gibt aber trotzdem zwei Gründe, die mechanische Länge, zumindest aber die "elektrische Länge" möglichst zu belassen:

1. Wenn man mal gutgläubig ist, geht man davon aus, dass die gelieferte Antennenlänge an den Empfänger angepasst wurde (Impedanz). Das geschähe dann durch eine "Antennenverlängerungsspule" im RX. Ändere ich die Länge, versaue ich die Anpassung und verliere dadurch Antennenspannung. Allerdings bewirkt auch jede kapazitive Annäherung eine Verstimmung und damit Änderung der Fußpunktimpedanz.
Außerdem ist das "Gegengewicht" (die Erde) integraler Bestandteil der Antenne, insbesondere wirksam bei einer solchen extrem niederohmigen. Und gerade das Gegengewicht ist ein veränderliches Gebilde und der Erdwiderstand viel höher als die Impedanz der extrem verkürzten Antenne (hohe Verluste).

2. Es ist ganz einfach so: Je mehr Strippe, je mehr "Antennenfläche", je mehr Antennenspannung. Bei DER Länge zählt jeder Zentimeter. Das alles gilt natürlich nur, sofern halbwegs an den RX angepasst (s.o.).

Ich weiß nicht, ob es wirklich einen positiven Effekt hat (jedenfalls kann's auch nicht negativ sein), - ich mache es immer so:

Der Überschuss an Litze wird im Innenraum, kurz hinter dem Fußpunkt, über einen Filzstift als Luftspule gewickelt und mit CA festgelegt.
Die Theorie dahinter ist: Abgehender mechanischer Länge wird durch halbwegs gleichbleibende elektrische Länge begegnet. Die Induktivität der Luftspule ist eine weitere "Antennenverlängerungsspule", die dem Erhalt der Anpassung an den RX bei ansonsten noch weiter fallender Impedanz dienen soll.

G.

Michael1994
3.June.2008, 18:13
ich hab nen plastikröhrchen in den rumpf geklebt, antenne durch und fertig, bei mir stimmt die länge, alles wunderbar...

Funfahrer
3.June.2008, 20:20
Finde ich auch am besten, gerade wenn man den Empfänger wieder mal verkaufen möchte macht das einen besseren Eindruck, wenn die Kabelantennen unversehrt bleiben.

Ansonsten funktioniert bei mir fast alles: Gekürzt und mit 2mm Goldi versehen und an Selbstbauantenne (sogar Blumendraht funzt :eek:), gekürzt an Drahtwendelantenne, ungekürzt durch Plastikröhrchen. Bisher keine Empfangsprobleme gehabt, wobei unser Teich auch nicht so groß ist.