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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage an die Physikexperten



lupowalli
13.April.2010, 18:51
Hallo allerseits ! Nun, schon wieder ich:o Angenommen :

Boot 1 : LMT 1930/12 @ 14.8 V = 25782 rpm @ 45 er prop
Boot 2 : LMT 1940/9 @ 14.8 V= 25782 rpm @ 45 er prop

Wird sich der Strom (abgesehen vom höherem Motorgewicht) ändern ?


Schöne Grüße

Vitali

CrunchiX
13.April.2010, 19:11
das hängt von den booten ab

du spezifizierst mal gar nix von den booten.

Mosli
13.April.2010, 19:20
theoretisch bleibt der Strom gleich, da das benötigte Drehmoment auch gleich ist (vorausgesetzt das Boot ist gleich schwer). Der grössere Motor verkraftet einfach einen höheren Strom (Wärme).


Grüsse Mosli

lupowalli
13.April.2010, 19:26
Das sind ABSOLUT identische Boote (eigentlich gehts nur um ein Mono 2). Ich will vor dem Kauf nur auf Nummer sicher gehen damit der kleinere Motor eventuell nicht überlastet wird und beim "Arbeiten" nicht unnötig elektrische Energie verheizt.

Ch.Lucas
13.April.2010, 20:26
Hi,
der längere 40mm Rotor Motor wird bei der selben Last einen höheren Wirkungsgrad haben und deshalb weniger Strom brauchen.Er wird aber auch ein wenig mehr wiegen.Das kann zu einer größeren Benetzen Fläche führen und somit den kleinen Vorteil wieder aufbrauchen.
Ich bin immer die etwas Größere Maschine gefahren ,da sie auch bei längerer Fahrzeit Kühler bleibt und so alle Komponenten im Motor als das sind die Magnet ,die Wicklung und die Vergußmasse der Wicklung und die Kugellager nicht so stark belasten ,was der Lebensdauer entgegen kommt.Auch bei der Beschleunigung wird der größere Motor härter zu packen und die Fuhre schneller auf Wasser heben ,wie auch aus den Kurven mal eben einen Tick schneller Beschleunigen können .Aber dafür sichkurzzeitig mehr Strom genemigen. Sicherlich kann man jetzt auch wieder die Masse gegenhalten ,die ja auch größer ist und somit der Beschleunigung im Wege steht.
Ich würde Trotzdem den größeren Motor wählen.

Ascar
14.April.2010, 16:42
So wie Christian hab ich es früher auch gesehen.
Motor eher etwas Überdimensionieren, um gerade beim Beschleunigen im optimalen eta-Kennfeld zu bleiben. Mittlerweile (und unzählige Loggerfahrten später..) seh ich es etwas anders: ein etwas kleinerer Motor, der rein theoretisch betrachtet im geforderten Strombereich vom eta schlechter arbeitet, ist oftmals in der Praxis in der Gesamteffizienz besser, braucht also bei gleichen Fahrleistungen weniger Strom. Erklären würde ich es damit, dass viele (hauptsächlich aber nicht ausschließlich Mono-) Rümpfe die Leistung eines größeren Motors beim Beschleunigen gar nicht umsetzen können, die Mehrleistung also im Wasser verpufft (Schlupf), und zwar um soviel stärker das der (vermeindliche) eta-Vorteil nicht nur aufgehoben, sondern ins Gegenteil umgekehrt wird.
Natürlich kann man hier mit Reglerhochlaufzeiten und Strombegrenzern arbeiten, der Gewichtsnachteil bleibt aber bestehen, wobei der eta Vorteil durch die geringeren Stromspitzen weiter schrumpft, es bringt nicht viel..(alles probiert).

In deinem speziellen Fall stellt sich aber eher die Frage, Mono 2: 1940 oder 1950, .. der 1930 ist für aktuelle MonoB (2) Rümpfe schon wieder so deutlich zu klein, dass der Wirkungsgradnachteil überwiegt.
Gruß Florian

lupowalli
14.April.2010, 21:27
1930 ist zu klein ,sodass der Wirkungsgradnachteil überwiegt.:confused:

Wie ist das zu verstehen ?